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Würdet ihr es wissen wollen ?


Ro****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb RabbitLG:

Da wir jetzt den Status geändert haben, würde ich es schon gerne wissen, falls bei ihr mal was passiert. Nicht die Details, aber ob...

Umgekehrt sagt sie aber, das ich darf, aber sie will es nicht näher wissen. Komisch ist, das sie täglich fragt, ob es was neues gibt :-)

Warum ist es für Euch wichtig, das zu wissen? Habt Ihr darüber mal gesprochen? Mir ist das wann, wo, ob gänzlich egal. 

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Lisbetha:

Warum ist es für Euch wichtig, das zu wissen? Habt Ihr darüber mal gesprochen? Mir ist das wann, wo, ob gänzlich egal. 

Naja, wir sind schon beide neugierig. Sie will auch wissen, ob es mir gefallen hat. Außerdem müssen wir im Vorfeld wegen Auto und Hund planen...

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Rosenrot707:

hättet ihr es wissen wollen ?

Ja .

vor 23 Stunden, schrieb Rosenrot707:

Würdet ihr einen kleinen Seitensprung verzeihen , aber etwas das jahrelang lief unter keinen Umständen ?

Das kommt immer auf die jeweiligen Beweggründe an .

 

vor 23 Stunden, schrieb Rosenrot707:

Wenn die Affäre schon fast solange läuft wie eure Beziehung , hättet ihr euch von eurem Partner gewünscht das er ehrlich gesagt hätte , das er lieber eine offene Beziehung möchte ? 

Wem Dem so ist , ja . 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Nitrobär:

Das kommt immer auf die jeweiligen Beweggründe an .

auch an dich die frage-
was wäre 'okay'/akzeptabel als grund?

Geschrieben

@towel

Ok, akzeptabel sind da für mich die falschen Begriffe .

Wenn ich den Grund nachvollziehen kann , fällt es mir leichter mit der Situation umzugehen .

Auch eine gefühlte " Vernachlässigung " die ich nicht so sehe , wäre da ein Beispiel . 

Geschrieben (bearbeitet)

 

Angeregt durch das Thema offene Beziehung und den Antworten darauf habe ich mal eine Frage . Es gibt ja immer mal wieder Männer und Frauen die schreiben das sie eine offene Beziehung haben , aber der Partner weiß  in Wirklichkeit gar nichts davon   Mir ist das jedenfalls schon öfters mal geschrieben worden , aber sämtliche Telefonate mussten heimlich geführt werden , der Schreibkontakt fand nur unter der Woche und tagsüber statt ,  na ja man kennt ja die Spielchen hier  . 

Nun aber mal meine Frage , ihr habt eine Beziehung und irgendwann bekommt ihr heraus das euer Partner jahrelang eine Affäre hatte , hättet ihr es wissen wollen ? Würdet ihr einen kleinen Seitensprung verzeihen , aber etwas das jahrelang lief unter keinen Umständen ? Wenn die Affäre schon fast solange läuft wie eure Beziehung , hättet ihr euch von eurem Partner gewünscht das er ehrlich gesagt hätte , das er lieber eine offene Beziehung möchte ? 

 

Das, was man unter einer offenen Beziehung versteht, scheint nicht immer das zu sein, was ich z. B. darunter verstehe, nämlich keine Geheimnisse, aber die gibt es dort oft.

Einen längeren Betrug, also einer Affäre denke, ich könnte ich nicht verzeihen, auch wenn ich es gerne würde. Über einen einmaligen Betrug, von dem ich erfahren würde und die Beziehung wäre, aber ansonsten in Ordnung, würde ich heute einfach schweigen.

bearbeitet von Kismet60
was vergessen
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Ich verstehe Dich schon, aber das klingt dennoch nach Besitz und Machtspiel. Warum gönnst Du ihr diese Freiheit nicht? Angst vor Vergleich? Was hat der andere was ich nicht habe?

Zum einen das, zum anderen bin ich kein Fan von Polyamoren Beziehungen.

Nicht schön, dass es so klingen mag, aber ich kein Fan von Machtspielen und Einschränkungen.

