Wo**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 Vor 15 Minuten , schrieb DieRuhigeKraft: Soweit ich weiß, liegt kein Diagnosekriterium vor. Im ICD-10 war es nicht aufgeführt. Die 11. Fassung ist erschienen, aber ich kenne sie noch nicht. Das kann sein. Kenne die auch nicht in und auswendig. Was ich sagen wollte... krank ist man wenn man unter den Symptomen und den Konsequenzen leidet, sich oder anderen dabei immer wieder schadet über die Jahre und Jahrzente hinweg. Definitionen hängen erfahrungsgemäß immer hinterher. Egal in welchen wissenschaftlichen Kontext. Wer sich beeinträchtigt fühlt sollte sich Hilfe suchen. Häufig helfen auch analoge Therapien... und damit meine ich jetzt nicht das man sie digital durchführt, sondern mit einer Lösung ein Problem behebt für das die Lösung nicht geschaffen wurde.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 1, 2022 Autor Geschrieben April 1, 2022 vor 1 Minute, schrieb Harry1979: Das kann sein. Kenne die auch nicht in und auswendig. Was ich sagen wollte... krank ist man wenn man unter den Symptomen und den Konsequenzen leidet, sich oder anderen dabei immer wieder schadet über die Jahre und Jahrzente hinweg. Definitionen hängen erfahrungsgemäß immer hinterher. Egal in welchen wissenschaftlichen Kontext. Wer sich beeinträchtigt fühlt sollte sich Hilfe suchen. Häufig helfen auch analoge Therapien... und damit meine ich jetzt nicht das man sie digital durchführt, sondern mit einer Lösung ein Problem behebt für das die Lösung nicht geschaffen wurde. Ja, das stimmt.
Wo**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 Vor 12 Minuten , schrieb DieRuhigeKraft: Ich glaube, Du siehst das aus Sicht eines "Normalos". HSPler müssen eben genau damit lernen, umzugehen. Und es ist nicht leicht, den Erwartungen der Mitmenschen immer gerecht zu werden, wenn einem der Sinn nach Ruhe und der Anforderungsfilter auf "voll" steht. Sie entwickeln Abwehrreflexe, die unangenehm sein können, ungerechtfertigt. Und häufig wissen sie es. Es ist schwer für sie, manchmal, sich an eine Norm anzupassen. Deshalb habe ich die Frage hier ja gestellt. Wie wirkt sich eure Hochsensibilität auf euer Beziehungsgefüge aus? Im Ernstfall kompliziert, katastrophal und extrem von der Norm (wer definiert die eigentlich) abweichend. Du scheinst Dich ja auszukennen? Hast beruflich damit zu tun?
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 1, 2022 Autor Geschrieben April 1, 2022 vor 5 Minuten, schrieb Harry1979: Hast beruflich damit zu tun? Manchmal. Aber vor allem selbst! Okay... zwei Witze, die ich auf einer HSP-Seite gefunden habe. Wurde eben dazu aufgefordert (weil heute Freitag ist und ich mich weigere, die eigentliche Witzgeschichte zu füttern): Treffen sich zwei Hochsensible. Sagt der eine zum anderen: “Dir geht es gut. Wie geht es mir?” "Ein Philosoph und ein Pfarrer streiten sich darum, welcher der beiden von ihnen vertretenen Disziplinen der höhere Rang zukomme. Spöttisch meint der Pfarrer “Philosophie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die es gar nicht gibt.” Darauf antwortet der Philosoph “Theologie ist, als ob jemand in einem dunklen Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die gar nicht da ist und plötzlich ruft: “Ich hab sie!”
Sp**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 Ich bin sensibel für die wesentlichen Dinge die mich interessieren. Kenne aber Menschen mit Hypersensibilität. Die erschrecken bereits wenn das Licht eingeschaltet wird oder die Sonne scheint. Klingt wie ein Scherz, ist aber wirklich so! Ganz arme Wesen 🤔
Wo**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 Vor 1 Stunde, schrieb Stella24: Bei AD(H)S und Autismus ist Hochsensibilität auf jeden Fall gegeben. Bei Borderliner auch. Ach ja heute heisst das ja emotional instabil.
towel Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 vor 3 Minuten, schrieb Harry1979: Bei Borderliner auch. Ach ja heute heisst das ja emotional instabil. border sind nich hochsensibel! und auch autisten sind es nich immer
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 1, 2022 Autor Geschrieben April 1, 2022 vor 9 Minuten, schrieb Spicy_: Ganz arme Wesen Hochsensibilität und auch der Empath haben mit Schreckhaftigkeit nix zu tun und sind auch keine armen Wesen.
