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Die eigene Frau mit mehreren Männern teilen?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 20.2.2022 at 12:19, schrieb Feuchtgebiete74:

Ist scheinbar für viele Männer ein Tabu.. Hauptsache Sie können andere Frauen vögeln..aber an Ihre darf kein anderer Mann..Super Einstellung 👍

Wenn schon, dann sollte es für beide gelten. 

Geschrieben

Was würde ich nur dafür geben wenn meine Frau solche Spiele mitspielen würde... Es wäre mir eine Freude und ein Genuss sue mal von einem anderen Mann bestiegen zu lassen. 

Geschrieben
Am 19.2.2022 at 20:41, schrieb Likeable007:

Die Frau hätte doch mehr Eigenwahl u. Nutzen, wenn Sie ohne Beisein ihres Gatten aktiv wäre?

Meine Frauen können gern auch ohne mich unterwegs sein und sich vergnügen, ich schreibe niemand etwas vor. Ich habe keine Eifersucht.

Am 19.2.2022 at 21:11, schrieb KlPe296:

Wahrscheinlich gibt's ein Hochgefühl wenn man anderen Männern zeigen kann was man zuhause unterm Tisch hat

Du hast vielleicht eine Denke !!   Es geht doch nicht um etwas herzuzeigen, sondern um Lust ... tz

Am 19.2.2022 at 22:20, schrieb SeroTonin030:

Selten so einen Blödsinn gelesen🤣🤣

Du Stecher..😝

Das hab ich eben auch gedacht ...

Am 20.2.2022 at 01:57, schrieb Lisbetha:

Ich denke, das ist poppen.de geschuldet. In meinem privaten Umfeld kenne ich keinen Mann, der es geil findet, seine Partnerin beim Sex mit anderen zu beobachten. 

Naja, wenn man selbst nicht sehr offen ist ist es auch meist das Umfeld nicht ... schon klar.

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Meine Frauen können gern auch ohne mich unterwegs sein und sich vergnügen, ich schreibe niemand etwas vor. Ich habe keine Eifersucht.

Du hast vielleicht eine Denke !!   Es geht doch nicht um etwas herzuzeigen, sondern um Lust ... tz

Das hab ich eben auch gedacht ...

Naja, wenn man selbst nicht sehr offen ist ist es auch meist das Umfeld nicht ... schon klar.

Ah er schon wieder , der mit dem "Harem" ... natürlich wäre es für dich kein Problem mit der Eifersucht wenn man die Frau nur als Lustobjekt ansieht ... Bei emotionaler Bindung mit Gefühlen gibt's das nämlich nicht . Und jetzt noch viel Spaß mit "deinen" "Frauen" denn hier geht es ja um eine klassische 1 zu 1 Beziehung

Geschrieben

Ich habe mal meine Freundin gefragt was sie gerne mal probieren möchte. Sie sagte das sie mal mit mir gemeinsam und anderen Frauen und Männer eine Orgie bei der sie mit verbundenen Augen vernascht wird erleben möchte. Ich muss zugeben das ich nur ein Problem damit hatte das andere Männer sich an ihr vergnügen, aber der Gedanke das sich Frauen an ihr ran machen hat mich dazu gebracht es zu erlauben. Ich muss aber gestehen das es mir dann doch gefallen hat meine Freundin so erschöpft danach zu erleben und haben es dann immer wieder mal 1 oder 2 mal im Jahr gemacht. Ich würde es an eurer Stelle nur im Privaten ramen machen. Wir haben uns die Männer und Frauen im Internet ausgesucht und eine Ferienwohnung gemietet. Wir wollten das nicht in einem Swingerclub machen

Orgie.jpeg

Geschrieben (bearbeitet)

Bei Betrachtung des Bildes ist mir als Erstes gleich aufgefallen:

Also ich persönlich mag diese gestreifte Bettwäsche, wie sie in vielen Hotels und Ferienwohnungen sind, nicht extra. Ebenso wie die Kissen, die nur eingeschlagen sind. 

Was ich auf dem Bild gut finde, das es noch mehr Kissen dort zu geben scheint. Die sind im Urlaub oft Mangelware. Und dann schlaf ich unruhiger.

vor 2 Stunden, schrieb KlPe296:

Bei emotionaler Bindung mit Gefühlen gibt's das nämlich nicht . Und jetzt noch viel Spaß mit "deinen" "Frauen" denn hier geht es ja um eine klassische 1 zu 1 Beziehung

Das ist immer schwierig zu beurteilen. 

