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direktes Kennenlernen oder langes Rumschreiben


Ho****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Hexe-1958:

Ähnliche.

Meist klappte es besser, wenn von Anfang an irgendwie so ein Funke übersprang und man sich zügig dann auch real treffen wollte :coffee_happy:

Ahhhhhh..... 

Geschrieben
Kommt darauf an ob der Funken überspringt oder nicht, muss nichts mit der Länge oder Kürze der Konversation zu tun haben.
Außerdem kann man ja auch nur mal so schreiben, wie es beiden gefällt...
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Lisbetha:

Bei Oscar Wilde wären mir Alter und Aussehen völlig egal gewesen...

Und wie wäre es zum Beispiel mir Charles Bukowski?

Geschrieben (bearbeitet)

2-3-4 Messages, statt wochenlangem Schreiben, um dann ins persönliche Telefonat / Video call zu gehen. Das ist etwas tiefgründiger, als sofort zu Daten. Manchmal braucht es mehrere Telefonate. Sehr oft kommt es nie zum Date und endet nach dem ersten Telefonat, weil es geistig nicht passt. Usw. All das habe ich ausführlich erklärt.

***

 

 

bearbeitet von NathalieG
* Reaktion auf entferntes Posting
Geschrieben (bearbeitet)

Wer von vornherein zu hohe Erwartungen hat, das geht meistens schief ... sowas merkt der Gegenüber auch und somit entwickeln sich Gespräche auch recht schnell in eine Sackgasse... man muss das ganze hier locker sehen, wenn sich was ergibt ist gut und wenn nicht, dann halt nicht... es gibt hier viel zu viele leute die verbissen suchen und irgendwann sich selber damit frusten und das geben die dann auch unbewusst weiter... aber was sag ich, sowas ist eigentlich logisch ... es gibt immer solche und solche... von daher, wer keine Geduld hat, da kann es auch nur schief gehen... soviel mal dazu 

bearbeitet von Funbird1980
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Und wie wäre es zum Beispiel mir Charles Bukowski?

Nein, der war eher weniger mein Fall, er kommt sicher nicht an Oscar Wilde heran. Außerdem meine ich, dass war der, der im Vollsuff das Deutschlandlieb anstimmte.. 

Geschrieben

Ich finde die hier genannten strikten Reihenfolgen , also Schreiben , dann telefonieren usw. extrem schräg . 

Hatte ich so noch nie , es wurde nach den Telefonaten auch immer weiter geschrieben , weils eben den Vorteil hat zeitlich voneinander unabhängig kommunizieren zu können . 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Lisbetha:

Nein, der war eher weniger mein Fall, er kommt sicher nicht an Oscar Wilde heran. Außerdem meine ich, dass war der, der im Vollsuff das Deutschlandlieb anstimmte.. 

Das hätte ich mir fast gedacht. Aber zumindest sprachlich wäre der doch auch oder gerade wegen seiner Sprache durchaus akzeptabel. Zumindest als jemand, mit dem man sich auseinandersetzen kann.

Ich selber bin da deutlich braver. Meine (auch sprachlichen Vorbilder) waren eher Erich Fried (den ich persönlich kannte) und Karl Kraus. 

Geschrieben
Lange schreiben kein Treffen! Kurz und knackig, zack und im Bett! Glaube dann besser nur kurz schreiben! 😇
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Lauenau0815:

Lange schreiben kein Treffen! Kurz und knackig, zack und im Bett! Glaube dann besser nur kurz schreiben! 😇

Und das funktioniert bei Dir?

Geschrieben

Ich denke das ist eine individuelle Entscheidung die stark vom „Bauchgefühl“ der Beteiligten abhängt. Mit einem Treffen nach zwei oder drei Nachrichten hab ich einmal eine etwas schräge Erfahrung gemacht, daher bin ich da vorsichtig. In sofern denke ich es gibt hier, wie so oft, keine generell gültige Aussage. 

Geschrieben
Grundsätzlich hab ich im Internet die Erfahrung gemacht dass um so länger man schreibt um so geringer die Chance ist das ein Treffen wirklich stattfindet. Wenn keine Zeit für ein Treffen da ist, ändert sich das auch nicht und die anfängliche Neugier und Spannung geht irgendwann flöten. Außerdem, wenn man nur schreibt und telefoniert wird bei den kleinsten Meinungsverschiedenheiten oft sofort der Kontakt abgebrochen während man mit Personen die man schon getroffen hat sich oft auch darüber einig werden kann das man sich in manchen Bereichen einfach nicht einig ist, das aber kein Problem darstellt.