On**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 es ist ein Fluch Fernseher, Radio, Innenstädte, Hektik des Alltags kaum zu ertragen. Menschen immer wieder hinterfragen, weil Worte und Handlungen nicht zu einander passen. ich muss atmen können... Stille... absolut ehrliche Menschen um mich haben, die mir widersprüchliches Verhalten anderer erklären können...mit denen man schweigen und geniessen kann wie sich Wind, Sonne und Ruhe anfühlen
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 1, 2022 Autor Geschrieben April 1, 2022 vor 1 Minute, schrieb OnlyBreaks: es ist ein Fluch Fernseher, Radio, Innenstädte, Hektik des Alltags kaum zu ertragen. Menschen immer wieder hinterfragen, weil Worte und Handlungen nicht zu einander passen. ich muss atmen können... Stille... absolut ehrliche Menschen um mich haben, die mir widersprüchliches Verhalten anderer erklären können...mit denen man schweigen und geniessen kann wie sich Wind, Sonne und Ruhe anfühlen Und... gar kein Segen?
Li**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 vor 37 Minuten, schrieb DieRuhigeKraft: Deshalb habe ich die Frage hier ja gestellt. Wie wirkt sich eure Hochsensibilität auf euer Beziehungsgefüge aus? Ich selbst bin sicher vieles, aber nicht hochsensibel. Ich war aber mit jemandem liiert, der das für sich festgestellt hat. Ich fand es sehr anstrengend, da sich bei ihm fast alles auf der emotionalen Ebene abspielte und ich für mich in Anspruch nehme, sehr rational zu sein. Ein rein sachliches Gespräch, vor allem über die Beziehung, war fast unmöglich, ich war dann schnell rücksichtslos, unempathisch, abgestumpft usw. Dieses Verhalten und die Äußerungen konnte ICH irgendwann von manipulativem Verhalten und angeblicher moralischer Überlegenheit mit letztlich Abwertung des anderen nicht mehr vernünftig abgrenzen. Natürlich ist meine Erfahrung nicht repräsentativ, aber ich wäre inzwischen sehr vorsichtig, mich mit jemandem einzulassen, der von sich so ausdrücklich behauptet, hochsensibel zu sein.
Wo**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 Vor 27 Minuten , schrieb Spicy_: Ich bin sensibel für die wesentlichen Dinge die mich interessieren. Kenne aber Menschen mit Hypersensibilität. Die erschrecken bereits wenn das Licht eingeschaltet wird oder die Sonne scheint. Klingt wie ein Scherz, ist aber wirklich so! Ganz arme Wesen 🤔 Ist doch harmlos... Renn doch mal mit der Axt durch die Stadt, weil Du nen Hals hast, und den Ficker von Deiner Ex jagst. investiere Zeit , Geld und Nerven für Sachen die es nicht wert sind, ruiniere Dich finanziell, betreibe Suchtmittelkonsum bis Du mit ner Ladung Pfefferspray n der Klappse landest, wo Dich die Bullen freundlicherweise abgegeben haben,,, weine so viel das Du dam nächsten Tag nicht mehr sprechen kannst, weil Dir der Hals weh tut. Nimm Tabletten das Du 23 von 24 Stunden am Tag schläfst... ich glaube wir reden etwas an einander vorbei. Das sind nur die negativen Seiten. Das Leben hat auch positive und auf denen fliege ich wie auf eines bunten Vogels Schwingen Aber bin ich deswegen arm dran...? Ich habe so viele positive Momente und Erfahrungen in meinem Leben, die kannst Du Dir für Geld nicht kaufen, weil ich immer auf den Flügeln eines bunten Vogels unterwegs bin. Für mich ist es mittlerweile ein Geschenk des Lebens.
