Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben Juli 17, 2022 Der Text ist hei Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Juli 17, 2022 Die Lobby des Hotels war riesig und edel. Julia hatte damit gerechnet, dass sie sich deplatziert fühlen würde. Sie versuchte, entspannt zu wirken, wusste aber selbst, dass es ihr nicht gelang. Es war ihr erstes Blind-Date und das barg einige Risiken. Aber sie hatte es so gewollt. Eine junge dunkelhaarige Frau stand hinter dem Tresen am Ende der Lobby. Sie trug eine Uniform und lächelte sie freundlich an. »Herzlich willkommen in unserem Haus, wie kann ich Ihnen helfen?« »Guten Abend, hier wurde etwas für mich hinterlegt. Auf den Namen Schmidt«, erklärte Julia und versuchte, ihre Worte nicht so zittrig klingen zu lassen. Es war bereits jetzt schon aufregend und die Unsicherheit, was der Abend noch brachte, tat ihr Übriges. »Kleinen Moment, ich schaue einmal nach«, schlug die Rezeptionistin vor und beugte sich hinunter. Julia vermutete, dass es für solche Dinge ein Regal im Tresen gab. Es dauerte nur wenige Augenblicke und sie erschien wieder in voller Größe mit einem kleinen Päckchen in der Hand. »Ja, hier haben wir es. Bitte sehr Frau Schmidt. Sie werden erwartet«, sie deutete auf die Aufzüge und reichte ihr den kleinen Karton. Verwirrt sah Julia zwischen ihr und der vorgegebenen Richtung hin und her. Hatte er sie tatsächlich angemeldet? Aber wie sollte es auch sonst funktionieren? So einfach kam man ganz sicher nicht nach oben. »Vielen Dank«, stotterte Julia und setzte sich in Bewegung. Sie wollte nicht länger darüber nachdenken, als unbedingt nötig. Der silberne Knopf, mit dem sie den Aufzug rufen konnte, schimmerte im Licht der Halogenstrahler. War sie auf dem Weg in eine Misere oder würde BigLover75 seine Versprechen halten können? Noch konnte sie auf dem Absatz umdrehen und nach Hause fahren, in ihr eigenes Bett. Sie hatte ihm weder eine Zu- noch eine Absage geschickt. Möglicherweise rechnete er gar nicht mit ihrem Auftauchen. Sie betätigte den Knopf. Was konnte es schon schaden, wenigstens einen Blick zu riskieren? Wenn ihr das, was sie live zu sehen bekam, nicht gefallen sollte, hätte sie immer noch die Möglichkeit zu gehen. Die Türen der metallenen Kammer öffneten sich und sie betrat die kleine Kabine. Nervös drückte sie für den dritten Stock und trat unsicher von einem Fuß auf den anderen. Die Schachtel in den Händen stand sie da. Als sie in der richtigen Etage ankam, öffneten sich die Türen mit einem leisen Ping. Langsam ging sie den Gang entlang und befand sich kurz darauf an ihrem Ziel. Die Tür war nur angelehnt. Julia sah auf ihre Uhr: Zehn! Gerade als sie die letzte Barriere aufschieben wollte, fiel ihr ein, dass sie das Päckchen völlig vergessen hatte. Sie öffnete aufgeregt den Deckel und fand darin eine Maske aus Satin, mit zwei langen schwarzen Bändern. Also das meinte er mit einem Rollenspiel. Zwar würde ihr Gesicht zur Hälfte verhüllt sein, aber sie sollte trotzdem in der Lage sein, etwas zu sehen. Das erleichterte sie. Wahrscheinlich würde auch er eine dieser Masken tragen. Was die ganze Sache noch aufregender und anonymer machen würde. Zumindest wusste sie von seinen Fotos, dass sein Körper ansprechend war. Auf mehr kam es wohl auch nicht an. Den kleinen Karton stopfte sie in ihre Handtasche und band sich dann die Maske um. Mit zittrigen Händen drückte sie die Tür auf, betrat das Zimmer und schob sie wieder zu, ohne hinzusehen. Das leise Klicken hinter ihr verkündete, dass sie sich erfolgreich geschlossen hatte. Eine seltsame Stille umgab sie. Überrascht bemerkte Julia, dass sie sich in einer Suite befand. Sie sah eine Sitzgruppe und zwei Anrichten und ging zögernd weiter hinein. Niemand war dort. Die Tür zum Nachbarzimmer, wo sich wahrscheinlich das Schlafzimmer befand, stand einen spaltbreit offen. »Zieh dich aus und komm zu mir«, ertönte eine tiefe