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Dom/Sub Beziehung


Ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

hmm
sich selbst als dominant und sadistisch zu titulieren, aber dann dies zu fragen, wirft bei mir einige fragen auf..

- wie bisher gelebt? rein im sexuellen? denn augenscheinlich gehts dir ja um 'geilheit'
- was bitte iss sadismus für dich? n klaps beim ficken?
- was iss devotion in deinen augen?

eine oder einer, welche oder welche im bett mal devot iss, iss noch kein sub
eine oder einer, welche oder welche im bett mal dominant, noch lang kein DOM

auch iss BDSM nich per se sexuell motiviert!
genausowenig, wie der passive part immer dev und maso iss, oder der aktive immer dominant und sad

wieso stehn menschen auf gestreichel...mögen gelutsche??
werd ich auch nie verstehn

bearbeitet von towel
Geschrieben

Ich merke schon, dass einige über meinen Nicknamen und über meiner Person beschweren.

1. Das habe ich mir damals in der Schulzeit ausgedacht gehabt und in ähnlichen Foren wie diese andere Leute veräppelt (ich war damals 16!!). Jetzt bin ich 22 und ja habe in diesem Bereich wenig Erfahrung. (DESWEGEN AUCH DIE FRAGE)

2. Wer zum Teufel kann mit 22 so viel Erfahrungen haben ????? Ich aufjedenfall nicht, da ich auch andere Hobbys habe. 

3. Warum können so wenige eine Frage richtig lesen,verstehen und darauf eine vernünftige antwort geben?

4. Wo zum Teufel habe ich geschrieben, dass ich ein erfahrener Master sowie Dom bin. In der Anzeige ist NUR GEFRAGT WIE DIE SUBS SO SIND WIE SIE SIND!

Hoffe jetzt Klarheit geschaffen zu haben und würde mich auf weitere Antworten freuen(Bitte nur von Leuten die in der Lage sind zu denken) 

Danke

 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Sonnentau6-7:

...ich bin switcherin und es macht mich beides an ,dominant sein und auch devot sein .

das finde ich richtig gut.... beide Seiten zu kennen und auszuleben

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb HansDampf77:

Meine Mutter wollte mich immer in Watte packen und ich konnte sie auch schnell um den Finger wickeln. Bei meinem Vater  war Nichts mit um den Finger wickeln! Er hätte mich auch 10 Mal vor die Wand rennen lassen, um mir dann zu sagen, „nah, siehst du es endlich ein das du nicht mit den Kopf durch die Wand kommst?“ 

Aber das kann niemand mit Sicherheit sagen. Denn niemand kann das Leben noch einmal ein anderes Mal leben um zu sehen, ob sich andere Charakterzüge bilden. Ich denke, das ist alles vorprogrammiert. Und hat nur bedingt etwas mit der Erziehung zu tun. Sicher wirkt diese unterstützend, aber komplett bildend bestimmt nicht. Von daher ist es Humbug immer alles ergründen zu wollen. Akzeptieren wäre die bessere Lösung. 

vor 10 Minuten, schrieb MasterBullx69:

4. Wo zum Teufel habe ich geschrieben, dass ich ein erfahrener Master sowie Dom bin. In der Anzeige ist NUR GEFRAGT WIE DIE SUBS SO SIND WIE SIE SIND!

WEIL DIE MENSCHEN SO SIND WIE SIE SIND!!! WIESO IST DAS WIESO, WESHALB, WARUM DENN SO EXTREM WICHTIG??? 

Freu dich doch einfach, wenn du eine Frau findest, die mit deinen Vorlieben harmonisiert und gut ist. 🤷‍♀️🤷‍♀️

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb MasterBullx69:

Macht es die Subs wirklich geil, wenn der Dom sie dominiert, erniedrigt, benutzt etc?

Nein , es gibt Welche die genau Das mögen , anderen lehnen Benutzung und Erniedrigung strikt ab und dann gibt es noch die die ganzen Grauzonen .

Was allen gemein ist , sie mögen die Dominanz , die selber in die Lage versetzen Verantwortung abzugeben .

Mehr Gemeinsamkeiten gibt es da für mich , also ist alles Andere für mich , wenn es denn überhaupt geht , im Einzelfall zu klären . 

