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Beginnende Erregung - wie fühlt es sich an?


Se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Carole202:

Ich habe den TE so verstanden, dass er wissen möchte - es gab gestern einen ähnlichen Thread von ihm zum Thema Fühlen/Empfinden, der sich an die Männer gerichtet hat - wie Menschen das empfinden, die NICHT in einer ähnlichen Situation sind, wie der TE.

Im Thread von gestern war es evtl. verdtändlicher ausgedrückt, wenn ich mich an die Antworten richtig erinnere.

 

 

Danke für die Erklärung! Bin neu hier!  Ich kann das aber als Mann nur so beantworten, wie ein anderer Benutzer es auch getan hat, d.h. man(n) bemerkt die Erregung am Steifwerden des Gliedes. Diese Antwort wurde aber vom TE als nicht hilfreich abgestempelt ...

Geschrieben
Ich finde es sünnend wie Detailgenau du das beschreiben kannst, entweder habe ich mich da noch nicht so genau dabei beobachtet oder bei mir ist einfach flacher oder weniger in Phasen gefächert. Egal wie, ich kann mir gut vorstellen das für jeden mann und fpr jede frau das erleben unterschiedlich ist oder sein kann. bestimmt auch deshalb weil oft grade bei männern nur der druckabbau und nicht die erotik im vordergrund steht. wie auch immer du solltest dir diese 'angewohnheit' dich da genau zu fühlen und zu beobachten beibehalten ich glaube das ist wichtig wenn man(n) das kann und tut.
Danke fürs zuhöre
Frank
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb geilst:

Danke für die Erklärung! Bin neu hier!  Ich kann das aber als Mann nur so beantworten, wie ein anderer Benutzer es auch getan hat, d.h. man(n) bemerkt die Erregung am Steifwerden des Gliedes. Diese Antwort wurde aber vom TE als nicht hilfreich abgestempelt ...

Gern.

 

Der TE wüsste gern - wenn ich das richtig interpretiere - was dem Steifwerden, weil dann ist die Erregung ja schon da - fühlbar vorher voran geht.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Carole202:

Gern.

 

Der TE wüsste gern - wenn ich das richtig interpretiere - was dem Steifwerden, weil dann ist die Erregung ja schon da - fühlbar vorher voran geht.

Ich glaube, wenn man es wüsste, wäre Sexualität=Mathe. Dem geht eine neuro-phyisische Interaktion voran, die uns allen verborgen bleibt.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb geilst:

Ich glaube, wenn man es wüsste, wäre Sexualität=Mathe. Dem geht eine neuro-phyisische Interaktion voran, die uns allen verborgen bleibt.

Jein.

Nachdem ich den Thread des TE gestern sehr aufmerksam gelesen habe, habe ich mich schon gefragt, wie das bei mir eigentlich ist. 

Ich glaube, dass diese "Vorgänge" einfach so selbstverständlich sind, dass man(n)/frau sie nicht mehr wahrnimmt.

Wenn ich allerdings mich etwas genauer beobachte, ist da schon ein "vorher".😎

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Carole202:

Jein.

Nachdem ich den Thread des TE gestern sehr aufmerksam gelesen habe, habe ich mich schon gefragt, wie das bei mir eigentlich ist. 

Ich glaube, dass diese "Vorgänge" einfach so selbstverständlich sind, dass man(n)/frau sie nicht mehr wahrnimmt.

Wenn ich allerdings mich etwas genauer beobachte, ist da schon ein "vorher".😎

Jede(r) ist natürlich anders, aber bei mir löst ein Körperkontakt bei passender Chemie eine unmittelbare Erregung in Form von Erektion aus. Von daher gibt es für mich keine "Phasen", sozusagen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb geilst:

Jede(r) ist natürlich anders, aber bei mir löst ein Körperkontakt bei passender Chemie eine unmittelbare Erregung in Form von Erektion aus. Von daher gibt es für mich keine "Phasen", sozusagen.

Ja, natürlich ist jede(r) anders.

Aber es muss ja auch nicht der Körperkontakt, sondern kann auch bei der Selbstbefriedigung sein. 

Und bei mir gibt es dann "Phasen".😊

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb Carole202:

Ja, natürlich ist jede(r) anders.

Aber es muss ja auch nicht der Körperkontakt, sondern kann auch bei der Selbstbefriedigung sein. 

