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Beziehung mit einem Sexworker?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 43 Minuten , schrieb Le_serein:

Ganz einfach - es gibt Jobs, die nötig sind, die aber keiner machen würde, wenn er / sie nicht dazu gezwungen wäre.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die eines Tages aufwachen und sich sagen:

"Wieso verdiene ich eigentlich mein Geld nicht als Sexworker*In. Klar, werden mich da die Männer (tut mir leid, der größte Anteil an Konsumenten ist nun einmal männlich) geringschätzig und abfällig behandeln, obwohl ich mit meiner Dienstleistung eines ihrer elementarsten Bedürfnisse erfülle. Aber hey - ich selbst tue es, weil es schon immer mein größter Traum war, sexuelle Dienstleistungen anzubieten - und das Geld ist auch nicht zu verachten, aber nicht das Wichtigste für mich."

Das ist nämlich meine Definition von "ich suche mir meinen Beruf aus". Ich übe dann einen Beruf / Job aus, weil es mir wichtig ist, ihn zu tun, weil ich damit anderen Menschen helfe / ihnen Freude bereite / etwas nützliches herstelle - was auch immer und das Geld, welches ich damit verdiene, ist nur ein schöner Bonus - sozusagen, die Kirsche auf dem Sahnehäubchen meines Eises.

Kannst Du guten Gewissens behaupten (und vielleicht sogar belegen), dass die Mehrzahl der Menschen beruflich so unterwegs ist?

Wenn ja, lebst Du in einer besseren Welt als ich.

 

Ich kenne eine Menge Sexarbeiterinnen, die das genauso getan haben und die sogar ihren sicheren Job bei der Versicherung gekündigt haben um als Domina zu arbeiten.
Ein Großteil bestätigt, dass ihre Kunden weitaus respektvoller sind, als so mancher hier oder von Tinder.
Nur weil es in deine Vorstellung nicht passt, heißt es nicht, dass es das nicht gibt.
Die meisten haben hier nur ein sehr stereotypes Bild davon im Kopf was Sexarbeit sein kann.
Diese Welt ist so vielseitig wie vieles andere auch. Ja es gibt Zwangsprostitution, es gibt aber auch selbstbestimmte und empowernde Sexarbeit. Ich hab ne Zeit lang mit einigen von ihnen aus den verschiedensten Bereichen gearbeitet und habe einige in meinem Umfeld. Es hilft mit diesen Menschen zu sprechen und nicht über sie.

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Le_serein:

Ganz einfach - es gibt Jobs, die nötig sind, die aber keiner machen würde, wenn er / sie nicht dazu gezwungen wäre.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die eines Tages aufwachen und sich sagen:

"Wieso verdiene ich eigentlich mein Geld nicht als Sexworker*In. Klar, werden mich da die Männer (tut mir leid, der größte Anteil an Konsumenten ist nun einmal männlich) geringschätzig und abfällig behandeln, obwohl ich mit meiner Dienstleistung eines ihrer elementarsten Bedürfnisse erfülle. Aber hey - ich selbst tue es, weil es schon immer mein größter Traum war, sexuelle Dienstleistungen anzubieten - und das Geld ist auch nicht zu verachten, aber nicht das Wichtigste für mich."

Das ist nämlich meine Definition von "ich suche mir meinen Beruf aus". Ich übe dann einen Beruf / Job aus, weil es mir wichtig ist, ihn zu tun, weil ich damit anderen Menschen helfe / ihnen Freude bereite / etwas nützliches herstelle - was auch immer und das Geld, welches ich damit verdiene, ist nur ein schöner Bonus - sozusagen, die Kirsche auf dem Sahnehäubchen meines Eises.

Kannst Du guten Gewissens behaupten (und vielleicht sogar belegen), dass die Mehrzahl der Menschen beruflich so unterwegs ist?

Wenn ja, lebst Du in einer besseren Welt als ich.

 

Hallo Le_serein. 

