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Menstruationsurlaub


St****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb HansDampf77:

Wenn das Gesetz wie in Spanien ist, wird die Fehlzeiten vom Gesundheitssystem getragen, nicht vom Arbeitgeber, was wohl auch eine Rolle spielt. 
 

Hatte selber schon Mitarbeiter/innen. Wenn Menschen nicht wirklich können, bzw. sich nur durch die Arbeit quälen, will ein vernünftiger Chef sie garnicht auf der Arbeit sehen, sowas nennt sich Fürsorgepflicht. 
Ein guter Chef, steht auch hinter guten Mitarbeiter/innen! 

Im Falle einer Krankschrift geht es ebenfalls über das Gesundheitssystem. 

Nur, - in einem Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern fällt nicht ein warum, sondern ein wie lange ins Gewicht. Das die Abteilungsleiter ihrer Fürsorgepflicht nachkommen weiß ich, nur die Personalabteilung interessiert Zahlen. Wie fast in jedem Unternehmen. 

Und dann gibt es noch die unliebsamen Kollegen/ Kolleginnen, die sagen, " 36 Tage krank und jetzt gibt es noch eine Gehaltserhöhung, obwohl ich ihre Arbeit mitmachen muss?" 

Ich habe nichts gegen die Idee. Es muss nur weder Krankmeldung noch Urlaub heißen. 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb HansDampf77:

Nur weil z.B. Politiker/innen Minister/in für Verteidigung werden, sind es lange nicht immer Soldaten gewesen... 😉

Auch wenn sie es nie selber erleben können, traue ich einigen Frauen schon zu, sich ein bedingtes Bild über Männerprobleme zu machen. 
Denke das ein Frauenarzt sich besser mit den Frauenkörper auskennen, als so manche Frau. Denke auch das Urologinnen sich besser mit z.B. der Prostata auskennen, als die meisten Männer. 😉

Als ich schwanger war, hatte ich einen Gynäkologen, der nicht gemerkt hat, dass ich einen Tag vor der Geburt war. Während seine Frau, die Hebamme war, mir sofort das Gefühl, dass ich hatte, bald zu entbinden, sofort geglaubt hat. 

Geschrieben
himmelsstürmer: MIR gibt das gar nix, zumal ich überhaupt keine Kolleginnen habe. Ich wollte nur deutlich machen, dass solche Menstruationsurlaube, wie du es ja auch empfindest, ausgrenzen und allzu Intimes für jeden sichtbar machen.

Was ist an einer ganz normalen Sache so schlimm dass man die verheimlichen muss?
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb bubikopf68:

Es ist zumindest schon mal ein Anfang, über das Tabuthema zu reden.

Kommt vielleicht auch auf die Branche an ;)

Geschrieben
Frauen haben eh schon oft damit zu kämpfen das sie weniger Geld verdienen als Männer. Als Argument wird oft genommen, dass die Frau ja schwanger werden kann und Männer nicht. Wenn jetzt so ein Gesetz kommen sollte ist das wieder ein Argument was Arbeitgeber bringen können warum Frauen weniger Geld verdienen bzw. wird es unattaktiver eine Stelle mit einer Frau zu besetzen. Das ist ein zweischneidiges Schwert und da sollte man ein wenig vorausschauender denken.
Geschrieben

Gibt es eigentlich fest angestellte Prostituierte? Falls ja - gilt das dann als Arbeitsausfall? Ernst gemeinte Frage...

Geschrieben

Urlaub wäre der falsche Begriff dafür. Und wenn es den Frauen schlecht geht, können sie doch zum Doktor gehen. Ich gönne es den Frauen, dass sie dann paar Tage aussetzen können. 

Ich weiß zwar nicht, wie sich Menstruationsschmerzen anfühlen, aber dafür weiß ich sehr wohl, was Schmerzen sind. 😒

vor 2 Minuten, schrieb Drakar:

Gibt es eigentlich fest angestellte Prostituierte? Falls ja - gilt das dann als Arbeitsausfall? Ernst gemeinte Frage...

