Jump to content

Sehnsuchtskilometer?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nicht böse gemeint, aber dein Text für mich, als hättest du Substanzen konsumiert 😅

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb DieRuhigeKraft:

Ja! Finde ich sogar unabdingbar. 

Warum? Eine gewisse Distanz ist ganz wohltuend. 

Geschrieben
😌Nicht's ist schlimmer als eine Fernbeziehung zu führen. 😉Wer nicht mehr bereit ist zusammen zu ziehen, ist für mich persönlich einfach unfähig Nähe zuzulassen. Zusammen wachsen, eins werden.....😉😉😉.
Wo die wahre Liebe zu finden ist, ksnn am Nordpol sein. Sich auf Kilometer festzulegen zeigt wie unflexibel manch einer ist.
Daher Scheiß auf Entfernung aber ganz oder gar nicht.....😊
Geschrieben

na das im Osten, also hier in Sachsen, mit Frauen nix los ist hab ich ja schon mehrfach erwähnt und auch wie die sich verhalten. Mal ganz davon abgesehen, dass eh 3/4 aller Frauen in meinem Altersbereich (25 bis 35) bereits vergeben sind und/oder Kinder haben.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb LovelyMaria-68:

Du scheinst schlechte Erfahrungen gemacht zu haben. 

Was verliert man denn..?

Ich bin in der Position so ziemlich überall einen Job zu finden (Pflege)

Meine Freunde sind Mobil und auch verstreut in Deutschland, ebenso Familie. 

Ich habe keine Kinder und bin ein freier und selbständiger Mensch. 

Keiner meiner Angehörigen würde mir etwas Ausreden wollen, sie würden sich eher für mich freuen und mich unterstützen. 

Ich habe schon lange das Bedürfnis nach Veränderungen, und auch keinerlei Ängste davor. Angst würde mir nur machen, es nicht zu versuchen. 

 

Das ist ein gutes Grundgerüst.

Ich kann dir aber sagen die Realität ist eine andere. Klar bleiben Freunde und Familie bestehen, man kann aber noch so mobil sein, es ist etwas anderes wenn man weg geht.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, wenig ist schmerzvoller als Heimweh. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb DieRuhigeKraft:

Wie empfindet ihr es, habt ihr auch das Gefühl, dass es Sehnsuchtskilometer gibt oder schaut ihr euch einfach im Umkreis um, damit es keine Sehnsuchtskilometer geben kann?

 

Nein für spielt Entfernung erst einmal keine Rolle, für mich ist aber auch Sehnsucht nicht von Kilometern abhängig, sondern von der Möglichkeit sich nahe zu sein. Für mich kann ein Mensch, der weit weg von mir ist doch bei mir sein  und ein Mensch der neben mir liegt ganz weit weg von mir.

Ein Gefühl bestimmt das und keine Kilometer.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb HerzensstadtBerlin:

Das ist ein gutes Grundgerüst.

Ich kann dir aber sagen die Realität ist eine andere. Klar bleiben Freunde und Familie bestehen, man kann aber noch so mobil sein, es ist etwas anderes wenn man weg geht.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, wenig ist schmerzvoller als Heimweh. 

Ja sicher gibt es bei einem intakten Umfeld Sehnsucht. 

Ich habe einige Freunde und Familienmitglieder die weggezogen sind ..Aus privaten..beruflichen..familiären gründen, mitunter über 800 Kilometer weit.

Und dennoch haben wir einen sehr guten Kontakt, Kontakte wollen natürlich gepflegt werden. 

Und wir sehen es auch als eine Bereicherung, hat man doch auch die Möglichkeit sich zu besuchen und erneut neue Menschen und Umgebungen kennenzulernen. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb LovelyMaria-68:

Ja sicher gibt es bei einem intakten Umfeld Sehnsucht. 

Ich habe einige Freunde und Familienmitglieder die weggezogen sind ..Aus privaten..beruflichen..familiären gründen, mitunter über 800 Kilometer weit.

Und dennoch haben wir einen sehr guten Kontakt, Kontakte wollen natürlich gepflegt werden. 