Ich danke dir für deine Antwort und werde dich jetzt in einigen deiner Aussagen widerlegen.

Erstens gibt es keine "Jobs", die gemacht werden müssen ", sondern nur welche, die gemacht werden möchten, um die Gesellschaft am Laufen zu halten. (In der freien Wildbahn gibt es ja auch keine Straßen etc). Im Grunde genommen ist all das, wofür wir arbeiten, eher kultureller und nicht naturaler Natur. Also künstlich. Da der normale Mensch aber in dieser künstlichen Welt leben möchte (er kann ja auch im Wald ums überleben kämpfen, wenn er das will. Dass es ja kein Recht dazu gibt, jemanden überhaupt versorgen zu müssen, sondern alles nur durch freiwillige Einigung mehr oder weniger entstanden ist. So ist die freie Berufswahl, wie das Wort schon sagt, überwiegend freiwillig. Du gehst z.B. dem Beruf XY wegen des Geldes nach, damit du dieses freiwillig  verdiente Geld, gegen eine andere Ware (auch wieder freiwillig) eintauschen kannst. Natürlich zahlen die meisten von uns auch Steuern, wo wir unser Geld nicht freiwillig eintauschen tun und wegen Zwang abgeben müssen. Da ist aber das Problem mit dem Staat und nicht mit dem Freien Markt, also auch nicht mit der freien Berufswahl. In planwirtschaftlichen Gesellschaften wie der ehemaligen Sowjet-Union gab es wirklich eine Art Arbeitszwang. Hier haben wir aber selber die Wahl, soweit wir uns was zutrauen. Und es gibt auch Leute die es zum Tellerwäscher zum Millionär geschafft haben. Aber selbst wenn es nicht der Fall bei einem sein sollte und man sich so viel nicht zu traut wie ein Elon Musk etc. So hat man immer noch die Wahl, wenn man unbedingt keiner Sexarbeit nach gehen will, man halt eben Putzen oder ähnliches machen geht. Was zwar viel schwerer verdientes Geld ist für einen. Aber vielleicht, ist es ja noch schwerer mit den folgen als Sexworker leben zu müssen, falls man den scheinbar einfacheren Weg am Anfang gehen tut. Wie schon gesagt, es ist alles eine Mindset-Sache. Die Welt erscheint einem so, wie man sie glaubt sehen zu müssen. Die die als Sexworker Arbeiten (die Aufnahme bestätigt hier natürlich auch die Regel) machen des, weil sie denken das sie es verdient haben oder es einfach wollen. Und die die lieber Putzen oder Pizza ausliefern gehen, können keine 100 Pferde in den Beruf des Sexworkers "zwinge"n sofern es diese Menschen nicht wirklich wollen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb EmpathischeErektion:

Erstens gibt es keine "Jobs", die gemacht werden müssen ", sondern nur welche, die gemacht werden möchten, um die Gesellschaft am Laufen zu halten

Gemacht werden müssen, um die Gesellschaft am Laufen zu halten. Niemand möchte die machen, weil sie so rasend nützlich sind, sondern es ist Einsicht in die Notwendigkeit.

vor 5 Minuten, schrieb EmpathischeErektion:

Aber selbst wenn es nicht der Fall bei einem sein sollte und man sich so viel nicht zu traut wie ein Elon Musk etc

Sich nicht selbst soviel zutrauen wie ein Elon Musk.

Du meinst, sich nicht zuzutrauen, die Ressourcen von tausenden Arbeitnehmern zu binden um irgendwelche Hirngespinste (Weltraumflüge) zu finanzieren, während hier alles den Bach runtergeht.

Stimmt, das würde ich mir im Leben nicht zutrauen. Dazu fehlt mir die notwendige Portion Größenwahnsinn.