wohlklingende Stimme. Ein Schauer lief über ihren Rücken, ob wegen Vorfreude oder Angst wusste sie nicht zu sagen. Sollte sie der Aufforderung folgen oder doch lieber gehen? Julia hatte sich noch nie so unsicher und zugleich so erregt gefühlt. Sie schob ihre Zweifel beiseite und legte ihre Tasche auf dem Sessel ab. Dann begann sie sich zu entkleiden. Zuerst die Pumps, dann das rote Kleid. Nur in schwarzer Spitzenwäsche, halterlosen Strümpfen und Maske stand sie da. Wie in Trance bewegte sich ihr Körper auf die Tür zu. Auch diese Barriere schob sie auf und erblickte ein großes Bett, das beschienen von Kerzen förmlich auf sie wartete. Erst dann bemerkte sie den Mann, der auf einem Stuhl in der Ecke saß und sie eingehend musterte. »Es gefällt mir, dass du gehorchst. Komm näher«, forderte er sie auf. Sie sah sich im Zimmer um. Eine Schale mit Kondomen stand auf dem kleinen Nachttisch, was sie erleichterte. Sie hatte ihre vor lauter Aufregung in der Handtasche im Nebenraum vergessen. Schritt für Schritt näherte sich Julia dem Stuhl. Genau vor ihm kam sie zum Stehen. Dieser Mann strahlte puren Sex aus. Seine großen Hände legten sich auf ihre Hüften. Er zog sie näher und atmete ihren Duft ein. Dann sah er zu ihr hoch und sein Blick fixierte sie. Seine Augen waren dunkelbraun und funkelten im Kerzenschein. Sein schwarzes Haar war wellig. Er trug einen gepflegten Bart. Julia erkannte eine kleine Narbe, die den Wuchs auf der linken Wange unterbrach. Eine feine Linie, die aus der Ferne kaum zu erkennen war, aber sie war ihm jetzt schon so nah, dass sie jede Einzelheit seiner Gesichtszüge studieren konnte. Nur die obere Hälfte war ebenfalls mit einer Maske bedeckt, was seiner Attraktivität aber keinen Abbruch tat. Er trug nur eine schwarze Hose. Die Füße und der Oberkörper waren nackt. Er war wirklich gut gebaut. Die Bilder in seinem Profil waren aktuell. Seine Brust war leicht behaart, gerade genug, dass man mit den Fingern hindurchstreichen konnte. Sie Spur feiner Haare zog sich in einer Linie hinunter bis zum Bund seiner Hose. Allein sein Anblick reichte aus, dass Julia ein Ziehen in ihrem Leib spürte. Seine Lippen legten sich sanft auf ihren Bauch und sie fühlte ein Kribbeln, das sich von dieser Stelle hin ausbreitete. Sie hatte das Bedürfnis, ihre Finger in seinen Haaren zu vergraben, hielt sich aber zurück. Er wollte den Ton angeben, das war deutlich und sie war bereit, sich auf dieses Spiel einzulassen. Er küsste am oberen Rand ihres Strings eine feine Linie entlang von einer Seite zur anderen. Seine Finger legen sich um den dünnen Stoff und er zog ihr das Hindernis einfach herunter. Es landete zu ihren Füßen. Julia hatte Probleme, sich auf den zittrigen Beinen zu halten. »Zieh den BH aus«, forderte er mit dunkler Stimme und sah ihr zu, wie sie tat, was er verlangte. Nur noch mit ihren Strümpfen bekleidet stand sie vor ihm. Ihr Körper lechzte nach mehr. Ihre Nippel waren hart und streckten sich ihm steif entgegen. Bisher hatte sie nichts weiter getan, als vor ihm zu stehen, aber die erotische Aufladung im Zimmer hatte sie in ihren Bann gezogen. Er umfasste ihre Wade und hob eines ihrer Beine an, stellte sich den Fuß auf den Schenkel und beugte sich weiter hinunter. Julia erbebte. Noch ehe sie reagieren konnte, streifte seine heiße Zunge ihre Spalte und sie stöhnte auf. Was tat dieser Typ mit ihr? Warum reagierte sie so heftig auf ihn? Wieder leckte er sanft, dann drang seine Zunge zu ihrer Knospe vor und Julia hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Ihre Hände legten sich wie von selbst auf seine Schultern. Instinktiv drückte sie ihn enger an ihren Schoß. Für einen Moment unterbrach er sein erotisches Zungenspiel und sie hörte ihn leise lachen. Sie konnte seine Muskeln unter ihren Fingern spüren. Seine Haut war glatt und warm. Der Fremde leckte sie weiter mit einer Inbrunst, die Julia auf einer Welle davonzutragen drohte. Kurz bevor sie besinnungslos ihre Lust herausschreien würde, hielt er jedoch inne. »Geh auf die Knie.