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Die Grenzen des Auslotens


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo zusammen, 

ich habe da aus eigener Erfahrung mal eine Frage. Für mich als dominant-sadistischer Part einer D/s Beziehung ist es selbstverständlich, dass ich weiß, was ich meiner Partnerin zumute und welche Art von Schmerz bei welchem Werkzeug und bei welcher Behandlung auftritt.

Interessanterweise verstärkt das für mich die Lust während einer Session, wenn ich weiß, wie sie leidet.
Dazu beruhigt es mich, wenn ich weiß, wo da Grenzen einer Praktik sind.  

Wie ist das bei Euch? Wird bei Euch auch getestet? Alles?

Oder habt Ihr da Tabus? 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb RowdyCaminski:

Hallo zusammen, 

ich habe da aus eigener Erfahrung mal eine Frage. Für mich als dominant-sadistischer Part einer D/s Beziehung ist es selbstverständlich, dass ich weiß, was ich meiner Partnerin zumute und welche Art von Schmerz bei welchem Werkzeug und bei welcher Behandlung auftritt.

Interessanterweise verstärkt das für mich die Lust während einer Session, wenn ich weiß, wie sie leidet.
Dazu beruhigt es mich, wenn ich weiß, wo da Grenzen einer Praktik sind.  

Wie ist das bei Euch? Wird bei Euch auch getestet? Alles?

Oder habt Ihr da Tabus? 

Oh das ist ein gutes Thema  ich bin Sklavin   mein Herr foltert gern oh ja aber es gefällt mir sehr gut  Grenzen die würden bevor ich sklavin würde gesetzt  aber ich habe hohe Schmerzgrenze  und er kann alles nehmen zum foltern klar ist nicht alles prickelnd aber das hat nicht eine Sklavin zu entscheiden  und tabus gibt's keine wirklich keine  das safewort oder Zeichen  versuche ich solang es geht nicht zu benutzen  ja genau das ist sex so wie ich es lebe und liebe ich habe dafür auch mein Herr es ist absolutes vertrauen da egal was er macht ich gehöre ihm er lässt mich fliegen das ist wirklich der hammer 

Geschrieben
Da wir schon sehr lange SM betreiben ...kennt mein Herr mich in allem total. Wir müssen nicht immer an Grenzen herum spielen....das wird inflationär...macht man es ständig. Tabus haben wir absolut und einige. Die werden nicht angerührt....denn sie sind Tabu...wie der Name schon sagt.
Geschrieben
Och, als Sadistin hat man natürlich große Freude daran, wenn der Sklave sich windet und sein Unwohlsein ausdrückt, aber das immer in den vereinbarten Grenzen und harten Tabus, es sollen schließlich Beide ihren Spaß haben und Positives aus einer Session mitnehmen können 😇😈
Aber wirklich alles würden wir nicht austesten. Es gibt für uns klare Grenzen, die wir kommuniziert haben und diese werden auch eingehalten.
Bei weichen Grenzen kann man aber nach Lust und Laune sicher auch experimentieren 🤗
Geschrieben (bearbeitet)

Auch wenn es für manche vielleicht doof klingt, benutzen wir in den 3 Jahren, in den wir zusammen spielen, nach wie vor bei neuen Instrumenten, oder Praktiken die Ampel, oder alternativ dazu zum Beispiel einen Ball in der Hand, den man fallen lassen kann.

Es gibt nur 2-3 harte Tabus, alles andere wird ausprobiert!

Das hat sich bei uns sehr bewehrt.

bearbeitet von Snoopy132
Geschrieben
Dominant ja 👍, sadismus auf keinen Fall und das ist wohl vom lesen eher das was du machst !! Sobald schmerzen ins Spiel kommen ist bei mir Schluss . Schön ist was anderes . Ich stehe nur auf dominante Männer und lasse mich gerne benutzen aber als sklave gehalten zu werden wäre nichts für mich aber ist ja geschmackssache 😀😬. Und natürlich hat man auch seine Tabus . Da wird auch nicht herumgetestet !!
Geschrieben
Ohne gerne eine Sub zu sein: testen ja, bis auf wenige Tabus, aber aus Erfahrung weiß ich, dass ich gleich reagiere, wenn ich was nicht mag. Ich mag Schmerzen, und wenn mal nicht, hab ich ja die Möglichkeit das zu kommunizieren.
Geschrieben
Tabus waehren da wenn der Partner nicht verantwortungsvoll mit seinem Gegenueber umgeht !!!
Geschrieben

Tabus sind immer da!

