Stehen Frauen darauf, wenn man sie beim Sex begrapscht?

[HansDampf77]

vor 25 Minuten, schrieb Hamster99:

Nein, aber mir ist bewusst geworden, dass die Mehrheit der Leute hier wohl etwas übersensibel ist. 

Da zu Viele unsensible, roh und gefühllos sind, kann ich es schon verstehen wenn da Einige sensible drauf reagieren! 
 

Wenn ich mit Frauen spreche, die gerne „dominiert“ werden, zumindest dominante Männer anziehender finden, sagen die mir immer, 95% der Männer die meinen dominant zu sein, sind nicht wirklich dominant, nur unsensible, roh und gefühllos. 
 

Leider sind Pornos für einige (vermeintlich) dominante Männer mehr „Lehrer“, als das diese Männer sich wirklich mit Dominanz auseinandersetzen und was die meisten Frauen darunter verstehen bzw. wie sie es mögen. 

vor 5 Minuten, schrieb LibellenMV:

BDSM und die tiefen subtilen Interaktionen sind nicht für jedermann. 

Würde ich im Spiel die Brüste meiner Frau liebkosen und mit Zärtlichkeit überschütten gäbe es bei ihr viele Fragezeichen.

 

Gut zu wissen, wann die Titten meiner Frau egoistisch begrapscht werden wollen, und wann die liebevollen Kuschelhügel Nähe spenden und liebevoll behandelt werden wollen.

Nicht alles ist immer passend.

Anscheinend hast Du Dich mit Deiner Frau darüber auseinander gesetzt, versuchst es so zu machen, wie es in den Situationen passt, doch das macht leider lange nicht Jeder.
 

Wie war eure erste Nacht, wenn ich fragen darf, bist gleich in die „Vollen“ gegangen oder habt ihr euch erstmal erkundet und habt euch mit der Zeit gesteigert? 

 

[Gelöschter Benutzer]

vor 14 Minuten, schrieb HansDampf77:

Wie war eure erste Nacht, wenn ich fragen darf, bist gleich in die „Vollen“ gegangen oder habt ihr euch erstmal erkundet und habt euch mit der Zeit gesteigert? 

Als wir unsere erste Nacht hatten, wusste ich noch gar nicht das es BDSM gibt und was das ist.

Auch begrapschen war mir fremd, weil kannte ich gar nicht und ich war dazu auch viel zu schüchtern. Da hab ich mich vorsichtig angetastet. Hat fast 15 Jahre gebraucht um das ich eine rüde Herangehensweise überhaupt in Betracht gezogen hab.

 

Heute weiß ich, das es durchaus Frauen gibt, die wollen nicht geschmust werden, die wollen Grenzerfahrung sammeln, und das ganz direkt. Eine Anfrage nach "Lass mich deine wunderschönen Brüste zärtlich erkunden" löst eher einen Lachflash aus und führt zu sofortigem Aussortieren. Die wollen hören/lesen: "Ich werde deine Titten angrapschen und bearbeiten bevor ich dich wie eine Schlampe durchficke!". Und sie wollen das Gefühl, das du dir diese Macht einfach nimmst- UND- auch der damit einhergehende Verantwortung gerecht wirst.

 

Das ist nämlich der Knackpunkt. Im Gegensatz zur gleichberechtigten Variante ist der Dom für zwei Personen verantwortlich. Genau daran scheitert es oft. Man will hart rangehen aber bei der Verantwortung soll jeder für sich verantwortlich sein. Und das funktioniert nicht und führt zu solchen Möchtegerndoms.

[Ha****]

vor 46 Minuten, schrieb HansDampf77:

Leider sind Pornos für einige (vermeintlich) dominante Männer mehr „Lehrer“, als das diese Männer sich wirklich mit Dominanz auseinandersetzen und was die meisten Frauen darunter verstehen bzw. wie sie es mögen.

Und was verstehen die meisten Frauen darunter, dominiert zu werden? Es würde mich ehrlich interessieren. 

vor 18 Stunden, schrieb Watchman71:

...übrigens ich mag es wenn Frau mich begrabscht - ja, ist sogar schon vorgekommen. Aber dafür wurde sie horizontal schwer bestraft :-D

LOL

Ja, also ich hätte auch kein Problem damit, wenn eine Frau mich begrapschen bzw. hart anpacken würde. 

vor 17 Stunden, schrieb Diablo1956:

 @Hamster99 : Du bezeichnest eine Sache, die sehr erotisch sein kann mit einem Wort, das einen sehr negativen Eindruck hinterlässt. Nein, nur die allerwenigsten Frauen wollen begrapscht werden. Ist Deine Frage damit beantwortet? 

