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Verbote in der Beziehung


ch****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
A Quadrat + B Quadrat = C Quadrat !
Freut mich dass ich helfen konnte.
Geschrieben (bearbeitet)

Als ob man unter Erwachsenen, mündigen Personen Verbote über belanglose oder kleine  Dinge erteilen müsste....
Wie wär's mal mit Partner so annehmen wie Er/Sie ist und Ihn/Sie so zu lassen, wie Er/Sie ist?

bearbeitet von marcauto
Geschrieben
Liest sich wie eine Textaufgabe in der Mengenlehre.
Wenn sich B durch diese Tätigkeit, Ausübung, Aktion, verletzt fühlt von A sollte A versuchen das nicht wegzuwischen. Wieso sollte es keine Lösung für A geben? Wertschätzung ein wichtiger Punkt. A sollte versuchen genau zu verstehen was B meint, sich einfühlen in B wieso dieser sich nicht wertgeschätzt fühlt? Weil A alleine entschieden hat?
Geschrieben
Verbot ist wahrscheinlich keine ideale Variante. Sollte es die einzige sein? Da ist das Thema vielleicht doch ausschlaggebend?
Geschrieben

Wer sollte wem etwas verbieten in einer Beziehung von zwei erwachsenen Menschen? Ich bin weder der Erzieher meiner Partnerin, noch sie meiner. Jeder ist für die Konsequenzen seines Handelns selbst verantwortlich.

Geschrieben

mal unabhängig davon, das der EP derart verallgemeinernd geschrieben iss, dass man sich praktisch alles an szenario vorstellen könnt...^^

- ehrlichkeit/offenheit hilft in jeder zwischenmenschlichen und allen voran partnerschaftlichen beziehung!
- wenn verbote abgesprochen sind...why not? aber auch dazu muss man eben reden..

Geschrieben

a Quadrat +b Quadrat = c Quadrat

Selten so ein Geschwurbel gelesen...

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb nevermind1985:

Hallo Zusammen,
mich beschäftigt aktuell folgende Frage aus meinem Umfeld:
Wie sinnvoll sind Verbote in einer Beziehung?
Folgendes fiktives Szenario:
Person A und B sind ein Paar. Die Beziehung ist eigentlich recht stabil, es gibt jedoch ein Thema, dass immer wieder zu Streit führt.
Person A möchte gerne regelmäßig etwas tun, was Person B nicht in den Kram passt.
B fühlt sich durch diese Tätigkeit verletzt und nicht wertgeschätzt.
Ursächlich für die Kränkung von B ist, dass A nicht unmittelbar über das Vorhaben gesprochen hat, als sich A diese Gelegenheit bot.
B sagt, A hätte bezüglich dieses Themas über einen Zeitraum X (circa 7 Tage) geschwiegen bzw. gelogen.
A sagt, dass es sich dabei um Bedenkzeit handelt, um abzuwägen, ob das Vorhaben in die Tat umgesetzt wird oder eben nicht.
B möchte nun A verbieten, dieser Tätigkeit nachzugehen, A möchte aber unbedingt.
(Es geht hier weder um illegale noch sexuelle Handlungen; eine harmlose Tätigkeit; die Abneigung von B resultiert aus der Gesamtsituation von A und B).
Meine Meinung: Verbote haben in einer Beziehung nichts zu suchen.
A und B sollten einen Kompromiss finden und versuchen zu ergründen, worin die Abneigung von B mündet und dieses Problem versuchen gemeinsam zu lösen.
Durch das Unterdrücken des Wunsches von A wird sich m.E.n. eine negative Dynamik entwickeln, die zu noch mehr Problemen führt.
Letztlich liebe ich einen Partner nicht wegen bestimmter Eigenschaften, sondern trotz diverser Eigenschaften.
Wie seht ihr das?

1. Schön, wie Du uns eine Frage stellst und diese Frage Dir dann selbst beantwortest. OK, ich hätte Dir deine Frage mit kleinen Abweichungen beantwortet. a) Z. B., daß in einer Beziehung jeder seine Freiräume braucht, in denen sie/er machen kann, was ihr/ihm gefällt, egal ob es der Partnerin/dem Partner gefällt. b) deinen letzten Satz hätte ich so formuliert: Letztlich liebe ich einen Partner wegen bestimmter und trotz diverser Eigenschaften.

