No**** Geschrieben Juli 18, 2022 Geschrieben Juli 18, 2022 Das nennt sich Selbstzweifel. Du hast das Empfinden, nicht genug zu sein, und hinterfragst jeden Schritt. Dabei lauert Dein Ego auf Zuspruch aus dem Außen.
Na**** Geschrieben Juli 18, 2022 Geschrieben Juli 18, 2022 Tatsächlich hatte ich auch schon mal den Gedanken, dass es total blöd aussehen muss, was man da grad macht. 😂
Bl**** Geschrieben Juli 19, 2022 Geschrieben Juli 19, 2022 Das ist einfach Stress im Kopf, das wegen machst du soviel Gedanken beim Sex,versuch deine Kopf frei zu haben.,l.g.
Ti**** Geschrieben Juli 19, 2022 Geschrieben Juli 19, 2022 Du musst selbstbewusster werden leider ist es schwer .Ich bin zwar eine Frau.. Ich hab immer das Gefühl nur benutzt zu werden und kann mich auch oft nicht richtig fallen lassen.alles Kopfsache
Ma**** Geschrieben Juli 19, 2022 Autor Geschrieben Juli 19, 2022 Am 18.7.2022 at 12:21, schrieb Watchmaker: Hallo, auch ich habe früher solche Erfahrungen gemacht und mir hat Reden geholfen. In einer Beziehung habe ich mich meist Stunden lang auch nebenbei über alle Wünsche, Erfahrungen und meine Ängste ausgetauscht. Bei solchen Konversationen ist mir dann meist klar geworden, dass meine Gedanken unbegründet waren, da auch meine Partnerin einen Mund zum Reden hat und den auch gern nutzen darf. Sex gibt es nicht nach Drehbuch. Wenn man sich auf das Geschehen mit allen Sinnen einlässt, dann kommt der Genuss und die Gedanken sind ganz weit weg. Also bei Bedenken gern offen kommunizieren. Viel Erfolg 😉 Danke, dass mit dem Reden ist auf jeden Fall ein guter Tipp bzw. muss ich das einfach mal mehr machen. Am 18.7.2022 at 14:28, schrieb Yearn4: Mal davon abgesehen, dass ich einige Beiträge hier mal wieder unter aller sau finde, sicherlich nicht im Sinne des TE, verstehe ich in den Antworten nicht, warum „nicht-abschalten“ können eine Frauendomäne sein soll. So sehr unterscheidet sich das weibliche Gehirn auch nicht vom männlichen Gegenpart… Außerdem sagt der TE nichts davon, dass er über Alltagssorgen nachdenkt beim Sex. Er „sorgt“ sich um das Wohlergehen und die Empfindung seiner Partnerin und das finde ich grundlegend mal keine schlechte Einstellung. Es ist nicht jeder gleich. Dem einen ist der eigene Spaß wichtiger, der wird auch gut abschalten können, dem anderen ist es wichtiger, dass der Partner auf seine Kosten kommt. Sicherlich spielen hier auch Emotionen eine große Rolle. Ich hatte exakt selbes Problem bei einer Partnerin bisher, die Beziehung hatte sich recht langsam aufgebaut und im Vordergrund stand zu Beginn keineswegs Sex, sondern eine tiefe emotionale Verbindung. Offensichtlich hat mir dieser Mensch so viel bedeutet, dass ich garnicht anders konnte, als dauernd drüber nachdenken, ob es ihr gefällt… das blockiert den eigenen Spaß immens. Es wurde mit der Dauer der Beziehung besser und verschwand auch. Ich hatte dieses Unsicherheitsgefühl niemals zuvor, nicht mehr danach. Nur bei dieser einen Frau. Redet drüber. Frag auch ganz offen nach, was sie mag oder nicht mag. Auch aus eurem bisherigen Tun. Das gibt dir nach und nach die Sicherheit und das Vertrauen, Dich fallen lassen zu können. Ich verstehe Deine Bedenken und Deine Verwunderung, dass du das bei anderen Partnern nicht hattest. Mir kam es zuerst auch sehr merkwürdig vor… Fürsorge ist was tolles, aber tatsächlich nicht in jeder Situation im Übermaß angebracht. Ich finde es dennoch besser, als narzisstischen Egoismus. Respekt. Auch fürs hier offen drüber reden lieber TE. Ist sie „besonders“ für Dich? Dann denk mal in die Richtung drüber nach, ob das ein Lösungsansatz sein könnte… So far… Peace out ✌️ Danke für das Mitteilen deiner Erfahrungen. Ich hoffe, dass reden auch mir hilft. vor 22 Stunden, schrieb Nova: Das nennt sich Selbstzweifel. Du hast das Empfinden, nicht genug zu sein, und hinterfragst jeden Schritt. Dabei lauert Dein Ego auf Zuspruch aus dem Außen. Ja das beschreibt mein Problem sehr gut. Am 18.7.2022 at 17:40, schrieb Walkita: Ich erlebte sowas bei Männern. Habe ihnen dann 'verboten' aktiv zu sein und angekündigt, Geschlechtsverkehr würde nicht passieren. Der Mann sollte genießen und entspannen. Nun rate mal, was danach los war!? Was sagt der andere Part dazu? Kommuniziert ihr, bist nur du aktiv, wsrummusdt du dir Gedanken machen, was als nächstes passiert? Du musst lernen im Moment zu sein und den Moment zu fühlen, deinen und den des anderen. Es gibt kein Drehbuch. Berühren, fühlen, genießen. Ich hab das Problem tatsächlich häufiger, wenn ich versuche aktiv zu sein. Passiv zu sein ist mir deshalb meistens lieber. Ich würde echt gern den Moment fühlen, bin gespannt, ob ich das mal schaffe.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 19, 2022 Geschrieben Juli 19, 2022 Am 18.7.2022 at 10:58, schrieb MaxBiPet: Falls ja, was tut ihr dagegen? Phasenweise hatte ich das auch mal. Seit ich mehr auf mich und meine Bedürfnisse achte klappt das ganz gut mit dem freien Kopf und dem geilen Sex.