Vielleicht probierst Du es einmal mit "zart berühren, sanft streicheln, zärtlich liebkosen ... " und hast damit vielleicht mehr Erfolg.

Ich mag beides und ich hatte auch schon eine Freundin, die beides mochte. 

vor 3 Stunden, schrieb Perle_:

Nein, ich mag das garnicht , und ja, es stört ! Und wie!

Meinst du damit, dass dich nur hartes Anpacken stört oder willst du sogar überhaupt nicht angefasst werden beim Sex? Letzteres fände ich etwas seltsam. 

[Gelöschter Benutzer]

Das kommt auf die Frau an. Im Prinzip geht es um Grenzerfahrungen. Das kann ein Gebiet umfassen, als auch mehrere.

Solche Gebiete können Sein: Schmerz, Scham, Angst, Bloßstellung, Herabsetzung.

 

Es kommt auf die Frau an auf welchen es auch eine Verbindung zum Lustgewinn gibt.

Als Analogie: Die devote Frau bestimmt das Feld, was beackert wird. Der dominante Mann bestimmt was auf diesem Feld angepflanzt wird.

[Ha****]

vor einer Stunde, schrieb HansDampf77:

Wieso wenn Du eine Frau währest, gibt auch genug Männer die dominiert werden wollen, dass ist unabhängig vom Geschlecht

Ja, ich weiß, dass es das gibt, aber ich kann mit dominanten Frauen nichts anfangen. Wohlbemerkt gilt das aber nur für Sex. Im alltäglichen Leben mag ich es durchaus, wenn eine Frau willensstark ist, aber im Bett stehe ich darauf, wenn die Frau unterwürfig ist. 

[rextherobber]

Ich habe in meinem Leben seeehr viel mit Frauen gemeinsam angestellt, von A bis Z.

Eins habe ich aber nie getan, nämlich eine Frau angegrabscht oder begrabscht. Das wird auch nie passieren, ich werde aber weiterhin Frauen berühren, von zart bis hart, von sanft verlangend bis deutlich fordernd, aber niemals werde ich eine Frau begrabschen.

[Gelöschter Benutzer]

vor 2 Minuten, schrieb LibellenMV:

Solche Gebiete können Sein: Schmerz, Scham, Angst, Bloßstellung, Herabsetzung.

Bezogen auf die Brüste:

 

Schmerz, wenn es sehr grob zugehen soll, zbsp auch Schlagen der Brüste.

Scham, einem Fremden Mann intime Stellen des Körpers zugänglich machen, z.Bsp. die Brüste.

Angst, wenn du nicht weißt was er mit deinen Brüsten anstellt.

 

Bloßstellung, wenn der Mann z.Bsp deine Brüste anderen Männern zeigt.

 

Herabsetzung, wenn "die Titten der Schlampe mal eine ordentliche Behandlung brauchen, damit das Miststück mal wieder weiß, wer Herr im Hause ist..."

 

Wichtig ist eben, das es für die Frau zum einen eine Herausforderung ist aber auch das diese Herausforderung eine Schnittstelle zu ihrer Lust hat, sie aus dem Erleben Lust schöpft. 

[Ha****]

vor 1 Minute, schrieb rextherobber:

... ich werde aber weiterhin Frauen berühren, von zart bis hart, von sanft verlangend bis deutlich fordernd, aber niemals werde ich eine Frau begrabschen.

Leute, ihr übertreibt es jetzt wirklich mit dem moralisieren. Es ist nur ein Wort! Übersetze es halt als "hartes Anpacken" oder ähnliches. Manche Frauen stehen drauf. 

[HansDampf77]

vor einer Stunde, schrieb LibellenMV:

Als wir unsere erste Nacht hatten, wusste ich noch gar nicht das es BDSM gibt und was das ist.

Auch begrapschen war mir fremd, weil kannte ich gar nicht und ich war dazu auch viel zu schüchtern. Da hab ich mich vorsichtig angetastet. Hat fast 15 Jahre gebraucht um das ich eine rüde Herangehensweise überhaupt in Betracht gezogen hab.

