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Partner verlassen oder bleiben?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Vorsicht, könnte Spuren von Ironie beinhalten:point_up:

In erster Linie bin ich natürlich für das "gemeinsame" durchstehen der schlechten Tagen, heißt ja nicht umsonst in guten wie in schlechten Tagen.

Achtung: Außer der Partner kann dich nicht mehr sexuell zufrieden stellen wegen der Chemo, dann würde ich mich natürlich sofort und ohne Umschweife trennen :|

Jetzt mal im Ernst. 

Diese Frage würde sich niemand stellen dem der Mensch wichtig ist! Ich hoffe und bete nun wirklich, dass dieses Thema nur aufgegriffen wurde wegen dem anderen Thema (Fremdgehen)

Geschrieben
Was erwartet man denn auf so eine Frage für eine Antwort? 🙈
Geschrieben
Es gibt tatsächlich immer wieder Threads, die alles vorherige toppen. Was du für ein oberflächliches Etwas, allein durch so eine Frage zu sein scheinst, will und darf ich hier gar nicht schreiben. Ich wünsch dir persönlich alles Gute und vergiss nicht, Karma findet über kurz oder lang seinen Weg auch zu dir.
Geschrieben
Wir hatten es schon in der Vergangenheit. Ein Partner war aus Krankheitsgründen nicht zum Sex in der Lage. Damit der andere Partner keine "Mit" leidet, einfach alleine in den Swingerclub mit ausdrücklicher Zustimmung des Partners. Das tut der Liebe keinen Abbruch, ganz im Gegenteil.
Geschrieben
😏😏😏ganz einfach gehen.....Wer liebt stellt solch Frage gar nicht erst.
Geschrieben

Natürlich den Partner begleiten, auch wenn er sich Äußerlich verändert, schließlich ist das nur die Hülle, und wenn es der Partner ist da schätzt man an Ihm mehr als nur das Äußere.

Gemeinsam ist man auch stärker.

Geschrieben

Wer einen Todgeweihten verlässt, weil er dann keine hübsche Frisur mehr hat, ist wahrlich menschlicher Abschaum. 

Dennoch, für den Todgeweihten besser, wenn dieser Abschaum geht. Dann kann ein Freund oder Familienmitglieder einen liebevollen Dienst erbringen, an Stelle dieser charakterlosen Person.

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben

Würde ich meinen Partner/in verlassen, wenn er/sie sich wegen Krankheit verändert? Unabhängig davon, welcher Bereich betroffen ist. [Frage etwas angepasst]

 

Möglicherweise. Auch wenn ich meinen Beziehungsmenschen wahrhaft liebe, so gibt es auch noch die Liebe zu mir selbst. Was bringt es, beim Partner zu bleiben und selbst daran zu Grunde zu gehen? Wem ist damit wirklich geholfen? An sich doch niemandem. 

Ich sage nicht, dass es nicht wünschenswert sei zusammen zu bleiben und es gemeinsam durch zu stehet. Aber ich sage ganz klar, dass es im Endeffekt für alle Beteiligten gesünder sein kann, wenn einer geht. 

Geschrieben
was ist das denn überhaupt für eine Frage???? Wenn der Partner erkrankt und sich dadurch körperlich verändert, so hat sich dieser das gewiss nicht gewünscht... und anstatt sich überhaupt solch Frage zu stellen, sollte man bedingungslos zueinander stehen... Versetze dich doch mal selbst in die Lage- es kann doch wirklich jeden treffen. Und dann in solch Fall verpisst sich der Partner? Wie mies und egoistisch wäre das denn ?!!!!!!
Geschrieben
Wenn ich meinen Partner liebe warum sollte ich ihn dann wegen Äußerlichkeiten verlassen? Das wäre ja ein ganz schwaches Bild! Man geht durch dick und dünn!
Geschrieben

Falls Du die Person bist, geh und hab am Besten nie wieder Kontakt zu Menschen.

 

Falls du der/die Todgeweihte bist: entferne diese Person aus deinem Leben. Falls du lediglich Angst hast, bald entstellt und ungeliebt zu sein: deine Frisur spielt für die Liebe keine Rolle. Du bist nicht deine Frisur, sondern viel mehr, was dich ausmacht. Dein Geist, deine Liebe, dein Mut, deine Stärke, deine Schwäche. 

Geschrieben
Mit einer Partnerin würde ich den gemeinsamen Weg gehen. Diese Frage stelle ich mir gar nicht, finde sie übrigens nur bedingt zulässig, sehr bedingt. Liebe kann nichts partielles sein. Oder es ist keine Liebe.
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Würde ich meinen Partner/in verlassen, wenn er/sie sich wegen Krankheit verändert? Unabhängig davon, welcher Bereich betroffen ist. [Frage etwas angepasst]

 

Möglicherweise. Auch wenn ich meinen Beziehungsmenschen wahrhaft liebe, so gibt es auch noch die Liebe zu mir selbst. Was bringt es, beim Partner zu bleiben und selbst daran zu Grunde zu gehen? Wem ist damit wirklich geholfen? An sich doch niemandem. 

Ich sage nicht, dass es nicht wünschenswert sei zusammen zu bleiben und es gemeinsam durch zu stehet. Aber ich sage ganz klar, dass es im Endeffekt für alle Beteiligten gesünder sein kann, wenn einer geht. 

