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Ehevertrag


Be****

Empfohlener Beitrag

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 59 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Und wo steht das dann bitteschön?

unverheiratete paare haben es bei einer trennung viel schwieriger wenn es um vermögen etc. denn für unverheiratete paare gilt keine gütertrennung keine zugewinngemeinschaft etc.

das ist ehepaaren vorbehalten.einfach mal selber informieren

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Vuuchtländer:

Und dafür ist das Beratungshonorar bei einem Fachanwalt gut angelegtes Geld, bei dem man ggf. auch einen Vertragsentwurf in Auftrag geben kann.

Ich würde direkt zum Notar raten, auch für den Entwurf. Denn ein Ehevertrag muß eh beurkundet werden und dann hat man sich einen Gang inkl.der Kosten gespart. 

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

.einfach mal selber informieren

Danke auch so.

 

vor 13 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

denn für unverheiratete paare gilt keine gütertrennung keine zugewinngemeinschaft etc

Deine unbelegte Behauptung.

Von daher uninteressant.

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Engelschen_72:

Ich würde direkt zum Notar raten,

Ein Notar ist kein Anwalt.

Von daher würde ich erstmal sehen bzw. mich informieren welche Beratung man wirklich braucht.

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb weiche_haende:

Hallo in die Runde,

wenn zwei Menschen schon über 18 Jahre zusammen sind, 16 Jahre zusammenleben und jetzt den Entschluss fassen zu heiraten, einer von beiden aber plötzlich auf einen Ehevertrag besteht, wie würdet ihr reagieren? 

Ganz einfach, ich würde nicht heiraten.

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Deine unbelegte Behauptung.

Von daher uninteressant.

lesen 

verstehen 

selber informieren statt rumzupoltern 

unverheiratete paare waren rechtlich noch nie so gestellt wie verheiratete paare

bei unverheirateten paaren ist es noch wichtiger verträge zu schließen in denen klar geregelt ist wie dinge zu händeln sind bezüglich immobilien vermögen  etc wenn man sich trennt 

Screenshot_20220213-200322_Samsung Internet.jpg

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Ein Notar ist kein Anwalt.

Von daher würde ich erstmal sehen bzw. mich informieren welche Beratung man wirklich braucht.

Ein Ehevertrag muß immer notariell beurkundet werden!

Eine Beratung und einen Entwurf kann man auch beim Notar in Anspruch nehmen/fertigen lassen, weil man schlussendlich eh zu einem Notar muß!

Somit hat man sich auch Kosten gespart.

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb weiche_haende:

wenn zwei Menschen schon über 18 Jahre zusammen sind, 16 Jahre zusammenleben und jetzt den Entschluss fassen zu heiraten, einer von beiden aber plötzlich auf einen Ehevertrag besteht, wie würdet ihr reagieren?

in der Tat finde ich das auch etwas überraschend nach so langer Zeit
aber ich denke, ohne nähere Infos kann man das als Außenstehender nicht wirklich beurteilen

es KANN auch vertrauensbildend sein, wenn solche Dinge im voraus schon geklärt sind, man also auch dort keine stressenden Überraschungen zu erwarten hat...?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Ein Notar ist kein Anwalt.

Von daher würde ich erstmal sehen bzw. mich informieren welche Beratung man wirklich braucht.

Meistens sind Notare auch Rechtsanwälte. Es kann so einfach sein. 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Engelschen_72:

Ich würde direkt zum Notar raten, auch für den Entwurf. Denn ein Ehevertrag muß eh beurkundet werden und dann hat man sich einen Gang inkl.der Kosten gespart. 

Kommt darauf an was der Anwalt und was der Notar verlangt. 
Mein Anwalt bzw. seine Kanzelei, ist da ggf. unkonventionell, doch eine „kurze“ (15-180 Min.) Beratung, bekomme ich so, sprich kostenlos. 
Bedarf es 1-2 Briefe, da mir jemand auf die Füße pissen will, mit Gericht, Strafen, Inkasso, etc. droht, mit mir nicht vernünftig reden will, kostet mich das ein Fuffi ggf. Abends noch eine „Runde“ auf meine Rechnung. 
Geht es dann wirklich vors Gericht, werden Alle Strippen gezogen, wird es natürlich teurer! Doch auch dann richtet sich sein Preis danach wer ihn zahlen muss. Die Gegenpartei, dass Gericht (der Staat), meine Versicherungen oder ich. 
Wenn ich ihn bezahlen mußte, (was einmal vorgekommen ist, aber nur weil Kosten, Aufwand, Risiken und Nutzen, für mich nicht im Verhältnis standen...), habe ich 1/3 bezahlt, was er sonst gefordert hätte. 
 