Und wir sehen es auch als eine Bereicherung, hat man doch auch die Möglichkeit sich zu besuchen und erneut neue Menschen und Umgebungen kennenzulernen. 

Alles richtig. Aber die Spontanität fehlt. Nicht einfach mal innerhalb von 1-2h auf ein Tässchen Kaffee fahren ect. Ich habe mich arrangiert, aber es würde für mich Jederzeit wieder zurück gehen. Ich wohne hier weitaus entschleunigter und ruhiger, aber auch einsamer. Wir gehen auch hier unserem Hobby nach und sind keine Kontaktscheuen Menschen. Der Norddeutsche ist aber auch schwer zu knacken und mir oft zu steif und unflexibel. 😂😂😂

Ich habe mein Arrangement gefunden. Ne Bahncard und immer einen Fuß in der Heimat. Und ganz wichtig....einen Mann der mich machen lässt und mein Heimweh ernst nimmt.

Geschrieben

Mir kommt es nicht auf die Kilometer an wenn mich jemand interessiert, fahre ich auch mal weitere Strecken. 

Für regelmäßige treffen ist es von vorteil wenn man nicht zu weit auseinander wohnt oder einen geeignete Möglichkeit zum treffen hat. 

Hab mich mit meiner Ex Affäre regelmäßig in Clubs getroffen und dadurch fast Wöchentlich hunderte Kilometer zurückgelegt.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb HerzensstadtBerlin:

Alles richtig. Aber die Spontanität fehlt. Nicht einfach mal innerhalb von 1-2h auf ein Tässchen Kaffee fahren ect. Ich habe mich arrangiert, aber es würde für mich Jederzeit wieder zurück gehen. Ich wohne hier weitaus entschleunigter und ruhiger, aber auch einsamer. Wir gehen auch hier unserem Hobby nach und sind keine Kontaktscheuen Menschen. Der Norddeutsche ist aber auch schwer zu knacken und mir oft zu steif und unflexibel. 😂😂😂

Ich habe mein Arrangement gefunden. Ne Bahncard und immer einen Fuß in der Heimat. Und ganz wichtig....einen Mann der mich machen lässt und mein Heimweh ernst nimmt.

Das freut mich sehr für dich. 

Auch ich würde meine Heimat immer wieder gerne besuchen. 

Ja, der Norden ist in der Tat etwas schwierig 🤣 deswegen zieht es mich auch eher immer in den Süden..ich bemerke es ja selbst als Südniedersächsin wenn ich mal zu besuch in Glücksburg bin 🙈🙈 ein komplett anderer schlag von Menschen. 

Geschrieben
Ich dachte erst ich sei in einem Poesie Forum gelandet. Zum Glück gibt es eine Frage von dir. Erst habe ich im Umkreis gesucht damit diese KM nicht entstehen können dann wurde ich von jemanden aus der Ferne gefunden und jetzt habe ich diese KM zwangsläufig.
Geschrieben
Für mich kommt keine Beziehung über 30 km in Frage, da mir diese technische Kommunikation nicht reicht. Keine SMS, kein Anruf, keine Mail kann ein Date ersetzen. Damit ist nicht das Date in der Kiste gemeint. Ein Treffen Auge in Auge zum Essen oder Trinken, zum Quatschen oder ins Kino, ob zum 1. Mal oder zum 10. Mal, geht bei mir über alles und ist bei 150 km kaum machbar 😌.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Stella24:

Warum? Eine gewisse Distanz ist ganz wohltuend. 

Ja. Das war damit auch gemeint. Eine gewisse Distanz und eine Rückzugsmöglichkeit. 

Geschrieben
Du musst im Urlaub auf die Suche gehen, dann findest du jemanden zuhause.
Geschrieben

Sehn- Sucht

Die Sucht danach, sich zu sehnen?

 

Wenn Seelen sich treffen, gibt es keine Entfernung, nur Verbindung.

Wohl dem, der den Kopf über Wasser halten kann. 

Die Entfernung zur Nähe gilt es zurück zu legen, ohne sich selbst zu verlieren.