Und bei mir gibt es dann "Phasen".😊

 

Selbst da ... Ich befriedige mich nicht, damit ich erregt werde, sondern ich befriedige mich, weil ich schon erregt bin (natürlich durch spontan entstandene Kopfbilder) ;-) PS. Oder reden wir hier von verschiedenen Stufen der Erregung bis hin zur maximalen, die zum Orgasmus führt?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich vermute, die Beantwortung deiner Frage, wird vielen schwer fallen. Ich gehe davon aus, dass sich die wenigsten schon mal Gedanken darüber gemacht haben bzw.nachgefühlt haben, wie ihre Erregung beginnt. 

Ich würde es wie eine Verbindung zwischen Kopf und Vagina nebst Klitoris beschreiben. In diesem Verbindungsstrang regt sich irgendwo etwas, es wird wohlig warm, ein Gefühl kribbelt kaum merkbar in den Intimbereich hinunter aber sprudelt auch sanft nach oben. Fängt an sich zu verteilen.

Bevor es feucht wird, ist da eine Art Wärme zu spüren, im Bereich Vagina, Schamlippen und Klitoris. Dann merkt man, das sich die Feuchtigkeit schon sehr früh im Inneren bildet und sich von einer Art 'beschlagen' Richtung nass verändert.

Ein bohrendes, starkes Aufrichten  der Klitoris geschieht eher bei intensiver Stimulation der selben. Fühlt sich irgendwann an wie ein Kegel, nicht sehr hoch aber mit großem Kreis als Grundfläche. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb geilst:

Selbst da ... Ich befriedige mich nicht, damit ich erregt werde, sondern ich befriedige mich, weil ich schon erregt bin (natürlich durch spontan entstandene Kopfbilder) ;-)

Lach - das scheint hier gerade die unendliche Geschichte zu werden.

Ja, so läuft das bei mir auch oft ab, aber manchmal ist die Erregung auch einfach so spontan (?) da und das setzt dann weitere körperliche Prozesse in Gang.

 

 

bearbeitet von Carole202
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Carole202:

Lach - das scheint hier gerade die unendliche Geschichte zu werden.

Ja, so läuft das bei mir auch oft ab, aber manchmal ist die Erregung auch einfach so spontan (?) da und das setzt dann weitere körperliche Prozesse in Gang.

 

 

Ja, ich finde es sehr schwer, solche Prozesse aufzudröseln im Nachhinein ;-)

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb geilst:

Danke für die Erklärung! Bin neu hier!  Ich kann das aber als Mann nur so beantworten, wie ein anderer Benutzer es auch getan hat, d.h. man(n) bemerkt die Erregung am Steifwerden des Gliedes. Diese Antwort wurde aber vom TE als nicht hilfreich abgestempelt ...

Hallo geilst,

ich wußte nicht daß du neu hier bist. Wie auch. Und meine Worte meine ich niemals beleidigend oder diskreditierend. Und ich selbst schreibe immer 1:1, da gibt es nichts reinzuinterpretieren. Auch "abstempeln" tue ich hier nichts. Trotzdem schicke ich dir mal ein "sorry" von mir. :-)

Vielleicht formuliere ich das mal anders. Das Steifwerden des Penisses ist erstmal ein (wenn auch ziemlich komplizierter und komplexer) körperlich-mechanischer Vorgang, dem gewisse lustvolle Reize vorausgehen. Optisch ist es der Beweis der Erregung schlechthin. Soweit denke ich sind wir nicht soweit voneinander entfernt. Mich interessiert aber eher die Gefühlswelt im Penis selbst wenn er steif wird. Ist es ein pochen, pulsieren, ein inneres ziehen oder drücken, gar ein kribbeln? Oder einfach nur ein fühlen der steigenden sich ausbreitenden Wärme? Oder oder oder. Bei mir selber drückt und zieht es gleichzeitig und kurz davor fängt es an zu "bohren". So empfinde ich meine Erregung "da unten".