Der verantwortungsvolle Partner wird sie respektieren und beachten.

Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Snoopy132:

Tabus sind immer da!

Der verantwortungsvolle Partner wird sie respektieren und beachten.

Stimmt... und gilt auch für sämtliche nicht bdsm beziehungen!!

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb RowdyCaminski:

Hallo zusammen, 

ich habe da aus eigener Erfahrung mal eine Frage. Für mich als dominant-sadistischer Part einer D/s Beziehung ist es selbstverständlich, dass ich weiß, was ich meiner Partnerin zumute und welche Art von Schmerz bei welchem Werkzeug und bei welcher Behandlung auftritt.

Interessanterweise verstärkt das für mich die Lust während einer Session, wenn ich weiß, wie sie leidet.
Dazu beruhigt es mich, wenn ich weiß, wo da Grenzen einer Praktik sind.  

Wie ist das bei Euch? Wird bei Euch auch getestet? Alles?

Oder habt Ihr da Tabus? 

meinst du damit, dass du es selbst testest?
das macht zwar insofern n sinn, als dass du dann die unterschiede der wirkungsweise kennst..was iss heftiger etc-
aber es sagt ja nix über ihre grenze aus...an die kommt man nur im 'praxistest' mit ihr

(im übrigen leiden nich alle, manche mögens ja nu wirklich^^)

oder meinste, ob ich alles ausprobiern mag?
beim spanking so ziemlich...aber tabus hat jeder mensch, ganz normal und auch gut so

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Snoopy132:

[...] Es gibt nur 2-3 harte Tabus, alles andere wird ausprobiert! [...]

 

vor 2 Stunden, schrieb Fetisch-Domunddev:

[...] wenn der Sklave sich windet und sein Unwohlsein ausdrückt, aber das immer in den vereinbarten Grenzen und harten Tabus, es sollen schließlich Beide ihren Spaß haben und Positives aus einer Session mitnehmen können 😇😈 [...]

Was sind harte Tabus?

Gibt es auch weiche Tabus?

Ist ein Tabu nicht ein Tabu?!

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

 

Was sind harte Tabus?

Gibt es auch weiche Tabus?

Ist ein Tabu nicht ein Tabu?!

Im Kontext mit meiner Spielgefährtin unterscheiden wir tatsächlich zwischen Tabus und sogenannten harten Tabus.

es gibt Tabus, die mit zunehmender Zeit eventuell neu bewertet und vielleicht auch von demjenigen, der es ausgesprochen hat, aufgehoben werden ( die Grenzen verschieben sich) und es gibt harte Tabus, die für nichts und niemandem angetastet werden.

ich hoffe, ich hab’s einigermaßen verständlich ausgedrückt.

Geschrieben

ah, ok. Nun habe ich es verstanden @Snoopy132

Ich nenne Tabus, die man verschieben kann, Grenzen. Also eine Grenzerweiterung. Denn ein Tabu ist ein Tabu und wird nicht gebrochen. Grenzen können sich verschieben. Das wäre für mich kein weiches Tabu oder ein Tabu, was neu bewertet werden könnte/sollte/müsste.

Daher überlegt man ja im Vorfeld, was eine Grenze und ein Tabu ist.

Doch jeder wie er mag.

Danke für Deine Erklärung.

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Snoopy132:

Im Kontext mit meiner Spielgefährtin unterscheiden wir tatsächlich zwischen Tabus und sogenannten harten Tabus.

es gibt Tabus, die mit zunehmender Zeit eventuell neu bewertet und vielleicht auch von demjenigen, der es ausgesprochen hat, aufgehoben werden ( die Grenzen verschieben sich) und es gibt harte Tabus, die für nichts und niemandem angetastet werden.

ich hoffe, ich hab’s einigermaßen verständlich ausgedrückt.

grenzen sind ja wieder was andres...
aber-
ich unterscheide zw tabu und nogo..das dann so ähnlich wie ihr vom gedankengang

Geschrieben

@Seelenwanderin und towel,

Ihr habt natürlich recht( hab mich doch schlecht ausgedrückt 😂)

das wichtigste dabei ist, dass die Partner eindeutig verstanden haben, wie es gemeint ist.

