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Monogamie


thersites

Empfohlener Beitrag

(bearbeitet)

@Skuld1974

Passt schoo. Meine Reaktion dir gegenüber war recht überspannt. Tschuldigung 😏

bearbeitet von glaubensfrage

monogamy ist der beste Weg, um Ihr Sexualleben aufzupeppen. Ich empfehle es gerne jedem weiter

  vor 1 Stunde, schrieb sensual_curvy:

Dann würde es zum einen keine Patchwork Familien geben, keine Überbevölkerung - denn fakt ist, gibt es Nachwuchs von einem anderen, wird dieser Nachwuchs in der Natur getöt. Auf den Menschen übertragen heißt das, der Fortpflanzungstrieb würde dazu führen, dass ein Paar sagen wir 2 Kinder bekommt. Das Paar trennt sich. Die Frau behält die Kinder, dann würde der nächste Mann den Nachwuchs töten um zu sichern dass ausschließlich seine Gene weiter gegeben werden. Andersherum ist es nicht viel anders. Lernt Frau einen Mann mit Nachwuchs kennen, würde diese den Nachwuchs ebenfalls töten um ihrem eigenen Nachwuchs das Überleben zu sichern. 

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Das ist gelinde gesagt Schwachsinn ... wir sind keine Löwen, die den Nachwuchs eines anderen Männchens töten ... es ging darum, den Samen so oft wie möglich zu verbreiten, damit durch die Evolution Vielfalt entstehen kann. Von töten steht da nichts - und nicht alle Tiere töten Nachwuchs.

  Gerade eben, schrieb supermasseurHH:

Das ist gelinde gesagt Schwachsinn ... wir sind keine Löwen, die den Nachwuchs eines anderen Männchens töten ... es ging darum, den Samen so oft wie möglich zu verbreiten, damit durch die Evolution Vielfalt entstehen kann. Von töten steht da nichts - und nicht alle Tiere töten Nachwuchs.

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In der Natur geht es nicht darum wahllos seinen Samen zu verteilen. 

In der Natur wird nahezu bei allen Tieren der Nachwuchs getötet und nicht nur bei Löwen.

Du bist sehr selektiv in deiner Wahrnehmung. Einerseits sprichst du von Evolution - andereseits grenzt du Evolution aus. 

Null Reflektion - ich habe auch nicht geschrieben das du irgendwas von töten geschrieben hast.

Aber auch dir sei deine Meinung Pipi Langstrumpf Mentalität zugestanden.

  vor 2 Stunden, schrieb sensual_curvy:

denn fakt ist, gibt es Nachwuchs von einem anderen, wird dieser Nachwuchs in der Natur getöt.

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Nein , selbst Löwenmännchen adoptieren regelmäßig den fremden Nachwuchs . 

 

  vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

Nein , selbst Löwenmännchen adoptieren regelmäßig den fremden Nachwuchs . 

 

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nein, das tun sie nicht. Sie akzeptieren die Jungtiere nur, solange sie nicht von der Mutter abhängig sind und verhindern, dass sie paarungsbereit ist.. Überwiegend killen sie den Nachwuchs. 

(bearbeitet)
  vor 19 Minuten, schrieb Nitrobär:

Nein , selbst Löwenmännchen adoptieren regelmäßig den fremden Nachwuchs . 

 

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Das ist nicht so - lediglich wenn sie bereits selbstständig sind und nicht mehr von der Mutter abhängig sind, haben sie eine Chance nicht getötet zu werden. Es ist somit eher eine Ausnahme, wenn es nicht so ist.

Infantizide: Wenn Tiere ihren Nachwuchs töten oder sogar fressen.
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/infantizide-wenn-tiere-ihren-nachwuchs-t%C3%B6ten-oder-sogar-fressen

Infantizid (Zoologie)
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/infantizide-wenn-tiere-ihren-nachwuchs-t%C3%B6ten-oder-sogar-fressen

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Link zur Userhilfe zugelassen
  vor 4 Minuten, schrieb Lisbetha:

in denen sie den Nachwuchs töten und nun?

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Nix und nu Das passiert häufiger als die Adoption, wenn ein fremdes Männchen den Pasche , fremde Männchen die Paschas vertreiben .

Trotzdem ist das Töten kein Automatismus .

Bei Rudeln die von mehreren Paschas geleitet werden , verteilt sich die Vaterschaft im Rudel eh schon mehrere Männchen . 

  vor 12 Minuten, schrieb sensual_curvy:

Das ist nicht so -

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Das ist so , siehe oben .

  vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

Nix und nu Das passiert häufiger als die Adoption, wenn ein fremdes Männchen den Pasche , fremde Männchen die Paschas vertreiben .

Trotzdem ist das Töten kein Automatismus .

Bei Rudeln die von mehreren Paschas geleitet werden , verteilt sich die Vaterschaft im Rudel eh schon mehrere Männchen . 