Für mich selbst möchte ich herausfinden inwieweit sich mein eigenes Erregungs- und Orgasmusempfinden auch sensitiv in die männliche Richtung entwickelt hat obgleich die Klitoris als solche erhalten wurde, wenn auch im Körper versteckt, also nicht mehr sichtbar. Und dafür brauche ich Vergleiche in beiderlei Richtung. Testosteron ist ein solch mächtiges Hormon, daß es die Erlebnisqualität massiv verändert, auch im Gehirn gibt es, abgesehen von angeborenen Verknüpfungen, ziemliche Veränderungen durch Testosteron. Aber inwieweit unser einer an eine cis-männliche Erlebnisqualität herankommt, das kann ich ohne Vergleiche von außen nur vermuten.

 

Das Vorbild eines NGS-Mannes ist stets der Cis-Mann (oder Bio-Mann wie manche salopp sagen) und zwar ganzheitlich in allen Belangen, auch in der Sexualität.

LG meiner einer

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Sepo:

Hallo geilst,

ich wußte nicht daß du neu hier bist. Wie auch. Und meine Worte meine ich niemals beleidigend oder diskreditierend. Und ich selbst schreibe immer 1:1, da gibt es nichts reinzuinterpretieren. Auch "abstempeln" tue ich hier nichts. Trotzdem schicke ich dir mal ein "sorry" von mir. :-)

Vielleicht formuliere ich das mal anders. Das Steifwerden des Penisses ist erstmal ein (wenn auch ziemlich komplizierter und komplexer) körperlich-mechanischer Vorgang, dem gewisse lustvolle Reize vorausgehen. Optisch ist es der Beweis der Erregung schlechthin. Soweit denke ich sind wir nicht soweit voneinander entfernt. Mich interessiert aber eher die Gefühlswelt im Penis selbst wenn er steif wird. Ist es ein pochen, pulsieren, ein inneres ziehen oder drücken, gar ein kribbeln? Oder einfach nur ein fühlen der steigenden sich ausbreitenden Wärme? Oder oder oder. Bei mir selber drückt und zieht es gleichzeitig und kurz davor fängt es an zu "bohren". So empfinde ich meine Erregung "da unten".

Für mich selbst möchte ich herausfinden inwieweit sich mein eigenes Erregungs- und Orgasmusempfinden auch sensitiv in die männliche Richtung entwickelt hat obgleich die Klitoris als solche erhalten wurde, wenn auch im Körper versteckt, also nicht mehr sichtbar. Und dafür brauche ich Vergleiche in beiderlei Richtung. Testosteron ist ein solch mächtiges Hormon, daß es die Erlebnisqualität massiv verändert, auch im Gehirn gibt es, abgesehen von angeborenen Verknüpfungen, ziemliche Veränderungen durch Testosteron. Aber inwieweit unser einer an eine cis-männliche Erlebnisqualität herankommt, das kann ich ohne Vergleiche von außen nur vermuten.

 

Das Vorbild eines NGS-Mannes ist stets der Cis-Mann (oder Bio-Mann wie manche salopp sagen) und zwar ganzheitlich in allen Belangen, auch in der Sexualität.

LG meiner einer

Alles gut ;-) Wie bereits in meinen Kommentaren zu Caroles Antworten ersichtlich, kann ich das nicht beschreiben. Ich kann auch nicht beschreiben, wie sich "gängige" Bauchschmerzen anfühlen. Ich glaube nicht, dass es unbedingt daran liegt, dass ich oberflächlich bin, sondern eher daran, dass die Sprache, die uns zur Verfügung steht, für gewisse Empfindungen nicht hinlänglich ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo @Sepo

Ich verstehe nicht inwiefern es Dich weiter bringt, zu wissen wie andere fühlen. Du solltest verstehen, das jeder Mensch ein Individuum ist und Gefühle sich für jeden etwas anders darstellen bzw darstellen könnten.

 

vor 58 Minuten, schrieb Sepo:

Das Vorbild eines NGS-Mannes ist stets der Cis-Mann (oder Bio-Mann wie manche salopp sagen) und zwar ganzheitlich in allen Belangen, auch in der Sexualität.

Du solltest nicht versuchen jemand anderes zu sein oder zu werden, sondern Du selbst zu sein...denn alle anderen gibt es bereits.

