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Monogamie in der Partnerschaft ?


Da****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Nitrobär:

Weiß ich und ich weiß auch was das @Amaia nach der getroffenen Aussage bedeutet .

Bleib ruhig bei Deiner Träumerei Du hättest zum Thema irgendwas Fundiertes geschrieben und meine Aussage auseinander genommen .

Beides ist aussagekräftig genug. 

Ach so...du zitierst also öfter die Aussagen anderer, gibst darauf eine Reaktion ab aber meinst denjenigen ja gar nicht....ich sags ja...verwirrt! :jumping:

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb WeltenbummlerNRW:

die Aussagen anderer, gibst darauf eine Reaktion ab

Genau ich habe auf Deine Aussage reagiert , aber Dich nicht angesprochen , scheint für Dich anscheinend kaum zu verstehen zu sein . 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

Genau ich habe auf Deine Aussage reagiert , aber Dich nicht angesprochen , scheint für Dich anscheinend kaum zu verstehen zu sein . 

Ja ja...quatsch du mal ruhig weiter. Das dir die Argumente fehlen ist nicht zu übersehen. Mehr brauche ich von dir nicht zu wissen.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb WeltenbummlerNRW:

Das dir die Argumente fehlen ist nicht zu übersehen.

Hab ich , allerdings nicht für Dich , deswegen hatte ich Amaia angesprochen . 

Geschrieben
Am 2.7.2022 at 10:19, schrieb Davy666:

Mir fällt beim schmökern (gefühlt) immer mehr auf, beziehungsweise ich bin überrascht, wie viele Paare hier sind und jemanden suchen.

Habe dazu die ein oder andere Frage:

1. Ist Monogamie in der Partnerschaft Luxus/was Besonderes mittlerweile bzw. in der heutigen Zeit?

2. weshalb brauche man ‚Fremdvögeln‘ in einer intakten Partnerschaft?
(Ja es gibt AUSNAHMEN in einer Partnerschaft, das ist mir bewusst und von denen rede ich auch nicht!)

3. wenn der/die Partner(in) z. B. etwas nicht gibt, was einem sooo wichtig ist (wäre für mich die naheliegendste Erklärung) und man auf Grund dessen fremd gehe – ist es dann die richtige Partnerschaft?
Wenn ja weshalb?

Vor ab vielen Dank für eure konstruktiven Nachrichten!

Okay, ich antworte ;)

Also erstmal, wenn die Paare hier gemeinsam sind, gibt es ggf. unausgelebte Phantasien, die sie gemeinsam erleben wollen. SIE will lesbische Erfahrungen machen, ER mal einen Drei ermit 2 Frauen. Sowas kommt vor und wenn das Beide wollen ist es doch deren Sache!

zu 1:

Na ja, im Prinzip sind wir keine Monogame Spezies. Das ist alles nur Moral und Idealismus und Co. Es war früher sicher aus Gründen anders. Ohne Verhütungsmittel und Vaterschaftstests war es schon wichtig;) Und da gab es viele "Ausrutscher" ;)

Jetzt ist alles noch etwas offener geworden. Auch Beziehungen.

zu 2.

Ich weiß nicht, wofür "man" das braucht. Du redest von intakt und Paaren die gemeinsan suchen. Mögliche Gründe stehen oben ;)

Es muss aber auch erst einmal eine intakte Partnerschaft sein!

zu 3. Das ist mir der wichtigste Punkt:

Man kann Sex und Liebe trennen ;) Natürlich ist Sex mit Liebe sehr viel schöner, aber was will man machen, wenn er nicht stattfindet oder auch nicht das ist, was man sich wünscht. Warum sollte es dann nicht die richtige Partnerschaft sein. Liebe ist viel mehr als Sex! Aber es muss auch nicht lebenslanger Verzicht sein.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 2.7.2022 at 10:19, schrieb Davy666:

Vor ab vielen Dank für eure konstruktiven Nachrichten!

Allgemeingültige konstruktive Antworten sind zu diesem Thema fast unmöglich, da die sich überschneidenden Themen ausgesprochen komplex sind und es bei einer wie auch immer gearteten Gewichtung/Bewertung immer auf den jeweiligen individuellen Hintergrund ankommt.

bearbeitet von Nacktselfiefotograf
Geschrieben

1. Monogamie verkleinert die Hoden

2. Sex mit anderen *braucht* man nicht, man *will* es

3. Der richtige Partner wird nicht am Sexualverhalten alleine erkannt. Manchen ist der Aspekt wichtig, manchen nicht.

Wenn man (Frau) über die Enttäuschung und den gefühlten Verrat des Partners hinweg gekommen ist und die Welt wieder sonniger aussieht, dann sieht man Sex mit Anderen auch als weniger problematisch.

