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Krebs nicht heilbar?


He****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Habe zweimal die Diagnose erhalten. Beim ersten mal war meine Psyche absolut down. Es folgten OP,s und weitere Therapien. Bis ich psychisch wieder ok war, verging gut ein Jahr. Beim zweiten mal war das ganze entspannter. 

Gerne mehr und ausführlicher, wenn ein betroffener Interesse hat.

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb Henri69:

Es gibt kein Buch des Lebens!

Jeder ist für sich und sein Schicksal selbst verantwortlich.

Jedem seine Meinung…

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb ElliPyrelli:

Aussichtslos und nicht heilbar bedeutent, dass der primäre Krebstumor zum Zeitpunkt der Diagnose schon Metastasen gebildet hat. Folglich ist er nicht mehr operabel, und ich müsste über eine palliative Therapie nachdenken.
Auf alle Fälle würde ich mich ausreichend mit Schmerzmitteln und anderen Medikamenten abdecken, um für die restliche, kurze Lebenszeit meine Lebensqualität einigermaßen zu erhalten.

Ich glaube, hier werden die verschiedenen Krebsarten vermischt. Tumor ist nicht gleich Tumor. Es gibt sehr viele Tumor Entitäten, Osteosarkome, Ewing -Sarkome, diverse Hirntumore wie Pinealoblastome, Medulloblastome mit und ohne ZNS Beteiligung und auch die flüssigen Tumore wie akute Leukämien... Nicht alle verursachen Schmerzen, aber diverse Ausfallerscheinungen und führen unbehandelt also ohne zytostatische Therapie und anschließender Stammzelltransplantation oft zum Tode. 

Geschrieben
Ich war dabei als der Arzt meiner Mutter eine aussichtslose Diagnose stellte.
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben

Aus der Sicht meines Vaters antwortend..: weiterleben wie bisher. Beziehungsweise sogar besser.

Mein Vater war 46 als er die Diagnose Knochenmarkkrebs erhielt. Unheilbar, man kann im besten Fall noch 25 Jahre für ihn herausholen. Das war eine Schockdiagnose, und nicht nur für ihn. Aber es war für ihn von vornherein klar, aufgeben ist mal gar nicht! Er hat weiterhin seinen Job behalten, macht weiterhin seinen Sport, lebt weiterhin so normal wie möglich sein Leben und blendet die Krankheit so gut es geht aus. Das einzige was er geändert hat ist, dass er nicht mehr so geizig und auf Sparkurs ist wie zuvor, er gibt sein Geld nun auch mal für sich und seine Frau und die schönen Dinge des Lebens aus. Schade, dass es erst soweit kommen musste damit er aus diesem Zwangsdenken ausbrechen konnte, aber besser spät als nie. Und er redet viel über die Krankheit, weil es ihm hilft, und wir hören ihm zu und geben nüchtern unsere Gedanken dazu.

Heute ist er 52, aktuell geht es ihm sehr gut, toi toi toi. Ich hoffe er hat noch viele gute Jahre vor sich. Aber seine positive Einstellung zu der ganzen Situation tut auf jeden Fall gut und ich bin überzeugt, dass er auf diese Weise erfolgreich mit gegen Krankheit ankämpft.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Henri69:

Es gibt kein Buch des Lebens!

Jeder ist für sich und sein Schicksal selbst verantwortlich.

Hmmm...dann auch für die Krankheiten?

