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Hausmütterchen


Di****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
ein hausmütterchen ist eine unscheinbare, völlig im haushalt aufgehende und dem mann jederzeit zur verfügung stehende weibl. person
Geschrieben
Hausmütterchen suggeriert den Eindruck: unscheinbar, brav, in Familienbetreuung aufgehend... So der Traum der Frau, die dem Mann den Rücken frei hält, damit er Karriere machen kann.
Oft sind das die Frauen, deren Männer sich für den Spaß eine Affäre suchen.... zumindest meine Vermutung
Geschrieben
Wenn ich mir überlege, den ganzen Tag Zuhause zu bleiben und nur den Haushalt zu schmeißen, würde ich vermutlich durchdrehen. Mich würde es nicht erfüllen. Wenn das jemand kann, bitte... Soll er/sie machen.
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Ich selbst würde es lieber sehen, wenn beide Arbeiten gehen. Muss ja nicht für beide Vollzeit sein. Eine Herausforderung wird es allerdings, wenn Kinder mit im Haushalt leben. Nicht jeder kann flexibel arbeiten, was also unter Umständen bedeutet, dass einer/beide irgendwie kürzer treten muss. Selbstverständlich sind auch beide für den Haushalt zuständig, wie auch für die Erziehung.
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Leider kommt hinzu, dass in einigen Berufen die Frauen weniger verdienen als Männer. So das es häufiger so ist, dass Frauen wegen einem geringeren Verdienst kürzer treten. Nennen wir es vorsichtig eine gesellschaftliche Unfairness...
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Das warum fehlt allerdings noch... Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas einen erfüllt. Wenn man aber einer Tätigkeit nachgeht, die einem gefällt, kann das zum generellen Wohlbefinden beitragen, was zum generellen positiven Klima im Haushalt beitragen kann. Wenn jemand gerne Zuhause bleibt und damit zufrieden ist, soll er dies natürlich gerne machen. Aber auch dies gehört irgendwie im Haushalt besprochen.
Geschrieben (bearbeitet)

Mir fällt noch ein....wenn Hausfrau bzw. Hausmütterchen wirklich ein "Job wie jeder andere" wäre....dann

Hätte jede "Nur-Hausfrau" mit ihrem Göttergatten, (oder auch nur Lebensgefährten), einen Arbeitsvertrag, es würden Versicherungsbeiträge für sie gezahlt, bzw. sie müsste welche leisten, sie müsste Steuern zahlen, ihr stünde bezahlter Urlaub zu, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, und sie hätte wohl auch keine geregelten Arbeitszeiten.... 24 Stunden arbeitsbereit...für lau?

Na manchen Frauen reicht vielleicht der Satz von ihm: "Schatz, was würde ich nur ohne dich machen" 😃

 

 

bearbeitet von Amaia
Geschrieben

Hausmütterchen klingt wie Mauerblümchen...

Beides wird man auf einer Plattform voller Egozentrikerinnen kaum finden. 

Geschrieben
Bei diesem Begriff ….
Denk ich direkt an meine Mutter ….
Sry … jedem des seine …. Aber da geht dann mal nix mehr bei mir 😂
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Amaia:

Ich würde auch niemals meinem Partner den Haushalt führen, deswegen auch immer auf getrennten Wohnungen bestehen.

Das ist völlig legitim, aber als Lebensmodell bestimmt nicht für jeden geeignet. Und so wie eben jeder für sein Leben verantwortlich ist, trifft auch jeder seine eigenen Entscheidungen und ist dafür niemandem Rechenschaft schuldig. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb PaarKiel1952:

Sie hält damit dem Mann den Rücken frei, damit er seinem Job nachgehen kann.

Wobei ich nie verstanden habe, warum ein Mann jemanden braucht, um ihm den Rücken freizuhalten. Als alleinerziehender Vater mit 70-Stunden-Woche komme ich prächtig ohne Hausfrau aus. Ferner kann ich Frau nicht verstehen, die sich in der heutigen Zeit freiwillig ihres Einkommens berauben. Spätestens nach einer Scheidung kommt das böse Erwachen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten, schrieb ElliPyrelli:

Hausmütterchen klingt wie Mauerblümchen...

Beides wird man auf einer Plattform voller Egozentrikerinnen kaum finden. 

Dann lies mal alle Beiträge in diesem Thread. Offensichtlich sind hier doch welche zu finden...😉

bearbeitet von Amaia
Geschrieben
Ich verstehe unter Hausmütterchen ein Schimpfwort für Frauen die halt eher häuslich sind als ständig unterwegs sein zu müssen und Party zu machen.

Hat nichts mit Hausfrau sein zu tun.

Hausfrauen sind Frauen deren täglicher Lebensinhalt größtenteils darin besteht die in den eigenen 4 Wänden anfallende Arbeit und evtl. Kindeserziehung/-versorgung zu vollführen. Natürlich gibt es auch Hausmänner.