Geschrieben
Vielen Dank für deine ausführliche Nachricht!
Selbstverständlich ist es jede(r)m ihre/seine Sache, wie sie/er ihre/seine Beziehung, Partnerschaft und oder auch Ehe führt!
Kann es nun etwas besser verstehen, dennoch bleibe ich wohl dem Idealismus treu, wenn ich mich verlieben sollte… eine Liebe ohne, dass der Sex nicht passt - das kann ich mir nicht vorstellen 🤷‍♂️
Hmmm - das ist wohl die Frage, ob sie („in der Masse“) intakt sind!? 🤷‍♂️
Für Sex brauche ich Gefühle/Sympathie - für mich gehört zur Liebe AUCH der Sex!
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Nacktselfiefotograf:

Allgemeingültige konstruktive Antworten sind zu diesem Thema fast unmöglich, da die sich überschneidenden Themen ausgesprochen komplex sind und es bei einer wie auch immer gearteten Gewichtung/Bewertung immer auf den jeweiligen individuellen Hintergrund ankommt.

es geht ja nicht um das Allgemeine, es geht um die verschiedenen Eindrücke…

Geschrieben
Vor 29 Minuten , schrieb finalfreud:

1. Monogamie verkleinert die Hoden

2. Sex mit anderen *braucht* man nicht, man *will* es

3. Der richtige Partner wird nicht am Sexualverhalten alleine erkannt. Manchen ist der Aspekt wichtig, manchen nicht.

Wenn man (Frau) über die Enttäuschung und den gefühlten Verrat des Partners hinweg gekommen ist und die Welt wieder sonniger aussieht, dann sieht man Sex mit Anderen auch als weniger problematisch.

Zu 1, 2 und 3 sehe ich nicht so!
Bei 3 grüble ich noch über die Kernaussage und bin mir nicht sicher, ob ich den Punkt verstanden habe!
Was soll denn die Messe sein?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Davy666:

es geht ja nicht um das Allgemeine, es geht um die verschiedenen Eindrücke…

Daran wird selbst eine Diskussionrunde wie diese überhaupt nichts ändern. Dass es zu diesem Themenbereich unterschiedliche Meinungen gibt war auch schon vorher bekannt. Auch die Spanne der möglichen Meinungen ist bekannt. Lediglich die Zuordnung von bestimmten Meinungen zu bestimmten Namen ist neu, aber auch nur für Leute relevant, die gerade diese Namen einschätzen wollen. Die Aussagekraft zum Theme selber tendiert aber weiterhin eher Richtung Null.

 

 

vor 2 Stunden, schrieb finalfreud:

1. Monogamie verkleinert die Hoden

2. Sex mit anderen *braucht* man nicht, man *will* es

3. Der richtige Partner wird nicht am Sexualverhalten alleine erkannt. Manchen ist der Aspekt wichtig, manchen nicht.

Wenn man (Frau) über die Enttäuschung und den gefühlten Verrat des Partners hinweg gekommen ist und die Welt wieder sonniger aussieht, dann sieht man Sex mit Anderen auch als weniger problematisch.

1. Polygamie verkleinert sie noch mehr, da sie nur bei völliger Enthaltsamkeit wachsen? Einfach mal eine Gegenthese auf vergleichbarem Niveau.

2. Sex mit sich selber braucht man genausowenig. Wan will oder man will eben nicht.

3. Wie bitte definiert man (nach [von wem?] festgelegten Kriterien) den richtigen Partner? Ich denke, letztendlich merkt man erst nach Jahren, dass er genau der richtige war. 

bearbeitet von Nacktselfiefotograf
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Nacktselfiefotograf:

eine Gegenthese auf vergleichbarem Niveau.

Meine Aussage war keine These sondern ist eine Beobachtung aus dem Tierreich. Da läßt sich feststellen, dass Tiere mit monogamen Sexaulverhalten kleinere Hoden haben, vereinfacht gesagt. Schau gerne in dein Lieblingslexikon. Ich hatte gedacht diese Anspielung sei als Scherz am Rande offensichtlich.

Und der "richtigen Partner" wird nicht definiert. Wenn man ihn/sie hat, weiß man das schon, das ist das Schöne, grins. Hat aber mit Monogamie nichts zu tun. Dafür sind Menschen zu flexibel und zu unterschiedlich. Dazu gab es in der gestrigen Sherlock Holmes Folge übrigens am Ende eine spannende Szene, wo Dr.Watson gesteht dass er seine Partnerin "betrogen" hat....