Da kommt ein kleiner Schwamm vor den Muttermund und es geht weiter!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Saske0011:

Frauen haben eh schon oft damit zu kämpfen das sie weniger Geld verdienen als Männer. Als Argument wird oft genommen, dass die Frau ja schwanger werden kann und Männer nicht. Wenn jetzt so ein Gesetz kommen sollte ist das wieder ein Argument was Arbeitgeber bringen können warum Frauen weniger Geld verdienen bzw. wird es unattaktiver eine Stelle mit einer Frau zu besetzen. Das ist ein zweischneidiges Schwert und da sollte man ein wenig vorausschauender denken.

Man sollte einfach in den Gesetzen berücksichtigen, dass Frauen andere Bedürfnisse (und Probleme) haben als Männer, und dass sie deswegen keine Nachteile erleiden sollten. Der Gesetzgeber ist hier gefragt - wenn es schon die ganz normalen Menschen nicht fertigbringen, Sympathie und Verständnis für besondere Belange walten zu lassen.

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Stella24:

Eine ausgeruhte Frau :)

 

Ist doch langweilig 😅

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Drakar:

Gibt es eigentlich fest angestellte Prostituierte? Falls ja - gilt das dann als Arbeitsausfall? Ernst gemeinte Frage...

Ich kenne keine fest angestellte Prostituierte - wird es wohl auch nie geben. Auch in den Bordellen arbeiten sie nur als Selbstständige, die dann Miete bezahlen für das Zimmer. Ergo ist da nichts mit Krankschreibung. Sie fallen halt aus und verdienen in dieser Zeit nichts...

Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb supermasseurHH:

Man sollte einfach in den Gesetzen berücksichtigen, dass Frauen andere Bedürfnisse (und Probleme) haben als Männer, und dass sie deswegen keine Nachteile erleiden sollten. Der Gesetzgeber ist hier gefragt - wenn es schon die ganz normalen Menschen nicht fertigbringen, Sympathie und Verständnis für besondere Belange walten zu lassen.

Laut Gesetzgeber sollten Männer und Frauen auch gleichbehandelt werden und trotzdem ist es nicht so. Zu glauben das in der Hinsicht da viel bewegen wird ist etwas naiv. Wenn es Frauen gibt die da starke Probleme haben dann sollen diese sich krank schreiben lassen und fertig. Dafür ist kein neues Gesetz notwendig.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Saske0011:

Laut Gesetzgeber sollten Männer und Frauen auch gleichbehandelt werden und trotzdem ist es nicht so

Tja - wenn die Frauen sich dann nicht wehren - z.b. klagen - bleibt das immer so ...

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Stella24:

Als ich schwanger war, hatte ich einen Gynäkologen, der nicht gemerkt hat, dass ich einen Tag vor der Geburt war. Während seine Frau, die Hebamme war, mir sofort das Gefühl, dass ich hatte, bald zu entbinden, sofort geglaubt hat. 

Die Hebamme war ja auch vom Fach und der Gynäkologe wohl nicht der Beste/Erfahrene. 
 

Was ich damit eigentlich sagen wollte, wenn Gesetze verabschiedet werden, sollte man bei der Abstimmung nicht ein Geschlecht von der Abstimmung ausschließen. 
Ich erwarte das Entscheider sich mit Themen auseinander setzen, über die sie Abstimmen, auch wenn sie nicht immer von „Fach“ sind. 
 

Ich kann als Mann diese Schmerzen nicht wirklich nachempfinden, doch merke ich das es Frauen dabei z.T. nicht immer gut geht und sie nicht so können. 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Yenna:

Es ist ja nicht die Mehrheit der Frauen, die unter starken Schmerzen leidet. Die, die es betrifft, hatten dann auch vorher schon Ausfälle und der Betrieb ist nicht zusammengebrochen.

Das mag ja auch stimmen, aber wer sagt denn, dass dann nicht auch andere Frauen den Urlaub in Anspruch nehmen würden? 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Cui_Bono:

Das mag ja auch stimmen, aber wer sagt denn, dass dann nicht auch andere Frauen den Urlaub in Anspruch nehmen würden? 

