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Monogamie


thersites

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Nichts anderes sage ich doch. Den Menschen fehlt in ihren monogamen Beziehungen etwas und daher genügt nicht nur ein Mensch ;)

Ich beziehe das jetzt aber nicht auf Partnerschaften. Ich erwarte innerhalb der Partnerschaft nicht, dass diese mich befriedigt.

Geschrieben
Wir haben nicht mehr genug zu vögeln, kommt doch in unser Lager, hier ist alles Mega. Monogamie ist definitiv falsch, sage ich euch.
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Warum sollte ich die Monogamie ablehnen ? Wenn die für mich, richtige Person da sei und es passt konzentriere ich mich voll und ganz auf die Person. Weder bin ich in Prof. Grizmek Tierwelt noch muss, sich meine Person mit den Hippie-Kommunen Getue identifizieren. Stets rühmlich Alles und Jeden. Bin nicht auf der Suche Weder zu mir noch müsse ich mir Selbst etwas beweisen.
Geschrieben
Am 13.8.2022 at 20:50, schrieb thersites:

Sind monogame Beziehungen beim Menschen natürlich?

JA, sonst würde es uns Menschen wohl garnicht mehr geben! 

Kein Lebewesen auf der Welt (nur Elefanten und Wale kommen annähernd daran), hat Kinder die so lange den Schutz und die Versorgung der Familie benötigen. 
Da wir nicht in „weiblichen“ (Ausnahmen sind Jungtiere) Herden leben, wie Elefanten oder z.T. Wale, kann man uns damit nicht vergleichen. 
 

Am 13.8.2022 at 20:50, schrieb thersites:

Säugetiere sind ja in der Regel eher nicht monogam. Und die "große Liebe zwischen zwei Menschen" gibt es ja auch erst seit der Romantik.

Es gibt viele Säugetiere die monogam leben, z.B. fast alle Raubtiere in Rudeln! 
Und wir Menschen sind „Rudeltiere“, keine Herdentiere oder Einzelgänger. 
Selbst in der Steinzeit gab es Monogamie, wie gesagt, sonst wären wir wohl nicht mehr Hier. 
 

 

Am 13.8.2022 at 20:50, schrieb thersites:

Warum sind wir größtenteils trotzdem eifersüchtig? Bloßes Besitzdenken? Oder doch angeborene Bindungssehnsucht?

Weil wir nicht so abgegrenzt lebten wie Bonobos, die relativ wenig Gefahren ausgesetzt waren/sind. (Mal abgesehen von uns Menschen, die jetzt ihren Lebensraum bedrohen, doch so schnell ist die Evolution nicht!) 

Unsere Natur ähnelt eher den Schimpansen, da werden Konkurrenten eher kalt gemacht, als sie als Mitspieler zu dulden! 

Am 13.8.2022 at 20:50, schrieb thersites:

Ist Monogamie vielleicht nur ein vorübergehender Unfall der menschlichen Evolution?

Denke nicht, dafür bedarf die „Aufzucht“ unserer Nachkommen zu lange und wir nicht stark genug sind es alleine zu schaffen. (Auch heute nicht, Alleine würde es wohl kaum jemand schaffen, auch wenn es indirekte Hilfe ist.) 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb HansDampf77:

JA, sonst würde es uns Menschen wohl garnicht mehr geben!

Davon bin ich keineswegs überzeugt.

Ausserdem ist es eine Frage der äusseren Lebensumstände. In einer kargen Umgebung mit hoher Kindersterblichkeit würde Monogamie kaum reichen. Wenn die Kinder schneller sterben als einzelne Frauen sie bekommen können, dann müssen eben mehrere Frauen zeitgleich Kinder bekommen, um das Überleben zu sichern. Geht es uns hingegen besser, dann können wir uns den Luxus der Monogamie leisten.

 

vor 2 Minuten, schrieb HansDampf77:

Kein Lebewesen auf der Welt (nur Elefanten und Wale kommen annähernd daran), hat Kinder die so lange den Schutz und die Versorgung der Familie benötigen. 
Da wir nicht in „weiblichen“ (Ausnahmen sind Jungtiere) Herden leben, wie Elefanten oder z.T. Wale, kann man uns damit nicht vergleichen.

Vergleichen kann man uns ohnehin mit keinem anderen Lebewesen auf der Welt.

Wir müssen nicht in der Umgebung leben, welche die Natur uns bietet. Wir bauen unsere Häuser selber.Wir haben ein globales Transportsystem und können Vorratshaltung über den Winter hinaus betreiben. WIr brauchen uns nicht einmal um Nachwuchs kümmern, denn davon bekommen wir bereits mehr, als wir zum Überleben brauchen.