Daher würde ich sie gehen lassen, statt sie nach meinen Bedürfnissen einzuschränken. 

Es ist einfach nicht meine Art, so eine Beziehung zu führen.

Das sollte genauso akzeptiert werden, wie wenn jemand gerne eine offene Beziehung führen möchte.

 

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb ryan_theoretisch:

Zum einen das, zum anderen bin ich kein Fan von Polyamoren Beziehungen.

Nicht schön, dass es so klingen mag, aber ich kein Fan von Machtspielen und Einschränkungen.

Daher würde ich sie gehen lassen, statt sie nach meinen Bedürfnissen einzuschränken. 

Es ist einfach nicht meine Art, so eine Beziehung zu führen.

Das sollte genauso akzeptiert werden, wie wenn jemand gerne eine offene Beziehung führen möchte.

 

Schon okay...

Geschrieben
vor 59 Minuten, schrieb ryan_theoretisch:

Zum einen das, zum anderen bin ich kein Fan von Polyamoren Beziehungen.

Nicht schön, dass es so klingen mag, aber ich kein Fan von Machtspielen und Einschränkungen.

Daher würde ich sie gehen lassen, statt sie nach meinen Bedürfnissen einzuschränken. 

Es ist einfach nicht meine Art, so eine Beziehung zu führen.

Das sollte genauso akzeptiert werden, wie wenn jemand gerne eine offene Beziehung führen möchte.

 

wie kann man sich in 5sätzen dreimal widersprechen^^

ob nu monogam oder offen oder poly (gam und amor sind noch zwo versch. dinge)-
was hat das nu mit machtspielen zu tun??

letztere frage geht auch an dich @supermasseurHH-
wieso solölte ne monogame lebensweise, ne monogame 'taktung' machtspiel sein?
nur, weil du nich so tickst?!

redet und euch wird geholfen werden^^

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb towel:

letztere frage geht auch an dich @supermasseurHH-
wieso solölte ne monogame lebensweise, ne monogame 'taktung' machtspiel sein?
nur, weil du nich so tickst?!

zum einen weil ich das überwiegend bei Paaren sehe ... machtspiele, Eifersucht, anderen bestimmte Sachen verbieten - sind denn nur Kleinkinder unterwegs . gib mir mein Schäfelchen, der andere darf das nicht haben ...

zumm Zweiten ... weil der Mensch von Natur aus nicht monogam ist - das haben nur Staat und Kirche vor allem daraus gemacht... wäre der Mensch monogam würde niemand nach anderen schauen, außer bei Gefahr - aber mit Sicherheit nicht um mal jemand anderen zu fühlen, haben zu wollen oder heimlich fremdgehen ... d.h. überhaupt solche Gefühle haben ..****

bearbeitet von Pop-MOD-Luna
Textteile wegen persönlichem Angriff entfernt
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb supermasseurHH:

weil der Mensch von Natur aus nicht monogam ist - das haben nur Staat und Kirche vor allem daraus gemacht.

Das ist schlichtweg falsch .

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Nitrobär:

Das ist schlichtweg falsch .

Ich lass dir deine Meinung - von Evolution hast Du wohl noch nie was gehört ...

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb supermasseurHH:

von Evolution hast Du wohl noch nie was gehört ...

Im Gegensatz zu dir nicht nur Davon gehört , sondern auch verstanden wie weit die Forschung da ist .

Es gibt da eben keinesfalls irgendwelche Ergebnisse , sondern nur ne Menge Hypothesen , auch Dafür warum Monogamie evolutionär klare Vorteile haben kann .

Das spielt allerdings für Deine Behauptung überhaupt keine Rolle .

Es gibt und das sogar häufig , monogame Beziehungen in polyamoren Gesellschaften und damit ist Deine Behauptung schon klar widerlegt . 

 

Geschrieben

Vielleicht definiere ich offene Beziehung nicht richtig, aber für mich bedeutet es nur, dass man geklärt hat, dass ggf. andere sexuelle Kontakte okay sind. Es heißt für mich nicht, dass mein Partner polygame Beziehungen/Affären parallel hat, geschweige denn polyamore. 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb supermasseurHH:

weil der Mensch von Natur aus nicht monogam ist -

Richtig, laut Genialogie ist der Mensch nicht nur mit dem Bonobo verwandt, sondern auch mit dem Schimpansen, der Rivalen einfach tötet.