« Er gab ihr Bein und ihren Leib frei. Ohne darüber nachzudenken kniete sie sich nieder und er stand auf. Als er sich seine Hose herunterstreifte, federte ihr seine harte Erektion entgegen. Der Schwanz war prall und Julia befeuchtete sich unbewusst die Lippen. Sie wusste, was er von ihr erwartete und wenn sie ehrlich zu sich war, verlangte es sie genauso sehr danach, ihn zu schmecken, wie es ihm anscheinend zuvor gegangen war. Langsam setzte er sich wieder hin und lehnte sich zurück. Einladend öffnete er die Schenkel. Julia brauchte keine weitere Anweisung. Sie rückte näher und umschloss den pulsieren Stab mit ihrer Hand. Sie atmete seinen Duft ein, eine angenehme Mischung aus Moschus und etwas anderem, was sie nicht zuordnen konnte. Aufreizend langsam massierte sie seine Erektion und kam ihm Stück für Stück näher. Sie wusste, dass er ihren heißen Atem bereits spüren musste. Noch einmal befeuchtete sie ihre Lippen. Dann leckte sie sanft über die Eichel und kostete den ersten Tropfen seiner Lust. Süße Wollust übermannte sie. Sein Atem ging schwerer. Als Julia aufblickte, sah sie, dass er sie dabei beobachtete. Mit der Hand rieb sie weiter auf und ab. Ihr Mund öffnete sich und sie schob sich den prallen Schwanz hinein. Er zog scharf die Luft ein. Julia saugte sanft und spürte sein Zucken an ihrer Zunge. Genau das wollte sie. Es beflügelte sie und trieb sie an, sich noch mehr Mühe zu geben. Es war berauschend solch eine Macht über diesen Mann zu besitzen. Sie leckte gierig und umkreiste immer wieder seine Spitze, wenn sie ihn fast aus ihrem Mund hinausgleiten ließ. Dann saugte sie ihn wieder ein. Er legte eine Hand auf ihren Kopf und gab sodann das Tempo vor. Sein Atem ging immer schneller, während sie mehr Druck ausübte. Noch immer massierte sie zeitgleich seinen Schaft. Diese Behandlung schien ihm gut zu gefallen. »Ich spritze dir gleich in den Mund, wenn du nicht aufhörst«, stöhnte er. Julia dachte gar nicht daran, jetzt zu stoppen. Ihre eigene Erregung trieb sie an. Auch wenn sie selbst den Höhepunkt noch nicht erreicht hatte, sie wollte wissen, wie er schmeckte. Und er gab ihr, wonach es sie verlangte. Mit einem Jauchzen füllte er ihren Mund. Mehrere Schübe spritze er in ihren Rachen. Schwer atmend saß er da und sie erkannte Erstaunen in seinen dunklen Augen. Damit hatte er offensichtlich nicht gerechnet. Julia leckte sich die Lippen und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Er sah sie mit undurchdringlicher Miene an. »Leg dich auf das Bett.« Seine Stimme war vor Verlangen noch tiefer geworden. Julia hatte noch kein Wort zu ihm gesagt, aber das war auch nicht nötig. Sie wusste, dass er es nicht von ihr erwartete. Er folgte ihr zum Bett und beobachtete, wie sie sich hinlegte, dann setzte er sich neben sie. Seine Hand umfasste für einen Moment ihre Kehle, aber Julia war nicht ängstlich. Sie konnte nicht sagen, woher sie die Gewissheit nahm, aber dieser Mann würde ihr nicht weh tun. Sein Griff lockerte sich und er strich mit der flachen Hand über ihren Oberkörper. Ganz sanft streifte er ihre Brüste. Seine Finger wanderten weiter runter bis zu ihrer Mitte. Julia wusste, was jetzt folgen würde. Seine Hand öffnete ihre Beine und er begann ihre empfindlichste Stelle zu reiben. Immer wieder ließ er kurz von ihr ab und führte ihr erst einen und dann zwei Finger ein. Julia stöhnte unter seiner Liebkosung auf. Sie wand sich unter seinen Händen. Sein Oberkörper schob sich halb auf sie und plötzlich lagen seine Lippen auf ihren. Er küsste sie das erste Mal und Julia schwanden die Sinne. Seine Zunge drängte sich in ihren Mund und ein elektrischer Stoß durchzuckte sie, als sie die ihre berührte. Sein Kuss wurde fordernd und seine Zungenschläge unterstrichen jedes Eindringen seiner Finger. Julia passte sich wieder seinem