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Partnerschaft und trotzdem noch ein gleichgeschlechtliches Sexverhältnis?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich habe kein Problem damit wenn mein Partner sex mit einem Mann möchte.. ich sehe das auch nicht als Konkurrenz oder so ... es macht mich eher noch an ...
Alles unter die voraussetzung das mein Partner ehrlich ist ... und er es nie heimlich gemacht hat ...
Sex unter Männern ist nicht so wie hetero Sex.. ich sehe das eher so das der mann ihm nie das geben könnte was ich ihm geben kann ..
Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
Ich finde den Gedanken sehr erregend, dass meine Partnerin sich mit einer anderen Frau vergnügt. Nur erzählen müsste sie es mir...alles
Aber, z.Z. bin ich eh alleine unterwegs...
Geschrieben
Würde ich spannend finden und hätte da kein Problem mit.
Geschrieben
Und wieder eine Frage, die man nur aus der Situation heraus entscheiden kann und nicht pauschal frei nach dem Motto "was wäre, wenn...?" In der Situation drin stecken bzw. diese selbst durchleben ändert die Sichtweise erheblich.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb DieBrave47:

Und wieder eine Frage, die man nur aus der Situation heraus entscheiden kann und nicht pauschal frei nach dem Motto "was wäre, wenn...?" In der Situation drin stecken bzw. diese selbst durchleben ändert die Sichtweise erheblich.

Gaaanz wichtiger Kommentar!...oder kommt da noch was? Ein Erfahrungsbericht? 

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb hotwife77:

Ich glaube, dass Sex auch ohne Liebe möglich ist und dass der Lebenspartner einem nicht alles geben kann.
Es ist schonmal sehr gut, wenn das Paar darüber redet! Ein offener Umgang ist besser als es heimlich zu tun. Vor allem wenn es um gleichgeschlechtlichen Sex in einer Heterobeziehung geht, muss man sich das außerhalb holen. Was die Beziehung allerdings auch bereichern kann…

Sex ohne Liebe? Wo steht das beim TE? 🤷‍♀️

vor 1 Minute, schrieb ElliPyrelli:

Gaaanz wichtiger Kommentar!...oder kommt da noch was? Ein Erfahrungsbericht? 

Nein, da kommt nichts mehr. Es ist nur meine eigene gemachte Erfahrung (ohne Hintergründe bzw.  Details). 

Geschrieben
Kein Problem.
Die Person müsste mir nur wenigstens halbwegs sympathisch sein.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb DieBrave47:

Sex ohne Liebe? Wo steht das beim TE? 🤷‍♀️

Das steht nicht beim TE, der ursprünglich gefragt hat, sondern bezog sich auf die Antwort des Teilnehmers mit der Sahne zum Kuchen!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb hotwife77:

Das steht nicht beim TE, der ursprünglich gefragt hat, sondern bezog sich auf die Antwort des Teilnehmers mit der Sahne zum Kuchen!

Achso... 

Geschrieben
Das würde ich mit meiner Partnerin besprechen, ganz in Ruhe und ganz sachlich und ergebnisoffen. Ich kann sogar mit Polyamorie etwas anfangen.
Geschrieben
Das ist auf jeden Fall vollkommen OK für mich und meine Partnerin.
Sexualität ist in erster Linie ein Bedürfnis jedes einzelnen Menschen, die er/sie/es mit sich oder auch mit anderen ausleben möchte.
Von daher ist es schwer verständlich, wie man so ein Grundbedürfnis derart einschränkt, nur weil man eine:n Partner:in hat, welche:r nicht alle eigenen Wünsche erfüllen kann.
Warum sollte es dann nicht erlaubt sein, dass man Dinge, die einem in einer Beziehung nicht gegeben werden können, an anderer Stelle holt?
Ich vergleiche es immer mit dem Einkauf von Nahrungsmitteln. Natürlich kann man seine kompletten Einkäufe bei einem Lebensmitteldiscounter erledigen. Dadurch würde niemand verhungern. Trotzdem gibt es manchmal Lebensmittel, auf die man Bock hat oder die es im Discounter einfach nicht gibt. Dann geht man ja auch zu einem Vollsortiment-Supermarkt, um diese Lebensmittel einzukaufen. Und er Discounter ist deswegen ja nicht sauer, da er die geforderte Ware nicht hat. Schlimm wird es erst, wenn man sich überlegt alle Einkäufe dort zu erledigen ;)
Und wenn man, um auf das Ursprungsthema zurückzukommen, sich nach Sex mit einer Person des eigenen Geschlechts sehnt und es auch noch in der Partnerschaft vertrauensvoll bekennt, dann sollte die/der Partner:in es einem doch gönnen. Ich kann meiner Frau beispielsweise keine Brüste und keine Muschi bieten, sie mir dafür keinen Schwanz...
Und ab und an haben wir auch beide was davon, wenn wir uns zusammen mal jemanden aus dem "Supermarkt" gönnen ;)
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb DieBrave47:

Achso... 