Genauso wie ich niemals eine Brücke abreißen lassen würde, um meine vollkommen nutzlose schwimmende Potenzhilfe aufs offene Meer zu schaffen. (Und ja, ich weiß, dass das nicht Elon Musk ist, sondern einer seiner Brüder im Geiste).

vor 9 Minuten, schrieb EmpathischeErektion:

Die die als Sexworker Arbeiten (die Aufnahme bestätigt hier natürlich auch die Regel) machen des, weil sie denken das sie es verdient haben oder es einfach wollen

Schlicht und ergreifend - nein.

Wenn jemand meint, nichts anderes verdient zu haben, als eine Dienstleistung anzubieten, die geringgeschätzt und abwertig betrachtet wird, nicht nur von "der Gesellschaft" sondern insbesondere  auch und gerade von den Konsumenten dieser Dienstleistung, dann sagt das in meinen Augen eine Menge über das fehlende / falsche Selbstwertgefühl des- / derjenigen aus. Und der Zwang, diese Dienstleistung anzubieten mag nicht von außen kommen (der vielbeschworene Zuhälter, der seine "Pferdchen" auf den Straßenstrich prügelt), aber Zwänge können auch von innen kommen. Und wo Zwang, welcher Art auch immer herrscht, kann es keine Freiwilligkeit geben. Das eine schließt das andere aus.

Ich möchte noch einmal klarstellen, dass ich Prostituierte / sexuelle Dienstleister*Innen weder abwerte noch geringschätze. Und dass es sich um das "älteste Gewerbe" der Welt handelt, sollte eigentlich klarstellen, dass es eigentlich eine notwendige Arbeit ist. Es hat in den letzten Jahren viele positive Veränderungen gegeben, die dem Rechnung tragen sollen. Nur gehen sie natürlich nicht weit genug.

Und wenn Du der Meinung bist, es gäbe keinen Zwang zur Arbeit und jeder Mensch könne genau den Beruf / Job ausüben, den er / sie möchte, dann frage ich Dich, wieso es noch Menschen gibt, die Jobs machen, in denen sie angefeindet, herabgesetzt oder entwürdigt werden?

Geschrieben
Ich war drei Jahre mit einer Hure liiert - es war klasse. Später habe ich mit einer Partnerin Sex auf der Bühne eines Cabaret vorgeführt - 6 Tage die Woche - fast zwei Jahre lang. Man hat gut verdient - leider gibt es das nicht mehr.
Geschrieben
Na ja... Ich habe schon etwas gehabt mit einem Parkplatz schlampe... Geht noch...
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Le_serein:

Schlicht und ergreifend - nein.

Wenn jemand meint, nichts anderes verdient zu haben, als eine Dienstleistung anzubieten, die geringgeschätzt und abwertig betrachtet wird, nicht nur von "der Gesellschaft" sondern insbesondere  auch und gerade von den Konsumenten dieser Dienstleistung, dann sagt das in meinen Augen eine Menge über das fehlende / falsche Selbstwertgefühl des- / derjenigen aus. Und der Zwang, diese Dienstleistung anzubieten mag nicht von außen kommen (der vielbeschworene Zuhälter, der seine "Pferdchen" auf den Straßenstrich prügelt), aber Zwänge können auch von innen kommen. Und wo Zwang, welcher Art auch immer herrscht, kann es keine Freiwilligkeit geben. Das eine schließt das andere aus.

Ich möchte noch einmal klarstellen, dass ich Prostituierte / sexuelle Dienstleister*Innen weder abwerte noch geringschätze. Und dass es sich um das "älteste Gewerbe" der Welt handelt, sollte eigentlich klarstellen, dass es eigentlich eine notwendige Arbeit ist. Es hat in den letzten Jahren viele positive Veränderungen gegeben, die dem Rechnung tragen sollen. Nur gehen sie natürlich nicht weit genug.

Und wenn Du der Meinung bist, es gäbe keinen Zwang zur Arbeit und jeder Mensch könne genau den Beruf / Job ausüben, den er / sie möchte, dann frage ich Dich, wieso es noch Menschen gibt, die Jobs machen, in denen sie angefeindet, herabgesetzt oder entwürdigt werden?