Geschrieben
Am 14.8.2022 at 00:46, schrieb Assassins84:

Auch heute gibt es Volksstämme in Afrika (Wiege der Menschheit), die als Nomaden durch daa Land ziehen. Alle kümmern sich um alle nachkommen

Diese Gruppen sind aber meist Familienverbunde, so wie es bei fast allen Urvölkern so war, jedenfalls bei Jägern uns Sammlern. Bezweifle das die Alle untereinander Sex hatten, auch die wussten/spürten das es nicht gut ist. 
 

Erst seit dem wir sesshaft wurden, bildeten sich größere Gruppen und das war/ist die kleinste Zeitspanne unseres Seins auf diesem Planeten. 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb HansDampf77:

Erst seit dem wir sesshaft wurden, bildeten sich größere Gruppen und das war/ist die kleinste Zeitspanne unseres Seins auf diesem Planeten. 

Viele unserer Probleme haben wir der Sesshaftigkeit zu verdanken. Vordergründig betrachtet löste sie unser Ernährungsproblem. Hintergründig aber machte sie uns abhängig. Wir nahmen anzahlmässig in dem Masse zu, dass wir in schlechten Jahren nicht mehr alle sattbekommen konnten und Hungesnöte nahmen zu. Denn wir haben es nie gelernt, ein stabiles Gleichgewicht anzustreben und auch zu erreichen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 33 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Viele unserer Probleme haben wir der Sesshaftigkeit zu verdanken. Vordergründig betrachtet löste sie unser Ernährungsproblem. Hintergründig aber machte sie uns abhängig. Wir nahmen anzahlmässig in dem Masse zu, dass wir in schlechten Jahren nicht mehr alle sattbekommen konnten und Hungesnöte nahmen zu. Denn wir haben es nie gelernt, ein stabiles Gleichgewicht anzustreben und auch zu erreichen.

Stimmt, zusätzlich haben wir als Jäger und Sammler lange eine höhere Lebenserwartung gehabt, bis auf die letzen 100-200 Jahre. Vorher gab es bei den sesshaft lebenden Menschen, viele Mangelerscheinungen, die die Lebenserwartung reduziert hat. 
Da die Jäger und Sammler aber eine geringere Geburtenrate hatten, wurde es kompensiert. 

vor 49 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Davon bin ich keineswegs überzeugt.

Ausserdem ist es eine Frage der äusseren Lebensumstände. In einer kargen Umgebung mit hoher Kindersterblichkeit würde Monogamie kaum reichen. Wenn die Kinder schneller sterben als einzelne Frauen sie bekommen können, dann müssen eben mehrere Frauen zeitgleich Kinder bekommen, um das Überleben zu sichern. Geht es uns hingegen besser, dann können wir uns den Luxus der Monogamie leisten.

Würde ich nicht unbedingt sagen, wir Menschen waren ja schon fast ausgerottet, siehe „Flaschenhalseffekt“. Daher gibt es wenig Spezies, die so einen kleinen Genpool haben als wir Menschen. (Selbst bei Opstfliegen ist sie 10 mal höher) 

Hätten „viele“ unsere Vorfahren Afrika nicht verlassen (wegen durch Klimawandel kargen Landschaften) , wäre es wohl eng geworden. 

vor 49 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Vergleichen kann man uns ohnehin mit keinem anderen Lebewesen auf der Welt.

Wir müssen nicht in der Umgebung leben, welche die Natur uns bietet. Wir bauen unsere Häuser selber.Wir haben ein globales Transportsystem und können Vorratshaltung über den Winter hinaus betreiben. WIr brauchen uns nicht einmal um Nachwuchs kümmern, denn davon bekommen wir bereits mehr, als wir zum Überleben brauchen.

Wenn man bedenkt das es die Homo Sapiens ca. 130 000 Jahre gibt, unseren anderen direkten Vorfahren ca. 6 000 000  Jahre, fallen die ca. 12 000 Jahre, die Menschen sesshaft sind, mMn nicht so ins Gewicht. 
Da meine ich rein die „Natur“ die in uns steckt, nicht was uns einige Gesellschaft aufgedrückt haben. 
Denn Sexualtrieb, unsere damalige Art als Familie zu leben, gibt es halt ETWAS länger als die Ehe. 😁😉

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
 

Würde ich nicht unbedingt sagen, wir Menschen waren ja schon fast ausgerottet, siehe „Flaschenhalseffekt“. Daher gibt es wenig Spezies, die so einen kleinen Genpool haben als wir Menschen. (Selbst bei Opstfliegen ist sie 10 mal höher) 

Fast ausgerottet würde ich nicht sagen. Die Erkenntnisse aus der Anfangszeit sind zu bescheiden, um den Kontext und die Alternativen genauer zu beleuchten. Ausserdem ist es müssig, dass ausgerechnet wir uns durchgesetzt haben und nicht eine Spezies mit vergleichbaren Möglichkeiten.