Tempo an. Es verlangte sie nach mehr. Sie wollte ihn in sich spüren. Blitze flammten in ihrem Geist auf und sie wusste, dass ihr Höhepunkt nah war. Mit seinen Fingern hatte er ihre Nässe in ihrem Schoß verteilt. Seine Liebkosung war glitschig und berauschend. Er rieb ihren Kitzler, nur um kurz darauf wieder mit den Fingern in sie einzudringen. Ihre Lust übernahm die Führung und Julia konnte nicht mehr klar denken. Sie stöhnte wollüstig an seinen Lippen und spürte sein Lächeln, während er sie ununterbrochen weiter küsste. Ihre Zungen fochten einen Kampf miteinander aus, der immer intensiver wurde. Bei dieser Schlacht würde nur Gewinner geben. Julias Beine zitterten. Sie drückte den Rücken durch und der Orgasmus setzte ein. Der Fremde unterbrach den Kuss und beobachtete sie, während sie sich unter seiner Liebkosung wand wie eine Schlange. Ein leiser Schrei entrang ihrer Kehle und in Wellen überzog die köstliche Erlösung ihres Höhepunkts ihren Körper. Plötzlich waren seine Finger fort, er packte sie an der Hüfte und drehte sie auf den Bauch. Er ließ ihr keine Atempause. Sie hörte ein Knistern. Anscheinend war er selbst wieder bereit und zog sich ein Kondom über. Julia war froh, dass er mitdachte, denn sie selbst hätte sich daran ganz sicher nicht erinnert. Sie spürte, wie die Matratze wippte, als er aufstand und hörte leise Schritte, als er an das andere Ende des Bettes ging. Dann gab die Matratze nach. Er schob ihre Beine zusammen und hob ihr Becken an. Ihr Kopf lag auf dem Bett. Zu mehr war Julia nicht mehr fähig. Ihre Beine ruhten geschlossen zwischen seinen. Er hockte hinter ihr und brachte sich in Position. Mit seinen Händen griff er nach ihren und legte sie ihr auf den Rücken. So hielt er sie fest. Julia ahnte, was er vor hatte und hielt ihr Becken oben. Sie wollte es genauso sehr wie er. Mit einem Ruck drang er in sie ein. Er füllte sie bis zuletzt aus. Julia stöhnte auf. In dieser Position hatte sie noch nie einen Mann in sich gehabt. Es fühlte sich herrlich an. Er hielt weiterhin ihre Hände fest und trieb sich immer wieder tief in sie hinein. Sein Tempo wechselte zwischen langsamen sanften und harten wilden Stößen. Julia konnte nicht mehr an sich halten. »Oh ja, gib mir mehr!«, forderte sie ihn auf. Es gab keinen anderen Ort, an dem sie in diesem Moment lieber gewesen wäre, als in dieser Position vor genau diesem Mann. Er tat das, was sie von ihm verlangte. Seine Bewegungen wurden härter und schneller. Auch er stöhnte. Julia genoss es, ihn zu hören, es trieb sie immer näher zu ihrem nächsten Orgasmus. Sie schloss sich enger um ihn und spürte, dass er sich mehr anstrengen musste, um sie auszufüllen. Er hämmerte seinen Schwanz in sie hinein. Julia hörte das Klatschen, als ihre Leiber aufeinanderprallten. Sein Stöhnen wurde lauter, sein Atem schwerer. Julia schloss hechelnd die Augen und gab sich ihm voll und ganz hin. Sie jauchzte auf und fühlte, wie er sich aufbäumte. Sein Schwanz zuckte in ihr, als er ohne Unterlass in sie stieß. Julia stöhnte auf, als ihr eigener Höhepunkt sie auf Gipfel trug, die sie nie zuvor erklommen hatte. Der Mann beugte sich nach vorne und sein Gewicht lastete auf ihr. Sie atmeten beide schwer. Es dauerte eine Weile, dann rollte er sich von ihr herunter. Noch immer hatte sie keine Ahnung, mit wem sie es zu tun hatte und er machte auch keine Anstalten seine Maske abzusetzen oder mit ihr zu reden, geschweige denn sich vorzustellen.
So**** Geschrieben Juli 17, 2022 Geschrieben Juli 17, 2022 Das war doch endlich mal eine erotische Geschichte, die sich auch so nennen darf. Sehr schön geschrieben.
zu**** Geschrieben Juli 17, 2022 Geschrieben Juli 17, 2022 Sehr schön und realistisch geschrieben. Bin auf die Fortsetzung gespannt.
Fo**** Geschrieben Juli 17, 2022 Geschrieben Juli 17, 2022 Sehr erotisch und anregend geschrieben. Da entstand Kopfkino und so sollte es ja bei erotischen Geschichten sein.
