Rendezvous mit......

[Sa****]

Ich hätte vielleicht weniger trinken sollen!

Es sollte ja eigentlich nur ein netter Abend mit mir alleine werden…OK, vielleicht habe ich ja darauf spekuliert, daß sich was ergibt.

Ich saß also an der Hotelbar dieses noblen Etablissement und vor mir stand ein halbgeleerter Mojito.

Im Hintergrund spielte ein Tastenkünstler auf einem Piano eine Melodie die mir bekannt vorkam.

Der Raum war erfüllt von den verschiedenen Duftnuancen der Parfums der anwesenden Damen und Herren…untermalt von Zigarren und Pfeifentabak.

Eiswürfel klirrten in Gläsern die bewegt oder zum Toast erhoben wurden.

Es war eine entspannte und gesellige Atmosphäre.

Die Garderobe der anwesenden Gäste war gediegen, aber nicht übertrieben…

Ich selbst trug ein Schwarze-rotes Etuikleid, knielang und körperbetont.

Halterlose und dazu schwarze Lack-Pumps.

„ für die Dame noch einmal das Selbe bitte“ überraschte mich eine Stimme von hinten.

Ich drehte mich um und da stand er….

Der Mann meiner Träume… OK das klingt kitschig, aber genau so sollte er aussehen.

Eine Mischung aus Pierce Brosnan und Richard Gere…..

Hätte ich gewusst, das ich IHM hier begegne, wäre ich besser zu Hause geblieben.

Mal ehrlich, bisher war ER nur eine Versuchung und ein Frage des Glaubens.

Was wollte er ausgerechnet von mir?

….aber ich greife vor, sorry.

„Das ist der Dame doch recht, oder?“

Er schaute mich aus seinen tiefblauen Augen an und sein Blick schaltete irgendwie mein Sprachzentrum im Gehirn kurz.

Ich brabelte und stotterte undefinierbare Wortkreationen vor mich hin und merkte wie ich knallrot wurde im Gesicht.

Gott war mir das peinlich.

Ich musste mich unbedingt wieder fangen.

Sein Blick wurde verschmitzt und amüsiert.

„Kennen wir uns?“ war der erste vernünftige Satz, den ich hervorbrachte.

Ich bin dabei grundsätzlich bemüht meine Stimme nicht zu sehr zu verbiegen.

„Nein, sagte er, aber das würde ich gerne ändern“

„ Sie sind hier unter den anwesenden Damen, die interessanteste Persönlichkeit“

Ich schaute mich um und sah doch einige Damen, die einem Modelkatalog entstiegen sein konnten.

„Inwiefern interessant?“

„Ist das nicht offensichtlich?“ Und er strahlte mich dabei an .

„Ich vermute mal, das bezieht sich auf meine Transsexualität!?“

„Transsexualität, nein… es ist ihre Ausstrahlung!“

Ich dachte kurz, ich wäre bei versteckte Kamera 🙄

„Darf ich mich zu ihnen setzen?“ Und ließ sich neben mir auf dem Hocker nieder.

„ Mein Name ist Lefuet, Luis Lefuet“

„Mein Name ist Samantha…kurz Sam“

Mit Smalltalk auf einer Wellenlänge vergeht die Zeit relativ schnell und wie waren ziemlich auf einer Welle.

Mittlerweile waren wir beim DU angekommen und ich war sehr verwundert darüber, wie viel ich heute vertragen konnte.

Plötzlich beugte er sich ganz nah zu mir rüber und flüsterte mir ins Ohr, das er kurz etwas erledigen müsse und wenn er wieder zurück ist, würden wir auf sein Zimmer gehen.

Ich wollte was sagen, aber die Worte wollten nicht den Weg über meine Lippen finden, da sie kurzzeitig von seinen verschlossen wurden..

Ich roch  sein teures After Shave und spürte seine Lippen auf den meinen und sein Kuss raubte mir kurzzeitig die Sinne….dann war er weg und ich in einer Art Trance gefangen.

Als ich wieder zu mir kam, war es angenehm frisch

Ich lag auf einem großen Bett…vollkommen unbekleidet.

Auf meiner Haut spürte ich die zarte kühle des Seidenlakens.

Das Licht war gedämpft und leise Musik umspielte meine Sinne.