On**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 Vor 10 Minuten , schrieb DieRuhigeKraft: Und... gar kein Segen? für mich nicht
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 1, 2022 Autor Geschrieben April 1, 2022 vor 1 Minute, schrieb Lisbetha: Ich selbst bin sicher vieles, aber nicht hochsensibel. Ich war aber mit jemandem liiert, der das für sich festgestellt hat. Ich fand es sehr anstrengend, da sich bei ihm fast alles auf der emotionalen Ebene abspielte und ich für mich in Anspruch nehme, sehr rational zu sein. Ein rein sachliches Gespräch, vor allem über die Beziehung, war fast unmöglich, ich war dann schnell rücksichtslos, unempathisch, abgestumpft usw. Dieses Verhalten und die Äußerungen konnte ICH irgendwann von manipulativem Verhalten und angeblicher moralischer Überlegenheit mit letztlich Abwertung des anderen nicht mehr vernünftig abgrenzen. Natürlich ist meine Erfahrung nicht repräsentativ, aber ich wäre inzwischen sehr vorsichtig, mich mit jemandem einzulassen, der von sich so ausdrücklich behauptet, hochsensibel zu sein. Kann ich gut verstehen. Aber eine Selbstdiagnose ist ohnehin tricky. Und das Manipulative in Kombination mit dem Hochemotionalen ist eher ein Hinweis auf Borderline. Hinzu kommt das schwierige Schwarz-Weiss-Denken. Es gibt Menschen, die eine Persönlichkeitsstörung haben (Narzissten...), oder eine emotionale Störung (Depression...). Und es gibt die, die eine Akzentuierung oder eine Tendenz zu etwas haben - ,ersteres eigentlich wir alle, oder fast. Das ist aber noch lange kein Störungsbild.
Wo**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 Vor 9 Minuten , schrieb Lisbetha: Ich selbst bin sicher vieles, aber nicht hochsensibel. Ich war aber mit jemandem liiert, der das für sich festgestellt hat. Ich fand es sehr anstrengend, da sich bei ihm fast alles auf der emotionalen Ebene abspielte und ich für mich in Anspruch nehme, sehr rational zu sein. Ein rein sachliches Gespräch, vor allem über die Beziehung, war fast unmöglich, ich war dann schnell rücksichtslos, unempathisch, abgestumpft usw. Dieses Verhalten und die Äußerungen konnte ICH irgendwann von manipulativem Verhalten und angeblicher moralischer Überlegenheit mit letztlich Abwertung des anderen nicht mehr vernünftig abgrenzen. Natürlich ist meine Erfahrung nicht repräsentativ, aber ich wäre inzwischen sehr vorsichtig, mich mit jemandem einzulassen, der von sich so ausdrücklich behauptet, hochsensibel zu sein. Sollte man auch. Grade wenn beide ne Meise haben 😂
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 1, 2022 Autor Geschrieben April 1, 2022 vor 2 Minuten, schrieb OnlyBreaks: für mich nicht In dieser Eindeutigkeit finde ich es erstmal berührend.
Wo**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 Vor 13 Minuten , schrieb Lisbetha: Ich selbst bin sicher vieles, aber nicht hochsensibel. Ich war aber mit jemandem liiert, der das für sich festgestellt hat. Ich fand es sehr anstrengend, da sich bei ihm fast alles auf der emotionalen Ebene abspielte und ich für mich in Anspruch nehme, sehr rational zu sein. Ein rein sachliches Gespräch, vor allem über die Beziehung, war fast unmöglich, ich war dann schnell rücksichtslos, unempathisch, abgestumpft usw. Dieses Verhalten und die Äußerungen konnte ICH irgendwann von manipulativem Verhalten und angeblicher moralischer Überlegenheit mit letztlich Abwertung des anderen nicht mehr vernünftig abgrenzen. Natürlich ist meine Erfahrung nicht repräsentativ, aber ich wäre inzwischen sehr vorsichtig, mich mit jemandem einzulassen, der von sich so ausdrücklich behauptet, hochsensibel zu sein. Das wird dann schnell toxisch.
Gelöschter Benutzer Geschrieben April 1, 2022 Autor Geschrieben April 1, 2022 Hochsensible Menschen brauchen nicht viele oder gar keine Worte um andere zu verstehen. 😌.....
Wo**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 Vor 8 Minuten , schrieb schneeflöckchen: Hochsensible Menschen brauchen nicht viele oder gar keine Worte um andere zu verstehen. 😌..... Doch um ihre eigenen Gefühle Missverständnissen vorzeubeugen. Und was ich am aller schlimmsten finde. Frauen können nicht über ihre Gefühle reden, obwohl ihnen das nachgesagt wird. Meine Erfahrung ist leider ne andere.