de**** Geschrieben Juli 20, 2022 Geschrieben Juli 20, 2022 Zitieren Zu viele Gedanken während des Sex? Ist schon mal vorgekommen, wenn man belastenden Alltag nicht abschalten kann und der Kopf einfach weiter rattert.
ei**** Geschrieben August 18, 2022 Geschrieben August 18, 2022 Das kenne ich auch. Ich bin auch anfällig für Ohrwürmer. Es ist manchmal belastend wenn sowas einfach nicht aus dem Kopf will und beim Sex stört.
Sinnlichzeit Geschrieben August 18, 2022 Geschrieben August 18, 2022 Am 18.7.2022 at 10:58, schrieb MaxBiPet: ich wollte fragen, ob es manchen von euch auch so geht, während des Sex so in anderen Gedanken zu sein, dass es teilweise schwierig ist, noch wirklich Lust zu empfinden? Das äußert sich z.B. daran dass die Erektion nachlässt, weil mir Gedanken in den Kopf kommen, ob es dem anderen gefällt, ob ich alles richtig mache, was ich als Nächstes machen soll usw.. Falls ja, was tut ihr dagegen? Wie geht ihr damit um? also spontan kommen mir da ja eher meine "frühen Jahre" in den Sinn, als ich fast jedesmal höllisch aufpassen musste, nicht sehr schnell zu kommen da habe ich dann absichtlich (und krampfhaft) solche Gedanken vorgekramt, um mich abzulenken und da ist es (ohne scheiß...) ab und an passiert, dass ich an so schrottiges Zeug gedacht habe, dass er schlapper wurde, und ich mich schnell wieder auf die Frau konzentrieren musste also ich habe das Gefühl, mir kommt das bekannt vor, aber Gedanken sind da nicht wirklich die Ursache: Wenn eine Frau zwar ficken will, dabei aber nicht zum Orgasmus kommt, und wir dann ewig ficken mit Austesten verschiedener Stellungen, was sie am besten antörnt (ab und an geht es dabei ja auch um die Abwechslung, dass sich eine Stellung "ausgereizt" anfühlt), dann habe ich das teils, dass ich irgendwie "etwas ratlos weiterficke" und hoffe, er hält lang genug durch, bis sie kommt - das kann dann lustkillend wirken. Und wenn es zu lange dauert, ist halt meine Eichel irgendwann so "abgestumpft", dass ich nicht mehr so viel fühle - dann reicht die Erregung "rein durch das mechanische" manchmal nicht mehr, dann... weiß nicht, wie ich das beschreiben soll... muss ich mich in Gedanken an ihr aufgeilen irgendwie, also richtig aktiv noch ein Kopfkino anwerfen. Gedanken, was ich als nächstes machen soll oder so etwas, habe ich eigentlich nicht. Das ergibt sich irgendwie immer von selbst so aus beiderlei Gelüsten... Und "ob ich alles richtig mache"... so recht auch nicht. Ich würde nach meinen Erfahrungen sagen, wenn Frauen mit ihrem Sex "ok" sind, dann ergibt sich alles sehr schön von allein, dann kann man sich einfach treiben lassen und merkt, was gerade so gut tut und was weniger. Und wenn die Frau Schwierigkeiten hat mit ihrer Sexualität, sich fallenzulassen, oder einen Orgasmus zu bekommen, dann muss sie schon irgendwie auf einen zugehen und sagen, wie sie so tickt, sexuell. Sonst hat kein Partner eine echte Chance... (außer in einem längerfristigen Verhältnis, da kennt man sich gegenseitig irgendwann recht genau)
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