Wie kam ich hier her?

Eine Tür öffnete sich und ein Lichtschein fiel ins Zimmer.

Ich fühlte seine Anwesenheit noch bevor er den Raum betrat.

Er stand dort im Türrahmen wie Gott ihn erschaffen hatte …. Im nachhinein doch sehr paradox.

Er bewegte sich auf das Bett zu, geschmeidig wie ein Panther.

Legte sich neben mich und schaute mir tief in die Augen…. In meine Seele.

Ich wollte fragen, sagen, schreien…. Doch kein Laut kam über meine Lippen.

Ich hatte das Gefühl ich wäre in einem psychischen Gefängnis.

Er berührte mich sanft mit seinen Fingerspitzen und  leichte Stromschläge durchzuckten meinen Körper.

Kein unangenehmes Gefühl…ganz im Gegenteil.

Ich fühlte Wogen der Wollust in mir aufsteigen.

Er flüsterte mir unanständige Worte ins Ohr.

Ich spürte seinen heißen Atem auf meinem Hals.

Seine Lippen liebkosten meinen kompletten Körper.

Er knabberte an meinen Brustwarzen..,

Ein Feuer flammte in mir auf.

Meine Erregung war mittlerweile unübersehbar…

Er widmete sich meiner Versteifung….

Oh Gott…..ich brannte lichterloh.

Ich wollte ihn ebenso schmecken und er wusste es in genau dem Moment.

Er drehte seine Lenden Richtung meines Kopfes und nun lag ich zwischen seinen und verwöhnte sein prächtiges Gemächt.

Leidenschaftlich widmeten wir uns gegenseitig unserer erregten Lust.

Dann packte er mich drehte mich auf den Bauch und legte sich auf mich.

Seine Hände verschränkten sich mit meinen und sein heißer Atem ließ meine Nackenhaare elektrisiert reagieren.

Ich spürte seine harte Lust zwischen meinen Pobacken.

Sie fuhr immer wieder über die Spalte…..

In meinem Kopf fügten sich Worte zusammen….“fick mich endlich“

Ich weiß nicht ob ich es tatsächlich gesagt, oder nur gedacht hatte.

In diesen Augenblick drang er sanft aber bestimmt in mich ein.

OH GOTT!!!

…Und ja, er fickte mich wie ich es noch nie erlebt hatte.

Ein Tsunami nach dem anderen überrollte mich.

Ich wusste nicht dass das überhaupt möglich war…diese Intensität, dieses Feuer.

Zeit spielte keine Rolle, wir waren in unserer eigenen Dimension.

Wir verschmolzen im wahrsten Sinne des Wortes miteinander…….. Unsere Seelen wurden eins.

Dann war auch er soweit…. Der Schrei war unmenschlich.

Ich hatte das Gefühl, ich würde mit purer Energie aufgefüllt.

Meine Synapsen spielten verrückt und ich hatte ein irres Feuerwerk im Kopf.

Dann wurde es dunkel……

 

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war als ich wieder erwachte…..

Ich lag immer noch auf dem Bett, aber er war nicht da.

Ich richtete mich auf und hatte das Gefühl, daß mein Akku vollkommen aufgeladen war .. Kein Erschöpfungszustand, was nach dem Akt doch sehr verwunderlich war .

Ich ging ins Bad und mich zu duschen und frisch zu machen.

Auf der Armatur lag ein Zettel und ein Visitenkarte.

 

Zauberhafte Sam..

Ich hoffe es war für dich genauso ein besonderes Erlebnis, wie für mich.

Wir werden uns wiedersehen.

Bis dahin wünsche ich dir ein wundervolles Leben.

Hochachtungsvoll

Luis.

 

Ich schaute in den Spiegel………..

Das ist doch nicht möglich……

Ich….. sah dreißig Jahre jünger aus….wie eine 25 jährige.

Wie……?

Aus den Augenwinkeln spiegelte sich die Visitenkarte im Spiegel

 

TEUFEL SIUL

redneztisrovsdnatsroV

 

 

Hatte ich etwa….???

 

 

 

 

 

[Xa****]

Wao  , sehr schön ! 🥰🥰🥰

[Qu****]

Schöne Story, da wäre ich gerne Luis gewesen 😎😍🤩