Soviel zur Natur.

 

Ich fühl mich auch betrogen, weil mein Partner nie gesagt hat, das er seine Sexualität einstellen könnte. Wenn er das tut blüht ihm das, was einem Betrüger so blüht- er wird abschätzig behandelt und ich fühle mich nicht mehr daran gebunden die Monogamie aufrecht zu erhalten. Er hat mich betrogen und um wertvolle Lebenszeit gebracht.

 

Ich mag es wenn alles moralisch emotional hochkocht. 🤪

Beim Eingehen neuer Partnerschaften bekommt der neue Partner "strafrechtliche" Belehrungen. Macht der Partner was, was ich so nicht wollte, fühl ich mich betrogen und dann schmeiß ich ihn raus. Konflikte sind dazu da um sich vom Leben und vom Anderen betrogen zu fühlen.

 

Ach wo sind sie nur hin die Partner die mich unentwegt glücklich machen. Immer werde ich irgendwie betrogen. Ach so ein Jammer. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 1.4.2022 at 20:13, schrieb Lisbetha:

Vielleicht definiere ich offene Beziehung nicht richtig, aber für mich bedeutet es nur, dass man geklärt hat, dass ggf. andere sexuelle Kontakte okay sind. Es heißt für mich nicht, dass mein Partner polygame Beziehungen/Affären parallel hat, geschweige denn polyamore. 

Genauso definiere ich das auch  ,und sollte sich das herausstellen ,wäre ich dann auch raus aus der Nummer .

Zu der Eingangsfrage ja ich hätte es wissen wollen ,damit ich dann für mich entscheiden hätte können ob ich mit sowas leben kann oder nicht.

Jegliches Vertrauen wäre im Nachhinein eh ad akta gelegt gewesen  und er hätte sein Köfferchen packen dürfen . 

Wenn ich eine Beziehung eingehe weis ich im normalfall schon wie sich mein Partner das vorstellt , man redet ja miteinander . Sollte er dabei aber dann schon gelogen haben und eigentlich mehr oder weniger andere Partnerschaftsformen bevorzugen und hintergehen dann wäre meine Toleranzgrenze mehr wie überschritten . 

Das sich aus einer einst Monogamen Beziehung etwas anderes entwickelt kann immer mal passieren, aber da haben eben 2 Menschen ein Mitspracherecht .

bearbeitet von Morgaine_le_Fay
Geschrieben
Am 31.3.2022 at 13:54, schrieb Rosenrot707:

Nun aber mal meine Frage , ihr habt eine Beziehung und irgendwann bekommt ihr heraus das euer Partner jahrelang eine Affäre hatte , hättet ihr es wissen wollen ?

Nicht zwingend. Es wäre ihre Sache, ob sie es mir sagen will oder nicht. Ich dänke, es müsste spätestens dann ausgesprochen werden, wenn wir (oder einer von uns) ein Defizit in der Beziehung bemerken und ansprechen. Es könnte ja sein, dass dieses Defizit, sei es zeitlich oder emotional oder körperlich oder sonstwie, seine Ursache in der Nebenbeziehung hat. Dann müsste man das klären. Da aber nicht jeder Nebenschauplatz dazu führt, dass sich die Beziehung der Hauptbeteiligten verändert, müsste ich auch nicht ohne besonderen Anlass davon erfahren - es sei denn, sie will es unbedingt erzählen.

 

Zitieren

Würdet ihr einen kleinen Seitensprung verzeihen , aber etwas das jahrelang lief unter keinen Umständen ?

Verzeihen müsste ich weder das eine noch das andere. Die Frage, ob ich ihr verzeihen kann, stellt sich eher, wenn wenn sie ungeschützten Sex hatte und unser beider Gesundheit gefährdet. Oder wenn wir verabredet waren und sie mir absagt, weil sie jemand anderen zum Sex trifft. Wenn ihr Umgang mit mir sich aber nicht verändert oder gar verschlechtert, ist es einfach ihre Freizeit, die sie selbst gestalten kann, wie sie will. Ich muss ihr nicht verzeihen, dass sie sich eine schöne Zeit macht.