Möglich das ich einfach Glück mit meinem „Anwälten“ habe oder sie genug Geld und „Prestige“ durch mich bekommen haben, ich würde als erstes zu meinem Anwalt gehen. 
Habe mit den Notaren die ich kenne, bzw. zu denen ich gehen würde, nicht so ein gutes Verhältnis als zu meinem Anwalt. 
 

Wieviel Geld verlangt ein Notar, für einen Entwurf eines Ehevertrages? 
 

Geschrieben

@HansDampf77...soll ein Ehevertrag abgeschlossen werden, und darum geht es, dann muß dieser notariell beurkundet werden! Etwas was ein Anwalt nicht macht!

Auch dein Anwalt nicht, egal wie gut dein Verhältnis zu ihm ist. 

Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb Engelschen_72:

@HansDampf77...soll ein Ehevertrag abgeschlossen werden, und darum geht es, dann muß dieser notariell beurkundet werden! Etwas was ein Anwalt nicht macht!

Auch dein Anwalt nicht, egal wie gut dein Verhältnis zu ihm ist. 

Es ging mir da rein nüchtern um die Kosten, wobei ich nicht weiß was ein Notar für ein Ehevertrag nimmt. 
 

Doch wenn ich bei einem Notar war, hat er sich es GUT bezahlen lassen, weit „besser“ als ein (mein) Anwalt. 
 

Bin mir nicht sicher, doch wenn ein Anwalt den Vertrag auflegt, er nur noch vom Notar beglaubigt wird, kann es ggf. „günstiger“ werden. 🤷‍♂️

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Ich würde direkt zum Notar raten, auch für den Entwurf. Denn ein Ehevertrag muß eh beurkundet werden und dann hat man sich einen Gang inkl.der Kosten gespart. 

Der Fachanwalt hat nicht zuletzt deshalb Sinn, weil er anders als der Notar auch mit dem Thema Erfahrungen sammelt, wenn Rosenkriege ausgefochten werden. An der falschen Stelle 500 EUR zu sparen, kann teuer werden.

vor 3 Stunden, schrieb Engelschen_72:

Ich würde direkt zum Notar raten, auch für den Entwurf. Denn ein Ehevertrag muß eh beurkundet werden und dann hat man sich einen Gang inkl.der Kosten gespart. 

Der Fachanwalt hat nicht zuletzt deshalb Sinn, weil er anders als der Notar auch mit dem Thema Erfahrungen sammelt, wenn Rosenkriege ausgefochten werden. An der falschen Stelle 500 EUR zu sparen, kann teuer werden.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb HansDampf77:

Es ging mir da rein nüchtern um die Kosten, wobei ich nicht weiß was ein Notar für ein Ehevertrag nimmt. 

Dafür gibt es ein Gesetz. Die Kosten errechnen sich aus dem "Streitwert" bzw. der Art der Beglaubigung. Bei Anwälten gibt es ebenso eine Gebührenordnung, es gibt aber auch Abrechnungen nach Stundensatz. Kann man also pauschal nicht sagen, aber die Gebührenordnungen kann man googlen. 

vor einer Stunde, schrieb HansDampf77:

Kommt darauf an was der Anwalt und was der Notar verlangt. 
Mein Anwalt bzw. seine Kanzelei, ist da ggf. unkonventionell, doch eine „kurze“ (15-180 Min.) Beratung, bekomme ich so, sprich kostenlos. 
Bedarf es 1-2 Briefe, da mir jemand auf die Füße pissen will, mit Gericht, Strafen, Inkasso, etc. droht, mit mir nicht vernünftig reden will, kostet mich das ein Fuffi ggf. Abends noch eine „Runde“ auf meine Rechnung. 

Das ist ja nicht Standard. Bei befreundeten Anwälten zahle ich auch nichts.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten, schrieb Lisbetha:
vor einer Stunde, schrieb HansDampf77:

 

Dafür gibt es ein Gesetz. Die Kosten errechnen sich aus dem "Streitwert" bzw. der Art der Beglaubigung. Bei Anwälten gibt es ebenso eine Gebührenordnung, es gibt aber auch Abrechnungen nach Stundensatz. Kann man also pauschal nicht sagen, aber die Gebührenordnungen kann man googlen. 

Ich weiß jetzt nicht was Du mit „Art der Beglaubigung“ meinst ... 🤷‍♂️

Beim Streitwert, weiß ich was Du meinst und z.T. wie er berechnet wird... 

Meinst Du mit „Beglaubigung einen „absoluten“ Freispruch, „bedingten“ Freispruch bzw. einen „Freispruch“ zweiter Klasse? 