Claas0815 Geschrieben Juli 17, 2022 Geschrieben Juli 17, 2022 Sehr schön geschrieben ! Eine Fortsetzung wäre bestimmt sehr Cool ! LG
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 27, 2022 Geschrieben Juli 27, 2022 Am 17.7.2022 at 12:30, schrieb Mirabel78: Die Lobby des Hotels war riesig und edel. Julia hatte damit gerechnet, dass sie sich deplatziert fühlen würde. Sie versuchte, entspannt zu wirken, wusste aber selbst, dass es ihr nicht gelang. Es war ihr erstes Blind-Date und das barg einige Risiken. Aber sie hatte es so gewollt. Eine junge dunkelhaarige Frau stand hinter dem Tresen am Ende der Lobby. Sie trug eine Uniform und lächelte sie freundlich an. »Herzlich willkommen in unserem Haus, wie kann ich Ihnen helfen?« »Guten Abend, hier wurde etwas für mich hinterlegt. Auf den Namen Schmidt«, erklärte Julia und versuchte, ihre Worte nicht so zittrig klingen zu lassen. Es war bereits jetzt schon aufregend und die Unsicherheit, was der Abend noch brachte, tat ihr Übriges. »Kleinen Moment, ich schaue einmal nach«, schlug die Rezeptionistin vor und beugte sich hinunter. Julia vermutete, dass es für solche Dinge ein Regal im Tresen gab. Es dauerte nur wenige Augenblicke und sie erschien wieder in voller Größe mit einem kleinen Päckchen in der Hand. »Ja, hier haben wir es. Bitte sehr Frau Schmidt. Sie werden erwartet«, sie deutete auf die Aufzüge und reichte ihr den kleinen Karton. Verwirrt sah Julia zwischen ihr und der vorgegebenen Richtung hin und her. Hatte er sie tatsächlich angemeldet? Aber wie sollte es auch sonst funktionieren? So einfach kam man ganz sicher nicht nach oben. »Vielen Dank«, stotterte Julia und setzte sich in Bewegung. Sie wollte nicht länger darüber nachdenken, als unbedingt nötig. Der silberne Knopf, mit dem sie den Aufzug rufen konnte, schimmerte im Licht der Halogenstrahler. War sie auf dem Weg in eine Misere oder würde BigLover75 seine Versprechen halten können? Noch konnte sie auf dem Absatz umdrehen und nach Hause fahren, in ihr eigenes Bett. Sie hatte ihm weder eine Zu- noch eine Absage geschickt. Möglicherweise rechnete er gar nicht mit ihrem Auftauchen. Sie betätigte den Knopf. Was konnte es schon schaden, wenigstens einen Blick zu riskieren? Wenn ihr das, was sie live zu sehen bekam, nicht gefallen sollte, hätte sie immer noch die Möglichkeit zu gehen. Die Türen der metallenen Kammer öffneten sich und sie betrat die kleine Kabine. Nervös drückte sie für den dritten Stock und trat unsicher von einem Fuß auf den anderen. Die Schachtel in den Händen stand sie da. Als sie in der richtigen Etage ankam, öffneten sich die Türen mit einem leisen Ping. Langsam ging sie den Gang entlang und befand sich kurz darauf an ihrem Ziel. Die Tür war nur angelehnt. Julia sah auf ihre Uhr: Zehn! Gerade als sie die letzte Barriere aufschieben wollte, fiel ihr ein, dass sie das Päckchen völlig vergessen hatte. Sie öffnete aufgeregt den Deckel und fand darin eine Maske aus Satin, mit zwei langen schwarzen Bändern. Also das meinte er mit einem Rollenspiel. Zwar würde ihr Gesicht zur Hälfte verhüllt sein, aber sie sollte trotzdem in der Lage sein, etwas zu sehen. Das erleichterte sie. Wahrscheinlich würde auch er eine dieser Masken tragen. Was die ganze Sache noch aufregender und anonymer machen würde. Zumindest wusste sie von seinen Fotos, dass sein Körper ansprechend war. Auf mehr kam es wohl auch nicht an. Den kleinen Karton stopfte sie in ihre Handtasche und band sich dann die Maske um. Mit zittrigen Händen drückte sie die Tür auf, betrat das Zimmer und schob sie wieder zu, ohne hinzusehen. Das leise Klicken hinter ihr verkündete, dass sie sich erfolgreich geschlossen hatte. Eine seltsame Stille umgab sie. Überrascht bemerkte Julia, dass sie sich in einer Suite befand. Sie sah eine Sitzgruppe und zwei Anrichten und ging zögernd weiter hinein. Niemand war dort. Die Tür zum Nachbarzimmer, wo sich wahrscheinlich das Schlafzimmer befand, stand einen spaltbreit offen. »Zieh dich aus und komm zu