Es ist egal ob Frauen oder Männer, Faulpelze finden immer Ärzte, die einem einen Gelben ausstellen. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten, schrieb Saske0011:

Wenn es Frauen gibt die da starke Probleme haben dann sollen diese sich krank schreiben lassen und fertig. Dafür ist kein neues Gesetz notwendig.

So einfach ist das eben nicht, weil es auch eine Kostenfrage ist. Deshalb sieht die Regierung in Spanien vor diese AusfallsKosten für den Arbeitgeber zu übernehmen. Auch in Deutschland müssten diesbezüglich höchwahrscheinlich Gesetze geändert/angepasst werden, damit diese sogenannten möglichen 'starken Probleme' keinen Anreiz darstellen menstruierende Menschen erst gar nicht einzustellen.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb HansDampf77:

Die Hebamme war ja auch vom Fach und der Gynäkologe wohl nicht der Beste/Erfahrene. 
 

Was ich damit eigentlich sagen wollte, wenn Gesetze verabschiedet werden, sollte man bei der Abstimmung nicht ein Geschlecht von der Abstimmung ausschließen. 
Ich erwarte das Entscheider sich mit Themen auseinander setzen, über die sie Abstimmen, auch wenn sie nicht immer von „Fach“ sind. 
 

Ich kann als Mann diese Schmerzen nicht wirklich nachempfinden, doch merke ich das es Frauen dabei z.T. nicht immer gut geht und sie nicht so können. 

Der Gynäkologe war mindestens 50 und hatte mehrere Kinder mit der Hebamme :)

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Alles verständlich aber,Deswegen und andere Frauensachen,werden die Arbeitgeber bestimmt nicht mehr bezahlen,bis garnicht Einstellen ..so wie es damals so war....!
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Alles verständlich aber,Deswegen und andere Frauensachen,werden die Arbeitgeber bestimmt nicht mehr bezahlen,bis garnicht Einstellen ..so wie es damals so war....!

Welches damals meinst du? 

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Cui_Bono:

Das mag ja auch stimmen, aber wer sagt denn, dass dann nicht auch andere Frauen den Urlaub in Anspruch nehmen würden? 

Der Arzt.

Geschrieben
Absoluter Nonsens...
Erstens: nicht jede Frau hat die selben Beschwerden. Also warum pauschal Urlaub zusagen, Frauen beschweren sich ja auch das Männer (angeblich nur weil sie Männer sind), mehr Geld bekommen.

Zweitens: WENN eine Frau Beschwerden aufgrund ihrer Menstruation hat, dann hat sie die Möglichkeit zum Arzt zu gehen und sich krank schreiben zu lassen.

Drittens: Ja, "Beschwerden" sind Auslegungssache, Im Vietnam-Krieg haben Männer Beine Verloren und weitergekämpft, heute werden Leute aus dem Auslandseinsatz zurückgeschickt weil sie sich den Arm an einem ungeschützten Auspuff verbrannt haben...

Dennoch, selbe Regel (unbeabsichtigtes Wortspiel): Wer sich krank fühlt geht zum Arzt. Der Arbeitgeber hat kein Recht auf Auskunft über die Art der Krankheit und gekündigt werden kann einem deshalb auch nicht.

Also: Überflüssig, die Gesetze bestehen schon, es gibt nur keinen "Frauen-Pauschalurlaub" und das ist auch gut so !
J
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb glaubensfrage:

So einfach ist das eben nicht, weil es auch eine Kostenfrage ist. Deshalb sieht die Regierung in Spanien vor diese AusfallsKosten für den Arbeitgeber zu übernehmen.

Nach herrschender Meinung sind Arbeitgeber ohnehin Menschen, die unangemessen viel Geld verdienen - auf Kosten ihrer am Rande der Armut lebenden Angestellten - und können daher ruhig zur Kasse gebeten werden. 

Fair wäre es, wenn jede Frau aus eingangs genannten Gründen pauschal 36 Tage mehr Urlaub bekommt als ihr männlicher Kollege. Aufgrund des "Bestandsschutzes" muss das natürlich auch für Frauen gelten, die diese problembelastete Phase hinter sich gelassen haben.   