 

Heute weiß ich, das es durchaus Frauen gibt, die wollen nicht geschmust werden, die wollen Grenzerfahrung sammeln, und das ganz direkt. Eine Anfrage nach "Lass mich deine wunderschönen Brüste zärtlich erkunden" löst eher einen Lachflash aus und führt zu sofortigem Aussortieren. Die wollen hören/lesen: "Ich werde deine Titten angrapschen und bearbeiten bevor ich dich wie eine Schlampe durchficke!". Und sie wollen das Gefühl, das du dir diese Macht einfach nimmst- UND- auch der damit einhergehende Verantwortung gerecht wirst.

 

Das ist nämlich der Knackpunkt. Im Gegensatz zur gleichberechtigten Variante ist der Dom für zwei Personen verantwortlich. Genau daran scheitert es oft. Man will hart rangehen aber bei der Verantwortung soll jeder für sich verantwortlich sein. Und das funktioniert nicht und führt zu solchen Möchtegerndoms.

Wirklich schüchtern war ich zwar nie, doch mein Werdegang war ähnlich wie Deiner, auch wenn meine „herberen Grenzen“ relativ eng gesteckt sind. 
 

Ich bin kein Dom, zumindest sehe ich mich nicht so, doch schon dominant. Wenn Frauen es mögen, kann ich auch etwas „herber“ werden, in meinen Grenzen und mit bedacht auf die Grenzen der Frauen. 

Mir ist bewusst das es Frauen gibt, für die ist mein „herb“, eher „Vanillaherb“ und ich würde ihnen wohl nur ein müdes Lächeln entlocken. Meine Dominanz basiert eher auf meine Art, meine Ruhe, meiner Selbstsicherheit... weniger auf sehr herbe Praktiken. Will auch keine Frau erniedrigen/demütigen. 
(Lange habe ich es als Beleidigung empfunden wenn Frauen mich als dominant bezeichnen, obwohl sie es nicht negativ meinten. Ich hatte darüber ein eher negatives Bild. Erst durch einige Gespräche mit den Frauen, habe ich verstanden das sie meine Dominanz als sehr positiv empfinden und was ihnen daran gefällt „dominiert“ geführt zu werden.) 
 

Doch wie Du schon sagst, wenn man „dominiert“, führt, übernimmt man Verantwortung für Beide! Man sollte zwar immer verantwortungsvoll mit seinen „Partnern“ umgehen, doch um so herber es wird, um so mehr Verantwortung abgegeben wird, um so wichtiger wird es. 

Wenn ich so an Gespräche mit Frauen denke, hier lese was einige unter Dominanz ggf. auch noch BDSM verstehen, kann ich nur noch sauer werden... 
Sicherlich wird es immer Idioten geben, doch wenn angeblich 95% der Männer die behaupten dominant zu sein, ggf. sogar ein Dom oder Meister seien (weiß jetzt nicht genau was Alles unter Top fällt, sonst würde ich Top schreiben), nur egoistische, empathielose, achtlose „Dumdoms“ sind, erschreckt es mich enorm!!! 
 

Ich bekomme nicht in den Kopf warum, ob diese Menschen einfach nicht anders können, da ihr ganzer Werdegang so verkorkst ist und/oder diese Männer so von Pornos (u.Ä.) versaut wurden?
 

 

 

bearbeitet März 5, 2022 von HansDampf77

[Ev****]

na klar macht das Lustgewinn @Hamster99 , vorausgesetzt, der Mann gefällt...

[Li****]

Ich fände es ja schon großartig, wenn sich die vermeintlichen dominanten Herren mal überlegen würden, worin ihre Dominanz besteht, ginge es nicht um Sex. Was, wenn hartes Anpacken, Bezeichnungen wie "der Schlampe mal ihren Platz zeigen" außen vor wäre? Dominanz mag auch rough Sex, aber rough Sex ist nicht Dominanz. 

[HansDampf77]

vor 35 Minuten, schrieb Hamster99:

Und was verstehen die meisten Frauen darunter, dominiert zu werden? Es würde mich ehrlich interessieren. 

Nach meiner Erfahrung, sich bedingungslos einen Mann (oder Frau) vertrauensvoll hingeben zu können und ihnen die Führung überlassend.

Das Feld der Dominanz ist sehr Breit, was bei „Blümchen“ anfängt (ja, auch dabei gibt es Frauen die Dominanz mögen) und bei der Abgabe aller Rechte (Sklave) endet. (Für mich, bzw. nach meiner Vorstellung.) 
 

Sicherlich gibt es Frauen die es (auch) sehr herb mögen, doch mMn ist das der kleinere Teil der Frauen, die auf Dominanz stehen. 