mir«, ertönte eine tiefe wohlklingende Stimme. Ein Schauer lief über ihren Rücken, ob wegen Vorfreude oder Angst wusste sie nicht zu sagen. Sollte sie der Aufforderung folgen oder doch lieber gehen? Julia hatte sich noch nie so unsicher und zugleich so erregt gefühlt. Sie schob ihre Zweifel beiseite und legte ihre Tasche auf dem Sessel ab. Dann begann sie sich zu entkleiden. Zuerst die Pumps, dann das rote Kleid. Nur in schwarzer Spitzenwäsche, halterlosen Strümpfen und Maske stand sie da. Wie in Trance bewegte sich ihr Körper auf die Tür zu. Auch diese Barriere schob sie auf und erblickte ein großes Bett, das beschienen von Kerzen förmlich auf sie wartete. Erst dann bemerkte sie den Mann, der auf einem Stuhl in der Ecke saß und sie eingehend musterte. »Es gefällt mir, dass du gehorchst. Komm näher«, forderte er sie auf. Sie sah sich im Zimmer um. Eine Schale mit Kondomen stand auf dem kleinen Nachttisch, was sie erleichterte. Sie hatte ihre vor lauter Aufregung in der Handtasche im Nebenraum vergessen. Schritt für Schritt näherte sich Julia dem Stuhl. Genau vor ihm kam sie zum Stehen. Dieser Mann strahlte puren Sex aus. Seine großen Hände legten sich auf ihre Hüften. Er zog sie näher und atmete ihren Duft ein. Dann sah er zu ihr hoch und sein Blick fixierte sie. Seine Augen waren dunkelbraun und funkelten im Kerzenschein. Sein schwarzes Haar war wellig. Er trug einen gepflegten Bart. Julia erkannte eine kleine Narbe, die den Wuchs auf der linken Wange unterbrach. Eine feine Linie, die aus der Ferne kaum zu erkennen war, aber sie war ihm jetzt schon so nah, dass sie jede Einzelheit seiner Gesichtszüge studieren konnte. Nur die obere Hälfte war ebenfalls mit einer Maske bedeckt, was seiner Attraktivität aber keinen Abbruch tat. Er trug nur eine schwarze Hose. Die Füße und der Oberkörper waren nackt. Er war wirklich gut gebaut. Die Bilder in seinem Profil waren aktuell. Seine Brust war leicht behaart, gerade genug, dass man mit den Fingern hindurchstreichen konnte. Sie Spur feiner Haare zog sich in einer Linie hinunter bis zum Bund seiner Hose. Allein sein Anblick reichte aus, dass Julia ein Ziehen in ihrem Leib spürte. Seine Lippen legten sich sanft auf ihren Bauch und sie fühlte ein Kribbeln, das sich von dieser Stelle hin ausbreitete. Sie hatte das Bedürfnis, ihre Finger in seinen Haaren zu vergraben, hielt sich aber zurück. Er wollte den Ton angeben, das war deutlich und sie war bereit, sich auf dieses Spiel einzulassen. Er küsste am oberen Rand ihres Strings eine feine Linie entlang von einer Seite zur anderen. Seine Finger legen sich um den dünnen Stoff und er zog ihr das Hindernis einfach herunter. Es landete zu ihren Füßen. Julia hatte Probleme, sich auf den zittrigen Beinen zu halten. »Zieh den BH aus«, forderte er mit dunkler Stimme und sah ihr zu, wie sie tat, was er verlangte. Nur noch mit ihren Strümpfen bekleidet stand sie vor ihm. Ihr Körper lechzte nach mehr. Ihre Nippel waren hart und streckten sich ihm steif entgegen. Bisher hatte sie nichts weiter getan, als vor ihm zu stehen, aber die erotische Aufladung im Zimmer hatte sie in ihren Bann gezogen. Er umfasste ihre Wade und hob eines ihrer Beine an, stellte sich den Fuß auf den Schenkel und beugte sich weiter hinunter. Julia erbebte. Noch ehe sie reagieren konnte, streifte seine heiße Zunge ihre Spalte und sie stöhnte auf. Was tat dieser Typ mit ihr? Warum reagierte sie so heftig auf ihn? Wieder leckte er sanft, dann drang seine Zunge zu ihrer Knospe vor und Julia hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Ihre Hände legten sich wie von selbst auf seine Schultern. Instinktiv drückte sie ihn enger an ihren Schoß. Für einen Moment unterbrach er sein erotisches Zungenspiel und sie hörte ihn leise lachen. Sie konnte seine Muskeln unter ihren Fingern spüren. Seine Haut war glatt und warm. Der Fremde leckte sie weiter mit einer Inbrunst, die Julia auf einer Welle davonzutragen drohte. Kurz bevor sie besinnungslos ihre Lust herausschreien würde, hielt er jedoch inne. »Geh auf die Knie.