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Erfahrungen, die in der Beziehung nicht gemacht werden können. Was könntet ihr gönnen oder tolerieren? 🤔


Mi****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich war noch nie in der Situation und weiß nicht wie ich reagieren, wie ich mit dem Anliegen meines Partners umgehen würde.

Allerdings weiß ich, dass ich mir Ehrlichkeit wünschen, sie regelrecht einfordern würde.

Ich hätte dann die Möglichkeit mich aktiv damit auseinander zu setzen und eine Entscheidung zu treffen.

Mit dem Wissen zu leben, dass er z.B. seine Neigungen unterdrückt um mich nicht zu verletzen oder was auch immer, das würde ich auch nicht wollen.

Also bleibt nur eins: Miteinander reden und einen für beide gangbaren Weg zu finden....manchmal sind das auch getrennte Wege. 

Geschrieben
Kares:
Ja
Und
Ja
Es ist ja völlig normal, dass nicht jeder alles mag. Sollte aber auch jedem klar sein, dass es um Lust geht, nicht um mehr.
Geschrieben
Klares Nein! Entweder gibt sich mein Partner mit dem zufrieden was wir gemeinsam haben oder die Beziehung passt halt nicht!
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb Mirabel78:

Wenn ihr in einer Beziehung seid und habt Interesse an etwas, das eure Partnerin/euer Partner euch nicht geben kann oder will, euch aber die Freigabe gäbe, es euch woanders zu holen, würdet ihr das ohne Gewissensbisse tun? 

Und umgekehrt, wenn euer Partner/eure Partnerin etwas ausprobieren möchte, das ihr nicht bieten könnt oder wollt, wärt ihr so tolerant eine Freigabe/Erlaubnis dafür zu geben?

Für mich ist das Streben nach dem Glück und der Zufriedenheit des Partners der Motor einer gesunden Beziehung. 

Wären die obigen Fragen nicht in einem sexuellen Kontext gestellt, würde sie vermutlich jeder mit ja beantworten. 

Ich persönlich möchte Sexualität nicht aus diesem Streben nach Glück und Zufriedenheit heraushalten. Das bedeutet, dass ich meinem Partner selbstverständlich die Freiheit zugestehe, für ihn wichtige Erfahrungen (wir reden dabei nicht von Dauerzuständen) zu machen. Und ich würde diese Freiheit auch für mich in Anspruch nehmen und weiß, dass ich sie auch habe. 

Und das beste, ganz ohne schlechtes Gewissen. Denn wenn einer von uns ein schlechtes Gewissen haben müsste, würde er es nicht machen, weil wir tatsächlich das Wohlergehen des Partners über solche Bedürfnisse stellen. Ein schlechtes Gewissen hat man nur, wenn man etwas tut, was für den anderen nicht in Ordnung ist und dann lässt man es bleiben. Wenn so ein Thema besprochen und beschlossen wurde, ist ein schlechtes Gewissen aber nicht mehr vorhanden. Wir vertrauen uns. 

bearbeitet von Metis
Geschrieben
Wenn ich in ner Beziehung bin, ist Sex sekundär, da spielen ganz andere Faktoren eine viel wichtigere Rolle. Bringts das Sexleben nicht, wäre das für mich an sich kein Trennungsgrund. Und deswegen würde ich es nie akzeptieren, dass ein Partner sich anderweitig Lust verschafft. Wozu ist man denn zusammen? Da kann ichs auch gleich lassen. Beziehung ist mehr als Bumsen
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Mirabel78:

Person A hat Lust auf ne Bi-Erfahrung. Person B kann das nicht bieten, weil anderes Geschlecht.

In der Rolle von Person B: Kämt ihr damit klar, wenn euer Partner diese Erfahrung ohne euch macht? Würdet ihr ihn machen lassen, ganz ohne Eifersucht und das Gefühl betrogen zu werden? Und wenn ihr Person A wärt, würdet ihr das dann einfach tun ohne Gewissensbisse? 

 

Es ist nur ein Beispiel. Ich könnte auch sagen, ne starke SM-Neigung oder so, die er/sie ausleben will. Halt etwas, das ihr nicht mitmachen wollt oder könnt.