Doch wenn ich mich mit Männer über Dominanz unterhalte oder hier lese was Einige darunter verstehen, ist es weit weg davon, was die meisten Frauen darunter verstehen. 
Leider lassen sich viele Männer mehr von Pornos und Ihren Phantasien leiten, als sich mit dem Thema und den Frauen wirklich auseinandersetzen! 

 

vor 36 Minuten, schrieb Hamster99:

Manche Frauen stehen drauf. 

Deine Frau, als Single... 😂😉

[Di****]

vor 54 Minuten, schrieb Hamster99:

Letzteres fände ich etwas seltsam. 

Ich frage mich gerade, was hier seltsam anmutet? - Die Frage oder die Antwort?

[Gelöschter Benutzer]

vor 19 Minuten, schrieb HansDampf77:

Doch wenn ich mich mit Männer über Dominanz unterhalte oder hier lese was Einige darunter verstehen, ist es weit weg davon, was die meisten Frauen darunter verstehen. 

Das stimmt. Das hat aber mit den unterschiedlichen Ausprägungen zu tun. Der Mann ist auf der Sachebene gut (was tun), die Frau auf der Beziehungsebene (wie tun).

Techniken aus dem Porno zu replizieren ist aber nur die Sachebene. Es fehlt die Beziehungsebene.

 

Wenn es heißt "Ich grapsche deine Titten" braucht es eine Beziehungsebene für Frauen. Interessanterweise steht die oft im Kontrast zur Sachebene. Yin und Yan. Auf der Beziehungsebene ist meine Holde meine süße Maus, die ich über alles Liebe während ich sie laut Sachebene gerade mächtig züchtige. Es ist dieser Kontrast, seine Liebe und Fürsorge zu spüren, während man von ihm gezüchtigt wird, der es für diese Frauen interessant macht in diesem Spiel.

Auch wenn es dazu keine verlässliche Zahlen gibt, so ist das Bedürfnis nach männlicher Dominanz (sei es offen oder versteckt) breiter in der weiblichen Gesellschaft veranlagt als man gemeinhin denkt. Ich fürchte, das es sogar die Mehrheit der Frauen sind. Viele von denen gestehen sich die Lust nicht ein, lehnen sie ab weil sie mit ihren sonstigen Glaubenssätzen (z.Bsp. Selbstbewusstsein) im Konflikt stehen. Das muss man akzeptieren und sollte es auch nicht forciert "ausgraben". Auch wenn sich solche Frauen gegen diese Lust entschieden haben, ist sie dennoch da.

Es gibt Frauen, die diese Seite an sich spüren, dafür aber nicht den richtigen Partner oder Gegenüber haben und deswegen sich bewusst dagegen entscheiden diese Seite an ihnen zu thematisieren oder auszuleben. 

Andere Frauen hingegen versuchen es über die Minimallösung, zbsp indem nur zarte Andeutungen erlaubt sind (Z.Bsp Klaps auf den Po). Somit wird das Bedürfnis nicht exzessiv verneint, sondern nur in homöopathischer Form ausgelebt.

Nur ein kleiner Teil dieser Frauen hat sowohl ein Gegenüber dafür als auch das so für sich ausgeknobelt, das dies nicht mehr mit dem sonstigen Leben in Konflikt steht und es zudem in Gänze Ausgelebt werden kann.

 

[rextherobber]

vor 59 Minuten, schrieb Hamster99:

Leute, ihr übertreibt es jetzt wirklich mit dem moralisieren. Es ist nur ein Wort! Übersetze es halt als "hartes Anpacken" oder ähnliches. Manche Frauen stehen drauf. 

Es st nur ein Wort, richtig.

Aber es assoziiert etwas. Ein Verhalten. Und es assoziiert nicht fest zupacken oder hart anfassen. Begrabschen oder Angrapschen ist schlichtweg negativ besetzt.

bearbeitet März 5, 2022 von rextherobber

[towel]

vor 59 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ich fände es ja schon großartig, wenn sich die vermeintlichen dominanten Herren mal überlegen würden, worin ihre Dominanz besteht, ginge es nicht um Sex. Was, wenn hartes Anpacken, Bezeichnungen wie "der Schlampe mal ihren Platz zeigen" außen vor wäre? Dominanz mag auch rough Sex, aber rough Sex ist nicht Dominanz. 

wahre worte!
und so man dann mal entsprechendes dömmchen danach fragt, kommt meist gar nix mehr^^

[Li****]

Ich werde ja unheimlich gerne angefasst, berührt, aber 'angegrabscht' werden, nein danke. Das klingt schon dermaßen nach übelster Grobmotorik dass mir sofort alles vergeht.