 

900 km können schneller überwunden werden, als der Weg zum eigenen Herzen.

 

 

 

 

Geschrieben

Man sollte nicht außer Acht lassen, dass dem Umzug in eine neue Region, zu einem neuen Partner, einiges voraus geht.
Nicht wenige scheitern genau daran schon im Vorfeld.

Eine Fernbeziehung ist nicht jedermanns Sache.
Es ist teilweise nicht nur eine Herausforderung gemeinsame Zeitfenster zu finden, es kann auch zum logistischen Problem werden.
Wenn einer (oder gar beide) in Schichten arbeiten, vielleicht auch noch am Wochenende, dann gibt es oftmals auch längere Zeiten des Sich-nicht-sehen-könnens. Hat man nur wenig gemeinsame Zeit, dann trifft man sich auf halben Weg.
Und schon sind wir beim nächsten Problem: Nicht jeder kann es sich auch finanziell leisten jedes Wochenende auf der Autobahn, im Zug oder auch Flieger zu verbringen. Nicht jeder kann oder möchte monatlich Geld für ein Hotel investieren.

Ich kann schon verstehen, dass dies Punkte sind die abschreckend genug sein können um sich darauf einzulassen. Es spielt eben nicht nur die emotionale Ebene eine Rolle. Solange die Brille noch rosarot ist, scheint alles kein Problem - gibt es dann so etwas wie Routine (nein, das muss nicht immer schlecht sein), dann schärft sich der Blick für die praktische Durchsetzung und die Realität hält Einzug.

Für mich, für uns ist es ein großes Glück, dass wir quasi die Luxusversion einer Fernbeziehung führen und wir sind beide sehr dankbar dafür.
Mein Job erlaubt es sich auch in der Woche zu sehen. Unsere Lebensumstände lassen es zu, dass wir es uns auch leisten können eine Fernbeziehung zu führen. Wäre das nicht so, dann hätte ich mich wahrscheinlich auch nicht darauf einlassen.

Geschrieben (bearbeitet)

@Selene09

Du hast mit deinem Kommentar absolut recht. Natürlich spielen auch ganz profane Dinge wie das liebe Geld eine Rolle. Was aber glaube ich bei vielen Suchenden eine weitaus gewichtigere Rolle spielt, ist die besagte Rosarote Brille, durch die die Welt betrachtet wird. Und damit meine ich nicht nur den Partner/Partnerin, sondern eben wirklich ganz normale Alltagsprobleme wie Arbeitszeiten oder anderweitige Verpflichtungen wie Ehrenämter, Vereinsarbeit, etc. Nicht jeder/jede hat das Glück jederzeit und überall zeitnah einen neuen Job zu finden, also bleibt nur die Fernbeziehung.  Die Gefahr dabei ist aber nur das Positive zu sehen und alles Belastende auszublenden. Wenn dann die Fernbeziehung in eine "normale" Paarbeziehung übergeht, mit allen Höhen und Tiefen des täglichen Zusammenlebens in einer gemeinsamen Wohnung, dann ist das, was die rosarote Brille gezeigt und vermittelt hat mitunter ganz schnell verflogen. 

Es sollte sich Niemand durch die äußeren Umstände gleich abschrecken lassen und die Flinte ins Korn werfen, aber jeder sollte beizeiten und vor einschneidenden Umwälzungen die rosarote Brille absetzen oder wenigstens sehr gründlich putzen. Dann bleibt Beiden eventuell viel Frust und die bittere Erkenntnis, das es eben doch nicht der Traummann oder die Traumfrau ist, erspart. 

Wenn ich meine, ohne den Anderen nicht mehr leben zu können und all meine Sehnsüchte, meine Emotionen und mein ganzes Verlangen in und auf ihn projiziere, sollte ich mich besonders überprüfen, denn eine Partnerin oder ein Partner wird dann an meiner Erwartungshaltung recht schnell zerbrechen, weil ich zu viel von Ihm/Ihr erwarte. Wenn ich mir aber selber genug bin, auch alleine mit mir glücklich und zufrieden bin, dann wird der Partner/die Partnerin  immer eine traumhafte und wundervolle Ergänzung meiner selbst sein.