Ich hatte den Bezug durch das Zitat hergestellt, wenn auch nur indirekt

Geschrieben
Moin, das wäre, wenn es heimlich passiert, für mich ein Fremdgehen. Und, ob das so vertrauensfördernd ist, das kann auch dahingestellt bleiben😊
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

aber er sehne sich nach etwas, das du ihm nicht geben kannst.Sex mit demselben Geschlecht.

Solch Mann kommt und wird auch NIEMALS für mich in Frage kommen... 🤷‍♀️ 

Geschrieben
Da wir sehr offen mit unseren Wünschen und Fantasien sind, wäre das bei uns nicht so das Problem... Solange es wirklich alles offen und ehrlich kommuniziert wird. Dazu kommt noch, dass keiner von uns Alleingänge macht. Entweder wir haben Spaß zusammen oder gar nicht....
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb hotwife77:

Genau! Das ist mir bei Kuchen tatsächlich zu süß! 
 

Ich darf es momentan in meiner hetero Partnerschaft sogar erleben, dass ich Sex mit einem anderen Mann genießen darf. Sex, den mir mein Mann so nicht geben kann, der meinen Mann aber auch anmacht. Seitdem liebe ich meinen Mann eher mehr als weniger. 
Dazu kommt, dass der Sex mit meinem Liebhaber sensationell ist, ohne dass Liebe im Spiel ist. Ich freue mich danach zu meinem Mann zurück zu gehen! 
 

Aber auch hier, jeder ist anders und jeder mag anderen Sex! Es muss für die Beteiligten passen.

Sehen wir auch so!!😉

DerLustvolle22
Geschrieben
Das wäre mir nix und das würde ich nicht wollen....ich würde mit ihr reden und sagen das dass für mich nicht geht und wen sie es ausleben möchte sie das tun soll aber ich mich dan trenne....sie muss halt Abwegen was ihr wichtiger ist den für mich ist Monogamie sehr wichtig
Geschrieben
Immer wieder diese Fragen nach buntem Sex im 21. Jahrhundert. Doch nicht weiter entwickelt.
Geschrieben
Wenn ich einer Partnerin nich gebe kann was sie braucht is des keine Partnerschaft.Dann is es dieses für mich unbeschreibliche das hier öfters vorkommt.Anderfalls wäre hier nich viele Teilnehmer in einer Beziehung und würden näheren Kontakt zumindest wünsche.
Für mich ein klarer Grund die Partnerschaft zu hinterfrage.
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Kiwibeere:

Das ist auf jeden Fall vollkommen OK für mich und meine Partnerin.
Sexualität ist in erster Linie ein Bedürfnis jedes einzelnen Menschen, die er/sie/es mit sich oder auch mit anderen ausleben möchte.
Von daher ist es schwer verständlich, wie man so ein Grundbedürfnis derart einschränkt, nur weil man eine:n Partner:in hat, welche:r nicht alle eigenen Wünsche erfüllen kann.
Warum sollte es dann nicht erlaubt sein, dass man Dinge, die einem in einer Beziehung nicht gegeben werden können, an anderer Stelle holt?
Ich vergleiche es immer mit dem Einkauf von Nahrungsmitteln. Natürlich kann man seine kompletten Einkäufe bei einem Lebensmitteldiscounter erledigen. Dadurch würde niemand verhungern. Trotzdem gibt es manchmal Lebensmittel, auf die man Bock hat oder die es im Discounter einfach nicht gibt. Dann geht man ja auch zu einem Vollsortiment-Supermarkt, um diese Lebensmittel einzukaufen. Und er Discounter ist deswegen ja nicht sauer, da er die geforderte Ware nicht hat. Schlimm wird es erst, wenn man sich überlegt alle Einkäufe dort zu erledigen ;)
Und wenn man, um auf das Ursprungsthema zurückzukommen, sich nach Sex mit einer Person des eigenen Geschlechts sehnt und es auch noch in der Partnerschaft vertrauensvoll bekennt, dann sollte die/der Partner:in es einem doch gönnen. Ich kann meiner Frau beispielsweise keine Brüste und keine Muschi bieten, sie mir dafür keinen Schwanz...
Und ab und an haben wir auch beide was davon, wenn wir uns zusammen mal jemanden aus dem "Supermarkt" gönnen ;)

Genau, und als nächstes wird das Fahrrad sauer weil man mehr E-Roller fährt, oder die Hose wird sauer, weil man mehr Rock trägt. Dein Vergleich hinkt total und macht keinen Sinn.