[LJ****]

Ja, sie lieben es, aber noch mehr wenn sie begrapscht werden während man an der Kasse im Supermarkt steht.

[HansDampf77]

vor 21 Minuten, schrieb LibellenMV:

Das stimmt. Das hat aber mit den unterschiedlichen Ausprägungen zu tun. Der Mann ist auf der Sachebene gut (was tun), die Frau auf der Beziehungsebene (wie tun).

Techniken aus dem Porno zu replizieren ist aber nur die Sachebene. Es fehlt die Beziehungsebene.

 

Wenn es heißt "Ich grapsche deine Titten" braucht es eine Beziehungsebene für Frauen. Interessanterweise steht die oft im Kontrast zur Sachebene. Yin und Yan. Auf der Beziehungsebene ist meine Holde meine süße Maus, die ich über alles Liebe während ich sie laut Sachebene gerade mächtig züchtige. Es ist dieser Kontrast, seine Liebe und Fürsorge zu spüren, während man von ihm gezüchtigt wird, der es für diese Frauen interessant macht in diesem Spiel.

Auch wenn es dazu keine verlässliche Zahlen gibt, so ist das Bedürfnis nach männlicher Dominanz (sei es offen oder versteckt) breiter in der weiblichen Gesellschaft veranlagt als man gemeinhin denkt. Ich fürchte, das es sogar die Mehrheit der Frauen sind. Viele von denen gestehen sich die Lust nicht ein, lehnen sie ab weil sie mit ihren sonstigen Glaubenssätzen (z.Bsp. Selbstbewusstsein) im Konflikt stehen. Das muss man akzeptieren und sollte es auch nicht forciert "ausgraben". Auch wenn sich solche Frauen gegen diese Lust entschieden haben, ist sie dennoch da.

Es gibt Frauen, die diese Seite an sich spüren, dafür aber nicht den richtigen Partner oder Gegenüber haben und deswegen sich bewusst dagegen entscheiden diese Seite an ihnen zu thematisieren oder auszuleben. 

Andere Frauen hingegen versuchen es über die Minimallösung, zbsp indem nur zarte Andeutungen erlaubt sind (Z.Bsp Klaps auf den Po). Somit wird das Bedürfnis nicht exzessiv verneint, sondern nur in homöopathischer Form ausgelebt.

Nur ein kleiner Teil dieser Frauen hat sowohl ein Gegenüber dafür als auch das so für sich ausgeknobelt, das dies nicht mehr mit dem sonstigen Leben in Konflikt steht und es zudem in Gänze Ausgelebt werden kann.

 

👍 Ying und Yang, finde ich als Tantriker sehr gut...😉

Wie gesagt, meine herberen Grenzen sind relativ „eng“ gesteckt, doch mit Frauen deren Grenzen weit weg von meinen sind, also sie es wesentlich herber mögen als ich es wollte, habe ich z.T. gute Gespräche und haben mehr Verständnis füreinander, als so manche „Normalos“ für unsere Vorlieben. 
 

Wie sagte mir eine Frau (24/7 Sub) mal, „ihr Tantramenschen (die „Richtigen“, nicht Die die es erzählen, doch keine Ahnung davon haben) tickt ähnlich wie wir BDSMler (die „Richtigen“), auch wenn die Vorlieben z.T. (kenne auch Frauen die Beides gut finden) unterschiedlich sind, daher verstehen wir uns wohl so gut. 
 

Nach meiner Erfahrung stehen wirklich die „meisten“ Frauen auf dominante Männer, finde aber nicht das so viele Frauen sich diese Lust nicht eingestehen. Sicherlich gibt es auch diese Frauen, doch mMn meist, weil sie noch recht unerfahren sind, ihren Weg erst noch finden müssen, nicht weil sie ihre Vorliebe unterdrücken. 
 

Was an Dominanz und die damit verbundenen Vorgehensweisen gemocht wird, ist mMn sehr unterschiedlich. 
Glaube nicht das Frauen die dominante Männer mögen, doch nicht auf z.B. den „Klaps“ auf den Hintern, da immer „Gelüste“ unterdrücken. 
Einige mögen die sanfte Führung, Einige es etwas „herber“, ohne Scherzen, Erniedrigung, Unterwerfung..., Einige den „süßen Schmerz“, Einige wirklichen Schmerz und und und.... Und Einige mögen die gute Mischung. 