2. Wenn Du schreibst, daß die Beziehung EIGENTLICH recht stabil ist, drückst Du damit aus, daß die Beziehung sehr instabil ist. Mit deiner Schilderung des Sachverhaltes bestätigst Du das sogar noch.

Geschrieben
Es kommt immer drauf an, was das Ärgernis genau ist. Bei einem Date erzählte mir jemand, dass eine Frau ihm vorher sein Motorrad verbieten wollte...er war passionierter GoldWing Fahrer. Das finde ich nicht im, man darf einem Partner nicht seine Passion verbieten, wenn sie einem ja nicht weh tut. Hobbies sind fantastisch. Wenn es aber um sexuelles geht, dann sieht es anders aus. Reden ist Gold. Ich Stelle mir aber immer vor wie ein Partner darauf reagiert, wenn man ihm/ihr sagt, dass man die Beziehung öffnen will, weil man diese Neigungen mit anderen ausleben möchte. Für die meisten ist das ein No-Go.
Geschrieben (bearbeitet)

Es ist interessant, dass hier so viele so viel Ahnung haben!

Mein zusammengefasster Eindruck:

Hier stellt jemand eine Frage wegen Problemen in einer Beziehung. Sehr viel geben Ihren Senf dazu, durchaus auch passende. :pensive:

In dem Moment wo man ein Probleme in einer Beziehung nicht mehr selbst, bzw. mit dem Partner beantworten oder lösen kann, hat man wirklich ein ernsthaftes Problem.

Mir ist aber unverständlich wie man hier in diesem Portal erwartet, wirklich vernünftige Lösungsvorschläge zu erhalten. :confounded:
Denn seit doch mal ehrlich, hier tummeln sich sehr viele Leute rum, deren Partner keine Ahnung davon haben. Würden die das mitbekommen gäbe es da bestimmt auch so einige Beziehungsprobleme. :crazy:


Hier wären Fragen, wie verheimliche ich meine Neigungen vor meinem Partner, viel besser angebracht. Den da haben hier bestimmt einige sehr gute Erfahrungen. :smiling_imp:
Aber vielleicht hat der Fragesteller genau auf so eine Antwort gewartet und wollte nur nicht so direkt fragen.  :astonished:

----------------

Ja diese No-Gos

Ich habe auch viele NO-GOs. Die hat ja wohl jeder.

Wenn ich die bei einem mir nahestehenden Menschen entdecke, spreche ich die an und bitte die Person dieses Thema nicht mit mir weiter zu behandeln. Ich verurteile andere nicht gleich deswegen und verbanne diese nicht gleich mit all ihren anderen oft doch sehr angenehmen Eigenschafften. Hier ist eine gewisse Toleranz notwendig.
Wenn diese Person allerdings meint man müsse sein Thema annehmen und womöglich auch mit machen, dann ist oft eine Entscheidung in Richtung Abstand sinnvoll.


Genauso verhalt ich mich auch. Ich versuche auch nicht andere von meinen Lebenseinstellungen und Neigungen penetrant zu überzeugen.
Allerdings ist das nicht ganz einfach, da braucht man etwas Feingefühl und Diplomatie. Auch ich hab da schon meine Probleme damit gehabt.

bearbeitet von nored
Geschrieben
A , B , C , die Katze liegt im Schnee, .... was das fürn scheiß🙄
Geschrieben

Die beiden Begriffe "Verbot" und "Beziehung" in einem direkten Kontext gebraucht, stehen für mich in einem diametralen Verhältnis. 

Selbst wenn ich mich mit 67 Jahren heute noch einmal auf ein reinrassiges Rennmotorrad setzen würde, um damit aktiv Rennen zu bestreiten, hätte meine Partnerin nicht das Recht mir Dieses zu verbieten. An meinen Verstand und meine Vernunft zu appellieren wäre sinnvoll, aber ein "Verbot" würde mich nur in meinem Ansinnen bestärken. 