 

P.S. Zu Deiner Fragestellung: Da die Klitoris im Prinzip ein kleiner Penis ist, sollte sich das erigieren der Klitoris ähnlich anfühlen wie die Erektion beim Penis. Da ich aber keine Frau bin, und keine Klitoris besitze, ist das allerdings lediglich eine Vermutung von mir.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Bentham

Natürlich ist jeder ein Individuum und wie der Kölner so schön sagt "Jeder Jeck is anders".  Mir geht es nicht darum jemand anderer zu sein, das habe ich nirgendwo so geschrieben. Ich bin ich und das ist gut so. Ich möchte einfach nur wissen, inwieweit unser einer an die große Varianz der cis-männlichen Erlebnisqualität herankommt und damit dann auch wozu Testosteron alles in der Lage ist, nebst einer immer gesünder werdenden Psyche im Verlaufe des Transitionsprozesses. Sämtliche Erkenntnisse die ich dann hier, auch über Umwegen, gewinne, kann ich dann vorteilhaft in meine ehrenamtlichen Vorträge zum Thema NGS einbauen.

Das Thema NGS ist nachwievor mit Stigma belegt, überall bekomme ich Stimmen zu hören / zu lesen, die behaupten, daß wir gar keine Männer seien, wir stets Frauen blieben würden und das das alles überhaupt nur großer Quatsch sei und wir uns das alles nur einbilden würden. Einbildungen werden als solche the***utisch entlarvt, die angeborene personale Kerngeschlechtsidentität hingegen kann nicht verändert oder anerzogen werden. Das Gehirn, dort der Hypothalamus, dort der Stria Terminalis und dort der BSTc entscheidet, ob du ein Mann oder eine Frau bist und daraus dann die zwingende Schlußkonsequenz bei NGS zu einer Transition. Das meiste wurde bei NGS schon beleuchtet, aber das Thema Sexualität wird gerade von den Betroffenen peinlichst vermieden, weil sie nicht wollen, daß ihre Phänomenlage mit einer sexuellen Vorliebe verwechselt wird. Kann ich einerseits verstehen, nachwievor sind auch viele Gutachter nicht in der Lage, daß Thema Sexualität bei NGS wertfrei zu betrachten. Andererseits ist das Thema Sexualität bei NGS-Betroffenen noch immer Brachland, es fehlt hier einfach an Wissen und genau da möchte ich ansetzen.

Geschrieben
Bitzeln muss es, so, wie 1Mio Hummeln im Bauch schwirren ...
Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb Sepo:

Einbildungen werden als solche the***utisch entlarvt, die angeborene personale Kerngeschlechtsidentität hingegen kann nicht verändert oder anerzogen werden. Das Gehirn, dort der Hypothalamus, dort der Stria Terminalis und dort der BSTc entscheidet, ob du ein Mann oder eine Frau bist und daraus dann die zwingende Schlußkonsequenz bei NGS zu einer Transition.

Wenn dem so ist, dann bist und warst Du ja schon immer ein Mann und fühlst demzufolge auch wie ein Mann.

Da musst Du doch keine Forschung betreiben. Sei einfach Du selbst (das gilt auch für alle anderen Betroffenen).

Ich denke mir, mit Deinen "Forschungen" richtest Du bei den Betroffenen mehr Verwirrung aus, als dass Du ihnen damit etwas Gutes tun würdest. Jeder Mensch ist so wie er ist und das ist auch gut so. Da bedarf es keiner weiteren Forschung dazu.

 

vor 55 Minuten, schrieb Sepo:

Das meiste wurde bei NGS schon beleuchtet, aber das Thema Sexualität wird gerade von den Betroffenen peinlichst vermieden, weil sie nicht wollen, daß ihre Phänomenlage mit einer sexuellen Vorliebe verwechselt wird.

Wenn diese Betroffenen mit sich selbst im reinen sind, dann tangiert sie das in keiner Weise, denn dann wissen sie wer und was sie sind und lassen sich auch von anderen nicht darin beirren.

 

vor 58 Minuten, schrieb Sepo:

Kann ich einerseits verstehen, nachwievor sind auch viele Gutachter nicht in der Lage, daß Thema Sexualität bei NGS wertfrei zu betrachten.

Was genau sollte denn da begutachtet werden? Das sind Menschen wie jeder andere auch, und sie fühlen eben wie sie fühlen, da braucht es keine Gutachter um das zu beurteilen.

vor einer Stunde, schrieb Sepo:

Andererseits ist das Thema Sexualität bei NGS-Betroffenen noch immer Brachland, es fehlt hier einfach an Wissen und genau da möchte ich ansetzen.