Ich antworte mal, da du so viel geschrieben hast und ich nur so wenig Zeit habe, erstmals nur auf deinen letzten Satz, da ich ihn als wichtigsten von deinem ganzen Text erachte.

Es ist ihr Umfeld in dem sie sich befinden, welches die meisten Menschen niemals verlassen werden und auch nicht verlassen wollen, was sie negativ beeinflusst. Weil sie nicht an sich selber glauben. Sich machtlos fühlen und lieber in der Komfortzone bleiben. Das Äußere gestaltet sich immer zuerst durch das Innere. Weswegen alles immer zuerst im Kopf anfängt.

Denn wer ist zu 100% für dein eigenes Leben verantwortlich, wenn nicht du selbst?

Das Problem ist nur so groß, wie man es macht.

Und das weißt du bestimmt auch.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb supermasseurHH:
Ich war drei Jahre mit einer Hure liiert - es war klasse. Später habe ich mit einer Partnerin Sex auf der Bühne eines Cabaret vorgeführt - 6 Tage die Woche - fast zwei Jahre lang. Man hat gut verdient - leider gibt es das nicht mehr.

Du bist der Hammer. :D

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb EmpathischeErektion:

Könntet ihr euch eine Partnerschaft mit einem Sexworker vorstellen?

Nö.

Das heißt aber nicht, dass es nicht trotzdem dazu hätte kommen können oder noch kommen kann. Ich würde einer Frau, die sexuelle Dienste anbietet, nicht an ihrem Arbeitsplatz, sondern unter alltäglicheren Umständen begegnen. Was sich daraus entwickelt, wäre dann von unserem Miteinander abhängig, nicht von ihrem Job. Ich glaube aber, dass mir eine solche Dienstleisterin im Privatleben gar nicht so nahe kommt. Deshalb: Nö, so richtig vorstellen kann ich es mir nicht.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb IntimiteDevotion:

Ich kenne eine Menge Sexarbeiterinnen, die das genauso getan haben und die sogar ihren sicheren Job bei der Versicherung gekündigt haben um als Domina zu arbeiten.
Ein Großteil bestätigt, dass ihre Kunden weitaus respektvoller sind, als so mancher hier oder von Tinder.
Nur weil es in deine Vorstellung nicht passt, heißt es nicht, dass es das nicht gibt.
Die meisten haben hier nur ein sehr stereotypes Bild davon im Kopf was Sexarbeit sein kann.
Diese Welt ist so vielseitig wie vieles andere auch. Ja es gibt Zwangsprostitution, es gibt aber auch selbstbestimmte und empowernde Sexarbeit. Ich hab ne Zeit lang mit einigen von ihnen aus den verschiedensten Bereichen gearbeitet und habe einige in meinem Umfeld. Es hilft mit diesen Menschen zu sprechen und nicht über sie.

Sehr gut geschrieben. Ich war einige Jahre in einem Bordell als Hausmasseur, und ich hab wundervolle Frauen kennen gelernt. Nicht eine dieser Frauen war Zwangsprostituierte. Leider wird in Gazetten wie Bildzeitung oder so nur mies gesprochen von Huren. Es sind Frauen wie alle anderen. Wenn man mal ehrlich ist, sind auch viele Büroarbeiterinnen oder Kassiererinnen Zwangsprostituierte. Sie sind gezwungen, den Job zu machen den sie ausüben, damit sie überleben können ... will natürlich keiner wahrhaben.

Jemand, der nichts tut und nur von Geschenktem lebt, gibt es nicht. Alle sind mehr oder weniger in Zwängen. Huren verdienen wenigstes noch gut - welche Kassiererin bekommt denn schon 100 Euro für ne Stunde?