Geschrieben

Ich muss nicht in mein Lieblingslexikon schauen, um daran zu zweifeln, dass alle Tiere mit einem monogamen Sexualverhalten kleinere Hoden haben (kleiner als welche Vergleichsgruppe?). Hat man auch schon getestet, ob schwule Hunde andere Hoden haben als nichtschwule?  Und wenn, ist dann die unterschiedliche Hodengrösse eine zufällige Übereinstimmung oder lässt sich ein direkter Zusammenhang nachweisen? Wäre dieser auf den Menschen übertragbar?

Menschen sind in letzter Zeit ja bekanntlich nicht nur zweigeschlechtlich. Hat auch dies einen Einfluss auf die Hodengrösse und wenn, ist dieser dann weniger signifigant als der Einbfluss des Sexualverhaltens?

Ich muss auch nicht in mein Lieblingslexikon schauen, um zu wissen, dass Millionen Fliegen sich nicht irren können, wenn sie sich auf Scheisse niederlassen. Ob sie sich dabei wohlfühlen? Das wäre sicher einen Blick ins Psychologie-Lexokon wert. Jaja, die Psychologie der Stubenfliege. Und nein, die Scherze sind heute aus.

Geschrieben

Hodengröße, Moral letztendlich Religion ? Schon interessant was da so alles aufkommt. Geht es wohl um Wertevorstellungen der Person und der jeweiligen Gesellschaft -oder? Bei genauerem Betrachten finde ich das die Kommentare auf unsere Gesellschaft und deren christlichen Ansichten bezogen sind.

Aber wir sind ja nicht alleine auf diesem Planeten. Wie sieht es mit anderen Gesellschaftsformen aus wo ein Mann eben mehrere Ehefrauen oder eine Frau gleich zwei Ehemänner hat? Wobei sich mir die Frage stellt welche Hodengröße die Männer haben diejenigen die eine gemeinsame Ehefrau haben?

Naja war nur ein Gedanke und dahingehend habe ich meine eigenen Präferenzen.

Ist meine Frage: Hat Gott uns erschaffen oder haben wir ihn erschaffen (somit unsere Wertevorstellungen) ? Ich denke, das die Wissenschaft uns genügend Beweise geliefert hat, um uns nachdenklich zu stimmen?

Geschrieben
Am 2.7.2022 at 10:19, schrieb Davy666:

Mir fällt beim schmökern (gefühlt) immer mehr auf, beziehungsweise ich bin überrascht, wie viele Paare hier sind und jemanden suchen.

Habe dazu die ein oder andere Frage:

1. Ist Monogamie in der Partnerschaft Luxus/was Besonderes mittlerweile bzw. in der heutigen Zeit?

2. weshalb brauche man ‚Fremdvögeln‘ in einer intakten Partnerschaft?
(Ja es gibt AUSNAHMEN in einer Partnerschaft, das ist mir bewusst und von denen rede ich auch nicht!)

3. wenn der/die Partner(in) z. B. etwas nicht gibt, was einem sooo wichtig ist (wäre für mich die naheliegendste Erklärung) und man auf Grund dessen fremd gehe – ist es dann die richtige Partnerschaft?
Wenn ja weshalb?

Vor ab vielen Dank für eure konstruktiven Nachrichten!

1. Ich bin ein großer Anhänger der Monogamie, wenn alles normal und in Ordnung sein würde, dann käme ein "Fremdvögeln" für mich keines Falles in Frage.

2. Ja es ist und wäre die berühmte Ausnahme, die Partnerschaft ist intakt sonst würde sie nicht das Vertrauen zu mir haben, mir zu erlauben das ich "Fremdvögeln" darf. 

3. Wenn es dann keine richtige Partnerschaft ist, weil meine Frau mir gar nichts geben kann wäre es folgerichtig eine falsche Partnerschaft? Ich glaube da ehr das es eine gefestigte Partnerschaft ist. (Und in meinen Falle muss ja erstmal die passende Partnerin gefunden werden mit der man dann "Fremdvögeln" würde.)

Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb EhefrauMitErlaubnis:

Hodengröße, Moral letztendlich Religion ? Schon interessant was da so alles aufkommt. Geht es wohl um Wertevorstellungen der Person und der jeweiligen Gesellschaft -oder? Bei genauerem Betrachten finde ich das die Kommentare auf unsere Gesellschaft und deren christlichen Ansichten bezogen sind.