Und mal ehrlich. Welche Frau oder welcher Mann freut sich nicht über ein leckeres mit Liebe gekochtes Essen und saubere Wohnung wenn er von der Arbeit kommt?
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Metis:

Das ist völlig legitim, aber als Lebensmodell bestimmt nicht für jeden geeignet. Und so wie eben jeder für sein Leben verantwortlich ist, trifft auch jeder seine eigenen Entscheidungen und ist dafür niemandem Rechenschaft schuldig. 

Ich habe hier von niemand verlangt, Rechenschaft abzulegen.🙄

Geschrieben
Nach zwei Männern, die versucht haben mich in so ne Position zu drücken, kann ich mit Stolz behaupten: nicht mit mir 💪☝ Da ich jetzt allein mit meinen Jungs bin, stellt sich aber auch die Frage nach ner Rollenverteilung nicht. Bleib ja nur ich. Also: Selbst ist die Frau. 😇😊
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb SweetLauri:

Nach zwei Männern, die versucht haben mich in so ne Position zu drücken, kann ich mit Stolz behaupten: nicht mit mir 💪☝ Da ich jetzt allein mit meinen Jungs bin, stellt sich aber auch die Frage nach ner Rollenverteilung nicht. Bleib ja nur ich. Also: Selbst ist die Frau. 😇😊

👌👍

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Amaia:

Ich bin "entsetzt" wie dermaßen konservativ und gestrig, die meisten Beiträge hier, auch und besonders von altbekannten, weiblichen Mitgliedern sind.

Naja, du bist entsetzt darüber, dass andere Menschen ein anderes Lebensmodell haben. Das legt zumindest die Vermutung nahe, dass du die Gründe für eine solche Entscheidung nicht nachvollziehen kannst. Und die Wehemenz mit der du deine Position hier vertrittst, erweckt den Eindruck aufklärerischer Ambitionen. 

Mag sein, dass das nur mein subjektiver Eindruck ist.

Aber ich hingegen kann nicht nachvollziehen, weshalb du dich da so drüber aufregen musst. 🤔

bearbeitet von Metis
Geschrieben
Hausmütterchen... unscheinbar, gehorchend... langweilig. Zumindest empfinde ich den Begriff so. Ob das stimmt, weiß ich nicht.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Metis:

Naja, du bist entsetzt darüber, dass andere Menschen ein anderes Lebensmodell haben. 

Ich hatte extra entsetzt mit " " geschrieben.

Und jetzt arbeite dich doch bitte an jemand anderem ab. Danke.

Ich find's einfach  schade, dass viele Frauen heutzutage wieder in "alte Rollenmodelle zurückfallen". Es wird ihnen selten gedankt.

Deswegen bin ich trotzdem entspannt.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Meine Freundin hatte bei der Heirat vor 10 Jahren ihren Job aufgegeben, weil sie und ihr Mann beschlossen haben, dass er lieber eine ausgeglichene Frau zu Hause haben möchte, als eine Frau die vom Job und Arbeit gestresst ist und das partnerschaftliche Leben darunter leidet.

Anfänglich tat sie sich sehr schwer, weil sie kein Geld mehr verdient und sich von ihrem Mann abhängig fühlt. Doch dem ist nicht so. Sie hat genug zu tun mit Haus, Garten, Enkelkinder, Hund und den Rücken für ihren Mann freihalten.

Sie bekommt genügend Geld auf ihr Konto und wirtschaftet. Da gibt es keine Rechenschaft welches Geld in welche Kanäle geflossen ist. Im Gegenteil, er ist immer wieder erstaunt, was am Monatsende noch an Geld zur Verfügung steht. Davon werden dann kleine Extras gekauft.

Sie sieht sich nicht als "nur" Hausfrau oder Hausmütterchen. Es ist ein Job wie jeder andere auch. UND sie ist wirklich ausgeglichener.

Er hilft ihr wo er kann, was also für sie zu schwer ist wie Schränke verrücken, Hecke schneiden, Holz für den Kamin hacken usw.

Es funktioniert prima und beide sind zufrieden.

Mal davon abgesehen, eine Haushälterin oder Reinigungskraft kostet auch Geld. Warum nicht also ein großzügiges monatliches "Gehalt" auf ein Konto und Frau verwaltet das alles für den täglichen Bedarf.

OK, kann sich eventuell nicht jeder leisten oder will sich jeder leisten, doch ich finde das gut

Da kann man für sie nur hoffen, dass die Ehe hält. Über Rente und Wiedereinstieg ins Berufsleben macht sie sich vermutlich wenig Gedanken. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Amaia:

Ich hatte extra entsetzt mit " " geschrieben.

