Hausmütterchen

[St****]

vor 3 Stunden, schrieb SweetLauri:

Nach zwei Männern, die versucht haben mich in so ne Position zu drücken, kann ich mit Stolz behaupten: nicht mit mir 💪☝ Da ich jetzt allein mit meinen Jungs bin, stellt sich aber auch die Frage nach ner Rollenverteilung nicht. Bleib ja nur ich. Also: Selbst ist die Frau. 😇😊

Also mal provokant: Machst du jetzt, was du nie wolltest? 

[PeterHH1961]

Moin, ein Hausmütterchen ist für mich eine „übertriebene Hausfrau“, also, eine, deren ganze Aufmerksamkeit dem Haushalt gilt, gepaart mit einem gewissen Desinteresse für andere, das Leben verschönernde, Dinge, z.B. Sex😊

[Gelöschter Benutzer]

Hausmütterchen kenne ich nur als abwertende Begriff für Frauen, die sich um das Backoffice kümmern, meistens verwendet von Frauen, die sich für etwas "besseres" halten...

[de****]

So ein Hausmütterchen, welches komplett im Haushalt aufgeht (Warum habe ich nur so ne geblümte Kittelschürze im Kopp) ist nichts für mich. Ich mag es eher, das jeder seinem Beruf nachgeht und man sich gegenseitig im Haushalt, Garten und ähnliches unterstützt. Sich so auch Freiräume erarbeitet, die man gemeinsam oder getrennt nutzen kann.

[bi****]

Vor 3 Stunden, schrieb Lisbetha:

Da kann man für sie nur hoffen, dass die Ehe hält. Über Rente und Wiedereinstieg ins Berufsleben macht sie sich vermutlich wenig Gedanken. 

Es gibt Leute die freiwillig arbeiten?

[Se****]

vor 3 Stunden, schrieb Lisbetha:

Da kann man für sie nur hoffen, dass die Ehe hält. Über Rente und Wiedereinstieg ins Berufsleben macht sie sich vermutlich wenig Gedanken. 

Auch hier ist sie abgesichert, selbst wenn die Ehe scheitern sollte. Doch sie sind beide über 60 Jahre, sie denken nicht mehr so "flippig"

[Gelöschter Benutzer]

Frauen erhalten hierzulande durchschnittlich 46 Prozent weniger Rente als Männer. In keinem anderen europäischen Industrieland ist die Rentenlücke zwischen Männern und Frauen so groß wie in Deutschland. 

Quelle: Deutschlandfunkkultur 

Gründe sind geringe Zahl der Beitragsjahre (Hausfrauen), Teilzeit oder Minijobs. 

[Sp****]

vor 7 Stunden, schrieb SimpleManWithHeard:

Hausmütterchen gibt es denn sowas noch?
Heutzutage müssen wir alle Geld verdienen und sehen wie man klar kommt.
Obwohl wäre nicht schlecht. Hausmütterchen, Bettgespielin, Arbeitspferd. 😅

Kann ich nur Dietmar Wischmeyer "Der altdeutsche Ehebrocken" empfehlen:

Kleiner Auszug:

"... hat sich über die Jahrhunderte ein Mehrnutzungstyp herausgemendelt ..."

Grundsätzlich interpretiere ich Hausmütterchen für mich als eine Frau, die ganz und gar darin aufgeht, Heim und Familie zu versorgen und kaum / keine anderen Interessen hat, was natürlich von vielen heutzutage in Zeiten von Gleichberechtigung ziemlich negativ gesehen wird.

Ich persönlich könnte nie ein Hausmütterchen sein, dazu habe ich in meiner Freizeit (also die Zeit, in der ich nicht meine Arbeitskraft gegen Geld zur Verfügung stelle) viel zu viele Sachen zu tun, die mir wesentlich mehr Spaß machen, als die Grünpflanzen zu bohnern.^^

[Se****]

vor 9 Stunden, schrieb DeepTalk:

Eine Frau die als Managerin arbeitet, ein Kindermädchen und eine Haushaltshilfe hat, wird nicht dazu aufgefordert sich zu rechtfertigen…
und ihr wird auch nicht beiläufig ein Messer in den Rücken gerammt, zumeist von anderen Frauen, die dann sowas sagen wie „also MIR würde das ja nicht reichen, nur zu Hause zu sitzen“…
Interessiert ja niemanden, ob’s DIR reichen würde.

Richtig! Diese Frauen hören aber nicht selten den Vorwurf sie würden Ihre Kinder und ihren Mann vernachlässigen:

"Was? Du arbeitest 50 - 60 Stunden in der Woche? Hast du denn überhaupt Zeit für deine Kinder? Warum hast du überhaupt Kinder?"

[An****]

 

Was will ein Mann denn mit so einer Frau, die sich darüber Kopfschmerzen macht ? - selbst ist der Mann!!

 

[Sp****]

vor 1 Minute, schrieb Selene09:

Richtig! Diese Frauen hören aber nicht selten den Vorwurf sie würden Ihre Kinder und ihren Mann vernachlässigen:

"Was? Du arbeitest 50 - 60 Stunden in der Woche? Hast du denn überhaupt Zeit für deine Kinder? Warum hast du überhaupt Kinder?"