Fakt ist, es gibt Polyamore Menschen, die empfinden für zwei und mehr Menschen genauso wie andere nur für eine Person.

Fakt ist aber auch, das diese Beziehungsform aber auch das Tummelbecken für Menschen ist, die Bindungsängste und auch Verlustängste haben. Hat man viele Partner wiegt dessen Verlust für solche Menschen einfach nicht so schwer.

Fakt ist auch, das polygeflechte oftmals nicht stabiler sind als Monogeflechte. Die Partner wechseln oft genauso wie in monoamoren Beziehungen.

Es gibt aber sehr wohl  vereinzelt auch Beispiele, wo sich sie richtigen Menschen aus der richtigen Motivation heraus zusammengetan haben und diese Konstellation ist dann erheblich stabiler als eine monoamore Beziehung. 

 

polygeflechte müssen daher wesentlich mehr differenziert werden. Die Frage ist tatsächlich aus welcher Motivation heraus diese Geflechte eingegangen werden. Gibt es ein gemeinsames "Uns" aller beteiligten, alle sind für alle da? Gehen alle eine gemeinsame Schicksalsgemeinschaft ein?

Bei diesen Fragen trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Hab ich nur fünf Frauen, die miteinander nicht viel am Hut haben? Oder hat jede der 5 Frauen 5Personen in ihrem Leben, die für sie da sind, wenn es mal hart kommt?

 

Deswegen ist das Teilen von Frauen in polystrukturen nicht unbedingt anders als in Monostrukturen. Auch da kann es unerwünscht sein und zu Konflikten führen.

bearbeitet von LibellenMV
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Meine Frauen können gern auch ohne mich unterwegs sein und sich vergnügen, ich schreibe niemand etwas vor. 

Naja, wenn man selbst nicht sehr offen ist ist es auch meist das Umfeld nicht ... schon klar.

Echt? Ich nahm an, es läge am Alter.. Je oller, je doller.. 

Wieso ist jemand nicht offen, nur weil er nicht zusehen will? :confused:

Geschrieben (bearbeitet)

Nur mal für mein Verständnis: ist teilen nicht schon Mmf?

Oder ich ergötz mich im Beisein daran? Oder ist Teilen nur, wenn meine Frau ohne mich das Haus verlässt, als das meine Frau zwei Sexualpartner hat, die aber nicht gemeinsam aktiv sind?

 Ich hab das Gefühl hier gibt es mehrere Definitionen, was Teilen bedeutet.

bearbeitet von LibellenMV
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb KlPe296:

Ah er schon wieder , der mit dem "Harem"

Du siehst das wie die meisten falsch - aber es sei Dir gegönnt. Wer eben nicht über genügend Bildung verfügt, um zu unterscheiden was ein Harem ist und was eine Lebensgemeinschaft... spricht da evtl. der Neid aus Dir?

vor 3 Stunden, schrieb Lisbetha:

Echt? Ich nahm an, es läge am Alter.. Je oller, je doller.. 

Wieso ist jemand nicht offen, nur weil er nicht zusehen will? :confused:

Wer spricht vom Zusehen? Sie können auch gern für sich mit anderen Männer etwas unternehmen, ohne dass ich zusehen muss - frei sein halt ...

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb supermasseurHH:

Wer eben nicht über genügend Bildung verfügt, um zu unterscheiden was ein Harem ist und was eine Lebensgemeinschaft...

Ich muss der Wahrnehmung eines Harems allerdings zustimmen.

Es sind die Worte, die du gebrauchst und wie du sie gebrauchst. Die sorgen zumindestens dafür, das du in der Wahrnehmung nicht Partnerschaft damit verknüpfst sondern Erfolg. So ein verstecktes "Guck mal, ich habs geschafft" auf der Metaebene. Also der Scheich, der anderen seinen Reichtum (an Frauen) vor Augen führt.

 

Heißt nicht, das es so ist, sondern nur das es so auf Andere wirken kann und du diese Wahrnehmung (ggf. unbeabsichtigt) forcierst.

Das du Neid ins Felde führst, unterstützt das noch. 