Verbote haben in einer Beziehung nichts, aber auch rein gar nichts zu suchen und sind der schleichende Tod jeder Beziehung. Wer meint in einer Partnerschaft oder Beziehung mit Verboten arbeiten zu müssen, ist entweder beziehungsunfähig oder total dumm und hat den Sinn einer Beziehung nicht verstanden.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.3.2022 at 09:10, schrieb nevermind1985:

Hallo Zusammen,
mich beschäftigt aktuell folgende Frage aus meinem Umfeld:
Wie sinnvoll sind Verbote in einer Beziehung?
Folgendes fiktives Szenario:
Person A und B sind ein Paar. Die Beziehung ist eigentlich recht stabil, es gibt jedoch ein Thema, dass immer wieder zu Streit führt.
Person A möchte gerne regelmäßig etwas tun, was Person B nicht in den Kram passt.
B fühlt sich durch diese Tätigkeit verletzt und nicht wertgeschätzt.
Ursächlich für die Kränkung von B ist, dass A nicht unmittelbar über das Vorhaben gesprochen hat, als sich A diese Gelegenheit bot.
B sagt, A hätte bezüglich dieses Themas über einen Zeitraum X (circa 7 Tage) geschwiegen bzw. gelogen.
A sagt, dass es sich dabei um Bedenkzeit handelt, um abzuwägen, ob das Vorhaben in die Tat umgesetzt wird oder eben nicht.
B möchte nun A verbieten, dieser Tätigkeit nachzugehen, A möchte aber unbedingt.
(Es geht hier weder um illegale noch sexuelle Handlungen; eine harmlose Tätigkeit; die Abneigung von B resultiert aus der Gesamtsituation von A und B).
Meine Meinung: Verbote haben in einer Beziehung nichts zu suchen.
A und B sollten einen Kompromiss finden und versuchen zu ergründen, worin die Abneigung von B mündet und dieses Problem versuchen gemeinsam zu lösen.
Durch das Unterdrücken des Wunsches von A wird sich m.E.n. eine negative Dynamik entwickeln, die zu noch mehr Problemen führt.
Letztlich liebe ich einen Partner nicht wegen bestimmter Eigenschaften, sondern trotz diverser Eigenschaften.
Wie seht ihr das?

Naja, 18 müsstest du schon sein damit du hier sein darfst. Was für Menschen es gibt?!? A+B= C hihi

bearbeitet von paar2000sh
Geschrieben
A hats versaut, weil 7 Tage lang die Klappe gehalten und damit kein Vertrauen gezeigt. A sollte gehen oder es in Zukunft richtig machen und sich mit B konkrete Regeln absprechen an die sich beidseitig zu halten sind.
Geschrieben

Appropos A, B und C. Ich wäre A, meine Frau ist B und C ist ihr Freund.

Auf der suche nach D bin ich noch :-)

Geschrieben

Das ist wenig konkret was du da schreibst. Mach doch mal ein Thema daraus. 

Geschrieben
Am 8.3.2022 at 09:34, schrieb DämonenHerz:

Ich würde mal sagen B hat selber schuld ... weil B nicht schon beim kennen leren gesagt hat was b wirklich braucht .. und somit a vorgetäuscht das er mit a eine Beziehung will mit allen was da kommt ..
 

Das kann man so pauschal micht sagen...

Angenommen es ginge um einen bugeejump.. oder gleitschirmfliegen... vor 25 jahren als ich geheiratet habe, war das noch unpopulär...

Ich z.b. habe auch erst vor 10 jahren mot tierschutz angrfangen.. und vor 20 jahren mit vegetarismus.... mein mann hat nicht versucht, mir das zu verbieten...

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb NoDate:

Das kann man so pauschal micht sagen...

Angenommen es ginge um einen bugeejump.. oder gleitschirmfliegen... vor 25 jahren als ich geheiratet habe, war das noch unpopulär...

Ich z.b. habe auch erst vor 10 jahren mot tierschutz angrfangen.. und vor 20 jahren mit vegetarismus.... mein mann hat nicht versucht, mir das zu verbieten...

Ich denke mal es geht um was sexuelles .. wie immer bei Männern... 

Sonst hätte der ja nicht so ein sinnloses Rhabarber gemacht .. 

Vernünftige Verbote sind völlig normal .. 

Wenn Sie zum Schutz der Beziehung oder des partners sind .. 