St**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 vor 52 Minuten, schrieb Spicy_: Ganz arme Wesen 🤔 Das nimmst du so wahr, ob es die Betroffenen so wahr nehmen, steht auf einem anderen Blatt.
Li**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 vor 18 Minuten, schrieb Harry1979: Das wird dann schnell toxisch. Toxisch würde ich nicht sagen wollen, aber die Kombination war einfach nicht gut. Ich hatte den Eindruck, ich wurde noch rationaler und er zunehmend noch "sensibler". Er fand mich dann abgestumpft, unempathisch und ich sah ihn zunehmend als überempfindlich an. Da sind dann die Persönlichkeitsmerkmale zu unterschiedlich, als dass eine solche Beziehung funktionieren konnte.
Sp**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 vor 41 Minuten, schrieb DieRuhigeKraft: Hochsensibilität und auch der Empath haben mit Schreckhaftigkeit nix zu tun und sind auch keine armen Wesen. Schreckhaft aus Furcht vor Veränderungen ihres Alltagstrotts könnte ich es auch beschreiben, daher benutzte ich den Begriff "schreckhaft" Jede Form der Veränderungen der Gewohnheiten wird abgelehnt, Neues nicht akzeptiert und ständig wird in der Vergangenheit herumgefaselt und in die Zukunft irrational spekuliert. Hypersensible Angst vor Veränderungen halt und das in ALLEN Bereichen des täglichen Lebens
Wo**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 Vor 8 Minuten , schrieb Lisbetha: Toxisch würde ich nicht sagen wollen, aber die Kombination war einfach nicht gut. Ich hatte den Eindruck, ich wurde noch rationaler und er zunehmend noch "sensibler". Er fand mich dann abgestumpft, unempathisch und ich sah ihn zunehmend als überempfindlich an. Da sind dann die Persönlichkeitsmerkmale zu unterschiedlich, als dass eine solche Beziehung funktionieren konnte. Ja ist schon komisch. Ich nehme "normale" als unempatisch. wahr. Die verstehen nicht nicht wie sehr einen Sachen nahe geht, oder wie abwertend man manchen Sachen gegenüber stehen kann Aber ist ok. Hab gelernt damit zu leben das "normale" einfach nichts merken oder worum es in der Sache geht.
Sp**** Geschrieben April 1, 2022 Geschrieben April 1, 2022 vor 11 Minuten, schrieb Stella24: Das nimmst du so wahr, ob es die Betroffenen so wahr nehmen, steht auf einem anderen Blatt. Naja, null Familie, null soziale Kontakte, nur in den eigenen 4 Wänden, bei Sonne draußen tagelang, nur die gleichen 3 Fernsehprogramme von 100 Möglichkeiten, nur jammern was in der Vergangenheit schief lief und noch viel mehr... für mich einfach ganz arme 🤔
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ki**** Geschrieben April 1, 2022 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben April 1, 2022 vor 1 Stunde, schrieb Harry1979: Hochsensibilität kann schon eine Krankheit sein... je nach Ausprägung. Die Frage ob es eine richtige Krankheit im Sinne der WHO definition ist, bestimmt sich drüber welche Symptome der Betroffene hat, wie lange schon und ob er unter diesen leidet, welche Konsquenzen es für sein Leben hat, ob er mit diesen Symptomen ein "normales" Leben leben kann oder ihn die Symtome und das Leid was dahintersteckt daran hindern bzw beeinträchtigen. Laut Google ist es keine Krankheit, aber es gibt ja auch Frauen, die unter einem angebrochenen Fingernagel leiden, Sorry, aber so langsam finde ich das alles etwas übertrieben. Für jedes Verhalten, was nicht der Norm entspricht, gibt es bald einen Namen und damit eine" Entschuldigung" für das Verhalten. Bin ich in meiner Sex-Partnerwahl einfach wahllos und nehme was nicht schnell genug auf dem Baum ist bin ich halt sexsüchtig und wenn mein Arzt mir rät doch nicht dann hier online zu sein bin ich Chatsüchtig. Nicht falsch verstehen, aber wer unter etwas leidet muss zum Arzt und nicht noch andere darunter leiden lassen.
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