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Kaffekränzchen


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Geschrieben

Einladung zum Kaffee

 

Es ist nun schon eine Weile seitdem wir uns online kennengelernt haben. Seitdem haben wir viel miteinander geschrieben, Sprachnachrichten und ein paar Bilder getauscht. Zu einem, weil wir beide aufgrund unserer beruflichen Aufgaben und unserer Familien nicht die Zeit für ein Treffen

finden, zum anderen, befürchten wir beide, dass ein Treffen in der Realität die Illusion zerstört, die wir uns aufgebaut haben. Eine Illusion den anderen im Detail zu verstehen, die Wünsche und Sehnsüchte zu kennen. Natürlich wissen wir intime Details voneinander und haben tiefgehende Gespräche geführt. Wir haben wiedermal eines dieser Gespräche. Es geht um unerfüllte Lust, den Wunsch berührt zu werden und das Gefühl der tiefen Verbundenheit.

 

Du: Ich will dich berühren, deine Wärme spüren wenn du dich an mich schmiegst. Ich möchte von dir genommen werden; dring tief in mich ein und lass mich deine Wärme in mir fühlen. Lass dich von mir aufnehmen, in mich gleiten und von mir verwöhnen. Ergib dich meiner Lust und genieße mich.

Ich: Du weißt, wie sehr ich mir das Wünsche. Wie sehr ich dich berühren, küssen, riechen und schmecken möchte. Du bist für mich eine Göttin, Verheißung und Anker zugleich. Ich möchte mit dir kuscheln, dich küssen und deine Wärme spüren…

Du: Möchtest du mich treffen?

Ich: Wie soll das gehen?

Du: Ich habe in der nächsten Woche kurzfristig eine abgesagte Tagung und habe mir Dienstag freigenommen. Triffst du mich auf einen Kaffee?

Ich: Lass mich mal in meinen Kalender schauen. Abgesehen davon, hältst du es für eine gute Idee?

Du: Ich kenne dich gefühlt eine Ewigkeit, du weißt alles von mir und ich weiß alles von dir. Nun will ich dich endlich sehen, fühlen und erleben. Triff mich auf einen Kaffee und lass uns einen echten Eindruck voneinander gewinnen.

Ich: Ich bin unsicher, einerseits neugierig, anderseits besorgt, weil die Realität unsere Illusion zerstören könnte. Nächste Woche kann ich mir Dienstag frei nehmen. Wo möchtest du einen Kaffee trinken?

Du: Es gibt ein Café ganz in der Nähe. Dort können wir in Ruhe quatschen.

 

Wir verabreden uns also für den Dienstagvormittag in dem Café und ich kann es kaum erwarten. Einerseits bin ich extrem gespannt andererseits verunsichert. Aber was soll´s. Warten wir den Dienstag ab und schauen, was der Vormittag bringt.

Der Dienstagmorgen ist gekommen. Ich bringe die Kids in die Schule und Kita, fahre heim und mache mich für unser Kaffee Date fertig. Rasieren, etwas Parfum, ein weißes Hemd, ordentliche Hosen und Schuhe. Das muss für heute genügen.

Als ich vor dem Café stehe habe ich schon weiche Knie. Das habe ich noch nie erlebt. Normalerweise bin ich die Selbstsicherheit in Person. Aber bei dir ist das anders. Schon deine rauchige, bestimmte Stimme über das Telefon zu hören, jagt mir kalte und heiße Schauer der Erwartung über den Rücken. Körperlich entsprichst du meinen Vorstellungen: Kurven, schöner großer Busen, lange lockige Haare und ein gepflegtes Äußeres schlagen mich auf Bildern in deinen Bann. Wie durch Watte höre ich deine Stimme. Da stehst du auch schon vor mir. Groß für eine Frau, sexy und dein Strahlen würde jeden Eisberg in Sekunden verdampfen.

 

Du: Da bist du ja. Du siehst toll aus. Komm lass uns reingehen und einen Kaffee trinken.

 

Ich brauche eine Sekunde um zu mir zu finden. Dann lächle ich dich breit an, nehme dich in den Arm und genieße diese Berührung. Du bist so schön warm, riechst so toll, deine Stimme klingt in Realität noch viel schöner als am Telefon und dein Körper fühlt sich perfekt in meinen Armen an. Dort gehörst du hin. Ich lächle dich breit an. Ich gebe dir einen Kuss auf die samtweiche Haut deiner Wange.

 

Ich: Hallo, du siehst blendend aus. Ja, lass uns reingehen.

 

Wir betreten das Café, suchen uns eine ruhige, stille Ecke aus und nehmen Platz. Nochmal inhaliere ich mit geschlossenen Augen deinen Duft. Blumig kitzelt er in meiner Nase und passt wunderbar zu dir. Dem Wetter entsprechend trägst einen Rock und eine dünne Bluse, die deine Kurven wundervoll betont.