Geschrieben
Ich denke es stimmt was du schreibst, verbote haben in einer Beziehung nichts verloren allerdings kann man dem Partner seine bedenken mitteilen. Um diese zu verstehen bekommt man im besten Fall die Ursachen der Bedenken mitgeteilt, vielleicht handelt es sich um ein irrtum von einem der beiden, vielleicht weis einer mehr als der andere, dass wird sich nur durch Kommunikation regeln lassen. Hier ist es um so wichtiger die Meinung des ggenübers zu akzeptieren, dass soll nicht heißen diese für sich anzunehmen.
Geschrieben
Am 8.3.2022 at 09:10, schrieb nevermind1985:

Hallo Zusammen,
mich beschäftigt aktuell folgende Frage aus meinem Umfeld:
Wie sinnvoll sind Verbote in einer Beziehung?
Folgendes fiktives Szenario:
Person A und B sind ein Paar. Die Beziehung ist eigentlich recht stabil, es gibt jedoch ein Thema, dass immer wieder zu Streit führt.
Person A möchte gerne regelmäßig etwas tun, was Person B nicht in den Kram passt.
B fühlt sich durch diese Tätigkeit verletzt und nicht wertgeschätzt.
Ursächlich für die Kränkung von B ist, dass A nicht unmittelbar über das Vorhaben gesprochen hat, als sich A diese Gelegenheit bot.
B sagt, A hätte bezüglich dieses Themas über einen Zeitraum X (circa 7 Tage) geschwiegen bzw. gelogen.
A sagt, dass es sich dabei um Bedenkzeit handelt, um abzuwägen, ob das Vorhaben in die Tat umgesetzt wird oder eben nicht.
B möchte nun A verbieten, dieser Tätigkeit nachzugehen, A möchte aber unbedingt.
(Es geht hier weder um illegale noch sexuelle Handlungen; eine harmlose Tätigkeit; die Abneigung von B resultiert aus der Gesamtsituation von A und B).
Meine Meinung: Verbote haben in einer Beziehung nichts zu suchen.
A und B sollten einen Kompromiss finden und versuchen zu ergründen, worin die Abneigung von B mündet und dieses Problem versuchen gemeinsam zu lösen.
Durch das Unterdrücken des Wunsches von A wird sich m.E.n. eine negative Dynamik entwickeln, die zu noch mehr Problemen führt.
Letztlich liebe ich einen Partner nicht wegen bestimmter Eigenschaften, sondern trotz diverser Eigenschaften.
Wie seht ihr das?

Ich finde Person A und Person B das ist mir zu viel Mengenlehre, hab ich in der Schule schon nicht gemocht. Ich bin raus!

Geschrieben
Am 8.3.2022 at 09:10, schrieb nevermind1985:

Wie seht ihr das?

Das sieht nach sehr viel Stress aus.

An das, was ausgemacht ist, hält man sich. Damit erspart man sich Verbote.

Und natürlich auch überflüssigen Stress.

Geschrieben

Das kann ich dir bei deinem Beispiel nicht konkret beantworten, weil es darauf ankommt, worum es geht.

Was ich sagen kann, Verbote gehören nicht in eine Beziehung. 

Wenn der Partner nun Skydiving in den Alpen machen möchte, würde ich jedes mal sterben vor Sorge. 

Es ist erst einmal das wichtigste, im Gespräch zu bleiben und sich einander mitzuteilen, ganz ohne Vorwürfe, Verbote, einfach bei sich bleiben und sagen, wie man sich mit dieser Situation fühlt. So versteht man einander und weiß, was den Andere antreibt.

Vll. kommt man dann ja an einen Punkt, wo man einen gemeinsamen Weg findet. Man sollte sich nicht gegenseitig einschränken, Liebe lässt frei.

Ich in meinem Fall, würde meine Angst hinterfragen und schauen, wie ich damit umgehen kann. Schön wäre es, er ließe mich mit meiner Sorge nicht allein, würde sie anerkennen und versuchen, mich zu verstehen.

  • 3 Monate später...
  • 3 Monate später...
Geschrieben
Ein interessantes Thema, das was ich A raten würde ist direkt zu fragen warum sich B verletzt und nicht wertgeschätzt fühlt. Und das A die Person B auch wenn A das macht an der Beziehung überhaupt nichts ändert. A liebt B, sonst wäre A mit B nicht zusammen.
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