 

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Wenn die Affäre schon fast solange läuft wie eure Beziehung , hättet ihr euch von eurem Partner gewünscht das er ehrlich gesagt hätte , das er lieber eine offene Beziehung möchte ?

Ich bringe diese beiden Themen nicht zwingend miteinander in Verbindung. Es ist möglich, dass sie keine offene Beziehung haben wollte, sich aber etwas anderes zusätzlich ergeben hatte.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Ich bringe diese beiden Themen nicht zwingend miteinander in Verbindung. Es ist möglich, dass sie keine offene Beziehung haben wollte, sich aber etwas anderes zusätzlich ergeben hatte.

Darum geht es aber ja , die Beziehung soll als monogame Beziehung geführt werden , so war es abgesprochen , dann geht einer von beiden fremd und hat eine "Zweitbeziehung "  fast die ganze Zeit nebenher , eben ohne es zu sagen .  

Die meisten die hier geschrieben habe würde es wissen wollen , ich bin der selben Meinung . Wenn mich mein Partner die ganze Zeit hintergehen würde , würde ich das nicht lustig finden , denn mein Vertrauen wäre ausgenutzt worden . 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Morgaine_le_Fay:

Jegliches Vertrauen wäre im Nachhinein eh ad akta gelegt gewesen  und er hätte sein Köfferchen packen dürfen . 

Wenn sowohl das Wissen als auch das nicht Wissen um die Umstände in beiden Fällen zu ein und dem selben Resultat führen, welchen Sinn hat es dann das die Umstände kommuniziert werden?

Ich würde schweigend gehen dann und es nicht offenlegen. Weil es der Andere doch nicht wissen will. Er mag zwar offen sein für Ort, Zeit, Dauer und Person. Aber der entscheidende Punkt, die Frage nach dem Warum, damit stände ich dann immer noch alleine da. 

Vermutlich würde ich Ort und Zeit usw. gar nicht kommunizieren, aber den Grund. Auch wenn das gar nicht in der Frage so intendiert war. Oder ich würde es so formulieren:

------

Zu einer Zeit, wo du mich kaum noch als sexuelles Wesen wahrgenommen hast und jegliche Annäherungsversuche von mir abgeblockt hattest. Zu dieser Zeit begegnete ich im Büro einer Person die mir zeigte, das ich ein begehrenswerter Mensch sein kann. Dafür nahmen wir uns entsprechend Zeit. Dies tat sie so oft, bis es mir wieder gut ging.

-----

Ist doch Zeit, Ort, Person und Dauer vermerkt, oder?

 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Rosenrot707:
vor 2 Stunden, schrieb FrenulumLinguae:

Ich bringe diese beiden Themen nicht zwingend miteinander in Verbindung. Es ist möglich, dass sie keine offene Beziehung haben wollte, sich aber etwas anderes zusätzlich ergeben hatte.

Darum geht es aber ja , die Beziehung soll als monogame Beziehung geführt werden , so war es abgesprochen , dann geht einer von beiden fremd und hat eine "Zweitbeziehung "  fast die ganze Zeit nebenher , eben ohne es zu sagen .

Vermutlich hatte ich den Aspekt diese Fragenteils aus dem Ausgangsposting falsch verstanden. Ob man informiert werden will, wenn es eine Affäre gibt, hattest du ja grundsätzlich schon gefragt und dazu hatte ich vorher schon geschrieben. Der von dir zitierte Teil meiner Antwort bezieht sich aber ausdrücklich auf deine Einzelfrage: "Wenn die Affäre schon fast solange läuft wie eure Beziehung , hättet ihr euch von eurem Partner gewünscht das er ehrlich gesagt hätte , das er lieber eine offene Beziehung möchte?"

