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Krebs nicht heilbar?


He****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Schwierig.....das beste aus der zeit machen die mir bleibt aber dennoch würde ich weiter zu Ärzten gehen weitere Meinungen einholen und nix unversucht lassen
Geschrieben
Das Beste draus machen solange es geht und wenn es nicht mehr erträglich ist selbst für ein würdiges Ende sorgen.
Geschrieben
Versuchen ,sofern es körperlich möglich ist,alles noch geniessen ,und nicht ständig grübeln darüber ,wenn es auch schwer fällt !!
Geschrieben
Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, wenn auch unfreiwillig. Meine Mum starb nach Diagnose 3,5 Wochen später. Man gab ihr mehr Zeit...

Ich weis aber nicht was ich tun würde. Ich wäre scjon verzweifelt, denn ich lebe soo gern. Qp3de aber wohl den Menschen um mich herrum das nicht zeigen

Ich würde mich von meinen ♡ Menschen verabschieden. Meinen Hund in gute Hände geben, nur an Jemand der mir das Versprechen gibt immer für sie zu sorgen.

Mein Wunsch wäre an meinem Lieblingsstück Erde dann zu sterben...ansonsten dieses Schicksal wohl annehmen.
Geschrieben
ich habe eine aussichtslose diagnose. offen bleiben für alle infos und menschenverstand.
Geschrieben
PS.: NOCH INTENSIVER MEEN LEBEN GENIESSEN ALS ICKE ES EH SCHON MACHE :-D ...
Geschrieben
Welch unangenehmes Thema... habe darüber auch schon mal nachgedacht, denn ich habe beide Elternteile an Krebs verloren und ganz ehrlich...bei einer aussichtslosen Diagnose!? Ich weiß es nicht... Ich würde jedenfalls nicht qualvoll leiden wollen...Bei dem Gedanken läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. In diesem Sinne bleibt alle gesund...
Geschrieben
Ehrlich gesagt möchte ich das gar nicht wissen..könnte damit glaub ich nicht umgehen...
Geschrieben
Glaub mir, das wünsche ich ich niemandem. Meine Ex-Freundin hat 14 Jahre dagegen gekämpft. Es ist zum verzweifeln.
Und es ist ein absoluter Skandal das Sterbehilfe in Deutschland verboten ist!
Geschrieben
Das Leben genießen und nicht aufgeben bis wirklich Schluss ist. Man sollte sich nicht unterkriegen lassen.
Ich habe es oft genug erlebt das jemand bis zum Schluss gelebt hat mit allem was ihm Freude bereitet hat.
Geschrieben

Es kommt für mich auf das Stadium der Erkrankung an und auf die Behandlungsmöglichkeiten. Sollte nur noch eine palliative Therapie infrage kommen, wäre ich ganz stark am Überlegen, die Sache abzukürzen. Bis zum bitteren Ende mag ich nicht aus- bzw. durchhalten.

Geschrieben
Gerade im Bereich Krebs hat die Medizin in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Es gibt zahlreiche neue Therapien.
Ich weiß, wovon ich spreche, weil ich selber vor ein paar Jahren diese Diagnose bekommen habe. Prognose für die Lebenserwartung war damals ‚ein paar Monate‘.
Aber im Moment bin ich krebsfrei und in der Nachsorge
Geschrieben
Ein Fußballer hat mal gesagt, wenn man keine Chance hat, dann sollte man sie nutzen. Auch Ärzte wissen nicht alles, so das ich bei verschiedenen Krankheiten noch alternative Behandlungen testen würde und ich glaube es eh erst, wenn ich alles selber getestet habe.
Geschrieben
Ich bin Raucher, damit rechne ich jedes Mal, wenn ich wiedermal zum Arzt gehe. Wäre es ein Lungen-CA würde ich gar nichts machen. Schmerztherapie und Feierabend. Bei anderen CA-Arten käme es auf die Prognose an, ob ich den Kampf antrete oder nicht.
Geschrieben
Bei der Diagnose Pankreaskarzinom würde ich wohl, wenn der Schock verflogen ist, mich um eine entsprechende "Abkürzungsmöglichkeit" kümmern bzw.mich dahingehend intensivst informieren.
Geschrieben