Und Sex ist auch kein Grundbedürfnis. Es ist doch sehr egoistisch gedacht, wenn jeder nur noch sich selbst und seine "Bedürfnisse" sieht, hauptsache man kann alles ausleben. Die Gefühle des Partners spielen also keine Rolle mehr. In einer Partnerschaft gibt es Kompromisse, ansonsten ist es nur eine WG und jeder macht sein Ding. Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft aussieht. Sich darüber zu erheben, der andere würde den Partner in irgendwas einschränken und Dinge verwehren ist recht anmaßend. Toleranz ist keine Einbahnstraße.

Stell Dit mal vor, Du hast ein sehr inniges Verhältnis zu Deiner Mutter. Eines Tages sagt sie zu Dir, sie hätte einen Mann in Deinem Alter kennengelernt, der wie ein Sohn für sie ist. Mit ihm kann sie viele tollen Sachen unternehmen und sie helfen sich gegenseitig. Aber ist okay, Du kannst Sonntags immernoch gern zum Kaffee kommen.  Fazit: Gefühle kann man nicht beeinflussen oder Ein/Aus schalten. Und wenn jemand damit nicht klar kommt, dass sein Partner mit einem anderen Sex und Spaß hat, dann kann man sich nicht erdreisten zu behaupten, dass man etwas verwehren würde und ihn einschränkt.

Falls ich etwas vergessen haben sollte  ::::: ////

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb rostockerleben:

Genau, und als nächstes wird das Fahrrad sauer weil man mehr E-Roller fährt, oder die Hose wird sauer, weil man mehr Rock trägt. Dein Vergleich hinkt total und macht keinen Sinn.

Und Sex ist auch kein Grundbedürfnis. Es ist doch sehr egoistisch gedacht, wenn jeder nur noch sich selbst und seine "Bedürfnisse" sieht, hauptsache man kann alles ausleben. Die Gefühle des Partners spielen also keine Rolle mehr. In einer Partnerschaft gibt es Kompromisse, ansonsten ist es nur eine WG und jeder macht sein Ding. Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft aussieht. Sich darüber zu erheben, der andere würde den Partner in irgendwas einschränken und Dinge verwehren ist recht anmaßend. Toleranz ist keine Einbahnstraße.

Stell Dit mal vor, Du hast ein sehr inniges Verhältnis zu Deiner Mutter. Eines Tages sagt sie zu Dir, sie hätte einen Mann in Deinem Alter kennengelernt, der wie ein Sohn für sie ist. Mit ihm kann sie viele tollen Sachen unternehmen und sie helfen sich gegenseitig. Aber ist okay, Du kannst Sonntags immernoch gern zum Kaffee kommen.  Fazit: Gefühle kann man nicht beeinflussen oder Ein/Aus schalten. Und wenn jemand damit nicht klar kommt, dass sein Partner mit einem anderen Sex und Spaß hat, dann kann man sich nicht erdreisten zu behaupten, dass man etwas verwehren würde und ihn einschränkt.

Falls ich etwas vergessen haben sollte  ::::: ////

Ui, ui, ui,.... das klingt ziemlich angepisst ;)

Mit meiner Antwort wollte ich niemandem etwas aufzwingen, sondern vielmehr meine Sichtweise auf die Dinge verständlich erläutern. Wie du treffenderweise sagst: "Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft aussieht." und das ist auch gut so!

Für meinen Teil, und da spreche ich auch für meine Partnerin, möchte ich mich nicht in irgendeiner Form in meiner Sexualität einschränken müssen. Für mich bzw. uns hat Sex auch nicht primär etwas mit Gefühlen zu tun, sondern ist in erster Linie Triebbefriedigung. Ich muss dir leider Recht in der Sache geben, dass das für sehr viele Menschen leider eine durch Werte anerzogene Gefühlssache (und sowas mit Liebe ;) ) geworden ist. Wenn man es evolutionär betrachtet, macht es überhaupt keinen Sinn, dass man nur mit einer Person Sex hat. Aber das ist ein anderes Thema und wird in Polyforen zur Genüge diskutiert.

