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In Hausmeisters Hand I


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Geschrieben

In Hausmeisters Hand I

 

Es war etwas dumm gelaufen zwischen Jörg und seinen Eltern. Aber wenn man jung ist lässt man sich so schnell nichts sagen, und lehnt sich schnell mal gegen das Elternhaus auf.

Und so hatte es gewaltig gekracht, was schließlich damit endete, dass Jörg sich eine Wohnung gesucht hatte, und tatsächlich in dieser nicht besonders ansehnlichen aber immerhin bezahlbaren Wohnung eine Bleibe gefunden hatte.

Klein aber fein wie man so sagt. Und von seinem Schichtlohn in der großen Firma auch ganz gut bezahlbar. Ok, als 22-Jähriger ist der Lohn nicht so happig, aber er würde schon zurecht kommen. Erst mal frei sein, und endlich nicht mehr unter Aufsicht der Eltern, die noch etwas hinter der Zeit zurück geblieben schienen, denn sie waren todunglücklich darüber, dass ihr Jörg vollkommen aus der Art geschlagen war.

Ja, Jörg hatte vorwiegend schwule Freunde, und das ging ja nun überhaupt nicht! Dieses schwule Volk passte nun überhaupt nicht in ihr christlich geprägtes Umfeld, und ihr Jörg hatte durch „diesen schlechten Umgang“ plötzlich einfach so andere Umgangsformen. Mädchen spielten offensichtlich bei ihm überhaupt keine Rolle, denn immer mehr gab er sich mit diesen Jungs ab, die eher Mädchen als Jungs waren, und mit ihrem schwuchtelhaften Getue womöglich noch ihren Jörg mit dieser Abart, mit diesem Perversen anstecken könnten.

Die Eltern wussten so Vieles nicht!

Sie ahnten noch nicht mal, dass er schon seit Jahren dem männlichen Geschlecht zugetan war, und es teilweise wahllos mit Männern trieb. Er lebte es teilweise mit seinen Freunden aus, aber teilweise suchte er auch auf seinen nächtlichen Streifzügen Männerbekanntschaften, die er wie seine Hemden ständig wechselte. Auf dunklen Parkplätzen fand er sein Glück, und lebte dort seine homosexuelle Neigung in vollen Zügen aus!

Klar, so ein hochaufgeschossenes schlankes „Frischfleisch“ war bei den Typen, die mal im Gebüsch eine schnelle Nummer suchten heiß begehrt. Klar, mit diesem devoten Bückstück ließ sich einiges anfangen. Mal schnell der männlichen Schlampe einen Maulfick nach Feierabend verpassen, oder sich in der engen Arschfotze erleichtern können, war doch eine prima Einrichtung! Es hatte sich schnell herumgesprochen, dass diese geile Schwuchtel zu bestimmten Zeiten dort auftauchte, und man so auf seine Kosten kam.

Jörg, der nun außer Kontrolle seiner Eltern sein würde, konnte nun das ausleben was ihm so wichtig war. Nach seiner Schicht würde er es nun in vollen Zügen so ausleben, wie er es sich schon lange erträumt hatte! Ein paar Tage Urlaub reichten aus, um den Umzug mit seinen paar Habseligkeiten zu organisieren, und in diesen riesigen Wohnblock, wo keiner den anderen kannte einzuziehen.

 

Na ja, die Welt ist klein, und ob man dann so unbekannt ist steht bekanntlich in den Sternen! Und wenn man plötzlich Den im Aufzug trifft, der sich noch am Vorabend auf dem Parkplatz in seinem Firmenwagen den Schwanz hat leersaugen lassen, ist das eine peinliche Begegnung!

 

„Moment mal, du bist doch der Stricher, der sich auf dem Parkplatz ständig herumtreibt! Du ziehst hier ein?“ Jörg war zusammengezuckt, und um ein Haar wäre ihm der letzte Karton aus der Hand gefallen.

„Ja, ich wohne ab heute hier,“ stotterte er, und sein Gesicht war dunkelrot angelaufen.