 

vor 52 Minuten, schrieb MasterBullx69:

Wo zum Teufel habe ich geschrieben, dass ich ein erfahrener Master sowie Dom bin.

Durch die Wahl des Nicks .

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten, schrieb towel:

auch iss BDSM nich per se sexuell motiviert!

Hab schon gemerkt, das BDSM bei dir viel mit Essen (iss) zu tun hat. Woher kommt das denn?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb SweetGwendoline:

Von daher ist es Humbug immer alles ergründen zu wollen. Akzeptieren wäre die bessere Lösung. 

Aus der Nr. „verstehen zu wollen“, komme ich nicht raus, auch in anderen Bereichen, bin halt ein kleiner Psychoanalytiker... 

Wenn es dann Menschen  aus meinem „Dunstkreises“ sind, die ich mag, hinterfrage ich noch viel mehr, erst recht bei meinen Partnerinnen.

Ich kann ggf. Akzeptieren, wenn ich verstehe, jedenfalls bei den Meinen. 

Ich habe es halt auch schon erlebt das Menschen dieser Schuh (Sub/Sklave) angezogen wurde, es aber nicht ihrer Natur entsprach, dann fällt es mir schwer zu akzeptieren, dann will ich eher, in meinen Möglichkeiten, helfen. 
 

Ich will KLAR sagen das ich Nicht jeden devoten/dominanten Menschen an den Pranger stellen will, bzw. ihnen Probleme unterstellen! 
Doch gibt es Menschen, deren „Vorlieben“ beruhen auf „Probleme“ und das könnte ich nicht so einfach akzeptieren. 
 

Wenn Menschen z.B. Borderline haben, will ich das nicht einfach akzeptieren und ihnen ggf. noch beim Ritzen helfen! 

Dann versuche ich mich Dem zu stellen, die Person mitzunehmen, einen Weg daraus zu suchen, auch wenn es ein steiniger und langer Prozess ist. 


 

Geschrieben
Ob es Subs geil macht?Sammel noch weiter Erfahrung und Rede mit den Subs mit denen du zu tun hast.
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb HansDampf77:

Bin in dem Bereich nicht sehr Erfahren und wollte auch keine 24/7 Sub. 
Doch Eins kann ich Dir sagen, nicht jede Sub steht auf Erniedrigung und Demütigung. 
 

Auch wenn Du, nach deiner Aussage, dominant und sadistisch bist, bezweifle ich das Du ein guter Dom sein kannst, wenn Du Sub‘s nicht verstehst. 
 

In jeder Beziehung ist gegenseitiges Verständnis wichtig, erst recht in einer D/S Beziehung, sonst kann es gewaltig in die Hose gehen. Ohne Verständnis für eine Sub, „bricht“ man sie schnell und kann damit seelischen Schaden anrichten. 

👍

Leider lassen sich Viele von Pornos leiten und setzen sich nicht/zu Wenig, mit dem Thema wirklich auseinander! 

Dann kommt es zu einer eigenen Phantasie, die wenig mit der „Sache“ gemein hat und noch weniger auf gegenseitiges Verständnis beruht. 

 

Man führt jemanden in eine Extremsituation und muß die Person da auch wieder rausführen. Alles nicht so einfach. Ja, Pornos spielen eine große Rolle wenn es darum geht das was schief läuft - immer wieder glauben welche das man lediglich Leute mit deren Einverständnis vertrimmt und quält. Beängstigend..... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb Franke97:

Man führt jemanden in eine Extremsituation und muß die Person da auch wieder rausführen. Alles nicht so einfach. Ja, Pornos spielen eine große Rolle wenn es darum geht das was schief läuft - immer wieder glauben welche das man lediglich Leute mit deren Einverständnis vertrimmt und quält. Beängstigend..... 

Ich befasse mich jetzt zwar schon bestimmt 20 Jahre mit BDSM, auch wenn  es lange nicht sehr tiefgründig war, da es nicht unbedingt meine Welt war, doch wollte ich verstehen. 
 

Mit den Jahren und den Partnerinnen die z.T. schon Erfahrung hatte oder mit mir Neuland erkunden wollten, bin ich dann dann doch in die BDSM Welt eingetaucht, wenn auch nicht sehr tief. In dem Bereich Taste ich mich lieber langsam rein und hinter Frage permanent wo unsere Grenzen sind. 
Wenn ich schon beim Gedanken einer Praktik/Verhalten, mich absolut nicht wohl fühle, lasse ich es und erwarte das auch von meinen Partnerinnen. 
 