Geschrieben
Hi! .. also das ist natürlich krass auf jeden Fall - aber Ärzte sind auch nur Menschen, dass heisst, dass er sich irren könnte! Kenne jemanden, der hatte was (was schlimmes, aber ist grad egal was genau) und er hat nicht aufgegeben. Immer wieder ist er zu einem anderen Arzt und zu Alternativmedizinern gegangen und siehe da: Nach langer Zeit, mindestens ein Jahr, glaube aber sogar mehrere Jahre waren es, ging er mit der gleichen Aufnahme (Röntgen oder so etwas in der Art) zu einem neuen Spezialisten und der sagte sofort, was da los sei und was dagegen zu tun wäre .. hat dann ein paar Wochen gedauert und die ewigen extremen Schmerzen haben aufgehört und er kann wieder normal laufen! Also wie andere hier auch schon schrieben - nicht aufgeben PLUS mein Tipp noch: Öffne Dich ggf. auch für Alternativmedizin! Insbesondere, was die Gabe von hochdosiertem Vitamin C betrifft. Da gibt es zwar nicht so viele "wissenschaftliche" Studien drüber, aber ist ja auch klar warum .. Universitäten bekommen Geld von der Pharmaindustrie, um Studien über deren teuer verkaufbare Medikamente zu machen - Stichwort Chemotherapie zum Beispiel .. ist aber ein eher unverbindlicher Tipp, habe nur mal etwas darüber gehört über Vitamin C, was sich eigentlich ziemlich gut anhörte .. informiert Euch bitte bei Interesse selbst ein wenig .. auf jeden Fall aber ALLES GUTE und wie gesagt bitte nicht aufgeben, Wunder geschehen immer wieder!
Geschrieben
Als ich im Alter von fünf Jahren und sechs Monaten aufgrund eines Schocks (Lieblingstante plötzlich verstorben) an Meningitis erkrankt, und ins Koma gefallen bin, sagten die Ärzte zu meinen Eltern:
"Ihre Tochter hat eine Überlebenswahrscheinlichkeit von einem Prozent.
Und wenn sie überleben sollte, dann wird sie geistig und körperlich schwerst-behindert, und bis an ihr Lebensende auf Hilfe angewiesen sein."
.
Ich habe sie alle Lügen gestraft.
Denn ich habe überlebt, und ich bin vollkommen genesen, und lebe mein Leben.
.
Warum ich meine Geschichte hier öffentlich, und nicht anonym teile?
Weil ich Menschen Mut machen möchte.
Und wer Fragen hat, darf sie bitte auch gerne stellen. (Zu diesem Thema gerne anonym, wenn gewünscht.)
Ich beantworte sie gerne.
Geschrieben
🤔.....wenn ich dir sage dass unheilbare Menschen schon oft , diesbezüglich, eine Vorahnung haben, wird es überraschen. Es kommt darauf an was noch möglich ist das würde ich versuchen zu realisieren und dafür wäre mir alles egal. Die Zeit kommt für jeden Menschen nur die Angst davor ist der Punkt warum der Mensch in den Schock verfällt.

Ganz viel Liebe
Geschrieben
Ich würde meine Angelegenheite regeln und schaue das ich mir mein Leben bis zum Tod so angenehm wie möglich gestalte kann.
Geschrieben
Vorab, das ist meine persönliche Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Mit der Geburt nähern wir uns dem Tod. Stück für Stück. Manche schnell, manche langsam. Ich wäre bestimmt im ersten Moment am Boden zerstört und unfähig, zu denken und zu handeln. Doch ich würde die Zeit, die ich noch habe nutzen. Die Herausforderung annehmen und leben, wie ich zuvor eigentlich schon leben sollte. Schlimm finde ich es für die, die zurückbleiben.
Geschrieben
Keine Situation ist aussichtslos wenn man offen ist alles zu tun. Ärzte sind auch nur Menschen und wissen nicht alles
Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Wer davon betroffen ist sucht sicher hier keine Hilfe. Ich fand die Frage auch etwas fragwürdig. Das Thema ist viel zu komplex und heikel um es hier zu diskutieren, alles andere steht in meinem pers. Post.

Na dann...

Ja wer stellt denn hier so eine Frage schon in in einem  FICK Plattform Forum!

Sehr fragwürdig und fast schon daneben.

Tja wie Menschen so ticken fast unverständlich.

Es mangelt hier doch schon an der Menschlichkeit...nicht wahr?

Alkoholismus

Alzheimer

Sterben/ Trauer

Pflege und Verzweiflung

Suizid

***igung

Schwangerschaftsabbruch

und und und.....

Alles Themen die ich hier in den Jahren fand im Forum mit gelesen habe auch geweint habe und die manchmal aus dem Ufer liefen und wo manchmal vom TE kam

Ich fühle mich jetzt nicht mehr so alleine...DANKE!

Klar muss man sich hier keine Hilfe holen ,dafür gibt es ja Fachleute.

Doch hier sind wir...

Menschen aus dem Alltag von Heute die erzählen und auch erfahren haben das diese Krankheit nicht das AUS bedeutet.

Lassen wir doch TE diesen Raum hier und die Möglichkeit diese Frage zu stellen...

Man glaubt es nicht aber auch dieser kleine Zuspruch kann helfen TROST zu finden.

:heart:

 

Geschrieben
Vor 44 Minuten , schrieb Brutus-6983:
Wer kämpft kann verlieren
Wer nicht kämpft hat bereits verloren...

Was ein dämlicher Spruch. Mein Mann hat gekämpft gegen seinen Krebs 4 Monate lang und hat doch verloren. Gegen manche Krankheiten hat man einfach keine Chance.

Geschrieben

Ich würde erst einmal geschockt sein, aber da ich ein sehr pragmatischer Mensch bin, würde ich mir eine zweite und auch dritte Meinung von einem Spezialisten einholen. Ich würde auf gar keinen Fall nur einem Arzt vertrauen, dafür habe ich einfach schon zu viel von Freunden usw. gehört. Nerven behalten (auch wenn es schwer ist), klare Gedanken fassen und nicht aufgeben bis alles getan wurde was man tun kann. Viel Glück!

Anonymes-Mitglied-4
Geschrieben
Vor 38 Minuten , schrieb :

Übrigens würde eine Chemotherapie für mich nicht in Frage bzw. in Betracht kommen.