Ich denke da gehört eine Menge Liebe und Vertrauen dazu. Wenn ich ehrlich bin, würde ich mich damit schwer tun, sowohl in der einen als auch in der anderen Rolle. 

Ja, bei der Bi-Erfahrung. Damit hätte ich kein Problem, sofern sich daraus keine Parallelbeziehung im Sinne von Partnerschaft ergibt und die sexuelle Komponente im Vordergrund steht.

Nein, zur BDSM-Thematik. Ich verbinde BDSM mit tiefer Vertrautheit, Vertrauen und einem engen bond. Ich würde nicht wollen, dass mein Partner das mit anderen hat. Im Rahmen unserer Dynamik würde ich sicher versuchen, einiges zu probieren, meine Grenzen zu überdenken, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein Poly-Top für mich nicht geht. Da müssten wir dann getrennte Wege gehen.  

Geschrieben
Meine Frau hat mir zu Beginn unserer Beziehung angeboten, dass ich jederzeit wenn sie nicht da ist Sex mit anderen haben könnte. Will und kann ich nicht.
Meine Frau ist BI. Ich bin keine Frau und kann ihr dies nicht erfüllen. Wir haben darüber gesprochen und ihr gesagt, dass sie diese Neigung jederzeit mit einer Frau ausleben kann. Ich möchte da dann nicht dabei sein. Es ist ihr Ding.
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Lisbetha:

Ja, bei der Bi-Erfahrung. Damit hätte ich kein Problem, sofern sich daraus keine Parallelbeziehung im Sinne von Partnerschaft ergibt und die sexuelle Komponente im Vordergrund steht.

Nein, zur BDSM-Thematik. Ich verbinde BDSM mit tiefer Vertrautheit, Vertrauen und einem engen bond. Ich würde nicht wollen, dass mein Partner das mit anderen hat. Im Rahmen unserer Dynamik würde ich sicher versuchen, einiges zu probieren, meine Grenzen zu überdenken, aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein Poly-Top für mich nicht geht. Da müssten wir dann getrennte Wege gehen.  

An die Voraussetzungen für eine BDSM Erfahrung habe ich gar nicht nachgedacht. Da fehlt mir das Wissen. Danke für die Erläuterung. Das ist dann natürlich etwas ganz anderes, weil es einer anderen Ebene des Miteinanders bedarf. 

Geschrieben
Erstmal schön das es auch solche treads und auch vernünftige Kommentare gibt.

Ich denke es ist sehr schwer hier zu antworten. Ich weiss nicht in wie weit langjährige Vertrautheit damit klarkommt wenn man dem Partner oder der Partnerin Defizite einräumt.

Ich selber finde das langfristig , auch wenn in einer Beziehung andere Werte entscheidend sind, diese halten kann. Denn Bedürfnisse die nicht befriedigt werden lassen Frust entstehen so oder so.

Wenn Bi oder auch BDSM die Waage hält zu normal oder mehr, denke ich wird die Sehnsucht langfristig mehr werden oder sich auch der Beziehungtyp sich vermutlich verändern.

Wenn die eigene Beziehung sich auf das sexuelle Definiert, dann sehr schnell bei Mangel ändern.

Ich selber kann mir teilen mit einem vollständigen Partner oder als Familie lebend sehr schlecht vorstellen . Weiss aber ehrlicher Weise nicht wie ich reagieren würde wenn ich eine solche Situation hätte. Denke alles steht und fällt mit der Intensität der eigenen Partnerschaft.

Eine reine
Geschrieben
gib es doch einfach zu ..das liegt dir auf dem Herzen
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb andy786:

gib es doch einfach zu ..das liegt dir auf dem Herzen

Nein, nicht wirklich. Ich habe es bisher nicht für nötig gehalten, meine Neigung auszuleben. Es drängt mich nicht in die Richtung. Aber die Frage, die sich dann stellt, ist: Was wäre wenn? Was wäre, wenn ich doch irgendwann den Drang verspüre? Ich finde es ist eine sehr interessante Thematik. 

Geschrieben
Erfahrungen, die in der Beziehung nicht gemacht werden können. Was könntet ihr gönnen oder tolerieren? 🤔 Also bisher hatte ich immer das "Glück" das ich Frauen, hatte, die, experimentiert freudig waren und gerne etwas Neues versucht haben... Aber alles andere kämme für nicht infrage
Geschrieben

Ich führe monogame Beziehungen, teile nicht und man brauch mich nicht teilen. 
 