Ich habe halt beim BDSM recht eng gesteckte Grenzen. Keine Demütigung, keine Erniedrigung, keinen wirklichen Schmerz, kein Kotzen, NS oder KV, kein ***play... und noch so Einiges was ich aus dem Bereich noch ablehne. 
 

Würde mich aber nicht als BDSMler bezeichnen, da es für mich kein Fetisch ist, den ich haben muss, die Praktiken selber mir meist direkt „Wenig“ geben, ich mich aber an ihre Reaktionen, ihr Vertrauen, ihre Hingabe und ihren Genuss ergötze. 
 

Daher finde ich krass, wenn erfahrene BDSMler mir sagen, ich wäre ein besserer Dom, als die sie es behaupten, obwohl ich mich nicht mal als Dom sehe! 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb HansDampf77:

Wenn Menschen z.B. Borderline haben, will ich das nicht einfach akzeptieren und ihnen ggf. noch beim Ritzen helfen! 

Das ist wieder etwas ganz anderes. Diese Menschen brauchen Hilfe. Allerdings kenne ich auch Borderliner, die dominant sind. Das hat nichts mit devot oder masochistisch zu tun. Es gibt ja auch dominante masochisten. Klar kann gern hinterfragt werden um etwas etwas besser verstehen zu können. Aber den Ursprung in alles immer zu suchen kann wirklich sehr ermüdend werden. Der Mensch ist so wie er ist. Braucht er/sie Hilfe, dann sollte er/sie auch Hilfe bekommen. Aber jedem Hilfe einzureden, der von der eigenen Norm abweicht ist schon sehr abwertend und stärkt nicht gerade das Vertrauen zum anderen. Meine Entscheidung, so zu leben, wie ich es gern möchte, haben viele in Frage gestellt. Davon habe ich mich zum Glück aber nicht beeindrucken lassen. Solange keine Gefahr in Verzug ist, sollte man jeden Menschen einfach mit seinen Entscheidungen leben lassen und nicht immer alles hinterfragen müssen.... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb MasterBullx69:

Macht es die Subs wirklich geil, wenn der Dom sie dominiert, erniedrigt, benutzt etc?

Öhm .... einfach Mal solch Begrifflichkeiten, die alles und nichts beschreiben, in den Raum geworfen und darauf soll man jetzt eine Antwort geben? Wenn er mir nen Kalli ins Gesicht rotzt und mein Gesicht in nen Hundehaufen drückt, dann macht mich das nicht geil. Gudrun evtl schon.

Wenn man wissen will, wie jemand tickt und warum, dann tut man gut daran, erstmal solch hohlen Termini wie zB Sub und Dom in die Tonne zu kloppen und sich zwischenmenschlich in einer gängigen Sprache zu unterhalten. Nennt man 'sich kennenlernen'. Oder wie machste dat sonst mit dem erfahren 'wie andere ticken'? Ist doch kein Hexenwerk.🤪

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb SweetGwendoline:

Das ist wieder etwas ganz anderes. Diese Menschen brauchen Hilfe. Allerdings kenne ich auch Borderliner, die dominant sind. Das hat nichts mit devot oder masochistisch zu tun. Es gibt ja auch dominante masochisten. Klar kann gern hinterfragt werden um etwas etwas besser verstehen zu können. Aber den Ursprung in alles immer zu suchen kann wirklich sehr ermüdend werden. Der Mensch ist so wie er ist. Braucht er/sie Hilfe, dann sollte er/sie auch Hilfe bekommen. Aber jedem Hilfe einzureden, der von der eigenen Norm abweicht ist schon sehr abwertend und stärkt nicht gerade das Vertrauen zum anderen. Meine Entscheidung, so zu leben, wie ich es gern möchte, haben viele in Frage gestellt. Davon habe ich mich zum Glück aber nicht beeindrucken lassen. Solange keine Gefahr in Verzug ist, sollte man jeden Menschen einfach mit seinen Entscheidungen leben lassen und nicht immer alles hinterfragen müssen.... 