Ganz genau - wie frau es macht, macht sie es verkehrt.

Kleines Beispiel:

Ich arbeite aus gesundheitlichen Gründen halbtags.

Habe einen guten Job, der mir Spaß macht.

Verdiene genug Geld, um mir alles zu leisten, was ich brauche (und auch einige Extras) ohne auf den Staat angewiesen zu sein, bin glücklich und zufrieden.

Und bekomme doch hin und wieder im Verwandtenkreis zu hören, ob ich denn nicht Vollzeit arbeiten sollte, da es mir ja "offensichtlich richtig gut geht".

Ja klar, geht es mir richtig gut. Weil ich auf meine Ressourcen achte und nicht mehr mache, als ich kann.

Hach ja - Verwandtschaft kann frau sich nicht aussuchen.^^

[Gelöschter Benutzer]

Das sind zumeist Vorwürfe deutscher Hausmütter, die ihre Entscheidung ja irgendwie begründen und andere Frauen entsprechen herabsetzen muss. 

Ähnliche Vorwürfe kommen aber auch aus der anderen Richtung (Teilzeitjobberin): "Den ganzen zuhause sein? Das könnte ich nicht. Ich möchte mich doch selbst verwirklichen und eigenständig sein." 

[Jo****]

Ein Hausmüttchen is ein Mädel des keinen besonderen Wert darauf legt aus dem Haus zu gehe.Mir käme sowas entgege da es mich nich mehr raus zieht.

[Gelöschter Benutzer]

Vor 2 Stunden, schrieb Le_serein:

Kann ich nur Dietmar Wischmeyer "Der altdeutsche Ehebrocken" empfehlen:

Kleiner Auszug:

"... hat sich über die Jahrhunderte ein Mehrnutzungstyp herausgemendelt ..."

Grundsätzlich interpretiere ich Hausmütterchen für mich als eine Frau, die ganz und gar darin aufgeht, Heim und Familie zu versorgen und kaum / keine anderen Interessen hat, was natürlich von vielen heutzutage in Zeiten von Gleichberechtigung ziemlich negativ gesehen wird.

Ich persönlich könnte nie ein Hausmütterchen sein, dazu habe ich in meiner Freizeit (also die Zeit, in der ich nicht meine Arbeitskraft gegen Geld zur Verfügung stelle) viel zu viele Sachen zu tun, die mir wesentlich mehr Spaß machen, als die Grünpflanzen zu bohnern.^^

Ich gebe dir recht, erstens Gleichberechtigung, Geldverdienen einer Frau in heutigen Zeiten.
Meine Mutter zu Lebzeiten, die musste Hausmütterchen sein. Der Erzeuger verbot ihr sogar zu arbeiten.
Gottseidank haben sich die Zeiten geändert.
Ich danke dir für Dein Zitat in meiner Richtung.

[En****]

vor 21 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

Was ist ein Hausmütterchen und wollen Männer sowas und warum?

"Hausmütterchen" ist ein abwertender Begriff für eine Frau, die mit Eifer ihren Haushalt führt und neben diesem kaum Interessen hat.

vor 10 Stunden, schrieb Seelenwanderin:

Anfänglich tat sie sich sehr schwer, weil sie kein Geld mehr verdient und sich von ihrem Mann abhängig fühlt. Doch dem ist nicht so. Sie hat genug zu tun mit Haus, Garten, Enkelkinder, Hund und den Rücken für ihren Mann freihalten.

Aber sie fühlt sich doch nicht nur abhängig, sie ist es! Nämlich finanziell.

Jeder soll das Lebensmodell leben, welches ihm für richtig/gut erscheint. Aber ich persönlich werde nie verstehen warum man sich dermaßen von einem anderen Menschen abhängig macht?!?

[Gelöschter Benutzer]

Vor 1 Stunde, schrieb Selene09:

Richtig! Diese Frauen hören aber nicht selten den Vorwurf sie würden Ihre Kinder und ihren Mann vernachlässigen:

"Was? Du arbeitest 50 - 60 Stunden in der Woche? Hast du denn überhaupt Zeit für deine Kinder? Warum hast du überhaupt Kinder?"

Das stimmt absolut aber auch da kommt die Aussage meistens von anderen Frauen.
Es scheint undeutlich der Drang zu bestehen, die andere zu kritisieren, ob direkt oder indirekt ist ganz egal, einfach nur um sich besser dazustellen 🤣
Anstatt seine Zeit mit Sachen zu verbringen die einem auch wirklich was bringen.
Freude, Spaß oder sonst was.

[Fi****]

"Bratkartoffel-Verhältnis"... gehört für mich auch dazu!
-und ins heute übersetzt bedeuted das für mich, daß eine angenehme "sinnlichkeit"... gemeinsames guttuen und vertrautheit so eine affaire ernährt.

[Gelöschter Benutzer]

Für mich ist Hausmütterchen eine Beleidigung.