Aber wir sind ja nicht alleine auf diesem Planeten. Wie sieht es mit anderen Gesellschaftsformen aus wo ein Mann eben mehrere Ehefrauen oder eine Frau gleich zwei Ehemänner hat? Wobei sich mir die Frage stellt welche Hodengröße die Männer haben diejenigen die eine gemeinsame Ehefrau haben?

Naja war nur ein Gedanke und dahingehend habe ich meine eigenen Präferenzen.

Ist meine Frage: Hat Gott uns erschaffen oder haben wir ihn erschaffen (somit unsere Wertevorstellungen) ? Ich denke, das die Wissenschaft uns genügend Beweise geliefert hat, um uns nachdenklich zu stimmen?

Zu deiner Frage - für mich ist das wie zum Beispiel mit der Monogamie, für die Einen „ja“, für die Anderen „nein“ und dann kommt (gefühlt in unserer Gesellschaft) immer mehr die ‚Entwicklung‘ von ‚ Pippi Langstrumpf‘ - À la: „…ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt…“!
Definitiv haben wir genügend Themen, die uns nachdenklich stimmen sollten! Solange jedoch jeder in seiner Welt lebt, wird sich nichts ändern oder etwas bewegen!(Meiner Meinung nach!)
Zurück zur Monogamie – sicherlich hat es auch mit Erziehung und der Gesellschaft zu tun… Letztendlich sind wir davon bzgl. unseren Gefühlen und unserer Einstellung geprägt… Haben jedoch das große Glück in unserer Gesellschaft, es auch öffentlich ausleben zu dürfen und zu können!

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Freddy_52:

1. Ich bin ein großer Anhänger der Monogamie, wenn alles normal und in Ordnung sein würde, dann käme ein "Fremdvögeln" für mich keines Falles in Frage.

2. Ja es ist und wäre die berühmte Ausnahme, die Partnerschaft ist intakt sonst würde sie nicht das Vertrauen zu mir haben, mir zu erlauben das ich "Fremdvögeln" darf. 

3. Wenn es dann keine richtige Partnerschaft ist, weil meine Frau mir gar nichts geben kann wäre es folgerichtig eine falsche Partnerschaft? Ich glaube da ehr das es eine gefestigte Partnerschaft ist. (Und in meinen Falle muss ja erstmal die passende Partnerin gefunden werden mit der man dann "Fremdvögeln" würde.)

Auch ein ‚Blickwinkel‘!
Als Festigung der Partnerschaft würde ich es sehen, wenn ich mit der Partnerin schon lange zusammen bin und es aus irgendwelchen Gründen Diskrepanzen gibt… In einer neuen Partnerschaft kann ich es mir weniger vorstellen.

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb Davy666:

...... Haben jedoch das große Glück in unserer Gesellschaft, es auch öffentlich ausleben zu dürfen und zu können!

Leider muss ich da widersprechen. Aus eigener Erfahrung. Habe ich einige Jahre eben nicht monogam gelebt und ich irgendwann diese Konstellation als normal betrachtete. Ohne dies nun zu vertiefen, habe ich mich oft beinahe im Kreise meiner Freundinnen verplappert. Schaffe es aber doch immer irgendwie mich herauszureden.

Ich darf gar nicht daran denken, wenn meine Schwiegermutter oder gar meine eigene Mutter davon Kenntnis gehabt hätten.

Um mal aufzuzeigen, wie andere denken: Saß ich mit 3 meiner Freundinnen in einem Café. Unter Latinas geht es dann manchmal auch lauter dabei zu. Kam ein mir unbekannter an unseren Tisch und legte mir seine Visitenkarte auf den Tisch. Mit einem "Ruf mich doch mal an" verließ er das Café. Alle Blicke auf Visitenkarte und mich gerichtet.

Ich nahm sie und steckte sie in meine Handtasche.

"Bist du verrückt, schmeiß die weg, wenn dein Mann die findet"

Ich habe sie das erste mal wirklich gesehen als ich sie meinem Mann zeigte.

Geschrieben
Vor 11 Stunden, schrieb EhefrauMitErlaubnis:

Leider muss ich da widersprechen. Aus eigener Erfahrung. Habe ich einige Jahre eben nicht monogam gelebt und ich irgendwann diese Konstellation als normal betrachtete. Ohne dies nun zu vertiefen, habe ich mich oft beinahe im Kreise meiner Freundinnen verplappert. Schaffe es aber doch immer irgendwie mich herauszureden.

Ich darf gar nicht daran denken, wenn meine Schwiegermutter oder gar meine eigene Mutter davon Kenntnis gehabt hätten.