Ich weiche doch auch von der Norm ab, schon als Tantriker...😉

Mich haben schon einige Männer als „nicht richtig im Kopf“ bezeichnet, da ich Frauen, die komplett nackt sind, 3-4h massiere und ich dabei nicht einmal an Sex denke. 
 

Ich rede ja nicht Jedem Hilfe an, nur weil jemand von der Norm abweicht, deswegen hinterfrage ich ja erst die Beweggründe. Erst wenn ich merke/denke das wirklich Hilfe nötig wäre, biete ich sie (in meinen Möglichkeiten) an. 
 

Und bevor ich was mit einer Frau mache, hinterfrage ich sie und mich auch, jedenfalls wenn es in Grenzbereiche geht. 
Mag Frauen geben denen das zu mühselig ist, ich dadurch schnell „raus“ bin, da denen es nicht schnell genug geht oder sie garnicht hinterfragt werden wollen. Doch das ist mir egal, bis jetzt mit ich mit der Vorgehensweise gut gefahren. 
 

Es gibt nur eine sexuelle Situation, die ich bereue und da habe ich die Frau und Situation nicht hinterfragt. Da war ich noch sehr unerfahren, wurde von einer Frau regelrecht überrumpelt, dachte sie hätte mehr Erfahrung als ich, doch war sie noch Jungfrau! 
Hätte ich es nur etwas hinterfragt, wäre das nicht so ein Griff ins Klo geworden und dann hätte sie mich auch nicht so überrumpelt. 
An dem Tag habe ich mir geschworen, ich werde mich nicht mehr von Frauen überrumpeln lassen, bzw. nur von Frauen die ich gut einschätzen kann! 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb SweetGwendoline:

Aber jedem Hilfe einzureden, der von der eigenen Norm abweicht ist schon sehr abwertend und stärkt nicht gerade das Vertrauen zum anderen.

Das hat er glaube ich gar nicht so gemeint. 

 

Andersherum macht dies schon Sinn. Kenn ich den Punkt, die Ursache, wo das Devote seinen Ursprung hat, verstehe ich meine Sub besser. Ich verstehe, welche Emotionen wo kompensiert werden. Ich kenne die Urbedürfnisse, die damit zusammenhängen. Ich verstehe dann (als Beispiel) das sie beim Fesseln unbewusst gar nicht das mit Fixieren konnotiert, sondern mit Sicherheit. Als Beispiel könnte es ja sein, das irgendwo in ihrer Biographie das Sicherheitsgefühl aus der Balance geraten ist, und das sie das damit verknüpft.

Ich glaube, das es Brüche in unserer Biografie oder der Kindheit sind, die uns in die dominante oder devote Richtung schieben.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb HansDampf77:

Ich befasse mich jetzt zwar schon bestimmt 20 Jahre mit BDSM, auch wenn  es lange nicht sehr tiefgründig war, da es nicht unbedingt meine Welt war, doch wollte ich verstehen. 
 

Mit den Jahren und den Partnerinnen die z.T. schon Erfahrung hatte oder mit mir Neuland erkunden wollten, bin ich dann dann doch in die BDSM Welt eingetaucht, wenn auch nicht sehr tief. In dem Bereich Taste ich mich lieber langsam rein und hinter Frage permanent wo unsere Grenzen sind. 
Wenn ich schon beim Gedanken einer Praktik/Verhalten, mich absolut nicht wohl fühle, lasse ich es und erwarte das auch von meinen Partnerinnen. 
 

Ich habe halt beim BDSM recht eng gesteckte Grenzen. Keine Demütigung, keine Erniedrigung, keinen wirklichen Schmerz, kein Kotzen, NS oder KV, kein ***play... und noch so Einiges was ich aus dem Bereich noch ablehne. 
 

Würde mich aber nicht als BDSMler bezeichnen, da es für mich kein Fetisch ist, den ich haben muss, die Praktiken selber mir meist direkt „Wenig“ geben, ich mich aber an ihre Reaktionen, ihr Vertrauen, ihre Hingabe und ihren Genuss ergötze. 
 

Daher finde ich krass, wenn erfahrene BDSMler mir sagen, ich wäre ein besserer Dom, als die sie es behaupten, obwohl ich mich nicht mal als Dom sehe! 