Ich Versuche ein Treffen immer im ersten Monat hin zu bekommen, irgendwie ist da so eine Grenze. Klar gab es auch schon Ausnahmen wo der Kontakt vorher deutlich länger bestand, aber das sind, wie gesagt, Ausnahmen.
Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Sari362:

meine Erfahrung: Wenn man sich nicht spätestens nach 1-2 Wochen getroffen hat, wird das eh nichts mehr...

Warum wird dann oft der Wunsch nach Zeit gefordert?

Geschrieben
Je intensiver und qualitativer man mit mir schreibt, desto wahrscheinlicher ist ein Treffen. Das Interesse verliere ich, wenn die Unterhaltung langweilig ist, das Gegenüber nur auf ein Date wartet und entsprechend ungeduldig ist.
Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb ColdZero2:

Grundsätzlich hab ich im Internet die Erfahrung gemacht dass um so länger man schreibt um so geringer die Chance ist das ein Treffen wirklich stattfindet. Wenn keine Zeit für ein Treffen da ist, ändert sich das auch nicht und die anfängliche Neugier und Spannung geht irgendwann flöten. Außerdem, wenn man nur schreibt und telefoniert wird bei den kleinsten Meinungsverschiedenheiten oft sofort der Kontakt abgebrochen während man mit Personen die man schon getroffen hat sich oft auch darüber einig werden kann das man sich in manchen Bereichen einfach nicht einig ist, das aber kein Problem darstellt.

Ich Versuche ein Treffen immer im ersten Monat hin zu bekommen, irgendwie ist da so eine Grenze. Klar gab es auch schon Ausnahmen wo der Kontakt vorher deutlich länger bestand, aber das sind, wie gesagt, Ausnahmen.

Grundsätzlich, wenn es beim Schreiben schon hapert, wird es ein reales Treffen auch nicht richten. Und die Dauer allein macht es ja nicht aus sondern auch die Qualität der Nachrichten. Kurzfristige Treffen nach nur wenigen Nachrichten waren bei mir bisher immer eine Nullnummer und meistens bin ich da von vorneherein schon mit einer scheißegal Einstellung hingegangen weil ich einfach zu wenig über den anderen wusste. Treffen nach einem etwas längeren Kontakt, mit einem gewissen Gefühl dafür was der andere für ein Mensch ist und schon einem kleinen Trigger im Kopf, waren hingegen immer sehr schön. Was bringt es mir mich mit jemandem zu treffen mit dem ich mich nicht unterhalten kann? Und eben dies kam bisher bei kurzfristigen Treffen heraus, es gab kaum Schnittstellen. Bedeutet nicht das der jeweilige Mann blöd war, nur das es einfach nicht passte. Ich sehe das sportlich, es war ein Versuch, hat nicht geklappt. Punkt. Insgesamt habe ich aber auch einen relativ ausgefüllten Alltag, Job/Schule, Kinder, Haushalt und sowas wie einen Freundeskreis. Das unter einen Hut zu bringen und sich dann 2 bis 4 Stunden Zeit freizuschaufeln um jemanden zu treffen ist natürlich möglich, erfordert aber eben auch etwas Organisation. Jetzt werden einige sagen, ein Stunde für einen Kaffee und ein erstes Beschnuppern reicht doch. Klar reicht es, aber es ist unbefriedigend wenn man bei einem Date sitzt und ständig auf die Uhr schauen muss. Daher nehme ich mir lieber mehr Zeit und sorge dafür das diese auch da ist. Wenn es ein schönes Date ist darf es auch gern länger dauern, ohne Zeitdruck. 

Ich denke solche oder ähnliche Situationen findet man hier ebenfalls öfter und ich glaube nicht das sich alle so darüber im klaren sind das jeder Mensch auch seinen Alltag zu bewältigen hat. Es liest sich hier jedenfalls oft so als würde erwartet das alle hier 24/7 verfügbar sind. 

Im ersten Monat klingt zumindest erst einmal ganz in Ordnung, da kann ich nichts gegen sagen, im Gegenteil. Der Tenor hier geht allgemein aber eher in die Richtung, drei Nahrichten müssen reichen, spätestens übermorgen will ich ein Treffen. Für Ons ganz on Ordnung, für etwas verbindliches eben nicht. 