Um mal aufzuzeigen, wie andere denken: Saß ich mit 3 meiner Freundinnen in einem Café. Unter Latinas geht es dann manchmal auch lauter dabei zu. Kam ein mir unbekannter an unseren Tisch und legte mir seine Visitenkarte auf den Tisch. Mit einem "Ruf mich doch mal an" verließ er das Café. Alle Blicke auf Visitenkarte und mich gerichtet.

Ich nahm sie und steckte sie in meine Handtasche.

"Bist du verrückt, schmeiß die weg, wenn dein Mann die findet"

Ich habe sie das erste mal wirklich gesehen als ich sie meinem Mann zeigte.

Es sind doch die Gedanken der anderen Leute! Da liegen auch Generationsansichten dazwischen…Weshalb machst du dir darüber einen Kopf?
Die nicht monogame Zeit hast du mit deinem Mann ‚abgestimmt‘ und ihr erlebten die Zeit beide dann so? 
Was war der Anlass für dich, sie deinem Mann zu zeigen?

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb Davy666:


Was war der Anlass für dich, sie deinem Mann zu zeigen?

Wir uns abends erzählten wie der vergangene Tag verlief wobei mir die Visitenkarte wieder einfiel und ich diese aus meiner Tasche wieder hervorkramte. 

Übrigens habe  ich nie angerufen, er war nicht mein Typ. 

Geschrieben
Am 21.7.2022 at 08:06, schrieb EhefrauMitErlaubnis:

Wie sieht es mit anderen Gesellschaftsformen aus wo ein Mann eben mehrere Ehefrauen oder eine Frau gleich zwei Ehemänner hat?

Und es macht Sinn zu beachten das die Beziehungsformen um Einiges älter sind , als die heutigen " Moralvorstellungen " egal womit Diese dann begründet werden .

Die , die sich im jeweiligen Habitat durchgesetzt haben , waren Dafür eben die Erfolgreichsten , dann alle haben ihre Vor- und Nachteile .

Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Nitrobär:

Die , die sich im jeweiligen Habitat durchgesetzt haben , waren Dafür eben die Erfolgreichsten , dann alle haben ihre Vor- und Nachteile .

Lach - ja war eben in der Vergangenheit der Nachteil bei einer Frau mit 2 Ehemännern - die mögliche Erbfolge. Welches Kind erbt was.? Die meisten eben nicht wirklich wussten welcher  Ehemann welches Kind zeugte. Was heute mit DNA analysen für Klarheit sorgt falls dies zu einer legalen  Auseinandersetzung führen sollte.  

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb EhefrauMitErlaubnis:

die mögliche Erbfolge.

Ob Das bei den ersten Menschen ne Rolle gespielt hat ? 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Nitrobär:

Ob Das bei den ersten Menschen ne Rolle gespielt hat ? 

ehm.... sorry ich meinte nicht den Neandertaler.

Dies wird heute noch praktiziert und auch in allen Gesellschaftsschichten, mehrheitlich handelt es sich dann um Brüder, dies jedoch kein Muss ist. Diese die selbe Frau heiraten. Polyandry schließt nicht aus das die  Frau auch mehr als nur 2 Ehemänner hat. Was auch in der sogennanten "Brüderlichen Polyandy Ehe" auch mehrere Brüder sein können.

Wo es dann wieder mit der Erbfolge schwierig wird. 

Der indische Punjab, Laddakh, Sikkim, Assam und Tibet (China) praktizieren diese Art der Ehe. Aber auch Pakistan das vom Islam geprägt ist wird in den Gebirgsregionen diese Art der Ehe  praktiziert aber wenger toleriert als in Indien. 

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb EhefrauMitErlaubnis:

ehm.... sorry ich meinte nicht den Neandertaler.

Wenn man von " natürlichen " Beziehungskonstrukten labert und Darauf hab ich mich jetzt bezogen , sind aber genau die Beziehungen noch vor den Neandertalern entscheidend .

Erbfolge bedingt ja persönlichen Besitz und auch Das ist nicht in jeder Gesellschaftsform gegeben .

grundsätzlich hast Du, wenn man lediglich das Hier und Jetzt betrachtet natürlich recht , aber da gehts ja dann auf jeden Fall nicht mehr um " natürliche " Beziehungsformen ,

sondern um Gesellschaftsregeln .

Die waren bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts nie aufs Individuum abgestimmt und Das ist eben in weiten der Welt immer noch so . 

Das der gesellschaftliche Zwang in D ein bestimmtes Konstrukt zu leben stark abgenommen hat , wenn auch unterschiedlich , halte ich für einen klaren positiven Fortschritt .

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