Darauf hatte ich mit diesem Teil geantwortet, dass der Wunsch zur offenen Beziehung gar nicht vorhanden sein muss. Selbst wenn es diesen Nebenschauplatz gibt, muss man sich nicht unbedingt eine offene Beziehung wünschen, dies also auch nicht in der Erstbeziehung als Wunsch ansprechen. Menschen haben auch Affären, wenn sie keine offene Beziehung wollen, bzw. ist eine offene Beziehung etwas anderes als eine von einer der Personen geführte Affäre. Deswegen meine ich, dass diese beiden Dinge nicht zwingend etwas miteinander zu tun haben.

Ganz unabhängig davon, ob man über die Affäre spricht oder nicht.

 

Zitieren

Die meisten die hier geschrieben habe würde es wissen wollen , ich bin der selben Meinung . Wenn mich mein Partner die ganze Zeit hintergehen würde , würde ich das nicht lustig finden , denn mein Vertrauen wäre ausgenutzt worden . 

Ja, verstehe ich. Ich habe auch nur deine Fragen beantwortet und sehe das für mich eben anders/entspannter.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 31.3.2022 at 13:54, schrieb Rosenrot707:

ihr habt eine Beziehung und irgendwann bekommt ihr heraus das euer Partner jahrelang eine Affäre hatte , hättet ihr es wissen wollen ?

Ja, weil ich so für mich selber eine Entscheidung treffen könnte und mir diese nicht "weggenommen" wird.

Am 31.3.2022 at 13:54, schrieb Rosenrot707:

Würdet ihr einen kleinen Seitensprung verzeihen , aber etwas das jahrelang lief unter keinen Umständen ?

Ich könnte einen kleinen Seitensprung/ONS eher verzeihen wie eine dauerhafte Affäre etc..

Also etwas bei dem ich über lange Zeit belogen, betrogen und hintergangen worden wäre.

Am 31.3.2022 at 13:54, schrieb Rosenrot707:

Wenn die Affäre schon fast solange läuft wie eure Beziehung , hättet ihr euch von eurem Partner gewünscht das er ehrlich gesagt hätte , das er lieber eine offene Beziehung möchte ? 

Würde ich erfahren, daß mein Partner parallel seit 10 Jahren nebenraus pimpert, dann wäre es das für mich höchstwahrscheinlich mit unserer Partnerschaft gewesen. Warum? Weil ich nie wieder vertrauen könnte! Weil ich den jahrelangen Vertrauensmißbrauch nicht verzeihen könnte.

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
Also wenn man es als offene beziehung betitelt, sollte ma das auch so meinen.
Ich glaube nicht das ich den partner sonst noch akzeptieren könnte.
Ehrlichkeit gehört doch dazu.
Geschrieben
Am 31.3.2022 at 13:54, schrieb Rosenrot707:

Nun aber mal meine Frage , ihr habt eine Beziehung und irgendwann bekommt ihr heraus das euer Partner jahrelang eine Affäre hatte , hättet ihr es wissen wollen ? ....

Das ist sicher eine Frage, die vielleicht gar nicht so allgemein gültig beantwortet werden kann. Weil sich Lebenssituationen, persönliches Empfinden, Stimmungen ändern können, weil es in dem einen Fall empfindlich treffen kann, im anderen vielleicht nicht so sehr. Je nachdem, wie der bzw. die Gehörnte den Vertrauensbruch im konkreten Fall empfindet. War es weit weg mit Unbekannten, die man vermutlich nie sehen wird, geschah es im persönlichen Umfeld vielleicht noch dazu mit jemandem, den man abgrundtief verabscheut usw.

Grundsätzlich gilt der alte Satz "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß." Und manche Ehe hat nur deshalb Bestand, weil die Frau / der Mann klug genug war, nicht jedem Verdacht nachzugehen.

Es ist möglicherweise auch menschlich, im Detail wissen zu wollen, wie groß der empfundene Betrug war. Bekam der andere etwas, was für einen selbst tabu ist?  Ob es klug ist, sei dahingestellt. Etwas anderes ist es, wenn jemand ohnehin einen Reiz bei dem Gedanken an einen Dritten / eine Dritte im Bunde empfindet und vielleicht sogar aus der Schilderung Lust zieht. Aber dann wäre der bessere Weg, das im ehrlichen Umgang miteinander zu gestalten.

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