„Ich bin Hausmeister hier,“ brüllte der fette unangenehme Typ, und schnappte nach Luft. Und bevor Jörg erklären konnte, dass er beileibe kein Stricher war, tönte der Glatzkopf weiter: „Ich lasse auf keinen Fall zu, dass in meinem Haus ein schwuler Stricher einzieht! Hier wohnen Familien mit kleinen Kindern! Ich lass doch aus meinem Haus keinen Puff machen! Freundchen, wir sprechen uns noch!“ Und als er schließlich ausstieg, kam die Aufforderung: „Um punkt 18.00h kommst du in die Hausmeisterwohnung im Block C, unteres Geschoss! Da kannst du dann der Hausverwaltung mal erklären, was du professionell so treibst!“

Und bevor Jörg noch etwas zur Erklärung beitragen konnte, schloss sich die Aufzugtür.

 

Schöne Scheiße! Ausgerechnet diesen Typen hatte er sich ausgesucht auf dem Parkplatz! Der war schon im Auto unangenehm gewesen, und hatte ihn im Befehlston aufgefordert, ihm vernünftig bis zum Schluss den Schwanz zu blasen. Na ja, Jörg stand im Prinzip auf solch fordernden Typen, denn seinen devot-unterwürfigen Neigungen kam das schließlich sehr entgegen. Aber es dauerte ewig bis der sich in seinem Mund ergoss, und dabei zwischendurch immer diese Befehle sich gefälligst anzustrengen. Schließlich sei er als Schwuchtel dafür da, einen vernünftigen Service zu bieten.

Ausgerechnet diesem Mann musste er begegnen!

Nun war es das mit der Wohnung, und er würde auf der Straße stehen! Mein Gott!

Fahrig warf Jörg den Karton in eine Ecke der Wohnung, denn auspacken brauchte er den Plunder nicht mehr. Das war´s dann. Er hockte sich in eine Ecke und heulte wie ein Schlosshund.

 

Zitternd drückte er punkt 18.00h auf den Klingelknopf, über dem „Hausmeister“ zu lesen war. Es dauerte, aber schließlich öffnete eine dicke Frau Mitte 50 die Tür. Sie musterte ihn von oben bis unten, und ihr Gesicht drückte das aus, was man als Abschaum übersetzen konnte. „Rein mit dir, da durch!“ ordnete sie an, und zeigte auf eine Tür in der Diele. Jörg trat ein. Es war die Küche, in der der Hausmeister im weißen Unterhemd am Küchentisch saß, und seine Bratkartoffeln mit Würstchen aß. Er schaute noch nicht mal auf, als er weiter in die Bratkartoffeln pikste, um schließlich die Gabel zum Mund zu befördern. Die Frau hatte sich gegenüber an den Tisch gesetzt, und schaute weiter missmutig auf das, was sie wohl besonders sehenswert fand. Auf ihren kauenden Mann, dessen albernen bunten Hosenträger grell vom weißen Unterhemd abstachen.

Jörg stand da, und muckste sich nicht. Er empfand diese Situation als Strafgericht, und sich als angeklagten Delinquenten. Der Ankläger aß noch seine Bratkartoffeln, und für die Geschworene stand längst das Urteil fest!

Die ganze Situation war lächerlich, wenn es nicht für Jörg um alles ging!

Schließlich begann die „Geschworene“: „Du weißt um was es geht. Mein Mann hat dich auf dem Parkplatz gesehen als er dort eine Pinkelpause eingelegt hat. Er hat dich beobachtet, als du dort angeschafft hast. Du bist also eine männliche Hure, die jetzt im Block A eingezogen ist. Du weißt hoffentlich, dass die Hausordnung so etwas nicht vorsieht, und wir solche Schweinereien melden müssen.“

Jörg wollte das richtig stellen und sagen, dass sein Privatleben die Hausverwaltung nichts angehen würde, und ihr Gatte nicht einfach dort eine Pinkelpause eingelegt hatte, sondern sich dort regelmäßig den Schwanz blasen ließ. Aber da bekam er vom Hausmeister das Wort abgeschnitten: „Du Schwuchtel hältst besser dein Maul! Verschlimmere Deine Situation nicht dadurch, dass du jetzt Lügen verbreitest und abstreitest, dass du dort regelmäßig anschaffst. Und das wirst du dann auch in deiner Wohnung tun. Ich komme an dem Parkplatz immer mal wieder vorbei, und habe dich genau beobachtet. Du bist ein ganz verkommenes Luder, was wir in unserer Wohngemeinschaft auf keinen Fall wohnen lassen wollen.“