Die Beziehungen die ich gesehen habe und erlebt habe führt bei mehr Partner zu mehr Sorgen aber auch mehr Freude. Da ist nichts, auf was man neidisch sein könnte. Das ist anders, aber nicht besser als eine monoamore Beziehung.

Da ist es Zugewandheit zum Partner, die einen dazu bringt offen zu sein, damit er oder sie andere Erfahrungen machen kann, wenn er dies möchte.

Da ist keine Gnade, das man das gewährt. Kein Recht, weil man ja das auch für sich in Anspruch nimmt. Da ist kein Teilen, weil man ja noch genug selber hat.

Sondern einzig und allein das Wohlwollen, das es ihm oder ihr gut geht. Und wenn beim Partner der Wunsch da ist andere Erfahrungen zu machen, setzt man sich damit auseinander und sucht einen für alle gangbaren weg.

 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb LibellenMV:

Ich muss der Wahrnehmung eines Harems allerdings zustimmen.

Es sind die Worte, die du gebrauchst und wie du sie gebrauchst. Die sorgen zumindestens dafür, das du in der Wahrnehmung nicht Partnerschaft damit verknüpfst sondern Erfolg. So ein verstecktes "Guck mal, ich habs geschafft" auf der Metaebene. Also der Scheich, der anderen seinen Reichtum (an Frauen) vor Augen führt.

 

Heißt nicht, das es so ist, sondern nur das es so auf Andere wirken kann und du diese Wahrnehmung (ggf. unbeabsichtigt) forcierst.

Das du Neid ins Felde führst, unterstützt das noch. 

Die Beziehungen die ich gesehen habe und erlebt habe führt bei mehr Partner zu mehr Sorgen aber auch mehr Freude. Da ist nichts, auf was man neidisch sein könnte. Das ist anders, aber nicht besser als eine monoamore Beziehung.

Da ist es Zugewandheit zum Partner, die einen dazu bringt offen zu sein, damit er oder sie andere Erfahrungen machen kann, wenn er dies möchte.

Da ist keine Gnade, das man das gewährt. Kein Recht, weil man ja das auch für sich in Anspruch nimmt. Da ist kein Teilen, weil man ja noch genug selber hat.

Sondern einzig und allein das Wohlwollen, das es ihm oder ihr gut geht. Und wenn beim Partner der Wunsch da ist andere Erfahrungen zu machen, setzt man sich damit auseinander und sucht einen für alle gangbaren weg.

 

Wir leben seit acht Jahren offen miteinander - jeder lässt jedem seine Freiheit. Was das mit der Wahrnehmung anderer als ein Harem zu tun hat erschließt sich für mich nicht. Wir hatten von Anfang an keinerlei Streit, schon gar keine Sorgen ... ich weiß nicht, wie andere mit so einer Gemeinschaft umgehen würden, aber wir sehen so viel Streit zwischen monogamen Paaren, dass wir glücklich sind, unsere Bbeziehung absoulut stressfrei zu führen. Ich würde schon oft hier deswegen angegriffen, wäre der Pasche oder so, aber für mich geht das in Richtung Neid, sorry. Eigentlich könnten sich doch viel mehr Leute  aus solch zwanghaften monogamen Beziehungen lösen und sich eine andere Lebensform suchen. Warum dann andere angreifen, denen es gut geht? Für die gestörte Wahrnehmung anderer kann ich nichts.... Ich würde denen empfehlen, sich erst mal über den Hintergrund zu informieren und es zu hinterfragen, anstatt gleich auf mich (uns) loszugehen. Nochmal: ein Harem ist ein Ort in dem Frauen gefangen gehalten werden, damit sie jederzeit ihrem Herrn zu Diensten stehen. Das ist bei uns definitiv nicht so. Und ja, wir nehmen auch ab und zu andere Menschen (beiderlei geschlechts) mit dazu, mit denen wir gemeinsam oder auch getrennt Spaß haben. Das verstehen sicherlich nicht viele, und das ist auch okay, aber wir nehmen uns das Recht heraus, einfach glücklich zu leben, ohne sich an irgendwelche gesellschaftliche Normen zu halten. Schlimm? Ich erzähle gern von unserer Gemeinschaft - andere erzählen gern von ihrer Ehe oder sonstigen Beziehungen - ist doch das gleiche. Warum muss man in Schubladen denken und dann Andersdenkende oder -lebende verurteilen? Ich würde doch auch nie jemanden angreifen, die eine Homo- oder Lesben-Ehe miteinander führen - das muss doch jeder für sich selbst entscheiden.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Du siehst das wie die meisten falsch - aber es sei Dir gegönnt. Wer eben nicht über genügend Bildung verfügt, um zu unterscheiden was ein Harem ist und was eine Lebensgemeinschaft... spricht da evtl. der Neid aus Dir?