Was war dann damit gemeint? Das Gegenteil? 🤔 

 

vor 2 Minuten, schrieb Amaia:

Und jetzt arbeite dich doch bitte an jemand anderem ab. Danke

🙄

Kindergarten hier. 

Aber ja, du hast offensichtlich recht, eine weitere Diskussion mit dir scheint nicht sinnvoll 

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Amaia:

Dann lies mal alle Beiträge in diesem Thread. Offensichtlich sind hier doch welche zu finden...😉

Massenhaft - und die Hausmütter erziehen ihre Töchter als zukünftige Hausmütter und ihre Söhne als zukünftige "Paschas". 

Der Sohn meiner Ex-Freundin hat eine Privatschule besucht (geistig ein wenig einfach strukturiert), und die meisten Eltern hatten das Beziehungsmodel meiner Eltern (Mann hat einen gut bezahlten Job - Frau kümmert sich um Haus und Garten). Aber auch in finanziell eher schlecht gestellten Sektoren zeichnet sich ein ähnliches Bild: mein Vater hat mal ein Maschinenbauunternehmen geleitet, und die meisten männlichen Beschäftigten hatten ihre Hausfrau hinter dem Herd. Ausnahmen gibt es dann, wenn ein Einkommen nicht zur Finanzierung ausreicht; dann hat Frau einen Halbtagsjob oder (wenn es ganz eng wird) eine 2/3-Stelle (meist schlecht bezahlt). Bei mir zeigt sich ein ähnliches Bild: es gibt sehr viele studierte Bewerberinnen auf Sekretärinnen-Stellen - grundsätzlich nicht schlecht, da man eine gut qualifizierte Mitarbeiterin für das Gehalt einer Verkäuferin bekommt. Andererseits finden wir seit über 20 Jahren keine hochqualifizierten Frauen, die die Bereitschaft zeigen, sich langfristig und richtig zu engagieren. Bisher haben alle mit spätestens 35 wieder gekündigt, um Hausfrau zu werden.  

 

Geschrieben
ich denke anders darüber und lebe heute !!! - habe kein Problem damit den Haushalt und Garten zu machen ; und wenn beide arbeiten gehen hat man doch mehr davon !
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Da kann man für sie nur hoffen, dass die Ehe hält. Über Rente und Wiedereinstieg ins Berufsleben macht sie sich vermutlich wenig Gedanken. 

Als Frau mit über 50 findet man keinen Job mehr. Nach 20 Hausfrauen-Jahren ist betreffende Frau nur selten in der Lage, halbwegs schnell mit dem Computer umzugehen (alles schon sehr oft erlebt). Da bleibt dann die Kasse bei Aldi oder das Lager bei Amazon. 

Meine Mutter war zeitlebens Hausfrau - ich fand das immer grauenvoll. Allerdings hat meine Mutter schon sehr früh vorab ein Mehrfamilienhaus geerbt und hatte in jungen Jahren mehr Geld zur Verfügung als mein Vater. Aber das wohl eher nicht die Regel.  

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

Was ist ein Hausmütterchen und wollen Männer sowas und warum? . 

Wahrscheinlich eine Frau, die im ihrem Leben mindestens ein Haus geboren hat. Das wollen Männer natürlich nicht, weil die untenrum ziemlich ausgeleiert sind.

Meist handelt es sich sogar um ein ziemlich gerissenen Aas. :coffee_happy:

Geschrieben
Die "faulen Säcke " brauchen sowas unbedingt. Die können eh nix
Geschrieben
Es gibt Arbeit die gemacht werden muss. Jedoch sollten Partner sich die Arbeit teilen.

Jedoch gerecht und nach Fähigkeiten.

Frauen auf Hausfrau zu reduzieren ist das selbe wie einen Mann durch seine Stereotype zu definieren.

Das bedeutet jedoch volle Arbeitsteilung. Wenn beide 100% bezahlt arbeiten, teilen Sie sich 50/50 alle anderen Arbeiten.

Wenn einer der Partner voll-, der andere Teilzeit beschäftigt ist, sollte anders verteilt werden.

Geschrieben

Die coolste Mutter und Hausfrau, die ich bis dato kennengelernt habe ist die Mutter meines Ex. Landfrau. Tagsüber hat sie den Haushalt geschmissen, den Garten bestellt, Mann und die noch Zuhause lebenden Kinder versorgt und je nach Jahreszeit auch die Erntehelfer. Und als das Nachts ein Taxifahrer klingelte, weil er mit seinem Taxi unglücklich vom Weg abgekommen ist, hat sie den Frontlader angeschmissen und den armem berufstätigen Mann aus seiner unglücklichen Lage befreit. Tolle Frau. Eine Verniedlichung ihrer in Form von 'Mütterchen' wäre zwar süß, aber nicht annähernd gerecht ihrer erbrachten Leistung.

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