« Er gab ihr Bein und ihren Leib frei. Ohne darüber nachzudenken kniete sie sich nieder und er stand auf. Als er sich seine Hose herunterstreifte, federte ihr seine harte Erektion entgegen. Der Schwanz war prall und Julia befeuchtete sich unbewusst die Lippen. Sie wusste, was er von ihr erwartete und wenn sie ehrlich zu sich war, verlangte es sie genauso sehr danach, ihn zu schmecken, wie es ihm anscheinend zuvor gegangen war. Langsam setzte er sich wieder hin und lehnte sich zurück. Einladend öffnete er die Schenkel. Julia brauchte keine weitere Anweisung. Sie rückte näher und umschloss den pulsieren Stab mit ihrer Hand. Sie atmete seinen Duft ein, eine angenehme Mischung aus Moschus und etwas anderem, was sie nicht zuordnen konnte. Aufreizend langsam massierte sie seine Erektion und kam ihm Stück für Stück näher. Sie wusste, dass er ihren heißen Atem bereits spüren musste. Noch einmal befeuchtete sie ihre Lippen. Dann leckte sie sanft über die Eichel und kostete den ersten Tropfen seiner Lust. Süße Wollust übermannte sie. Sein Atem ging schwerer. Als Julia aufblickte, sah sie, dass er sie dabei beobachtete. Mit der Hand rieb sie weiter auf und ab. Ihr Mund öffnete sich und sie schob sich den prallen Schwanz hinein. Er zog scharf die Luft ein. Julia saugte sanft und spürte sein Zucken an ihrer Zunge. Genau das wollte sie. Es beflügelte sie und trieb sie an, sich noch mehr Mühe zu geben. Es war berauschend solch eine Macht über diesen Mann zu besitzen. Sie leckte gierig und umkreiste immer wieder seine Spitze, wenn sie ihn fast aus ihrem Mund hinausgleiten ließ. Dann saugte sie ihn wieder ein. Er legte eine Hand auf ihren Kopf und gab sodann das Tempo vor. Sein Atem ging immer schneller, während sie mehr Druck ausübte. Noch immer massierte sie zeitgleich seinen Schaft. Diese Behandlung schien ihm gut zu gefallen. »Ich spritze dir gleich in den Mund, wenn du nicht aufhörst«, stöhnte er. Julia dachte gar nicht daran, jetzt zu stoppen. Ihre eigene Erregung trieb sie an. Auch wenn sie selbst den Höhepunkt noch nicht erreicht hatte, sie wollte wissen, wie er schmeckte. Und er gab ihr, wonach es sie verlangte. Mit einem Jauchzen füllte er ihren Mund. Mehrere Schübe spritze er in ihren Rachen. Schwer atmend saß er da und sie erkannte Erstaunen in seinen dunklen Augen. Damit hatte er offensichtlich nicht gerechnet. Julia leckte sich die Lippen und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Er sah sie mit undurchdringlicher Miene an. »Leg dich auf das Bett.« Seine Stimme war vor Verlangen noch tiefer geworden. Julia hatte noch kein Wort zu ihm gesagt, aber das war auch nicht nötig. Sie wusste, dass er es nicht von ihr erwartete. Er folgte ihr zum Bett und beobachtete, wie sie sich hinlegte, dann setzte er sich neben sie. Seine Hand umfasste für einen Moment ihre Kehle, aber Julia war nicht ängstlich. Sie konnte nicht sagen, woher sie die Gewissheit nahm, aber dieser Mann würde ihr nicht weh tun. Sein Griff lockerte sich und er strich mit der flachen Hand über ihren Oberkörper. Ganz sanft streifte er ihre Brüste. Seine Finger wanderten weiter runter bis zu ihrer Mitte. Julia wusste, was jetzt folgen würde. Seine Hand öffnete ihre Beine und er begann ihre empfindlichste Stelle zu reiben. Immer wieder ließ er kurz von ihr ab und führte ihr erst einen und dann zwei Finger ein. Julia stöhnte unter seiner Liebkosung auf. Sie wand sich unter seinen Händen. Sein Oberkörper schob sich halb auf sie und plötzlich lagen seine Lippen auf ihren. Er küsste sie das erste Mal und Julia schwanden die Sinne. Seine Zunge drängte sich in ihren Mund und ein elektrischer Stoß durchzuckte sie, als sie die ihre berührte. Sein Kuss wurde fordernd und seine Zungenschläge unterstrichen jedes Eindringen seiner Finger. Julia passte sich wieder seinem Tempo an. Es verlangte sie nach mehr. Sie wollte ihn in sich spüren. Blitze flammten in ihrem Geist auf und sie wusste, dass ihr Höhepunkt nah war. Mit