Das ist so , siehe oben .

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Dann solltest du dich vielleicht mal schlau machen und die Links nutzen. 

Dann möchte ich genau den Film sehen, bei welchem Löwenmännchen regelmäßig den fremden Nachwuchs adoptieren. Ich hoffe, der Film ist nicht zu lang.

  Gerade eben, schrieb Nitrobär:

Nix und nu Das passiert häufiger als die Adoption, wenn ein fremdes Männchen den Pasche , fremde Männchen die Paschas vertreiben .

Trotzdem ist das Töten kein Automatismus .

Bei Rudeln die von mehreren Paschas geleitet werden , verteilt sich die Vaterschaft im Rudel eh schon mehrere Männchen . 

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Doch, es ist ein Automatismus, denn das Töten des Nachwuchses sorgt dafür, dass die Weibchen wieder paarungsbereit sind.. Rudel, die von mehreren Löwenmännchen dominiert werden, sind die Ausnahme, aber auch da "adoptieren" die Löwen den Nachwuchs nicht, sondern dulden ihn. 

  Gerade eben, schrieb Lisbetha:

Doch, es ist ein Automatismus, denn das Töten des Nachwuchses sorgt dafür, dass die Weibchen wieder paarungsbereit sind..

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Ist es nicht denn gäbe es die Ausnahmen der Duldung nicht .

Im übrigen ist es ebenfalls nicht sich das die eigenen Jungen geduldet werden , da sich das Weibchen zur Geburt und die ersten Tag vom Rudel absondert .

Ob Das , oder die Männchen die Jungen akzeptieren , ist bei der Widerkehr keineswegs sicher . 

 

  vor 3 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Dann möchte ich genau den Film sehen

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Wo steht da was von regelmäßig ? 

Es kommt vor und Das ist belegt .

  vor 6 Minuten, schrieb Lisbetha:

Rudel, die von mehreren Löwenmännchen dominiert werden, sind die Ausnahme,

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Nein sondern sogar eher die Regel . 

  vor 29 Minuten, schrieb Nitrobär:

Nein , selbst Löwenmännchen adoptieren regelmäßig den fremden Nachwuchs . 

 

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DU behauptest, sie täten es regelmäßig :yum:

 

  vor 2 Minuten, schrieb Nitrobär:

Ob Das , oder die Männchen die Jungen akzeptieren , ist bei der Widerkehr keineswegs sicher . 

 

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Das widerspricht Deiner eigenen Theorie, die Männchen würden regelmäßig den Nachwuchs akzeptieren bzw. adoptieren.. 

  • Moderator

Es wäre echt nett, wenn wir von den Löwen, die tatsächlich auch mal fremde Junge akzeptieren, wieder zurück zur menschlichen Monogamie zurückkehren könnten. Denn um diese geht es im TE.  Danke.

Pop-MOD-Max   -   Forenteam

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  vor 8 Minuten, schrieb Nitrobär:

Wo steht da was von regelmäßig ?

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In deinem Post vor 34 Minuten.

 

  vor 8 Minuten, schrieb Nitrobär:

Es kommt vor und Das ist belegt .

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Das habe ich nie bestritten. Es ging mir weniger um die Löwen, als um die Aussage der Regelmässigkeit. Und die anschliessende Aussage, es gäbe sie auf Film. Hat micht echt neugierig gemacht.

bearbeitet von Nacktselfiefotograf
  vor 11 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Dann möchte ich genau den Film sehen

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Ich hab mich falsch ausgedrückt , Entschuldigung .

Es passiert wesentlich seltener bei der Übernahme eines Rudels durch ein , oder mehrere Männchen , aber in Rudeln mit mehreren Männchen , ist es an der Tagesordnung .

Ich hoffe so ist das " regelmäßig " jetzt verständlich .

 

" Löwen leben typischerweise gesellig in Rudeln. Das ist in der Familie der Katzen eine einzigartige Lebensweise. Ein Rudel besteht meistens aus drei bis acht Weibchen, ihren Jungen und zwei bis drei Männchen.

 Wenn mehrere Männchen zum Rudel gehören, spricht man von Männchenkoalition. Die Koalitionspartner sind teilweise untereinander, nicht aber mit den Weibchen verwandt und gehören nur für durchschnittlich zwei bis drei Jahre zum Rudel.

Junge Männchen werden mit etwa zwei bis drei Jahren langsam zu Konkurrenten für die Rudelmännchen und schließlich aus dem Geburtsrudel vertrieben. Sie bilden dann typischerweise Koalitionen mit weiteren Verwandten oder aus anderen Rudeln stammenden Männchen und ziehen als Nomaden umher. Koalitionspartner bleiben normalerweise lebenslang zusammen. Im Alter von etwa vier bis fünf Jahren versuchen die Männchen dann ein Rudel zu erkämpfen, um es somit übernehmen zu können. (

( wwf.de)

(bearbeitet)
  vor 11 Minuten, schrieb Nitrobär:

Ich hab mich falsch ausgedrückt , Entschuldigung .