Und jetzt - Ihr "Damen" - fallt wieder über mich her - wie so oft   smile

Geschrieben
Vor 29 Minuten , schrieb supermasseurHH:

Sehr gut geschrieben. Ich war einige Jahre in einem Bordell als Hausmasseur, und ich hab wundervolle Frauen kennen gelernt. Nicht eine dieser Frauen war Zwangsprostituierte. Leider wird in Gazetten wie Bildzeitung oder so nur mies gesprochen von Huren. Es sind Frauen wie alle anderen. Wenn man mal ehrlich ist, sind auch viele Büroarbeiterinnen oder Kassiererinnen Zwangsprostituierte. Sie sind gezwungen, den Job zu machen den sie ausüben, damit sie überleben können ... will natürlich keiner wahrhaben.

Jemand, der nichts tut und nur von Geschenktem lebt, gibt es nicht. Alle sind mehr oder weniger in Zwängen. Huren verdienen wenigstes noch gut - welche Kassiererin bekommt denn schon 100 Euro für ne Stunde?

Und jetzt - Ihr "Damen" - fallt wieder über mich her - wie so oft   smile

Ich sehe es zwar mit dem Zwang nicht so wie du, also dass jemand zum Kassierer gezwungen wird. Und wenn Sexualität noch dabei ist, ist es ja nochmal was anderes, wenn wir von hochwertigem und persönlichem Sex reden. Aber ja, Huren sind natürlich auch nur Frauen. Und laut der Feministin Esther Vilar, die zum Glück noch lebt, ist auch jede Frau irgendwie eine Hure. :) Und das ist auch gut so. :P

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb EmpathischeErektion:

Ich sehe es zwar mit dem Zwang nicht so wie du, also dass jemand zum Kassierer gezwungen wird. Und wenn Sexualität noch dabei ist, ist es ja nochmal was anderes, wenn wir von hochwertigem und persönlichem Sex reden. Aber ja, Huren sind natürlich auch nur Frauen. Und laut der Feministin Esther Vilar, die zum Glück noch lebt, ist auch jede Frau irgendwie eine Hure. :) Und das ist auch gut so. :P

Ich liebe Esther Vilar, eine Frau die wirklich sagt was ist. Habe einige Bücher von ihr.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Ich liebe Esther Vilar, eine Frau die wirklich sagt was ist. Habe einige Bücher von ihr.

Ich auch. :D Dann wird dir Thea Remmel wahrscheinlich auch gefallen. Meine Videoempfehlung an dich: "Die Wahrheit über die Frauen!" Sie stellt sogar Esther in den Schatten. :D

Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb EmpathischeErektion:

Emm "da steht "ohne" eine Bedingung" :DBitte genauer lesen. ^^

Dito ^^

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Dito ^^

Der Satz in klammern beschreibt die nicht vorhandene Bedingung, falls jemand auf die Idee gekommen wäre, nach zu Fragen von welchen Bedingungen ich hier eigentlich Rede. Aber zum Glück gaben es auch manche, die es sofort verstanden haben. ^^

In der Mathematik würde man es wahrscheinlich besser verstehen.

Beispiel: 4 - (7+3) = -6


(Wobei die -4 für die Negierung steht, also für die „keine Bedingung“ und die Zahl in Klammer für einen positiven Wert, falls es eine Bedigung gebe) wobei das Endergebnis trotzdem ein negiertes, also negatives bleibt.)

Man kann in der deutschen Sprache auch Sätze mit doppelter Verneinung benutzen, z. B. auch statt.

Ihm geht es gut

einfach

Ihm geht es nicht, nicht so schlecht

sagen

Der Satz in Klammern kann die Aussage davor nicht negieren,
da ich schon klar gelegt habe, dass es keine Bedingungen gibt, und von Ausnahmen (auch danach oder davor) nicht die Rede war.