Jörg wollte jetzt aber richtig Gas geben, denn es war sowieso alles verloren, als ihm die Hausmeisterin rigoros das Wort abschnitt: „Moment mal, du hast Pause! Verschlimmere deine Situation nicht zusätzlich! Irgendwie tust du mir leid, und noch haben wir nichts gemeldet. Wir wollen keine Unmenschen sein, und haben auch nichts gegen deine perversen Neigungen. Die sollst du ausleben, aber in geregelten Bahnen und unter Kontrolle. Nicht in deiner Wohnung, auch nicht mehr auf dem Strich, sondern unter unserer Kontrolle!“

„Und wenn du unser faires Angebot annimmst, vergesse ich was ich gesehen habe. Du bist total verkommen habe ich mehrmals beobachtet. Brauchst sogar Schläge und Erniedrigung. Aber das ist viel zu gefährlich dort. Wir wollen nicht, dass dir da etwas passiert. Nein, das wollen wir nicht! Wir werden dich entsprechend hier erziehen, damit du uns hier dienen kannst. Wir werden sehr streng zu dir sein weil du das brauchst! Wir geben dir jetzt Zeit bis 20.00h! Du kannst gehen, und wenn du pünktlich kommst, wirst du von uns zukünftig als Sklave gehalten!“ murmelte der Hausmeister emotionslos vor sich hin. Dabei schaute er auf seinen leeren Teller. „Wenn du nicht kommst, werde ich morgen die Hausverwaltung, die Wohngemeinschaft und auch deine Eltern informieren. Denn deine alte Adresse habe ich ja. Kannst gehen! Abtreten!“

 

Jörg war erstarrt, fing sich aber schließlich, und verließ die Wohnung wie ein geprügelter Hund. Er fuhr mit dem Aufzug nach oben, hockte sich erneut in eine Ecke, und ließ sich das alles durch den Kopf gehen. Er war in der Hand dieser abgebrühten Sadisten, und die Zeit war knapp, überhaupt noch einen klaren Gedanken zu fassen. Sklave sollte er bei denen sein!? Hatte er das geträumt, oder war das jetzt ein Hirngespinst? Was hatte er gerade da erlebt? Das war doch Kopfkino und nicht die Realität.

Jörg schaute auf die Uhr, und er hatte jetzt noch 20 Minuten Zeit das Richtige zu tun. Aber was war richtig? Er ging in der kleinen Wohnung auf und ab, und plötzlich überwog seine devote Seite und gewann den inneren Kampf! Ja, das wollte er! Genau das hatte er immer erträumt! Ja, sich führen lassen, sich knechten und bevormunden lassen! Sich züchtigen lassen und Gehorsam lernen!

 

Noch 5 Minuten, er hechtete zum Block C, und nahm die Treppe, weil der Aufzug ewig brauchte. Und genau um 20.00h drückte er auf die Klingel des Hausmeisterpaares.

 

 

Geschrieben
Wisst ihr, was ich an dieser Geschichte schlimm finde? Dass es Menschen wie diesen Hausmeister und seine Frau real gibt.
Verlogen, ekelhaft und niederträchtig.
Geschrieben

Im Leben ist es mitunter etwas schwierig es allen recht zu machen. Die Fortsetzung wurde hier gelöscht, ich wurde verwarnt!

Diskriminiere  angeblich Schwule, und weil ich die Hausmeisterin im 2. Teil  als relativ fett bezeichnet habe diskriminiere ich auch dicke Frauen! 

Alles Ansichtssache denke ich. Ich mag Schwule,  verkehre mit ihnen, und meine Freundin bringt 110 kg auf die Waage. 

Ich versuch´s noch mal in abgemilderter Form mit dem 2. Teil, ansonsten stell ich das Schreiben hier endgültig ein!

Es mag ja mitunter "zu übertrieben abartig" sein was ich da schreibe, und ich würde  mich sicher in der "Rentnerbravo" oder der Kirchenzeitung

gewählter ausdrücken,  aber mein Gott, hier zwischen abgebildeten großen männlichen Geschlechtsteilen, aufgerissenen Polöchern ,

und vollgespritzten Gesichtern dachte ich in guter Gesellschaft mit meinen kurzweiligen Geschichten zu sein.  Fehlanzeige!

Nachsitzen für Erwachsene!

Aber danke denen, die es lesen und Gefallen daran finden! 

 

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

20Uhr....ich träum mich in Dich rein nur eben das ich mich für die Hausmeisterschaft zur Sissymaid verwandle....so steh ich bibbernd vor Ihrer Tür🤤

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