 

Naja , bin ja anscheinend nicht der einzige der so denkt also solltest du mit solchen Aussagen wie wenig Bildung vorsichtig sein ... Und neidisch auf Männer die ihre Lustobjekte ( von dir auch deine Frauen genannt was ja schon ein Widerspruch an sich ist , man könnte jetzt hier auch die Bildung ins Spiel bringen aber ich lasse das ) rum reichen bin ich absolut nicht .

vor 4 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Wir leben seit acht Jahren offen miteinander - jeder lässt jedem seine Freiheit. Was das mit der Wahrnehmung anderer als ein Harem zu tun hat erschließt sich für mich nicht. Wir hatten von Anfang an keinerlei Streit, schon gar keine Sorgen ... ich weiß nicht, wie andere mit so einer Gemeinschaft umgehen würden, aber wir sehen so viel Streit zwischen monogamen Paaren, dass wir glücklich sind, unsere Bbeziehung absoulut stressfrei zu führen. Ich würde schon oft hier deswegen angegriffen, wäre der Pasche oder so, aber für mich geht das in Richtung Neid, sorry. Eigentlich könnten sich doch viel mehr Leute  aus solch zwanghaften monogamen Beziehungen lösen und sich eine andere Lebensform suchen. Warum dann andere angreifen, denen es gut geht? Für die gestörte Wahrnehmung anderer kann ich nichts.... Ich würde denen empfehlen, sich erst mal über den Hintergrund zu informieren und es zu hinterfragen, anstatt gleich auf mich (uns) loszugehen. Nochmal: ein Harem ist ein Ort in dem Frauen gefangen gehalten werden, damit sie jederzeit ihrem Herrn zu Diensten stehen. Das ist bei uns definitiv nicht so. Und ja, wir nehmen auch ab und zu andere Menschen (beiderlei geschlechts) mit dazu, mit denen wir gemeinsam oder auch getrennt Spaß haben. Das verstehen sicherlich nicht viele, und das ist auch okay, aber wir nehmen uns das Recht heraus, einfach glücklich zu leben, ohne sich an irgendwelche gesellschaftliche Normen zu halten. Schlimm? Ich erzähle gern von unserer Gemeinschaft - andere erzählen gern von ihrer Ehe oder sonstigen Beziehungen - ist doch das gleiche. Warum muss man in Schubladen denken und dann Andersdenkende oder -lebende verurteilen? Ich würde doch auch nie jemanden angreifen, die eine Homo- oder Lesben-Ehe miteinander führen - das muss doch jeder für sich selbst entscheiden.

Wer es halt nicht zu einer vernünftigen Beziehung mit allem drum und dran bringt der sucht sich Alternativen ...

vor 10 Stunden, schrieb LibellenMV:

Nur mal für mein Verständnis: ist teilen nicht schon Mmf?

Oder ich ergötz mich im Beisein daran? Oder ist Teilen nur, wenn meine Frau ohne mich das Haus verlässt, als das meine Frau zwei Sexualpartner hat, die aber nicht gemeinsam aktiv sind?

 Ich hab das Gefühl hier gibt es mehrere Definitionen, was Teilen bedeutet.