Ich weiß, dass mein Satz in manchen anderen Sprachen wenig Sinn ergeben würde. In der deutschen Sprache ist es aber nicht da Fall, da bei uns zwar vieles rückwärts, verschachtelt und dennoch richtig ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb EmpathischeErektion:

Aber zum Glück gaben es auch manche, die es sofort verstanden haben. ^^

Hast du es überhaupt im Kontext verstanden, was du da von mir zitiert hast du benutzt du es nur?

Ansonsten, schnarchiger Monolog. Dennoch danke, zumindest fürs wahrnehmen. ^^

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb glaubensfrage:

Hast du es überhaupt im Kontext verstanden, was du da von mir zitiert hast du benutzt du es nur?

Ansonsten, schnarchiger Monolog. Dennoch danke, zumindest fürs wahrnehmen. ^^

Ich glaube wir reden gerade wirklich aneinander vorbei. ^^

Geschrieben

Das Leben ist so vielfältig, dass man vielleicht nicht nie "Nie" sagen sollte, zumindest aber eher selten. Auf jeden Fall ist es aber eine Vorstellung, die nicht in die erste Wahl käme, wären wir noch auf Partnersuche.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb EmpathischeErektion:

Ich glaube wir reden gerade wirklich aneinander vorbei. ^^

Nicht wir ... ^^

Macht aber nicht, passt schoo.

Geschrieben
Ich hatte mal eine Affäre mit einem wundervollen Mann, so dachte ich zumindest! Bildschön, humorvoll, tiefgründig und der Knaller im Bett! Nach anderthalb Jahren habe ich herausgefunden dass er ein Callboy ist...
Damit hat sich das für mich erledigt gehabt. Ich kann nicht mit jemandem schlafen der auch noch mit anderen Frauen schläft... auch von einer Freundschaft Plus oder Affäre erwarte ich Monogamie.
Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb IntimiteDevotion:

Ich kenne eine Menge Sexarbeiterinnen, die das genauso getan haben und die sogar ihren sicheren Job bei der Versicherung gekündigt haben um als Domina zu arbeiten.
Ein Großteil bestätigt, dass ihre Kunden weitaus respektvoller sind, als so mancher hier oder von Tinder.
Nur weil es in deine Vorstellung nicht passt, heißt es nicht, dass es das nicht gibt.
Die meisten haben hier nur ein sehr stereotypes Bild davon im Kopf was Sexarbeit sein kann.
Diese Welt ist so vielseitig wie vieles andere auch. Ja es gibt Zwangsprostitution, es gibt aber auch selbstbestimmte und empowernde Sexarbeit. Ich hab ne Zeit lang mit einigen von ihnen aus den verschiedensten Bereichen gearbeitet und habe einige in meinem Umfeld. Es hilft mit diesen Menschen zu sprechen und nicht über sie.

Zur Eingangsfrage:

Definitiv NEIN.

 

Zu dem was ich zitiert habe.....

Du kennst also jede Menge Sexarbeiter(innen). Arbeitest du also auch in diesem Milieu? Dann bist du alles andere als neutral, diesem Gewerbe gegenüber.

Ich persönlich glaube nicht, dass Frauen, die einen attraktiven und gutbezahlten, sichern Job haben, diesen einfach hinschmeissen, um Sexarbeiterin zu werden.

Einzelfälle mag es geben, schließlich gibt es immer Ausnahmen. Aber es ist eben kein Job "wie jeder andere" und das wird sich nie ändern, meiner Meinung nach.

Und das Männer, wenn sie Geld für Sex ausgeben müssen/wollen, sich vielleicht etwas besser benehmen, als im "kostenlosen Onlinepuff", denn das sind Tinder und Co wohl leider für viele Männer, wundert mich nicht....

 Ja, Sex-Gewerbe ist vielfältig, aber sicher nicht ungefährlich und für mich eine Welt, mit der ich niemals auch nur ansatzweise in Berührung kommen möchte.

Weder als Kunde, noch als Dienstleister. Warum? Weil ich das so will und ich alles andere als naiv bin. Und noch nie Probleme damit hatte, genügend Geld mit einem "normalen Job " zu verdienen.