Ich muss nicht Alles in Beziehungen ausleben, Welches mir mal gefallen hat, um eine (sexuell) erfüllte Beziehung zu haben. 
Wenn Frauen nicht, die für mich wichtigen Vorlieben teilen, sind sie die Falschen Frauen für mich. 
 

🤔Ich hatte so eine Situation zwar noch nicht, doch wenn meine Partnerin BI-Neigungen hätte, könnte ich es mir ggf. vorstellen, sie ihre Neigung ausleben zu lassen. 🤷‍♂️
 

Geschrieben
Nein wenn er sie den drang hat mit irgendwem ins bett zu hüpfen kann direkt da bleiben,
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Mirabel78:

Nein, nicht wirklich. Ich habe es bisher nicht für nötig gehalten, meine Neigung auszuleben. Es drängt mich nicht in die Richtung. Aber die Frage, die sich dann stellt, ist: Was wäre wenn? Was wäre, wenn ich doch irgendwann den Drang verspüre? Ich finde es ist eine sehr interessante Thematik. 

Ich frage mich ob sich wirkliche Bedürfnisse, auf die man nicht verzichten „kann“, sich so stark ändern. 
 

Nur weil man neugierig auf „Neues“ ist, ist es dann schon schlimm für einem, wenn die Neugierde nicht immer gestillt wird? 
Also wenn man schon eine gute Sexualität hat (was man in Beziehungen eigentlich haben sollte), ist es dann ein Weltuntergang, wenn man nicht jede Neugier stillt? 
Wenn Alles andere passt, ist es dann wirklich schlimm, wenn man z.B. auf AV, FFM, MMF... verzichtet, weil der Partner/die Partnerin die Neugier/Vorliebe nicht teilt? 

Es gibt Vorlieben die für mich essenziell sind, auf die ich nicht verzichten kann/will, was am Anfang herausgefunden wird. Doch gibt es auch Vieles was mir gefällt, doch ich nicht Alles machen brauch, um eine erfüllende Sexualität zu haben. 
 

 

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb HansDampf77:

Ich frage mich ob sich wirkliche Bedürfnisse, auf die man nicht verzichten „kann“, sich so stark ändern. 
 

Nur weil man neugierig auf „Neues“ ist, ist es dann schon schlimm für einem, wenn die Neugierde nicht immer gestillt wird? 
Also wenn man schon eine gute Sexualität hat (was man in Beziehungen eigentlich haben sollte), ist es dann ein Weltuntergang, wenn man nicht jede Neugier stillt? 
Wenn Alles andere passt, ist es dann wirklich schlimm, wenn man z.B. auf AV, FFM, MMF... verzichtet, weil der Partner/die Partnerin die Neugier/Vorliebe nicht teilt? 

Es gibt Vorlieben die für mich essenziell sind, auf die ich nicht verzichten kann/will, was am Anfang herausgefunden wird. Doch gibt es auch Vieles was mir gefällt, doch ich nicht Alles machen brauch, um eine erfüllende Sexualität zu haben. 
 

 

Ich stimme dir zu. Wenn mein Partner etwas nicht mag, dann ist das so und ich respektiere das auch. Das ist kein Grund an der Beziehung zu zweifeln oder mir diese eine Praktik, wie AV z.B. anderweitig zu suchen. Es drängt mich auch nichts, Bi-Erfahrungen zu sammeln. Die Erfahrungen, die ich gemacht habe, liegen auch schon sehr lang zurück. Aber es kann schon sein, dass ich irgendwann doch mal dazu komme, es testen zu wollen. Wenn mein Partner einverstanden wäre und es mir "gönnen" würde, wüsste ich aber nicht, ob ich das könnte, wenn ich in einer Beziehung bin, da ich monogame Beziehungen bevorzuge. Wie schonmal gesagt, es sind Überlegungen zu "Was wäre wenn?". Natürlich könnte man dann auch über einen FFM nachdenken, wenn der Partner das möchte. 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Mirabel78:

Ich stimme dir zu. Wenn mein Partner etwas nicht mag, dann ist das so und ich respektiere das auch. Das ist kein Grund an der Beziehung zu zweifeln oder mir diese eine Praktik, wie AV z.B. anderweitig zu suchen. Es drängt mich auch nichts, Bi-Erfahrungen zu sammeln. Die Erfahrungen, die ich gemacht habe, liegen auch schon sehr lang zurück. Aber es kann schon sein, dass ich irgendwann doch mal dazu komme, es testen zu wollen. Wenn mein Partner einverstanden wäre und es mir "gönnen" würde, wüsste ich aber nicht, ob ich das könnte, wenn ich in einer Beziehung bin, da ich monogame Beziehungen bevorzuge. Wie schonmal gesagt, es sind Überlegungen zu "Was wäre wenn?". Natürlich könnte man dann auch über einen FFM nachdenken, wenn der Partner das möchte. 

Ich hatte schon FFM, doch mußte ich feststellen das es nicht unbedingt Meins ist. Wenn ich nicht in einer Beziehung bin, könnte ich es mir, unter den richtigen Voraussetzungen, vielleicht noch vorstellen. 
 

Ich hatte es aber schon in einer Beziehung, da kam meine damalige Partnerin mit ihrer Freundin an und wollte ein FFM mit mir. 
Sie sind davon ausgegangen das ich darauf Lust habe, haben mich vorher nicht gefragt und waren über mein Nein verwundert. 
Beide hatten keine wirklichen BI-Neigung. 


Meine Ex war sehr verwundert, dachte das „alle Männer“ darauf stehen, hatte damit kein Problem und hätte es mir „gegönnt“.
Ich konnte ihr nur sagen das ich mir absolut nicht vorstellen könnte, Sex mit ihrer Freundin zu haben und meine Freundin dabei anzuschauen, egal ob es für sie ok ist. 

Ich wollte Sex mit meiner Freundin, nicht mit ihrer Freundin, obwohl sie wirklich hübsch war. 
 

Hätten sie BI-Neigungen gehabt, hätte ich mit der Freundin kein GV, OV... haben sollen, hätte ich zumindest mal drüber nachgedacht, doch wäre ich dann wohl recht passiv geblieben. 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb HansDampf77:

Ich frage mich ob sich wirkliche Bedürfnisse, auf die man nicht verzichten „kann“, sich so stark ändern. 
 

Nur weil man neugierig auf „Neues“ ist, ist es dann schon schlimm für einem, wenn die Neugierde nicht immer gestillt wird? 
Also wenn man schon eine gute Sexualität hat (was man in Beziehungen eigentlich haben sollte), ist es dann ein Weltuntergang, wenn man nicht jede Neugier stillt? 
Wenn Alles andere passt, ist es dann wirklich schlimm, wenn man z.B. auf AV, FFM, MMF... verzichtet, weil der Partner/die Partnerin die Neugier/Vorliebe nicht teilt? 

Es gibt Vorlieben die für mich essenziell sind, auf die ich nicht verzichten kann/will, was am Anfang herausgefunden wird. Doch gibt es auch Vieles was mir gefällt, doch ich nicht Alles machen brauch, um eine erfüllende Sexualität zu haben. 
 

 

genau!
ich denk auch, man muss da unterscheiden zwischen dingen, die man reizvoll findet und dingen, die man einfach 'braucht', um glücklich zu sein

kleiner nebenkommentar-
die menschen verwechseln per se gerne wollen mit brauchen..

Geschrieben

Am liebsten gehe ich mit ihm in den Club.  Ich sehe ihm gern zu, wenn er Spaß hat. Weniger gut käme ich mit heftigem BDSM klar und bei bi möchte ich nicht zusehen, wäre aber ohne Probleme bereit an der Bar auf ihn zu warten

Geschrieben
Ich würde mich auch sehr schwer damit tun, denn es bedeutet so oder so in irgendeiner Form auf Distanz zum Partner zu gehen. Ich frage mal aus einer anderen Perspektive: Gibt es irgendwo die Regel, den Grundsatz, dass die eigenen Phantasien allesamt unbedingt umgesetzt werden müssen? Ich spreche hier nicht eine mögliche Inkompatibilität der Partner an, sondern die Frage nach dem, was einem wirklich wichtig ist.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb DieRuhigeKraft:

Ich würde mich auch sehr schwer damit tun, denn es bedeutet so oder so in irgendeiner Form auf Distanz zum Partner zu gehen. Ich frage mal aus einer anderen Perspektive: Gibt es irgendwo die Regel, den Grundsatz, dass die eigenen Phantasien allesamt unbedingt umgesetzt werden müssen? Ich spreche hier nicht eine mögliche Inkompatibilität der Partner an, sondern die Frage nach dem, was einem wirklich wichtig ist.