Das könnte man jetzt stundenlang in alle Himmelsrichtungen ausdiskutieren was aber zu keinem Ergebnis führt .weil immer etwas anders interpretiert wird als gedacht auf Grund der Ausdrucksweise . Jeder wie er mag . Ich bin da jetzt raus . Viel Spaß noch euch Allen

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Wir leben seit acht Jahren offen miteinander - jeder lässt jedem seine Freiheit. Was das mit der Wahrnehmung anderer als ein Harem zu tun hat erschließt sich für mich nicht. Wir hatten von Anfang an keinerlei Streit, schon gar keine Sorgen ... ich weiß nicht, wie andere mit so einer Gemeinschaft umgehen würden, aber wir sehen so viel Streit zwischen monogamen Paaren, dass wir glücklich sind, unsere Bbeziehung absoulut stressfrei zu führen. Ich würde schon oft hier deswegen angegriffen, wäre der Pasche oder so, aber für mich geht das in Richtung Neid, sorry. Eigentlich könnten sich doch viel mehr Leute  aus solch zwanghaften monogamen Beziehungen lösen und sich eine andere Lebensform suchen. Warum dann andere angreifen, denen es gut geht? Für die gestörte Wahrnehmung anderer kann ich nichts.... Ich würde denen empfehlen, sich erst mal über den Hintergrund zu informieren und es zu hinterfragen, anstatt gleich auf mich (uns) loszugehen. Nochmal: ein Harem ist ein Ort in dem Frauen gefangen gehalten werden, damit sie jederzeit ihrem Herrn zu Diensten stehen. Das ist bei uns definitiv nicht so. Und ja, wir nehmen auch ab und zu andere Menschen (beiderlei geschlechts) mit dazu, mit denen wir gemeinsam oder auch getrennt Spaß haben. Das verstehen sicherlich nicht viele, und das ist auch okay, aber wir nehmen uns das Recht heraus, einfach glücklich zu leben, ohne sich an irgendwelche gesellschaftliche Normen zu halten. Schlimm? Ich erzähle gern von unserer Gemeinschaft - andere erzählen gern von ihrer Ehe oder sonstigen Beziehungen - ist doch das gleiche. Warum muss man in Schubladen denken und dann Andersdenkende oder -lebende verurteilen? Ich würde doch auch nie jemanden angreifen, die eine Homo- oder Lesben-Ehe miteinander führen - das muss doch jeder für sich selbst entscheiden.

Du bist es doch, der ständig betonen muss, dass er mit mehreren Frauen lebt, alle so glücklich sind, mit anderen tollen Sex haben und dass jeder, der ein anderes Lebenskonzept letztlich engstirnig, bei mir "nicht offen genug" ist/bin. Bei Dir sind monogame Beziehungen grundsätzlich zwanghaft, Menschen sind dann neidisch, wenn sie Dein Konzept nicht leben, unterwerfen sich gesellschaftlichen Konventionen, aber Teil der Wahrheit ist eben auch, dass manche Dein Konzept überhaupt nicht erstrebenswert finden. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ob eine Beziehung harmonisch verläuft, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Anzahl der Lebenspartner oder gesellschaftliche Normen sind dabei irrelevant.

Deswegen sind auch gesellschaftliche Normen nicht der Grund warum "teilen" eine gute Idee ist oder nicht. Deswegen ist auch irrelevant wieviel Lebenspartner es gibt.

Das es bei dir funktioniert hat mehr mit Glück als mit eigener Leistung (Entschlüssen) zu tun, sondern damit das du die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt kennengelernt hast (was du nicht in der Hand hattest).

Ich bin überzeugt, hättest du ein anderes Leben gelebt, könnte es gut sein das du mit dem Teilen massive Probleme hättest oder es sogar kategorisch ablehnen würdest.

Die "Lebensgruppen", die ich kenne, gehen nicht hausieren mit ihrem Glück. Sie sind dankbar dafür und erachten es weder als selbstverständlich noch sehen sie es als persönliche Leistung an.

 

Das gilt ähnlich für das Teilen. Das gilt insbesondere für mich. In manchen Lebensphasen wär Teilen der Supergau, in manchen habe ich es aktiv gefördert. Die Vorraussetzung von Teilen ist nunmal "wenn es passt", was sowohl die Motivationen der Partner angeht, als auch die Lebenssituation umfasst. Ich verstehe jeden der sagt, das passt für mich nicht. Ich verstehe nur niemanden der meint Teilen ist für alle generell Scheiße. Ich verstehe jeden, der für sich sagt das es grad für ihn passt und schön ist. Ich verstehe den nicht der meint das Teilen ein musthave für alle ist, sonst wär man noch im Mittelalter unterwegs.