Für einen Teil - wie mich - ist es eine Lebensweise für die es keine Alternative gibt. Wenn man das in sich trägt möchte man automatisch mehr wissen. Man informiert sich in der Tiefe und man geht sehr behutsam an die Sache heran - gerade weil man weiß das es um Grenzen geht. Gerade wenn Grenzen für jemanden verschiebbar sind sollte man vorsichtig sein. Und wenn man mit einer Sache nicht vertraut ist sollte man entsprechenden Respekt haben - genau so wie ich das von dir lese 👍🏼

Geschrieben
Man kann das nicht pauschalisieren. Jede/r ist doch individuell.
Ich könnte jetzt schreiben, was mich „geil macht“- das wird Dir, aber auch nicht weiterhelfen.
Ich sehne mich, auch nicht nach Erniedrigung.
Ich sehne mich mehr, nach seiner schützenden Hand, die er über mich hält. Es ist halt eine Neigung, die er als Geschenk empfunden und angenommen hat. Er kann mich quasi lesen.
Offene, intensive Kommunikation, ist ein sehr großer und wichtiger Bestandteil.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden, schrieb LibellenMV:

Das hat er glaube ich gar nicht so gemeint. 

 

Andersherum macht dies schon Sinn. Kenn ich den Punkt, die Ursache, wo das Devote seinen Ursprung hat, verstehe ich meine Sub besser. Ich verstehe, welche Emotionen wo kompensiert werden. Ich kenne die Urbedürfnisse, die damit zusammenhängen. Ich verstehe dann (als Beispiel) das sie beim Fesseln unbewusst gar nicht das mit Fixieren konnotiert, sondern mit Sicherheit. Als Beispiel könnte es ja sein, das irgendwo in ihrer Biographie das Sicherheitsgefühl aus der Balance geraten ist, und das sie das damit verknüpft.

Ich glaube, das es Brüche in unserer Biografie oder der Kindheit sind, die uns in die dominante oder devote Richtung schieben.

Das mag in Einzelfällen auch so sein. Aber eben eine Fesselung bedeutet ja nicht immer das gleiche. Wenn ich nachts Hände und Füße zusammen gebunden habe, fühle ich anders, als wenn ich am Esstisch fixiert werde. Die nächtliche Fesselung bedeutet Schutz und Frieden und ist mir soweit wichtig, wie sie für meinen Herrn wichtig ist. Habe ich das Gefühl, er tut es nur, damit er "mir was Gutes tut" wird es mir lästig. Eine Handlung, 2 Empfindungen. Das fixieren bringt je nach Tagesform Gefühle hoch. Mal Hilflosigkeit, mal Wut, mal bockig, mal extreme Geilheit. Je nachdem was davor oder auch danach noch passiert. Was dabei in der Kindheit los war, spielt da null rein. Das ist Vergangenheit. Ich lebe im hier und heute und treffe auch meine Entscheidungen im hier und heute. Meine Mutter, so mies sie auch gewesen war, aber sie war immer für uns da und hat uns umsorgt und hat uns Sicherheit gegeben. Mir vielleicht sogar etwas zu viel, aber das ist was anderes. Meine Beziehung zu dieser Frau war eine sehr spezielle und ging weit über die Kindheit hinaus. Immer alles auf die Kindheit zu schieben ist aber auch zu einfach. Aber es gibt Dinge, die sind eben so und die können mal nicht mit Standartausreden erklärt werden. Eine Handlung an meinen Körper, können je nach jeweiliger Verfassung, viele verschiedene Empfindungen auslösen. Die alle in der Kindheit zu suchen.... Viel Spaß. Warum etwas so ist wie es ist? Ich denke, das kann niemand wirklich beantworten. Höchstens die Seele oder das Herz selbst. Viele der schlauen Schlussfolgerungen sind allesamt nur Vermutungen. Mit dir wurde das und das gemacht, also musst du nu auch so und so sein, denken und fühlen.... Für mich völliger Quatsch. Menschen ticken nicht nach Plan. 

bearbeitet von SweetGwendoline
Geschrieben

Als ich ein Date mit einem Mann hatte, ging er kurz aus dem Schlafzimmer. Ein paar Minuten später kam er wieder zurück. Ich habe in dem Moment an nichts gedacht, weil es schon spät war. Plötzlich setze er sich auf meine Brust und holte sich einen runter. Als er dann kam, steckte er mir seinen Penis in den Mund. Ich musste in dem Moment erst würgen, aber im Nachhinein war es sehr geil. Er zwang mich einfach dazu und dieser Moment erregt mich bis heute. Eventuell ist es das Unvorhersehbare und das zu tun, was man sonst nicht macht. Oder nicht mit jedem machen kann...