Was du beschreibst, das klingt für mich eher wie Neid. Auch beim Vergleich mit der Mutter muss ich dir ein wenig widersprechen. Zu allererst geht es um die Gefühle der Mutter. Wenn diese sich für eine, wie auch immer geartete Beziehung zu einem Mann in meinem Alter entschieden hat, dann ist es alleine ihre Entscheidung, da sie diese aus ihrem freien Willen getätigt hat. Niemand drängt sie dazu und niemand hat das Recht ihr diese zu verwehren. Meine Gefühle sind in diesem Fall auch eher zweitrangig, da die eigenen (also die der Mutter) immer im Vordergrund stehen sollten. Ich wüsste nämlich nicht, warum meine Mutter ihre (erstrangigen) Gefühle unterdrücken/einschränken sollte, um meine (zweitrangigen) Gefühle zu befriedigen? Ich muss dann wohl oder übel damit klar kommen, dass sie jetzt andere Prioritätent, mich aber nicht komplett verstoßen hat. Da kann ich ihr wochenlang Vorwürfe machen und den "Neuen" in die Hölle (sofern es diese überhaupt gibt) wünschen, es ändert aber nichts an ser Situation. Jetzt gilt es gemeinsam neue Wege zu finden und der wichtigste Schritt in die richtige Richtung ist von jetzt an offen und ehrlich über seine Gefühle zu sprechen, damit solche Konflikte erst gar nicht entstehen. Im besten Fall hat man das vorher schon getan, dann wüsste man auch, warum Mutti jetzt ´nen Neuen hat ;)
Vielleicht hat sie dieses innige Verhältnis (mit Unternehmungen und gegenseitiger Hilfe,...) auch nur mitgespielt, um dir zu gefallen, sich aber nicht wohl dabei gefühlt? Alles beruhte auf einem Missverständnis....

Genauso sollte auch eine Partnerschaft nicht darauf begründet sein, dass man alles dafür tut, um die Gefühle des anderen zu bekommen und der anderen Person zu gefallen. Man sollte immer offen und ehrlich seine Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse nennen und dabei immer darauf schauen, dass es einem mit der jeweiligen Sitatuion selber gut geht. Denn nur wenn es einem selber gut geht, kann man auch verantwortungsvoll für andere sorgen. Alles andere führt leider immer wieder zu unerfüllten Erwartungen und letztendlich zur Frustration in der Beziehung.

Aber wie immer im Leben: Es gibt Solche und Solche.. und die Anderen, die sind die Schlimmsten :) ....und immer daran denken: "Toleranz ist [tatsächlich] keine Einbahnstraße" ;)

Fazit: Jedes Lebensmodell hat seine Berechtigung und kann von jedem in Frage gestellt werden. Vor allem aber muss man keines für das Richtige ansehen! Jeder muss für sich und sein Leben einen Weg finden. Für mich wäre eine Beziehung, welche mir nur Sex mit der Partnerin erlaubt, nicht denkbar. Das würde (und habe) ich aber im Voraus klären, um festzustellen, ob wir da auf einer Wellenlänge sind.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Kiwibeere:

Ui, ui, ui,.... das klingt ziemlich angepisst ;)

Mit meiner Antwort wollte ich niemandem etwas aufzwingen, sondern vielmehr meine Sichtweise auf die Dinge verständlich erläutern. Wie du treffenderweise sagst: "Jeder Mensch hat eigene Vorstellungen, wie eine Partnerschaft aussieht." und das ist auch gut so!

Für meinen Teil, und da spreche ich auch für meine Partnerin, möchte ich mich nicht in irgendeiner Form in meiner Sexualität einschränken müssen. Für mich bzw. uns hat Sex auch nicht primär etwas mit Gefühlen zu tun, sondern ist in erster Linie Triebbefriedigung. Ich muss dir leider Recht in der Sache geben, dass das für sehr viele Menschen leider eine durch Werte anerzogene Gefühlssache (und sowas mit Liebe ;) ) geworden ist. Wenn man es evolutionär betrachtet, macht es überhaupt keinen Sinn, dass man nur mit einer Person Sex hat. Aber das ist ein anderes Thema und wird in Polyforen zur Genüge diskutiert.