[Gelöschter Benutzer]

vor 2 Stunden, schrieb Hamster99:

Und was verstehen die meisten Frauen darunter, dominiert zu werden? Es würde mich ehrlich interessieren. 

LOL

Ja, also ich hätte auch kein Problem damit, wenn eine Frau mich begrapschen bzw. hart anpacken würde. 

Ich mag beides und ich hatte auch schon eine Freundin, die beides mochte. 

Meinst du damit, dass dich nur hartes Anpacken stört oder willst du sogar überhaupt nicht angefasst werden beim Sex? Letzteres fände ich etwas seltsam. 

Meine Güte, genau deswegen ist es so fade geworden heutzutage... sie war eine Bekannte und hat mir in der Kneipe halt an den Arsch gefasst, weil ich das auch bei ihr öfter machte.... Spass versteht man heute leider nicht mehr. Und eine andere Bekannte hab ich halt mal an die Busen gefasst, sie mir eine gescheuert und ans Gemächt gegrabscht... natürlich angezogen - lach.... Wir waren halt noch Schmerzfreier. - Heute muss man fast schon mit Anzeige rechnen wenn man einer auf den Arsch oder Titten schaut. - Traurig

[Ha****]

vor 18 Stunden, schrieb BenNo_0815:

War der Klapps nicht auf den Arsch?

Alles hat sich auf das Grabschen und die Titten gestürzt und alle ignorieren den Arsch...

Das ist mir auch aufgefallen. Der Arsch wird hier diskriminiert und alles fixiert sich auf die Titten. 

vor 16 Minuten, schrieb Watchman71:

Heute muss man fast schon mit Anzeige rechnen wenn man einer auf den Arsch oder Titten schaut. - Traurig

Nicht nur traurig, sondern gestört ist das!

vor 18 Stunden, schrieb passionate_affair:

Meinst du jetzt, wenn die Frau mit ihrem Partner Sex hat und du kommst dazu und begrapscht sie dabei (z.B. im Swingerclub), ob das die Frau dann stören würde?

Hab ich das richtig verstanden?

Nein, ich meinte ganz allgemein ob Frauen es mögen, beim Sex hart angefasst zu werden. Natürlich gibt es darauf keine pauschale Antwort, aber es passt ja wohl als Diskussionsthema hier ins Forum. Wenn nicht hier, wo dann?

vor 17 Stunden, schrieb Deern_von_Welt:

Oh weia, ziemlich viele Moralapostel hier...

Das kann man aber laut sagen. Jetzt darf man nicht mal mehr in einem Sex-Forum die Dinge beim Namen nennen. Bei "Brüste" denke ich nicht an Sex, sondern ans Babystillen, deshalb sage ich "Titten". Mir konnte bisher auch noch niemand erklären, warum das abwertend sein soll. Es ist doch ein schönes, knackiges Wort, passt doch perfekt in den Sexbereich, ich sehe darin keine Abwertung, im Gegenteil. 

vor 14 Stunden, schrieb eligor:

Aber die Diskussionskultur hier offenbart um das ein oder andere mal, das man hier nicht um die Sache diskutiert wird, sondern sich an den Formulierungen aufgegeilt wird, dass das Thema vollkommen außer acht gelassen wird.

Um fair zu sein, gab es schon einige Antworten, die auf das Thema eingegangen sind, nur sind diese im allgemeinen Shitstorm etwas untergegangen. 

vor 14 Stunden, schrieb Kuschelbär565:

Leute wir haben Krieg in Europa und ihr habt keine anderen Sorgen??? Krass !!!

Sollen wir nur noch vorm Fernseher hocken und auf den Weltuntergang warten? Gerade in diesen Zeiten braucht es Ablenkung. 

bearbeitet März 5, 2022 von Hamster99

[Ha****]

vor 5 Stunden, schrieb Rosenrot707:

aber grabschen sollte er sich tunlichst verkneifen , sonst grabsche ich mal zurück ...

Ich habe kein Problem mit "zurück-grapschen". 

[Pa****]

Vor 2 Stunden, schrieb towel:

wahre worte!
und so man dann mal entsprechendes dömmchen danach fragt, kommt meist gar nix mehr^^

Ach, Göttchen, ein Dömmchen... 🤓

[Gelöschter Benutzer]

Hihi

[Lo****]

Beim Swingen kann es durch aus vorkommen, das die Hände mal wo anders sind aber rumgrabschen ist das nun nicht wirklich;)
Beim Einzel Sex hingegen sind Berührungen doch etwas richtig gutes, also wenn ich Liebe dann mit allen Sinnen 👍😎