Geschrieben
Am 25.7.2022 at 08:01, schrieb MasterBullx69:

Hallo hätte eine Frage an die Community.

Macht es die Subs wirklich geil, wenn der Dom sie dominiert, erniedrigt, benutzt etc?

Bin selber nur sadistisch und dominant. Aber hab leider bisher nicht verstanden wie eine Sub tickt.

Kann auch sein, dass ich wenig Erfahrungen gesammelt habe. Aber würde mich über jede Erklärung von euch freuen, warum die Subs so ticken und sich nach Dominanz und Erniedrigung sehnen. 

 

 

Wenn Du keine Ahnung hast, wie Deine sub tickst, kannst Du sie auch nicht dominieren.. Ist immer wieder eine Freude, wer oder was sich so als Dom bezeichnet.. Mich macht zum Beispiel Wissen geil.. 

1. Tipp: nicht alle subs ticken gleich..

2. Tipp: eine konkrete sub fragen

3. Tipp: sich für die Gegenfrage wappnen, was Dich denn dominant macht. 

4. Tipp: die Aussage "bin sadistisch und dominant" reicht als Erklärung nicht immer. Ich würde grinsen und meine submissive Ader zeigt sich nicht. 

 

Geschrieben
Am 25.7.2022 at 19:31, schrieb LibellenMV:

Hab schon gemerkt, das BDSM bei dir viel mit Essen (iss) zu tun hat. Woher kommt das denn?

nein, wat lustig....oder auch nich
trägt das was zum thema bei?

und bingo lis- wer so 'ankommt', hat meist keine ahnung und sollte nicht ernstgenommen werden

Geschrieben

Irgendwie erinnert mich die Frage an die Reaktion der einen Domina aus Stuttgart auf die Reaktion eines Jungspunds, der angerufen hatte und bestellt und meinte er sei ein Masochist. Und als sie ihm dann sagte was sie alles mit ihm dann vor hat usw. hat der geschluckt und war total verängstigt (und wär beinahe abgehauen), weil sich rausstellte der ist überhaupt keiner und kannte das wohl nur aus Filmen. :joy:

Ja aber auch solche Typen braucht die Welt offenbar...

Geschrieben (bearbeitet)

Ganz ehrlich, ich glaube, nur eine Minderheit an 'Subs' reagiert bei wirklich und tatsächlich gefühlter Erniedrigung/Benutzung mit Geilheit/sexueller Erregung. Vielmehr werden recht häufig Klischees benutzt, die eben dem Klischee nach zwar als erniedrigend gelten, aber so verdreht werden, das es sich nicht mehr so anfühlt, sondern 'geil' bzw positiv erregend. Schwer zu erklären. Das Spiel mit dem 'Bösen' halt. Hirnfick mit einem Hauch an Sensation Seeking. Warum? Weil man's kann.

 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
Nachdem diverse Profi-Subs dir hier schon - jede auf ihre charmante Art - die Leviten gelesen haben, gebe ich dir noch den sprachlichen Hinweis:
Verzichte in der Selbstdarstellung nie auf das "Ich" als Subjekt, denn das kommt deutlich unsicher rüber und wirkt keineswegs dominant.
Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben

Um diese Frage zu beantworten, müssten die Personen ihre Vorliebe hinterfragen. Das wollen aber viele nicht, denn dann müssten sie mit der Antwort klar kommen. 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Paolo69:

Nachdem diverse Profi-Subs dir hier schon - jede auf ihre charmante Art - die Leviten gelesen haben, gebe ich dir noch den sprachlichen Hinweis:
Verzichte in der Selbstdarstellung nie auf das "Ich" als Subjekt, denn das kommt deutlich unsicher rüber und wirkt keineswegs dominant.

Das notiere ich mir. Danke für den Tipp:)

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