Ich bin für kluge, wohlwollende und individuelle Entscheidungen. Das kann Teilen umfassen, kann aber auch Teilen ausschließen.

bearbeitet von LibellenMV
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Lisbetha:

aber Teil der Wahrheit ist eben auch, dass manche Dein Konzept überhaupt nicht erstrebenswert finden. 

Das ist ja auch okay - ich habe nichts gegen Monogame, die sich gerne einkästeln in ihrem Zweierleben. Nur leider sind es gerade die, die mich  und meine Lebensweise - bzw unsere - verurteilen. Ich finde es auch nicht erstrebenswert in einen Krieg zu ziehen - aber dennoch tun es viele ... aus falsch verstandener Obrigkeit ...

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb supermasseurHH:

Das ist ja auch okay - ich habe nichts gegen Monogame, die sich gerne einkästeln in ihrem Zweierleben.

Okay, du verstehst aber auch das das monogame Äquivalent zu deiner obigen Aussage genau das ist, was du als Angriff verstehst?

 

Wenn du nicht möchtest, das man dir einen Harem andichtet, solltest du achtsamer mit deinen Aussagen sein. Lernen sie vollkommen wertfrei zu gestalten (und sie nicht nur für wertfrei zu halten).

Der polymensch ist nicht größer, die monogame Beziehung nicht kleiner. Teilen macht nichts groß. Teilen ist kein Zeichen von Größe. 

Nicht teilen können oder wollen ist kein Zeichen von Schwäche, neid oder Mißgunst. Manchmal ist es einfach nur die Konsequenz aus dem zusammenwirken unterschiedlichen Faktoren, die man selbst nicht in der Hand hatte.

 

Wenn du nicht verurteilt werden willst, formuliere deine Sicht auf Monos doch einfach wohlwollender. Werde dir bewusst, wieviel Geringschätzung du gegenüber Monos auf der Metaebene deiner Kommunikation transportierst.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Das ist ja auch okay - ich habe nichts gegen Monogame, die sich gerne einkästeln in ihrem Zweierleben. Nur leider sind es gerade die, die mich  und meine Lebensweise - bzw. unsere - verurteilen...

Sorry, schlägst nicht Du gerade einen verurteilenden Ton an, in dem Du andere Lebensmodelle mit "einkästeln" verächtlich machst?

bearbeitet von Vuuchtländer
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb supermasseurHH:

in einen Krieg zu ziehen - aber dennoch tun es viele ... aus falsch verstandener Obrigkeit ...

Puh was soll denn dies? Wenn schon Obrigkeitshörigkeit - aber die hat wohl mit diesem Thema nichts zu tun...

vor einer Stunde, schrieb LibellenMV:

Okay, du verstehst aber auch das das monogame Äquivalent zu deiner obigen Aussage genau das ist, was du als Angriff verstehst?

 

Wenn du nicht möchtest, das man dir einen Harem andichtet, solltest du achtsamer mit deinen Aussagen sein. Lernen sie vollkommen wertfrei zu gestalten (und sie nicht nur für wertfrei zu halten).

Der polymensch ist nicht größer, die monogame Beziehung nicht kleiner. Teilen macht nichts groß. Teilen ist kein Zeichen von Größe. 

Nicht teilen können oder wollen ist kein Zeichen von Schwäche, neid oder Mißgunst. Manchmal ist es einfach nur die Konsequenz aus dem zusammenwirken unterschiedlichen Faktoren, die man selbst nicht in der Hand hatte.

 

Wenn du nicht verurteilt werden willst, formuliere deine Sicht auf Monos doch einfach wohlwollender. Werde dir bewusst, wieviel Geringschätzung du gegenüber Monos auf der Metaebene deiner Kommunikation transportierst.

 

 

Sehr gut!

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb LibellenMV:

Wenn du nicht verurteilt werden willst, formuliere deine Sicht auf Monos doch einfach wohlwollender. Werde dir bewusst, wieviel Geringschätzung du gegenüber Monos auf der Metaebene deiner Kommunikation transportierst.