Dazu gehört für mich viel Zeit und vor allem Kommunikation.

Reden und zuhören ist für mich der Schlüssel, um in ein glückliches Gesicht schauen zu dürfen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Snoopy132:

@Seelenwanderin und towel,

Ihr habt natürlich recht( hab mich doch schlecht ausgedrückt 😂)

das wichtigste dabei ist, dass die Partner eindeutig verstanden haben, wie es gemeint ist.

Dazu gehört für mich viel Zeit und vor allem Kommunikation.

Reden und zuhören ist für mich der Schlüssel, um in ein glückliches Gesicht schauen zu dürfen.

dafür kann man ja nachfragen, ne :)

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb Seelenwanderin:

 

Was sind harte Tabus?

Gibt es auch weiche Tabus?

Ist ein Tabu nicht ein Tabu?!

"Hart" meint in diesem Fall nicht verhandelbar, "weich" meint, man könnte darüber verhandeln 😊

Geschrieben

@Snoopy132 wir öffnen Schubladen und bedienen uns an Begrifflichkeiten zur Verständigung. Meist werden die Worte gewählt, die man kennt, damit es keine Missverständnisse gibt. Und wenn man etwas nicht weiß, fragt man nach oder ergoogelt es.

Ihr könnt´ es nennen wir ihr wollt´ , solange es für euch passend  und stimmig ist.

Und der Konsens ist ja stimmig ;)

vor 2 Minuten, schrieb Fetisch-Domunddev:

"Hart" meint in diesem Fall nicht verhandelbar, "weich" meint, man könnte darüber verhandeln 😊

Also wie bei @Snoopy132 , danke. Ich habe es nun verstanden :)

Geschrieben
Deine Tabus haben in erster Limie mal die Tabus deiner Sub zu sein!!!
Geschrieben
Ich mach und schau wie Frau reagiert.Wenn es unangenehm für die Frau wird,mach ich nich weiter sondern etwas anderes.
Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb Snoopy132:

Reden und zuhören ist für mich der Schlüssel, um in ein glückliches Gesicht schauen zu dürfen.

Und ich dachte immer, Sadisten würden nur glücklich sein, wenn sie in ein verheultes, ängstliches Gesicht schauen. :confused:

 

Zum Thema:

Ich habe oft gemerkt, dass Manches, was mit bestimmten Männern irgendwie nicht lustvoll, bei Anderen, das genaue Gegenteil davon ist. Also, so wie Brandings, die sich je nach Körperteil, anders anfühlen können.

Daher teste und überprüfe ich meine Tabus und Grenzen, recht oft. Und so manches harte Tabu, hat sich mit der Zeit verabschiedet.

Geschrieben
Ich taste mich zwar gerne an Grenzen heran, und teste sie auch aus, würde diese aber niemals überschreiten ohne dazu "eingeladen" zu werden.
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb popea:

Und ich dachte immer, Sadisten würden nur glücklich sein, wenn sie in ein verheultes, ängstliches Gesicht schauen. :confused:

 

Zum Thema:

Ich habe oft gemerkt, dass Manches, was mit bestimmten Männern irgendwie nicht lustvoll, bei Anderen, das genaue Gegenteil davon ist. Also, so wie Brandings, die sich je nach Körperteil, anders anfühlen können.

Daher teste und überprüfe ich meine Tabus und Grenzen, recht oft. Und so manches harte Tabu, hat sich mit der Zeit verabschiedet.

Ich für meinen Teil will schon, dass mein Gegenüber am Ende des Tages ein Lächeln im Gesicht hat, trotz meiner sadistischen Züge. Vielleicht bin ich dann kein „richtiger“ Sadist. Mir egal.

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