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb GenussOhneReue:

Du hast aber gelesen, dass ich das mit den drei Tagen extra frei auch nicht gutheiße, oder? 🤔 

Und machen wir uns mal nix vor, Frauen gehen nicht zum Arzt damit, weil die meiste Vorgesetzen immer noch Männer sind!

Bei gleichem Lohn 😂😂 Frauen verdienen in den meisten Berufen bei gleicher Arbeit immer noch weniger als Männer. Das sind aber auch wieder ganz andere Themen und brauchen hier jetzt nicht auch noch diskutiert werden.

Du hast Dich auf die Kommentare einiger Männer bezogen, ich mich auf die Kommentare einiger Frauen… ;)
Und sorry, wenn Frau nicht arbeitsfähig ist und dann nicht zum Arzt geht, weil es ihr unangenehm ist, dem Personaler nen gelben Schein in die Hand zu drücken, ist sie selbst Schuld.
Ich kenne aus eigener Erfahrung genug Beispiele, dass AN, die häufig krank sind (M/W), komisch angesehen werden, wenn sie ständig gelbe Scheine vorlegen. Wenn man sowas auf sein Geschlecht bezieht… bitte schön. Das ist dann aber ne persönliche Entscheidung und rechtfertigt noch lange keine Sonderbehandlung.
Unternehmen müssen nunmal wirtschaftlich arbeiten und haben auch noch anderen Arbeitnehmern gegenüber Verantwortung. Wer da wegen nem Augenrollen direkt in Tränen ausbricht, sollte sich überlegen, ob das nicht evtl. ganz andere Ursachen hat. Die Welt ist kein rosa Ponyhof.
Die Mär vom ungleichen Lohn für gleiche Arbeit brauchen wir hier tatsächlich nicht diskutieren. Aber ich kann Dir versichern, dass es so einige Gründe für unterschiedliche Entlohnung gibt. Mit systematischem Sexismus hat das nur leider nichts zu tun…

Geschrieben

Ich finde es ja grundsätzlich nett vom Patriarchat, dass über die Thematik mal nachgedacht wird, wobei das Wort 'Urlaub' in diesem Zusammenhang für mein Empfinden unzutreffend ist. Menstruationsschmerz hat schon mehr mit Krankheit als mit Erholung zu tun. Aktuell kann sich eine betroffene Frau deswegen krank schreiben lassen, bekommt weiter Lohn und muss nicht arbeiten. Leider hat sie dann auch eine im Vergleich zu ihren männlichen Arbeitskollegen höhere Krankenquote, was negative Konsequenzen nach sich ziehen kann. Das müsste einfach anders geschlüsselt werden ähnlich zum Arbeitsunfall, damit dieser Nachteil entfällt. Die Krankschreibung würde ich weiterhin gerne sehen bzw. die geltenden Regelungen im jeweiligen Betrieb für krankheitsbedingtes Fernbleiben (AUB ab dem dritten Tag), um Mißbrauch zu erschweren.

Es sind ja auch nicht längst alle Frauen davon betroffen dass so ein  'Pauschalurlaub' nötig wäre.

Sicher ebenso wichtig ist es, die Ungerechtigkeit bei den Hygieneartikeln abzuschaffen  z.B. die Mehrwertsteuer auf Binden und Tampons oder Tassen. Ein guter Arbeitgeber stellt diese Dinge kostenlos seinen Mitarbeiterinnen zur Verfügung.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Mebus84:

Auch wenn es jetzt Gegenwind geben wird, aber die Frau hat sich das ausgesucht und wer den Weg der Karriere einschlägt ist sich dessen auch bewusst

Frauen haben sich Menstruationsbeschwerden ausgesucht?

Bei dem was mir dazu einfällt, würd ich mir quasi Strafpunkte aussuchen,  und das bist Du und Dein verquirltes Geschreibsel nicht wert. Nicht nur bei dieser Aussage....man merkt mehr als deutlich das Du keine Ahnung und null Empathie hast.

 

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