Allen Liebenden und Suchenden wünsche ich ganz viel Mut und Kraft die vermeintlichen Hürden und Hemmnisse zu überwinden.

Es lohnt sich.

 

bearbeitet von rextherobber
Geschrieben
Moin, ich glaube, der Aufbau einer Beziehung über eine große Entfernung ist fast aussichtslos.
Geschrieben
Ich wäre schon froh, wenn die Distanzen nicht so groß waren. Es wurde vieles erleichtern. Aber letztendlich bin ich froh dort zu wohnen wo ich wohne. Und eine Veränderung dieser Situation wäre mit viel viel mehr verbunden als ab und zu geilen Sex.
Geschrieben
Da ist man selber dabei! Wenn ich anfange mir einen Menschen ins Visier zu nehmen, dann ist eines der ersten Daten die km die zwischen uns liegen. Passen die nicht in mein Bild, wird der Mensch nicht weiter in Betracht gezogen. Denn was bringt es. Wenn man wie ich eine Beziehung anstrebt.

1 mal habe ich mich blenden lassen und es lagen unvernünftige 500km zwischen ihm und mir.

Unterm Strich war es ein dummes Affentheater ohne Aussicht auf was realistisches.

Ich finde, man muß die Möglichkeit haben sich jeden Tag zu sehen.

Habe bestimmt vielen tollen Menschen nicht die Chance gegeben für ein kennenlernen, aber auf Sehnsucht kann ich verzichten
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Selene09:

Ich gebe zu, ich auch.😉

...ich auch...

Geschrieben

Ich lebe leicht ländlich, hier gibt es keine Autobahn, ein Stau auf der A45 kommen da zum Glück nicht in Frage. Kilometer machen hier haben gleich mehr aus. Ich brauche ja bereits eine dreiviertel Stunde bis ich eine Autobahn habe.

Was ist, wenn ich eine tolle Frau finden, zum Beispiel auf der anderen Seite Deutschlands? Wien, Paris oder Venedig sind näher als Oldenburg. Man braucht seine 8h. Auch wenn die Welt moderner ist, 8h sind 8h. Ich bin bereits jahrelang in großen Städten wie auch Berlin allein zur Arbeit gependelt. Das muss einfach nicht sein.

Ich habe einen tollen Arbeitgeber gefunden, kann hier sehr gerne bis zur Rente bleiben. Ich weiß auch, ich finde auch in anderen Städten einen guten Job.

Habe meine Familie, Freunde, tolle Arbeitskollegen hier. Um die Ecke sind die Schweizer Alpen, direkt vor der Haustüre der Schwarzwald, der Rhein, der Schlitten steht immer parat in der Garage.

Ja, man kann im fischreichen Norden jemanden finden. Aber was dann? 3 Jahre später klappt's doch nicht? Ich gehöre doch auch eher zu den Personen, die nicht über ihren km-Tellerrand schauen. Die Richtige wird schon hier sein!

  • 2 Jahre später...
Geschrieben
Moin,diese Kilometer kappen häufig schon ein Schnupper Date, leider!
Es gibt sehr wenig Herren,die sich auf den Weg machen, wollen und das auch tun,da sind schon 60 km zu viel.
Häufig wird auch die Erwartung mit dem Schnupperdate verknüpft zum Stich zu kommen. Wurde mir so auch schon mehrfach geschrieben, da ich dafür aber nicht zu haben bin, kippt das Date.
Aus den erfolgreichen Schnupperdates mit manchem Herrn, der dann doch erschien, entwickelte sich meist eine schöne, reale Zeit,mal länger, mal kürzer.
In meiner näheren Umgebung, um bei 10 km habe ich bisher wenig passende Partner gefunden,also werden es immer mal Sehnsuchtskilometer für mich geben,aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Geschrieben

Manchmal findet sich das Ersehnte auch direkt vor der Nase. Dafür müssen allerdings die Augen auch offen sein.

×
×
  • Neu erstellen...