Ich kann eine Monogamie nicht hoch einschätzen, wenn ich sehe wieviel Leid dadurch entsteht ... wenn ich an die ganzen Scheidungen denke, viele aus Eifersucht ... oder gegenseitige Morde sogar, obwohl man angeblich diese Personen geliebt hat .. ich empfinde das als krank. Wenn jemand damit wirklich glücklich ist ist es ja auch okay für mich. Aber wo ich auch hinschaue - überall haben Zweiergesellschaften Probleme, die wir z.b. nicht haben ... angefangen von Eifersucht, Machtspielen oder noch Schlimmerem ...

vor 3 Stunden, schrieb Vuuchtländer:

Sorry, schlägst nicht Du gerade einen verurteilenden Ton an, in dem Du andere Lebensmodelle mit "einkästeln" verächtlich machst?

Ich sehe es doch überall ... wenn einer dem anderen verbietet seine Lust mit anderen auszuleben ist das für mich einkästeln .. wie sonst soll man so etwas nennen? Angeblich liebt man - und dann verbietet man ihm etwas? Sorry, das passt nicht zusammen ...

vor 3 Stunden, schrieb govinda777:

Puh was soll denn dies? Wenn schon Obrigkeitshörigkeit - aber die hat wohl mit diesem Thema nichts zu tun...

Sehr gut!

schade, einige verstehen aber auch gar nichts - oder ... denken vielleicht nicht genug drüber nach, auch möglich ...

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Ich kann eine Monogamie nicht hoch einschätzen, wenn ich sehe wieviel Leid dadurch entsteht ...

Na überleg mal wieviel Zweierbeziehungen es im Verhältnis zu Polykonstrukten gibt.

Das du in Anzahl mehr Leid in Zweierbeziehungen siehst ist völlig alternativlos.

Und aus der Gruppe "offene Beziehung" eines anderen Portals kann ich dir sagen, so viel anders reagieren die Menschen in Konfliktsituationen im Polykonstellationen auch nicht.

 

Die allermeißten schlimmen Sachen , die in Beziehungen passieren, passieren weil Mensch, und nicht weil Beziehung.

 

vor 51 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Angeblich liebt man - und dann verbietet man ihm etwas?

Da solltest du nochmal darüber nachdenken. Da gibt es andere Ansätze das zu erklären. Das wirkt wie ein Verbot, ist es aber nicht. Da kommen dann Themen auf den Tisch wie Bedeutung und Identität.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb supermasseurHH:

Ich sehe es doch überall ...

Ich befürchte du hast einen absoluten Tunnelblick...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Ich sehe es doch überall ... wenn einer dem anderen verbietet seine Lust mit anderen auszuleben ist das für mich einkästeln .. wie sonst soll man so etwas nennen? Angeblich liebt man - und dann verbietet man ihm etwas? Sorry, das passt nicht zusammen ...

Niemand schrieb etwas von Verboten. Mag in Deinem Weltbild nicht vorkommen, es gibt aber Menschen, die keinen Mehrwert darin sehen, mit zig anderen Sex zu haben. 

Und selbstverständlich werden mehr monogame Ehen geschieden, gibt ja auch viel mehr davon. So viel mangelnde Logik muss man erst einmal besitzen.. 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb govinda777:

Ich befürchte du hast einen absoluten Tunnelblick...

Naja, wenn man das selbst nicht sieht ... schon klar ... einige schauen nicht mal über den Tellerrand ...

Geschrieben

ich schaue über den Tellerrand, sehe jemanden.. klein, dick, alt, angeblich mit drei Frauen und zig anderen, die Sex mit ihm wollen.. honi soit qui mal y pense..

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Ich kann eine Monogamie nicht hoch einschätzen, wenn ich sehe wieviel Leid dadurch entsteht ... wenn ich an die ganzen Scheidungen denke, viele aus Eifersucht ... oder gegenseitige Morde sogar, obwohl man angeblich diese Personen geliebt hat .. ich empfinde das als krank.....

Bei Deiner bornierten Überheblichkeit brauchst DU Dich wirklich nicht zu wundern, wenn Du hier deutliche Kritik erfährst.

vor 14 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Ich sehe es doch überall ... wenn einer dem anderen verbietet seine Lust mit anderen auszuleben ist das für mich einkästeln .. wie sonst soll man so etwas nennen? 

Wie wäre es damit: Ein Lebensmodell, auf das sich zwei Menschen geeinigt haben. Und in dem sie sich gegenseitig eine tiefe Bindung und Geborgenheit geben, wenn sie es richtig anstellen. Und in dem sie in dem Fall Kindern und Enkelkindern ein geborgenes Zuhause bieten.

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