 

 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Amaia:

Zur Eingangsfrage:

Definitiv NEIN.

 

Zu dem was ich zitiert habe.....

Du kennst also jede Menge Sexarbeiter(innen). Arbeitest du also auch in diesem Milieu? Dann bist du alles andere als neutral, diesem Gewerbe gegenüber.

Ich persönlich glaube nicht, dass Frauen, die einen attraktiven und gutbezahlten, sichern Job haben, diesen einfach hinschmeissen, um Sexarbeiterin zu werden.

Einzelfälle mag es geben, schließlich gibt es immer Ausnahmen. Aber es ist eben kein Job "wie jeder andere" und das wird sich nie ändern, meiner Meinung nach.

Und das Männer, wenn sie Geld für Sex ausgeben müssen/wollen, sich vielleicht etwas besser benehmen, als im "kostenlosen Onlinepuff", denn das sind Tinder und Co wohl leider für viele Männer, wundert mich nicht....

 Ja, Sex-Gewerbe ist vielfältig, aber sicher nicht ungefährlich und für mich eine Welt, mit der ich niemals auch nur ansatzweise in Berührung kommen möchte.

Weder als Kunde, noch als Dienstleister. Warum? Weil ich das so will und ich alles andere als naiv bin. Und noch nie Probleme damit hatte, genügend Geld mit einem "normalen Job " zu verdienen.

 

 

Entschuldige ich wollte dich und deine Meinung natürlich nicht mit Fakten irritieren.
Ich hoffe du meinst es nicht so, wie es sich liest, dass Sexarbeite*innen Menschenn 2. Klasse sind, vor denen man sich abschotten und distanzieren muss.
Ich wiederhole mich allerdings gern noch mal: Nur weil etwas nicht so ist wie in deiner Vorstellung oder Meinung darüber, heißt es nicht, dass es das nicht gibt.
Mir automatisch zu unterstellen, ich Müsse automatisch selbst in diesem Milieu unterwegs sein, zeigt wie fantasielos du bist.
Ich bin Frauen- und Geschlechterforscherin und habe einige Zeit in der Frauenhilfe gearbeitet. Ich hab also alles gesehen, von positiven und negativen Sexarbeit Beispielen, sexueller und haußlicher Gewalt etc.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb IntimiteDevotion:


Ich bin Frauen- und Geschlechterforscherin und habe einige Zeit in der Frauenhilfe gearbeitet. Ich hab also alles gesehen, von positiven und negativen Sexarbeit Beispielen, sexueller und haußlicher Gewalt etc.

Jaja...und ich bin Forenforscherin und glaube längst nicht alles, was ich in Foren lese.

Übrigens kann ich nicht dafür, dass du offensichtlich etwas in meinem Beitrag gelesen hast, was ich gar nicht geschrieben habe.

Aber manche User haben halt eine blühende Phantasie.

Man muss auch nicht alles selbst erlebt haben, um zu wissen, dass man nichts damit zu tun haben will und das es einem nicht gefällt.

Forsch mal munter weiter, meine Diskussion mit dir, ist jedenfalls beendet.🤦‍♀️

Geschrieben

Dann kommt der vom Job nach Hause, kriegt keinen hoch und man muß sich als Frau dann hier ne Affäre suche.... Och nö

Geschrieben

Du weisst schon das du die Grenzen beginnst zuverschieben... somit biste leider nicht so tolerant wie du gern sein willst. 😏

Geschrieben
deine bedingungen stehen doch schon in der frage. pornos nur mit dir. so ein schmarrn. 1. pornodarsteller sind quasi hochleistungssportler. 2. findet ihr chef bestimmt voll gut, und ihre karriere als darstellerin kann sie auch abschreiben. stell dir vor, sie ist schauspielerin und darf dann nur noch filme mit dir drehen. knaller.
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