Wieso sollte die Sexualität bei NGS-Betroffenen Brachland sein? Die NGS-Betroffenen haben bestimmt auch Sex, wie andere Menschen eben auch, und vielleicht möchten sie ihre Sexualität einfach nur nicht öffentlich diskutieren.

Du jedenfalls tust ihnen mit Deinen "Forschungen" nichts gutes. Lass die Menschen einfach so sein, wie sie sind und dann passt das schon.

Geschrieben

Hallo Bentham,

es geht nicht darum, daß wir von Anfang an wissen wer wir sind. Es geht rein um die Veränderung der Sensitivität und bisher kann ich berichten, daß sich noch bei jedem NGS-Mann die Erregungs- und Orgasmusqualität schon ab Beginn der Testosteronbehandlung verändert hat. Solange Östrogen im Blut schwimmt, ist das ganze sensitive völlig anders.

Wegen Gutachter: Du glaubst gar nicht wie übergriffig Gutachter sein können, wenn sie Gutachten fürs Amtsgericht schreiben sollen. Entweder heißt es "Ja, wenn Sie schon mit der angeborenen Anatomie Sex hatten, dann kann es ja nicht so schlimm gewesen sein, dann sind Sie nicht transsexuell." Oder "Wenn Sie noch keinen Sex hatten, dann können Sie ja gar nicht wissen wer Sie sind. Machen Sie erstmal sexuelle Erfahrungen, danach sehen wir weiter." - Das kann es doch nicht sein.

Und wie gesagt, ich selber habe autistische Züge, ich kann einfach nicht anders als mich für Details zu interessieren.

Geschrieben

Bei mir ist wie bei meinem Hund, der Schwanz fängt an zu wedeln.

Geschrieben
Am 15.4.2022 at 15:21, schrieb Eiskristall1974:

Ich weiss nicht...so gravierend macht sich das doch nicht bemerkbar....und wie beschreiben.
??
das Feucht werden ,wurde ja schon erwähnt...ist aber logisch und das meinst Du sicher nicht...und auch spürt Frau ,das feucht werden nicht....ich nicht. Andere vlt.?
Und sonst so....tz...Kopfsache halt auch viel....köprelich keine grosse andere Empfindung....lach...

Oh doch eiskristal  ich habe echt Anzeichen mein Körper ist auf Hochtouren dann mein Kopf kann nimmer klar denken mein Herz rast die Erregung ist am. Körper zu spüren ud wenn ich beim. Herrn bin meine Hände kann ich nicht stillhalten muss schon dagegen kämpfen  ja feucht das bin ich aber die Erregung beginnt bei mir im kopf  

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nachtigal-4655:

Oh doch eiskristal  ich habe echt Anzeichen mein Körper ist auf Hochtouren dann mein Kopf kann nimmer klar denken mein Herz rast die Erregung ist am. Körper zu spüren ud wenn ich beim. Herrn bin meine Hände kann ich nicht stillhalten muss schon dagegen kämpfen  ja feucht das bin ich aber die Erregung beginnt bei mir im kopf  

Ja,bei Berührung.

Aber doch nicht ,vorher,aus dem Nichts ...da spürt ,Frau unten rum doch nichts,wenn sie erregt ist🤷🏼‍♀️.

Und Du ,echt ohne Berührung,schon?

Und klar denken ,kann ich auch,immer🤷🏼‍♀️

Kenne ich nicht ..unterkuehlt❄️🤷🏼‍♀️

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Eiskristall1974:

Ja,bei Berührung.

Aber doch nicht ,vorher,aus dem Nichts ...da spürt ,Frau unten rum doch nichts,wenn sie erregt ist🤷🏼‍♀️.

Und Du ,echt ohne Berührung,schon?