Geschrieben
Vor 16 Minuten , schrieb InaS:

Grundsätzlich, wenn es beim Schreiben schon hapert, wird es ein reales Treffen auch nicht richten. Und die Dauer allein macht es ja nicht aus sondern auch die Qualität der Nachrichten. Kurzfristige Treffen nach nur wenigen Nachrichten waren bei mir bisher immer eine Nullnummer und meistens bin ich da von vorneherein schon mit einer scheißegal Einstellung hingegangen weil ich einfach zu wenig über den anderen wusste. Treffen nach einem etwas längeren Kontakt, mit einem gewissen Gefühl dafür was der andere für ein Mensch ist und schon einem kleinen Trigger im Kopf, waren hingegen immer sehr schön. Was bringt es mir mich mit jemandem zu treffen mit dem ich mich nicht unterhalten kann? Und eben dies kam bisher bei kurzfristigen Treffen heraus, es gab kaum Schnittstellen. Bedeutet nicht das der jeweilige Mann blöd war, nur das es einfach nicht passte. Ich sehe das sportlich, es war ein Versuch, hat nicht geklappt. Punkt. Insgesamt habe ich aber auch einen relativ ausgefüllten Alltag, Job/Schule, Kinder, Haushalt und sowas wie einen Freundeskreis. Das unter einen Hut zu bringen und sich dann 2 bis 4 Stunden Zeit freizuschaufeln um jemanden zu treffen ist natürlich möglich, erfordert aber eben auch etwas Organisation. Jetzt werden einige sagen, ein Stunde für einen Kaffee und ein erstes Beschnuppern reicht doch. Klar reicht es, aber es ist unbefriedigend wenn man bei einem Date sitzt und ständig auf die Uhr schauen muss. Daher nehme ich mir lieber mehr Zeit und sorge dafür das diese auch da ist. Wenn es ein schönes Date ist darf es auch gern länger dauern, ohne Zeitdruck. 

Ich denke solche oder ähnliche Situationen findet man hier ebenfalls öfter und ich glaube nicht das sich alle so darüber im klaren sind das jeder Mensch auch seinen Alltag zu bewältigen hat. Es liest sich hier jedenfalls oft so als würde erwartet das alle hier 24/7 verfügbar sind. 

Im ersten Monat klingt zumindest erst einmal ganz in Ordnung, da kann ich nichts gegen sagen, im Gegenteil. Der Tenor hier geht allgemein aber eher in die Richtung, drei Nahrichten müssen reichen, spätestens übermorgen will ich ein Treffen. Für Ons ganz on Ordnung, für etwas verbindliches eben nicht. 

Ich bin auch dafür anständig zu schreiben und sich dafür Zeit zu nehmen. Wer so nichts zu sagen hat, hat auch beim Treffen keinen Austausch. Allerdings, wenn ich mich mit einer Person gut verstehe, schreibe und telefoniere, brauche ich keine Monate um mich zu treffen. Ich bin auch absolut gegen Zeitdruck, für ein Date nehme ich mir immer Zeit, man weiß nie wie lange es dauert. Wer aber in Monaten keine Zeit für ein Date hat, der hat danach auch keine um sich öfter zu treffen. Klar kann es aufwendig sein sich die Zeit frei zu Schaufeln, hier ist meine Meinung aber, keine Zeit heißt nicht genug Interesse. Ich bin auch sehr ausgelastet, wenn ich wirklich möchte, finde ich aber die Zeit.

Das mit den Meinungsverschiedenheiten war auf kleinere Sachen bezogen. Mir ist einfach aufgefallen das Menschen vor einem Treffen lieber den Kontakt beenden als wirklich über etwas zu reden. Dabei ist Kommunikation das A und O. Klar bringt es bei Vorstellungen die komplett auseinander gehen nichts sich dann zu treffen. Allerdings gibt es auch vieles über das man Gesund Diskutieren kann.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb ColdZero2:

Ich bin auch dafür anständig zu schreiben und sich dafür Zeit zu nehmen. Wer so nichts zu sagen hat, hat auch beim Treffen keinen Austausch. Allerdings, wenn ich mich mit einer Person gut verstehe, schreibe und telefoniere, brauche ich keine Monate um mich zu treffen. Ich bin auch absolut gegen Zeitdruck, für ein Date nehme ich mir immer Zeit, man weiß nie wie lange es dauert. Wer aber in Monaten keine Zeit für ein Date hat, der hat danach auch keine um sich öfter zu treffen. Klar kann es aufwendig sein sich die Zeit frei zu Schaufeln, hier ist meine Meinung aber, keine Zeit heißt nicht genug Interesse. Ich bin auch sehr ausgelastet, wenn ich wirklich möchte, finde ich aber die Zeit.