Natürlich gibt es diese Regel nicht. Es liegt ja immer an beiden Partnern und der Beziehung zueinander, was möglich ist, was gewollt ist, womit beide zufrieden sind. Wenn mein Partner keinen AV wollen würde, käme es für mich nicht in Frage mir dafür nen anderen zu suchen. Wichtig ist das Miteinander mit ihm, nicht welche Stellungen etc. praktiziert werden. Aber die Möglichkeit einer Bi-Erfahrung z.B. könnte er mir nicht bieten. Wenn ich diese Neugier stillen wollen würde (dickes WENN), dann würde dafür der weibliche zweite Part fehlen. Falls wir jetzt bei meinem Beispiel bleiben wollen. Da sind wir aber auch bei dem Problem angelangt. Selbst wenn ich es "dürfte", wüsste ich nicht, ob ich das könnte. Deshalb für mich eine spannende Thematik. 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Mirabel78:

Natürlich gibt es diese Regel nicht. Es liegt ja immer an beiden Partnern und der Beziehung zueinander, was möglich ist, was gewollt ist, womit beide zufrieden sind. Wenn mein Partner keinen AV wollen würde, käme es für mich nicht in Frage mir dafür nen anderen zu suchen. Wichtig ist das Miteinander mit ihm, nicht welche Stellungen etc. praktiziert werden. Aber die Möglichkeit einer Bi-Erfahrung z.B. könnte er mir nicht bieten. Wenn ich diese Neugier stillen wollen würde (dickes WENN), dann würde dafür der weibliche zweite Part fehlen. Falls wir jetzt bei meinem Beispiel bleiben wollen. Da sind wir aber auch bei dem Problem angelangt. Selbst wenn ich es "dürfte", wüsste ich nicht, ob ich das könnte. Deshalb für mich eine spannende Thematik. 

Ja, es ist spannend und passiert wahrscheinlich wöchentlich millionenfach irgendwo auf der Welt. Da mag es so etwas wie das gesunde Maß geben - einer von beiden sehnt sich momentweise nach einer anderen Hautfarbe, Körperfülle, Stellung, Praxis... aber das hat bereits einen Namen: Versuchung. 

Entdeckt jedoch jemand wirklich sowohl unverzichtbares und gleichzeitig inkompatibles mit dem Partner, wird es haariger. Wenn da nicht die Gesprächskultur,  die innere Größe und die ggs Offenheit gegeben sind, kann es emotional sehr schwierig werden. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DieRuhigeKraft:

Ja, es ist spannend und passiert wahrscheinlich wöchentlich millionenfach irgendwo auf der Welt. Da mag es so etwas wie das gesunde Maß geben - einer von beiden sehnt sich momentweise nach einer anderen Hautfarbe, Körperfülle, Stellung, Praxis... aber das hat bereits einen Namen: Versuchung. 

Entdeckt jedoch jemand wirklich sowohl unverzichtbares und gleichzeitig inkompatibles mit dem Partner, wird es haariger. Wenn da nicht die Gesprächskultur,  die innere Größe und die ggs Offenheit gegeben sind, kann es emotional sehr schwierig werden. 

Ich denke so oder so ist es eine emotionale Sache, für beide Parteien. Deshalb habe ich die Frage auch für beide Perspektiven formuliert. Der Umgang und das Empfinden von Männern und Frauen mit solch einer Situiation ist auf jeden Fall auffallend unterschiedlich. 

Geschrieben

Ich würde wahrscheinlich eher verzichten als meinem Intresse nachzugehen. 

Aber zumindest hätte ich ein sehr schlechtes Gewissen. 

Ich denke, dass ich meiner Frau einräumen würde ihre Bisexualität auszuleben. 

Einen anderen Mann aber nicht. 

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