seinen Fingern hatte er ihre Nässe in ihrem Schoß verteilt. Seine Liebkosung war glitschig und berauschend. Er rieb ihren Kitzler, nur um kurz darauf wieder mit den Fingern in sie einzudringen. Ihre Lust übernahm die Führung und Julia konnte nicht mehr klar denken. Sie stöhnte wollüstig an seinen Lippen und spürte sein Lächeln, während er sie ununterbrochen weiter küsste. Ihre Zungen fochten einen Kampf miteinander aus, der immer intensiver wurde. Bei dieser Schlacht würde nur Gewinner geben. Julias Beine zitterten. Sie drückte den Rücken durch und der Orgasmus setzte ein. Der Fremde unterbrach den Kuss und beobachtete sie, während sie sich unter seiner Liebkosung wand wie eine Schlange. Ein leiser Schrei entrang ihrer Kehle und in Wellen überzog die köstliche Erlösung ihres Höhepunkts ihren Körper. Plötzlich waren seine Finger fort, er packte sie an der Hüfte und drehte sie auf den Bauch. Er ließ ihr keine Atempause. Sie hörte ein Knistern. Anscheinend war er selbst wieder bereit und zog sich ein Kondom über. Julia war froh, dass er mitdachte, denn sie selbst hätte sich daran ganz sicher nicht erinnert. Sie spürte, wie die Matratze wippte, als er aufstand und hörte leise Schritte, als er an das andere Ende des Bettes ging. Dann gab die Matratze nach. Er schob ihre Beine zusammen und hob ihr Becken an. Ihr Kopf lag auf dem Bett. Zu mehr war Julia nicht mehr fähig. Ihre Beine ruhten geschlossen zwischen seinen. Er hockte hinter ihr und brachte sich in Position. Mit seinen Händen griff er nach ihren und legte sie ihr auf den Rücken. So hielt er sie fest. Julia ahnte, was er vor hatte und hielt ihr Becken oben. Sie wollte es genauso sehr wie er. Mit einem Ruck drang er in sie ein. Er füllte sie bis zuletzt aus. Julia stöhnte auf. In dieser Position hatte sie noch nie einen Mann in sich gehabt. Es fühlte sich herrlich an. Er hielt weiterhin ihre Hände fest und trieb sich immer wieder tief in sie hinein. Sein Tempo wechselte zwischen langsamen sanften und harten wilden Stößen. Julia konnte nicht mehr an sich halten. »Oh ja, gib mir mehr!«, forderte sie ihn auf. Es gab keinen anderen Ort, an dem sie in diesem Moment lieber gewesen wäre, als in dieser Position vor genau diesem Mann. Er tat das, was sie von ihm verlangte. Seine Bewegungen wurden härter und schneller. Auch er stöhnte. Julia genoss es, ihn zu hören, es trieb sie immer näher zu ihrem nächsten Orgasmus. Sie schloss sich enger um ihn und spürte, dass er sich mehr anstrengen musste, um sie auszufüllen. Er hämmerte seinen Schwanz in sie hinein. Julia hörte das Klatschen, als ihre Leiber aufeinanderprallten. Sein Stöhnen wurde lauter, sein Atem schwerer. Julia schloss hechelnd die Augen und gab sich ihm voll und ganz hin. Sie jauchzte auf und fühlte, wie er sich aufbäumte. Sein Schwanz zuckte in ihr, als er ohne Unterlass in sie stieß. Julia stöhnte auf, als ihr eigener Höhepunkt sie auf Gipfel trug, die sie nie zuvor erklommen hatte. Der Mann beugte sich nach vorne und sein Gewicht lastete auf ihr. Sie atmeten beide schwer. Es dauerte eine Weile, dann rollte er sich von ihr herunter. Noch immer hatte sie keine Ahnung, mit wem sie es zu tun hatte und er machte auch keine Anstalten seine Maske abzusetzen oder mit ihr zu reden, geschweige denn sich vorzustellen. super erlebniss und wenn ich nicht vorm pc sitzen würde,..grins würde ich die lust spüren,..weiter so.
rolleken6 Geschrieben August 1, 2022 Geschrieben August 1, 2022 Sehr schöne Geschichte, toll geschrieben.
hurenverehrer Geschrieben August 1, 2022 Geschrieben August 1, 2022 solofrau hat vollkommen recht. mit das beste, was ich in dieser rubrik gelesen habe. mein kleiner freund zwischen den beinen war uebrigens der gleichen meinung ...
Ot**** Geschrieben August 5, 2022 Geschrieben August 5, 2022 Schön mal eine Geschichte aus der Perspektive einer Frau zu lesen! Macht Freude sie zu lesen.
sc**** Geschrieben August 11, 2022 Geschrieben August 11, 2022 Danke, daß du mich mitgenommen hast...
Empfohlener Beitrag