Das mit den Meinungsverschiedenheiten war auf kleinere Sachen bezogen. Mir ist einfach aufgefallen das Menschen vor einem Treffen lieber den Kontakt beenden als wirklich über etwas zu reden. Dabei ist Kommunikation das A und O. Klar bringt es bei Vorstellungen die komplett auseinander gehen nichts sich dann zu treffen. Allerdings gibt es auch vieles über das man Gesund Diskutieren kann.

Ich denke da liegt das Problem. Man liest, längeres Schreiben ist erwünscht und sieht gedanklich schon die Kalenderblätter fliegen. Dabei hat keiner hier je gesagt es muss mindestens ein halbes Jahr geschrieben werden. Vielleicht müsste man "längeres schreiben" da mal etwas eingrenzen. In meinem Fall, definitiv mehr als eine Woche, acht Wochen kam schon vor, da war tatsächlich die Zeit das Problem, nicht nur von meiner Seite. Das Treffen und auch die folgenden waren aber umso besser, das Warten hat sich also gelohnt. Wir mögen uns immer noch auch wenn wir nicht mehr zusammen sind.^^

Ich denke wenn man Meinungsverschiedenheiten werden manchmal auch forciert um einen Grund zu haben den Kontakt abzubrechen. Das ist einfacher als zu sagen, ich habs mir anders überlegt, du bist doch nicht mein Typ. Da spekuliere ich aber nur. 😆 Gesund diskutieren kann man, aber schau dich hier um, ich sehe recht viele die dazu nicht in der Lage sind. 

 

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb Dominusss:

Doch kann man(n)! Geduld ist eine Tugend. Und die führt durchaus auch zum Erfolg.

Eine klärende Frage noch: Über wen schüttelst Du den Kopf? Über die User oder die Userinnen?

Über die Logik und das Verhalten der User

Geschrieben

Schreiben ist ja ganz schön, aber ich muss als Motivation für einen weiteren Kontakt zumindest die Stimme hören, dazu gehören auch Sprechtempo, allgemeine Eloquenz, Schlagfertigkeit, etc. Dann muss recht schnell ein persönliches Treffen erfolgen, da ich ein "optischer" Mensch mit gewissen Ansprüchen bin. Da spielen unter anderem Attraktivität, Physiognomie von Körper und Gesicht, Körperhaltung, Kleidung, Schmuck, etc. und das Zusammenspiel dieser und weiterer Faktoren eine Rolle. Wenn irgendetwas nicht passt, ist des Treffen sowie auch ein weiterer Kontakt sehr schnell beendet. Ich halte diese Vorgehensweise für recht effizient und mit Blick auf eine begrenzte Lebensdauer auf für sinnvoll.  

Geschrieben
Schreiben kann man doch viel, persönlich ist es besser. Nur wenn ein Treffen zustande kommt weiß man wo man dran ist. 1. Treffen muss nicht gleich Sex bedeuten.
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb essen21:

Schreiben kann man doch viel, persönlich ist es besser. Nur wenn ein Treffen zustande kommt weiß man wo man dran ist. 1. Treffen muss nicht gleich Sex bedeuten.

Reden bei einem persönlichen Treffen kann man auch viel, ob das immer so stimmt steht auf einem anderen Blatt. 😆 Dieses Argument ist also hinfällig. 

Aber macht mal, wozu hier mal lesen was die Frauen dazu schreiben? Wir wissen ja eh nicht was wir wollen. 

Ich freue mich schon auf den nächsten Thread dieser Art. @towel Prost.

 

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb essen21:

Schreiben kann man doch viel, persönlich ist es besser. Nur wenn ein Treffen zustande kommt weiß man wo man dran ist. 1. Treffen muss nicht gleich Sex bedeuten.

Ich weiß auch nach schriftlicher Kommunikation, woran ich bin und dass zumeist ein Treffen völlig ausgeschlossen ist. Bei den kommunikativen Fähigkeiten einiger hier, rolle ich lieber vor dem Laptop mit den Augen und nicht im Café. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb InaS:

Reden bei einem persönlichen Treffen kann man auch viel, ob das immer so stimmt steht auf einem anderen Blatt. 😆 Dieses Argument ist also hinfällig. 

Aber macht mal, wozu hier mal lesen was die Frauen dazu schreiben? Wir wissen ja eh nicht was wir wollen. 

Ich freue mich schon auf den nächsten Thread dieser Art. @towel Prost.

 

Du hast sicher Recht das man auch viel erzählen kann. Doch so sieht man wenigstens ob derjenige auch ernsthaft Interesse hat oder beim Schreiben nur wixxen will. 

Ich denke nicht das Frauen nicht wissen was sie wollen. Sonst wären hier keine Frauen die klar ihre Wünsche äußern. Dein Profil gehört ja dazu. 

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