 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb HansDampf77:

Ich weiß jetzt nicht was Du mit „Art der Beglaubigung“ meinst ... 🤷‍♂️

Beim Streitwert, weiß ich was Du meinst und z.T. wie er berechnet wird... 

Meinst Du mit „Beglaubigung einen „absoluten“ Freispruch, „bedingten“ Freispruch bzw. einen „Freispruch“ zweiter Klasse? 


 

Unterschriftsbeglaubigungen sind relativ preiswert, da wird ja nur beglaubigt, dass die Person wirklich diese ist und befähigt ist, die Unterschrift zu leisten. Die Beglaubigung der Echtheit von Dokumenten (z.B. Zeugnisse usw.) sind es auch. Die Beglaubigung eines Kaufvertrags für Immobilien ist aufgrund des Geschäftswerts ggf. sehr teuer. 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Lisbetha:

Unterschriftsbeglaubigungen sind relativ preiswert, da wird ja nur beglaubigt, dass die Person wirklich diese ist und befähigt ist, die Unterschrift zu leisten. Die Beglaubigung der Echtheit von Dokumenten (z.B. Zeugnisse usw.) sind es auch. Die Beglaubigung eines Kaufvertrags für Immobilien ist aufgrund des Geschäftswerts ggf. sehr teuer. 

Danke,🙈 Ich Vollpfosten, stand gerade mit Beglaubigung gerade völlig auf dem Schlauch, da ich „kopfmäßig“ gerade beim reinem Strafrecht war.... 

Ich bin kein Jurist, bin froh drauf das es Menschen gibt, die  mich so wertschätzen wie ich bin...🤷‍♂️, die sich so für mich einsetzen, inklusive meines Anwalts und seinen heutigen Mitarbeitern...

So ein „Weichei“ ich in dem Moment war, meine Stimme im Moment kurz momentig gezittert hat..., was ich sonst noch nie erlebt habe... 

Als Alle (bis auf meiner Mutter...) aufgestanden sind, sich lautstark für mich eingesetzt haben, wurde ich erstmal erst recht ruhig, und dann konnte ich mich erst wirklich bewusst verteidigen... 

 

 

 

 

Geschrieben

smilie_denk_50.gif..ich frage mich gerade, wenn man sich 18 Jahre kennt, davon sogar schon 16 Jahre zusammenlebt, wie können da überhaupt derartige Ungereimtheiten entstehen?

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb HansDampf77:

da ich „kopfmäßig“ gerade beim reinem Strafrecht war.... 

Strafrecht macht in dem Zusammenhang ja nun gar keinen Sinn.. 

Geschrieben

Ich hatte in der Vergangenheit keinen. Geht auch so. Wo ich aber einen empfehle wenn ein Gewerbe oder besser ein Gewerbe mit Mitarbeiter besteht empfehle ich unbedingt einen.

Vielleicht ist ein Erbvertrag eine alternative hierzu. Dazu hab ich selbst aber keine Erfahrung.

Geschrieben
Ein Ehevertrag ist grundsätzlich eine sehr vernünftige Idee. Es ist beeindruckend zu erleben, wie emotional die Vertragsinhalte oft diskutiert werden. Wenn man sich jetzt nicht einigen kann, wie soll es dann bei einer möglichen Scheidung klappen?

Übrigens können bei einer anstehenden Scheidung mögliche neue Partner durch Manipulation das Verhältnis der beiden Vertragsparteien nicht zusätzlich belasten.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Gegen-Gift:

smilie_denk_50.gif..ich frage mich gerade, wenn man sich 18 Jahre kennt, davon sogar schon 16 Jahre zusammenlebt, wie können da überhaupt derartige Ungereimtheiten entstehen?

Ich sehe die "Ungereimtheit" eher darin, daß ich mich frage warum man über solche Dinge in 18 gemeinsamen Jahren nie gesprochen hat?!?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Ich sehe die "Ungereimtheit" eher darin, daß ich mich frage warum man über solche Dinge in 18 gemeinsamen Jahren nie gesprochen hat?!?

Ach, da kann es Ereignisse geben, die halt später zu der Erkenntnis führen. Etwa, weil man bei einem Todesfall in Freundeskreis auf einmal sieht, was für Unterschiede bestehen bei Versorgungsansprüchen, Erbschaftssteuer oder auch nur bei der Frage, wer im Krankenhaus Auskunft erhält (wenn das nicht vorher hinterlegt war) und wer nicht u.v.a.m. 

Und ob sie nicht darüber gesprochen haben, ist eher unwahrscheinlich. Sie kamen zuvor nur zu einem anderen Ergebnis.

bearbeitet von Vuuchtländer
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