 

 

Hätten „viele“ unsere Vorfahren Afrika nicht verlassen (wegen durch Klimawandel kargen Landschaften) , wäre es wohl eng geworden. 

Mit der Kontrolle über das Feuer und der damit verbundenen nachhaltigen Veränderung unserer Ernährungssituation hat sich für uns einiges geändert. Wir waren damit regional unabhängig und könnten uns auf diesem Planeten verbreiten. Das hat nichts mit einem nachhaltigen Klimawandel zu tun, sondern mit unserem Zuwachs an essentiellen Fähigkeiten. Habe ich eine Wasserflasche, dann kann ich die Quelle länger verlassen und kann ich viele Wasserflaschen transportieren, dann kann ich die Quelle sogar verlassen.

 

 

Wenn man bedenkt das es die Homo Sapiens ca. 130 000 Jahre gibt, unseren anderen direkten Vorfahren ca. 6 000 000  Jahre, fallen die ca. 12 000 Jahre, die Menschen sesshaft sind, mMn nicht so ins Gewicht. 
Da meine ich rein die „Natur“ die in uns steckt, nicht was uns einige Gesellschaft aufgedrückt haben. 
Denn Sexualtrieb, unsere damalige Art als Familie zu leben, gibt es halt ETWAS länger als die Ehe. 😁😉

Unsinn. Die letzten 12000 Jahre brachten gravierendere Veränderungen mit sich als die 120000 Jahre davor. Die Anpassungsfähigkeit der Menschheit an immer neue Rahmenbedingungen ist stärker gefordert als je zuvor.

Entscheidend ist auch nicht, welche Art der Famile die meisten Jahre auf dem Buckel hat. Viel entscheidender ist, welche am besten mit der Lebensweise der jeweiligen Gruppe harmonierte. Es bestand niemal eine Notwendigkeit, ein gemeinsames globales Familiensystem zu besitzen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Nacktselfiefotograf:

Geht es uns hingegen besser, dann können wir uns den Luxus der Monogamie leisten.

Dein Argument zieht ja nur wenns einfach wesentlich mehr Männer als Frauen geben würde und warum sollte Das der Fall sein ? 

 

vor 1 Stunde, schrieb Nacktselfiefotograf:

Wir müssen nicht in der Umgebung leben, welche die Natur uns bietet.

Monogamie gibt allerdings schon wesentlich länger . 

vor einer Stunde, schrieb HansDampf77:

timmt, zusätzlich haben wir als Jäger und Sammler lange eine höhere Lebenserwartung gehabt,

Quelle ? 

 

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Fast ausgerottet würde ich nicht sagen. Die Erkenntnisse aus der Anfangszeit sind zu bescheiden, um den Kontext und die Alternativen genauer zu beleuchten. Ausserdem ist es müssig, dass ausgerechnet wir uns durchgesetzt haben und nicht eine Spezies mit vergleichbaren Möglichkeiten.

Man brauch dafür keine Erkenntnisse von der Anfangszeit, dazu gibt es heute die Genforschung. 
Es ist wissenschaftlich erwiesen, alle Menschen die heute auf den Planeten leben, stammen von ca. 1000 Frauen (bei der Genforschung geht man über Frauen) ab. 
 

 

vor 19 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Mit der Kontrolle über das Feuer und der damit verbundenen nachhaltigen Veränderung unserer Ernährungssituation hat sich für uns einiges geändert. Wir waren damit regional unabhängig und könnten uns auf diesem Planeten verbreiten. Das hat nichts mit einem nachhaltigen Klimawandel zu tun, sondern mit unserem Zuwachs an essentiellen Fähigkeiten. Habe ich eine Wasserflasche, dann kann ich die Quelle länger verlassen und kann ich viele Wasserflaschen transportieren, dann kann ich die Quelle sogar verlassen.