Was du beschreibst, das klingt für mich eher wie Neid. Auch beim Vergleich mit der Mutter muss ich dir ein wenig widersprechen. Zu allererst geht es um die Gefühle der Mutter. Wenn diese sich für eine, wie auch immer geartete Beziehung zu einem Mann in meinem Alter entschieden hat, dann ist es alleine ihre Entscheidung, da sie diese aus ihrem freien Willen getätigt hat. Niemand drängt sie dazu und niemand hat das Recht ihr diese zu verwehren. Meine Gefühle sind in diesem Fall auch eher zweitrangig, da die eigenen (also die der Mutter) immer im Vordergrund stehen sollten. Ich wüsste nämlich nicht, warum meine Mutter ihre (erstrangigen) Gefühle unterdrücken/einschränken sollte, um meine (zweitrangigen) Gefühle zu befriedigen? Ich muss dann wohl oder übel damit klar kommen, dass sie jetzt andere Prioritätent, mich aber nicht komplett verstoßen hat. Da kann ich ihr wochenlang Vorwürfe machen und den "Neuen" in die Hölle (sofern es diese überhaupt gibt) wünschen, es ändert aber nichts an ser Situation. Jetzt gilt es gemeinsam neue Wege zu finden und der wichtigste Schritt in die richtige Richtung ist von jetzt an offen und ehrlich über seine Gefühle zu sprechen, damit solche Konflikte erst gar nicht entstehen. Im besten Fall hat man das vorher schon getan, dann wüsste man auch, warum Mutti jetzt ´nen Neuen hat ;)
Vielleicht hat sie dieses innige Verhältnis (mit Unternehmungen und gegenseitiger Hilfe,...) auch nur mitgespielt, um dir zu gefallen, sich aber nicht wohl dabei gefühlt? Alles beruhte auf einem Missverständnis....

Genauso sollte auch eine Partnerschaft nicht darauf begründet sein, dass man alles dafür tut, um die Gefühle des anderen zu bekommen und der anderen Person zu gefallen. Man sollte immer offen und ehrlich seine Gefühle, Wünsche, Bedürfnisse nennen und dabei immer darauf schauen, dass es einem mit der jeweiligen Sitatuion selber gut geht. Denn nur wenn es einem selber gut geht, kann man auch verantwortungsvoll für andere sorgen. Alles andere führt leider immer wieder zu unerfüllten Erwartungen und letztendlich zur Frustration in der Beziehung.

Aber wie immer im Leben: Es gibt Solche und Solche.. und die Anderen, die sind die Schlimmsten :) ....und immer daran denken: "Toleranz ist [tatsächlich] keine Einbahnstraße" ;)

Fazit: Jedes Lebensmodell hat seine Berechtigung und kann von jedem in Frage gestellt werden. Vor allem aber muss man keines für das Richtige ansehen! Jeder muss für sich und sein Leben einen Weg finden. Für mich wäre eine Beziehung, welche mir nur Sex mit der Partnerin erlaubt, nicht denkbar. Das würde (und habe) ich aber im Voraus klären, um festzustellen, ob wir da auf einer Wellenlänge sind.

Weder bin ich "angepisst", noch verspüre ich Neid. Ich verstehe auch nicht, warum Du mich persönlich angehen musst?

Dein Kommentar war nicht aus Deiner Sicht geschrieben, sondern sehr allgemein formuliert. Daher geht man also davon aus, dass es auch allgemeinverbindlich gemeint ist.

Wenn Du ein Leben ohne Gefühle besser findest, viel Spaß dabei. Es gibt jedoch ganz viele Menschen die es anders sehen. Und Sex mit Gefühlen finde ich befriedigender als ohne. Warum Du der Meinung bist, Sex mit Liebe und Gefühlen wäre etwas schlechtes, kannst nur Du beantworten. Ich möchte jedenfalls nicht nru triebgesteuerten Sex haben, dass ist mir zu primitiv, zu einfach.

Und bevor Du weiter Dinge verdrehst und irgendwas niederschreibst, was ich weder gesagt, noch angedeutet habe, belassen wir es dabei. Das Thema Gefühle und der Umgang damit scheint nicht Deine Stärke zu sein.

Geschrieben
Zunächst meine Meinung: es ist nicht alles prima in einer Beziehung, wenn einem was fehlt.
Man kann aber die Beziehung wieder ins "Prima" bekommen, wenn man offen und verständnisvoll miteinander umgeht.
Mich stört es nicht, wenn ein Partner sich wo anders holt, was der andere nicht geben kann. Bedingung: offen damit umgehen und nicht heimlich unterwegs sein. Erleichtert auch vieles.
Geschrieben

Ich bin zum Glück noch nicht in diese Situation gekommen . Zum Glück , weil ich nicht wüsste wie ich damit umgehen könnte . Ich möchte meinen Partner  körperlich  nicht teilen , für mich wäre es eher nicht akzeptabel  zu wissen das er einen anderen so berührt wie  er mich berührt und jemand ihn so wie ich es mache. Also jetzt würde ich denken das  ich die Partnerschaft beenden würde . 

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