OK. Diese Gedanken sind einfach nur narzisstisch. Das ist genau das, wenn man immer nur den eigenen Vorteil und Profit und Risiko betrachtet. Frei nach dem Motto, Scheiss auf den/die Partner*in. Kein Wunder herrscht Krieg, solange es solche Menschen gibt. Du wirst dann ebenfalls irgendwann einsam und allein sterben. Hör einfach auf, Beziehungen zu führen. Du schadest damit jedem. 

Wahrhafte Liebe, fängt nicht an mit "ja aber wenn es mir schadet". 

Geschrieben

Krass, was einem hier gleich unterstellt wird. 

Die Antworten sind stellenweise schlimmer, als die Frage! 

 

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben

@Dr_Brain du kennst mich nicht und erlaubst dir trotzdem ein solches herablassendes und verachtendes Urteil über mich. Warum? 

 

Geschrieben
Egal ob mein Mann sich verändert wenn er durch Krankheit gezeichnet ist er ist und bleibt mein Mann der was gibt in einer Beziehung mehr als nur Äußerlichkeiten man liebt nicht nur den Körper des Mannes mit den man verheiratet ist man liebt sein ich seine Persönlichkeit seine Art mit einem umzugehen und wenn es um das sexuelle geht findet man immer Wege es den anderen schön zu machen wer sein Partner oder seine Partnerin verlässt nur weil sie krank ist und sich vielleicht verändert der hat keinen Charakter der hat seinen Partner nie geliebt es ist schade dass es solche Menschen gibt, Schatz ich kann dir nur sagen Ich liebe dich
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

@Dr_Brain du kennst mich nicht und erlaubst dir trotzdem ein solches herablassendes und verachtendes Urteil über mich. Warum? 

 

Ich bin nicht das Problem. Die Psychologie lässt tatsächlich Bewertungen zu, ja. Da ist sich die Wissenschaft auch gar nicht unsicher. 

Die Definition von Narzissmus oder narzistischer Züge ist nunmal, Dinge nur zum eigenen Vorteil zu tun. Selbst in einer Ausnahmesituation wie Partner erkrankt an Krebs. 

 

Somit ist es nicht herablassend, sondern eine wissenschaftlich belegte Tatsache. Dazu muss man auch niemanden über Jahre Kennenlernen, um einzelne Interaktionen einzustufen. 

Wenn du nicht so gesehen werden möchtest, sei einfach nicht so. Ist doch deine freie Entscheidung. Aber einen sterbenden Partner fallen lassen UND zeitgleich als Gutmensch gelten zu wollen, ist nunmal nicht realistisch.

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Möglicherweise. Auch wenn ich meinen Beziehungsmenschen wahrhaft liebe, so gibt es auch noch die Liebe zu mir selbst. Was bringt es, beim Partner zu bleiben und selbst daran zu Grunde zu gehen? Wem ist damit wirklich geholfen? An sich doch niemandem. 

Ich sage nicht, dass es nicht wünschenswert sei zusammen zu bleiben und es gemeinsam durch zu stehet. Aber ich sage ganz klar, dass es im Endeffekt für alle Beteiligten gesünder sein kann, wenn einer geht. 

Die gestellte Frage beinhaltet das Wort "verlassen". Bevor jemand zugrunde geht, kann er sich Hilfe holen, um eine (sehr) schwierige Lebenslage und einen Veränderungsprozess zu überstehen. Psychotherapie, das ist der Berufsstand, dessen Aufgabe es ist, uns durch solche Prozesse zu begleiten. Und es gibt sicher andere Möglichkeiten, je nach Glaubenswelt und vorhandenem/nicht vorhandenem Freundeskreis, Familie... 

Ich würde hier auch nicht so weit gehen, jemanden als Abschaum oder Narzissten zu bezeichnen, weil seine Ethik mit meiner nicht übereinstimmt. Das gibt die fehlende Tiefe und den sehr mangelhaften Einblick, den wir hier habe  nicht her. Und ob überhaupt ein Mensch wirklich Abschaum sein kann, das ist eine ganz eigene Frage. Aber der TE muss sich sicher die Frage gefallen lassen, ob eine kranke Partnerin für ihn ein wertloses Sexobjekt ist, oder eine Lebensbegleiterin, eine Liebe. 

 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

@Dr_Brain du kennst mich nicht und erlaubst dir trotzdem ein solches herablassendes und verachtendes Urteil über mich. Warum? 

 

BTW, wie du siehst, sehen das hier ziemlich alle ähnlich. Kommt bei keinem gut an. 

 

Wenn du so ein Thema ins Forum stellst, musst du auch mit echten Reaktionen rechnen. Nicht diejenigen, sind schlechte Menschen, die dieses Handeln nicht gutheißen. Du hast nach Meinungen gefragt. Hier bekommst du sie. Deal with it. 

 

Aber sowas tun wollen und dann weinen, weil die Leute sagen, dass ist egoistisch und charakterschwach? C'mon. Doppelmoral, merkst du selbst. 

Geschrieben
Solange meine Partnerin mich nicht betrogen verletzt oder hintergangen hat würde ich bleiben.....wer solche Gedanken wie du hegt hat fich schon längst abgeschlossen und wer sjch sowas wegen einer Krankheit fragt sollte den Mensch ziehen lassen und sein/ihr Glück anders finden lassen den niemand hat so ein charakterlich schwachen Mendchen verdient......frag die mal wie es ein würde erns andersrum wäre und du in der anderen Position wärst....

Ich kann nur für mich dprechen hätte ich solche Gedanken würde ich lieber allein bleiben den so charakterlich schwach sein möchte ich keiner Frau zumuten
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