Und klar denken ,kann ich auch,immer🤷🏼‍♀️

Kenne ich nicht ..unterkuehlt❄️🤷🏼‍♀️

 

Oja ohne Berührung  ich denke nur dran an mein Herr was er macht mit mir oder alein als nur eine kurze Nachricht ist schon Auslöser  glaub  es gibt viel ja ich bin absolut horig 

Geschrieben

Lieben Dank für eure Gedanken und erstmal frohe Ostern euch allen. :rabbit::)

Jetzt habe ich die richtigen Worte gefunden um meine Frage zu erklären, geht aber nicht in kurzen Worten, muß das etwas umschreiben:

Es ist ja so, daß Transsexualität-NGS angeboren ist (auch wenn es nach der Transition irgendwann überwunden ist). Das ganze SEIN, das geschlechtliche Selbstverständnis für sich selbst, die innere Körperlandkarte auf der Großhirnrinde und sämtliche neurologische Versorgungen des ganzen Körpers, alles ist angeboren. Aufgrund der abgespeicherten inneren Körperlandkarte (das Männeken "Homunculus" ist das beste humorvolle plastische Beispiel schlechthin) entstehen bei uns schon vor Beginn der Transition "Phantomgefühle" von Organen, die technisch gar nicht vorhanden sind und die "Geschlechtsnerven" hören ja nicht abrupt unterhalb des Halses auf, die ziehen sich durch den ganzen Körper. (Schon als Kind empfand ich einen Penis und Hodensack, hab aber leider immer ins Leere gegriffen.) Aber "Phantomgefühle" können nicht ohne zuvor angelegte Nerven entstehen, das wurde mir bereits von einigen Ärzten bestätigt. Menschen mit Amputationen sind das beste Beispiel. Da juckt die Ferse, obwohl unterhalb des Knies alles ab ist, denn oberhalb des Knies ist die Leitung zum Gehirn ja weiterhin vollständig intakt und der Nerv für die Ferse sendet dann jene "juckenden Reize".

Komme ich nun zur Transition und den Hormonen. Wie ich bereits schrieb, ist Testosteron ein Hammerzeug, es haut voll rein, wie man so schön sagt. Es aktiviert Sensibilitäten, die man sich vorher nicht vorstellen konnte. (Wie bei mir das "drücken" und "ziehen" und schlußendliche "bohren"). Und hier nun der Kernpunkt meiner Frage, es kann nur etwas aktiviert werden, wenn es als Anlage schon vorhanden ist und das ab Geburt. Ergo auch die Empfindungsnerven für Erregung und Orgasmus. Man könnte es mit angeborenen Talenten vergleichen, die nur noch gefördert werden müssen um sich zur wahren Pracht entfalten zu können.

Im Moment bin ich noch im sogenannten "Indizienprozess", ich sammel erstmal nur Input durch Erzählungen von Männern und Frauen. Ich möchte herausfinden, inweit sich Erregungs- und Orgasmusempfinden auf sensitiver Ebene (nicht die körperlich-mechanischen Funktionen ansich) von Männlein und Weiblein unterscheiden und inwieweit sich die Sensitivitäten von NGS-Betroffenen vor und nach der Transition mit denen des "Cis-Originals" gleichen. (Ein Herzinfarkt ist ein gutes Beispiel, die Symptome, von Nerven zurückgemeldet, sind bei Frauen und Männern völlig verschieden, obwohl der Infarkt ansich sich bei beiden gleich verhält - verstopftes Herzkranzgefäß).

[Ich könnte schwören, daß ich regelmäßig das Gefühl habe abzuspritzen, daß sich von innen nach außen mit viel Druck etwas entleert, obwohl ich die entsprechenden Organe gar nicht besitze. Schon krass irgendwie. Das kann ja nur mit entsprechender geschlechtlicher Nervenversorgung funktionieren. Denn ohne Nerven, keine Sensitivitätsempfindung.]

Die Krux ist, daß das alles hier bis jetzt nur ein (wenn auch sehr logisches) Gedankenkonstrukt ist, der endgültige medizinische Beweis, daß "da unten" bei NGS auch eine entsprechende Nervenversorgung existiert (die Gehirnanatomie wurde bereits bewiesen), steht noch aus. Bisher wurde in der Medizin zu diesem besonderen sexuellen Sensitivitätsthema noch nicht geforscht. Gehirn ja, NGS-Männer reagieren hirnorganisch wie Cis-Männer auf sexuelle Stimuli und das bereits vor Beginn der Hormonbehandlung mit Testosteron. Die Versuchsprobanden und die Kontrollgruppe der Cis-Männer wurden in die MRT-Röhre gefahren und mußten sich Pornos anschauen. :joy:

Ihr werten Frauen und Männer hier seid in meiner Befragung sozusagen die "Kontrollgruppe" und nochmals besten Dank für all euer lebendiges Mitmachen. :thumbsup:

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