Wirklich mitreden kann man erst, wenn man selbst betroffen ist. Ich persönlich habe zwar keine Krebsdiagnose, aber zumindest MS. Ich weiß noch wie ich damals im KH lag und völlig überfordert war. Es gab Phasen, wo ich nicht mehr leben wollte bzw. mir der Tod zumindest egal gewesen wäre. Nach einigen Monaten kam dann das Umdenken und die Kämpfernatur durch. Ehrlicherweise hatten vor allem Gleichgesinnte einen hohen Anteil an diesem Umdenken, denn sie können deine Lage wirklich nachempfinden. Man spricht sich halt gegenseitig Mut zu und das Motto lautet(e) eigentlich immer: "Niemals aufgeben". Wenn man dann noch verständnisvolle Menschen in seiner Umgebung hat, umso besser. Will jetzt aber keinen Roman schreiben und Dir nur sagen:

Gib Dich niemals auf und vertrauen Dich Personen an mit denen Du offen und ehrlich kommunizieren kannst. Und wenn es halt "fremde" Menschen mit gleichen oder ähnlichen Problemen sind. Ich hatte jetzt beispielsweise auch nicht unbedingt einen PillePalle-Verlauf. Konnte anfangs keine 2 Schritte mehr laufen, war inkontinent, hatte Wortfindungsstörungen, war auf einem Auge komplett erblindet, Dauerschmerzen und und und. Krebs ist natürlich auch kein Zuckerschlecken. Medikamente sind oder werden irgendwann auch noch ein Thema. Trotzdem besteht immer Hoffnung und diese solltest auch Du Dir bewahren. Selbst falls die Chance richtig schlecht stehen sollten, es gab schon immer Wunder und wird sie auch weiterhin geben.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute !!!

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Henri69:

Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr eine aussichtslose Diagnose von Arzt bekommen würdet?

Eine Frage die wohl tatsächlich nur jemand beantworten kann, der in dieser Situation ist.

Natürlich würde ich kämpfen, natürlich würde ich alles tun um die Lebenszeit qualitativ zu verlängern und zu gestalten....ob man dazu jedoch die Kraft hat, das entscheidet letztendlich die Situation. 

In meinem Umfeld gab es einige Menschen in dieser Situation. Was sie alle gemein hatten, das war der bewundernswerte Lebensmut. Nach dem ersten Schock folgte eine Phase von Wut, Unsicherheit, Hilflosigkeit. Dann kommt die Phase in der sie ihr Schicksal angenommen haben und im Wortsinne das Beste daraus gemacht haben. Es gehörte auch das Setzen von kleinen Zielen dazu und am Ende auch der bewusste Abschied von lieben Menschen und vom Leben. 

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Henri69:

Wie würdet ihr euch verhalten, wenn ihr eine aussichtslose Diagnose von Arzt bekommen würdet?

Leben 

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb schneeflöckchen:

😉😉😉die Wunde sitz immer noch tief in dir. 

Sie wird niemals heilen.

Geschrieben

Lieber TE, 

ich hoffe, das Du nicht selbst betroffen bist. 

Was wäre wenn, kann man, glaube ich, nicht pauschal beantworten, denn das ist eine absolute Ausnahmesituation. 

Ich glaube, die meisten würden in ein tiefes Loch fallen, jede Sinnhaftigkeit hinterfragen. 

Da im Thread das grausame Wort "unheilbar" steht, würde ich, und ich spreche nur für mich, jeden Strohhalm nutzen, der mir Hoffnung bringen könnte und ganz wichtig, ich würde mit meiner Familie darüber sprechen, mein Leben regeln für den Tag X und versuchen, viel Positives zu erleben, um davon zu zehren. 

 

Geschrieben
Als allererstes mal eine zweite Meinung einholen…
Wenn es sich dann leider doch bestätigt: Leben, so viel, gut und intensiv wie nur möglich!
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb CurvedDesire:

Lieber TE, 

ich hoffe, das Du nicht selbst betroffen bist. 

Was wäre wenn, kann man, glaube ich, nicht pauschal beantworten, denn das ist eine absolute Ausnahmesituation. 

Ich glaube, die meisten würden in ein tiefes Loch fallen, jede Sinnhaftigkeit hinterfragen. 

Da im Thread das grausame Wort "unheilbar" steht, würde ich, und ich spreche nur für mich, jeden Strohhalm nutzen, der mir Hoffnung bringen könnte und ganz wichtig, ich würde mit meiner Familie darüber sprechen, mein Leben regeln für den Tag X und versuchen, viel Positives zu erleben, um davon zu zehren. 

 

Tag "X" ist max. Ende des Jahres.

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