Die Kellnerin kommt zu uns. Wir bestellen eine Latte für dich und einen großen schwarzen Kaffee für mich. Als die Kellnerin außer Sichtweite ist und du bemerkst, wie ich dich schon wieder mustere, grinst du mich an.

 

Du: Wie gefalle ich dir? Wie findest du mein Parfum?

Ich: Du siehst toll aus, sexy und dein Duft wird mir immer in Erinnerung bleiben. Ich liebe ihn.

 

Du beugst dich vor zu mir und schließt die Augen. Was für ein Blick in dein Dekolleté. Aber die gespitzten Lippen sind noch viel verlockender. Ich reiße meinen Augen von deinem Dekolleté los, blicke in dein wunderschönes Gesicht mit den geschlossenen Augen und gespitzten Lippen, schließe meine Augen und komme dir sanft entgegen. Unsere Lippen berühren sich und es fühlt sich einfach richtig an; sanft, weich, lecker und fordernd. Meine Hände fassen zärtlich dein Kinn und Hinterkopf und drücken deine Lippen noch fester auf meine. Ich spüre eine Welle von Erregung, Lust und das Gefühl, dass wir perfekt zueinander passen. Ich liebe es deinen Atem auf meinem Gesicht, deine Fingerspitzen an einem Kinn zu spüren, während wird immer intensiver miteinander küssen. Ich öffne meinen Mund und fahre spielerisch mit meiner Zunge über deine Lippen, die sich ebenfalls öffnen, so dass unsere Zungen sich finden und wir wild miteinander knutschen. Erst, als wir die Kellnerin hören, lassen wir von einander ab. Etwas außer Atem nehmen wir unsere Getränke entgegen. Die Kellnerin wirft uns einen wissenden, etwas neidischen Blick zu und verlässt uns wieder.

Ich schließe die Augen.

 

Ich: Der Kuss war wundervoll. Ich hatte Sorgen, dass die Realität unsere Illusion zerstört. Nun muss ich aber feststellen, dass es noch viel intensiver und besser ist, als ich es mir in den wildesten Träumen vorgestellt habe. Du küsst so toll und ich bekomme davon einfach nicht genug.

Du: Ja, der Kuss war einfach der Hammer und ich bin unheimlich froh darüber, dass wir uns endlich getroffen haben. So habe ich es mir immer vorgestellt. Nur der Kuss war noch viel intensiver. Küss mich nochmal!

 

Wieder küssen wir gefühlt eine Ewigkeit und die Intensität nimmt nochmals zu. Wir beide müssen grinsend um Luft ringen. Du formst „wow“ mit dem Mund, während wir dem Kuss noch einen Moment nachhängen. Dann kommen wir doch noch zu unserem Gespräch, während wir unsere Getränke trinken. Immer wieder von wilden Küssen unterbrochen. Ich könnte dir stundenlang zuhören, so toll klingt deine Stimme. In deinen Augen könnte ich mich verlieren und ertrinken, so tief scheinen sie.

Du entschuldigst dich kurz und verschwindest auf die Toilette. Nach einer weile kommst du wieder, setzt dich ganz nah zu mir und gibst mir einen langen Zungenkuss. Als du von mir ablässt bemerke ich, dass du mir ein Stück Stoff in die Hand geschmuggelt hast: Spitze, schwarz und samtweich. Ich schaue dich fragend an, ob meine Vermutung richtig ist.

 

Du: Ich weiss, dass du darauf stehst. Los, riech dran.

 

Also rieche ich daran. Der Duft ist extrem geil und ich merke erst jetzt wie feucht das Höschen ist. Als ich das Höschen von meiner Nase nehme und die Augen öffne, wartet schon der nächste intensive Kuss auf mich, der mir den Atem raubt. Du nimmst dabei meine Hand und führst sie unter deinen Rock.

Ich kann die Hitze deines Schoßes fühlen noch bevor ich ihn berühre. Das Gefühl, wie meine Finger deine nassen! Lippen berühren ist grandios. Du küsst noch viel intensiver und drückst meine Hand fest in deinen Schoß. Dein Atem wird schneller, als ich beginne dich zu massieren. Wahnsinn wie feucht du bist.

Du: Komm mit zu mir. Ich will noch mehr von diesen Küssen...

Geschrieben
Ja das ist genial wenn die Realität die Fantasie überflügelt.
Geschrieben
Wow! Schreibst du eine Fortsetzung oder überlässt du den Rest unserer Fantasie?
Geschrieben

Es wird eine Fortsetzung geben.

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