Es passiert wesentlich seltener bei der Übernahme eines Rudels durch ein , oder mehrere Männchen , aber in Rudeln mit mehreren Männchen , ist es an der Tagesordnung .

Ich hoffe so ist das " regelmäßig " jetzt verständlich .

 

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Das wiederum ist mir zu löwenspezifisch. Ich versuche einfach, der Diskussion als solches zu folgen und schaue mir dabei die Art der Argumentation an. Manchmal ist diese recht aufschlussreich.

Menschliche Monogamie ist meiner Meinung nach eine Reaktion auf die äusseren Lebensumstände, nicht mehr und auch nicht weniger. Über kurz oder lang werden wir uns von den üblichen Familienideologien verabschieden müssen, um zu einem geordneten Chaos überzugehen.

 

bearbeitet von Nacktselfiefotograf
  vor 3 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Das wiederum ist mir zu löwenspezifisch.

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Ist es . Ich stimme Deiner Meinung auch im Punkt Monogamie zu . 

Das Problem ist ja nicht die Monogamie selber, sondern deren Einbindung in einen gesellschaftlichen und religiösen Kontext. Es reicht ja nicht, dass einige Menschen monogam leben, andere hingegen nicht. Monogamiebefürworter neigen dazu, ihr Lebensmodell auf Andere ausweiten zu wollen und dies zu ideologisieren. Sähe es anders aus, dann wäre es müssig, darüber zu diskutieren.

  vor 5 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Das Problem ist ja nicht die Monogamie selber, sondern deren Einbindung in einen gesellschaftlichen und religiösen Kontext. Es reicht ja nicht, dass einige Menschen monogam leben, andere hingegen nicht. Monogamiebefürworter neigen dazu, ihr Lebensmodell auf Andere ausweiten zu wollen und dies zu ideologisieren. Sähe es anders aus, dann wäre es müssig, darüber zu diskutieren.

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Das sehe ich anders. Ich denke schon, dass Menschen, die nicht monogam leben, in ihrer Beziehung etwas fehlt, sie Bedürfnisse haben, die in der Beziehung nicht oder nicht ausreichend befriedigt werden. Das sehe ich ganz wertfrei. Die Frage ist doch nur, ob ich jemanden finde, der meine Einstellung teilt.. 

  vor 9 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Monogamiebefürworter neigen dazu, ihr Lebensmodell auf Andere ausweiten zu wollen und dies zu ideologisieren. Sähe es anders aus, dann wäre es müssig, darüber zu diskutieren.

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Ich würd eher sagen ( schreiben ) neigten . Mittlerweile habe ich eher das Gefühl das die Verfechter der anderen Beziehungsmodelle diese Rolle übernommen haben ,

zumindest was D angeht . 

Und genau Die kommen dann mit der angeblichen Unnatürlichkeit um die Ecke , die den bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen eindeutig widerspricht .

Bei denen wird im Übrigen grad die Theorie favorisiert , das die Monogamie Einzug gehalten hat um eben Kindstötungen zu vermeiden . 

(bearbeitet)
  vor 9 Minuten, schrieb Lisbetha:

Das sehe ich anders. Ich denke schon, dass Menschen, die nicht monogam leben, in ihrer Beziehung etwas fehlt, sie Bedürfnisse haben, die in der Beziehung nicht oder nicht ausreichend befriedigt werden. Das sehe ich ganz wertfrei. Die Frage ist doch nur, ob ich jemanden finde, der meine Einstellung teilt.. 

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Aber auch nur, wenn man die Dinge miteinander koppelt. Ich sehe eine Partnerschaft nicht als Befriedigungsgemeinschaft an und ich bin viel zu vielseitig und speziell, dass mit ein einzelner Mensch genügen würde. Es sei denn, ich ziehe mich in mich selber zurück dann geht es auch ganz ohne.

Eine Partnerschaft ist für mich der Versuch, auf einer gemeinsamen Basis gemeinsame Vorstellungen zu entwickeln, die beide gleichermassen betreffen. Ich sehe da keine zwingende Exklusivität, aber auch keinen Zwang, die Basis zu verbreitern. Es ist eben so, wie es sich entwickelt.

 

 

bearbeitet von Nacktselfiefotograf
  vor 1 Minute, schrieb Nacktselfiefotograf:

ich bin viel zu vielseitig und speziell, dass mit ein einzelner Mensch genügen würde.

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Nichts anderes sage ich doch. Den Menschen fehlt in ihren monogamen Beziehungen etwas und daher genügt nicht nur ein Mensch ;)

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