So oder so

Warum nicht ? Auch die kann man gut überstehen... Leider weiß ich, wovon ich rede ...

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Anonymes-Mitglied-4:

Warum nicht ? Auch die kann man gut überstehen... Leider weiß ich, wovon ich rede ...

Mein Vater ist von der Arbeit zur CHEMO gefahren mit dem Fahrrad.

5 Stunden später hat er das Fahrrad von der Chemo ganz langsam nach Hause geschoben.

Nächsten Tag ist er wieder arbeiten gegangen.

Seine Chemo war wirklich nicht ohne....und er lies sich da so gar nicht rein reden....von wegen Taxi oder abholen.

Chemo ist ein SCHREKENSWORT...Übelkeit Haarausfall...und und und..

Aber wie du sagst..

Auch die kann man überstehen..:thumbsup:

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb La-Luna59:

Was ein dämlicher Spruch. Mein Mann hat gekämpf

😡nein ist er nicht....meine Mum Eierstockskrebs mit Bauchfellmetas bekam die Diagnose mit der Aussage die Ärzte geben ihr noch 3 Wochen.....daraus wurden 1,5 Jahre. An meinem 40 Geb war sie da, was für sie der glücklichste Tag war. 

Geschrieben
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht und über ungelegte Eier mache ich mir keine Gedanken. Ich hoffe nur, dass ich immer schneller rennen kann als der Krebs. Ich hab es bei meinem Vater miterlebt, nicht heilbar und schnell voranschreitend. Innerhalb eines Jahres war es vorbei. Zuletzt halfen nur noch starke Medikamente, um die Schmerzen und den psychischen Druck zu mindern. Kein schöner Anblick. Der einzige (aber schwache Trost): Ich durfte bis zur letzten Minute an seiner Seite sein.
Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb KarlaLangenfeld:

Na dann...

Ja wer stellt denn hier so eine Frage schon in in einem  FICK Plattform Forum!

Sehr fragwürdig und fast schon daneben.

Tja wie Menschen so ticken fast unverständlich.

Es mangelt hier doch schon an der Menschlichkeit...nicht wahr?

Alkoholismus

Alzheimer

Sterben/ Trauer

Pflege und Verzweiflung

Suizid

***igung

Schwangerschaftsabbruch

und und und.....

Alles Themen die ich hier in den Jahren fand im Forum mit gelesen habe auch geweint habe und die manchmal aus dem Ufer liefen und wo manchmal vom TE kam

Ich fühle mich jetzt nicht mehr so alleine...DANKE!

Klar muss man sich hier keine Hilfe holen ,dafür gibt es ja Fachleute.

Doch hier sind wir...

Menschen aus dem Alltag von Heute die erzählen und auch erfahren haben das diese Krankheit nicht das AUS bedeutet.

Lassen wir doch TE diesen Raum hier und die Möglichkeit diese Frage zu stellen...

Man glaubt es nicht aber auch dieser kleine Zuspruch kann helfen TROST zu finden.

 

Jeder hat ein Leben und damit Schicksalsschläge die muss ich hier aber nicht diskutieren sondern mache die mit mir und mir nahestehenden Menschen aus. Und m.M.n war das eine rein hypothetische Frage und hat keinen Hintergrund und wenn dann war sie falsch gestellt. Aber wie dem auch sei Gedanken sind frei.

Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb schneeflöckchen:

😡nein ist er nicht....meine Mum Eierstockskrebs mit Bauchfellmetas bekam die Diagnose mit der Aussage die Ärzte geben ihr noch 3 Wochen.....daraus wurden 1,5 Jahre. An meinem 40 Geb war sie da, was für sie der glücklichste Tag war. 

Sorry für mich ist es ein dämlicher Spruch, weil mein Mann wirklich gekämpft hat, aber manchmal ist die Krankheit stärker. Ich freue mich für jeden bei dem es nicht so ist und die Krankheit besiegt.

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Invisible_Man:

Jeder hat ein Leben und damit Schicksalsschläge die muss ich hier aber nicht diskutieren sondern mache die mit mir und mir nahestehenden Menschen aus. Und m.M.n war das eine rein hypothetische Frage und hat keinen Hintergrund und wenn dann war sie falsch gestellt. Aber wie dem auch sei Gedanken sind frei.

Richtig...Du musst gar nichts und andere schon!

Tja und ob Hintergrund oder nicht...und ob falsch gestellt entscheidet ja zum Glück nicht hier ein einzelner User!

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb La-Luna59:

Sorry für mich ist es ein dämlicher Spruch, weil mein Mann wirklich gekämpft hat, aber manchmal ist die Krankheit stärker. Ich freue mich für jeden bei dem es nicht so ist und die Krankheit besiegt.

😉😉😉die Wunde sitz immer noch tief in dir. 

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