Da vermischt Du zwei Dinge, die wichtig für unsere Entwicklung war. 
Erstmal der Transport von Lebensmitteln,  was wichtig war für unsere Entwicklung, wofür unser aufrechter Gang und das Freiwerden unserer Hände geschuldet ist. (Ok, bei Wasser ist es noch was Anderes, doch haben sich Menschen lange in Nähe vom Wasser aufgehalten. 🤔Ich weiß nicht wie lange es schon die „Wasserblasen“ aus Tiere schon gibt. 🤷‍♂️

Feuer war auch sehr wichtig, was in erster Linie aber um eine bessere Nahrungsverwertung des Körpers ging und das viele Raubtiere sich nicht ans Feuer trauen. 
Die Wärme war auch nicht unwichtig, doch erst wirklich wichtig, um so weiter es Richtung Norden ging. 
 

Ohne den damaligen Klimawandel, hätten die Menschen Afrika wahrscheinlich nicht verlassen können. Davon gehen zumindest viele Forscher aus, da erst nachdem sich der Meeresspiegel stark gesenkt hat, hatten sie die Möglichkeit Afrika zu verlassen. 
Ähnliches gilt für die Besiedlung von Amerika, da sie sonst wohl nicht über die Barentssee gekommen währen. Glaube das war auch mit Australien so, da bin ich mir aber nicht sicher. 
 

vor 33 Minuten, schrieb Nacktselfiefotograf:

Unsinn. Die letzten 12000 Jahre brachten gravierendere Veränderungen mit sich als die 120000 Jahre davor. Die Anpassungsfähigkeit der Menschheit an immer neue Rahmenbedingungen ist stärker gefordert als je zuvor.

Entscheidend ist auch nicht, welche Art der Famile die meisten Jahre auf dem Buckel hat. Viel entscheidender ist, welche am besten mit der Lebensweise der jeweiligen Gruppe harmonierte. Es bestand niemal eine Notwendigkeit, ein gemeinsames globales Familiensystem zu besitzen.

Naja, die Menschen mussten sich schon immer anpassen, nicht nur die letzen 12 000 Jahre. Nordeuropäer sind nicht ohne Grund größer als Südeuropa und Asiaten sehen auch nicht ohne Grund anders aus. 
Naja, alle Menschen haben sich in den Jahrtausenden ihrer Geschichte vermischt, daher haben Europäer auch 1-4% ostasiatische Gene, nicht nur seit 12 000 Jahren. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten, schrieb HansDampf77:

Man brauch dafür keine Erkenntnisse von der Anfangszeit, dazu gibt es heute die Genforschung. 
Es ist wissenschaftlich erwiesen, alle Menschen die heute auf den Planeten leben, stammen von ca. 1000 Frauen (bei der Genforschung geht man über Frauen) ab.

Wenn wir tatsächlich wüssten, dann bräuchten wir nicht weiter nach Spuren zu suchen. Gesicherte Erkenntnisse mit manchmal schnellebiger als man nbeue Theorien aufstellen kann.

Wenn man alle heute lebenden Menschen auf 1000 Frauen reduziert, hat man dann tatsächlich Genmaterial aller dieser Frauen? Man stelle sich vor, uns wären drei Frauen entgangen. Was dann?

 

vor 41 Minuten, schrieb HansDampf77:

Da vermischt Du zwei Dinge, die wichtig für unsere Entwicklung war. 
Erstmal der Transport von Lebensmitteln,  was wichtig war für unsere Entwicklung, wofür unser aufrechter Gang und das Freiwerden unserer Hände geschuldet ist. (Ok, bei Wasser ist es noch was Anderes, doch haben sich Menschen lange in Nähe vom Wasser aufgehalten. 🤔Ich weiß nicht wie lange es schon die „Wasserblasen“ aus Tiere schon gibt. 🤷‍♂️)

Nein, ich vermische da überhaupt nichts. Was transportiert werden muss, das ist anschliessend nur die Beute. Jedenfalls solange ich in der Nähe von trinkbarem Wasser lebe.

 

vor 41 Minuten, schrieb HansDampf77:

Feuer war auch sehr wichtig, was in erster Linie aber um eine bessere Nahrungsverwertung des Körpers ging und das viele Raubtiere sich nicht ans Feuer trauen. 
Die Wärme war auch nicht unwichtig, doch erst wirklich wichtig, um so weiter es Richtung Norden ging.

Ob sich Raubtiere ans Feuer trauten und der wärmende Aspekt des Feuers waren nebensächlich. Vor wilden Tieren und nächtlicher Kälte hätte man sich auch andere schützen können. Aber erst die Möglichkeit, Nahrung kochen zu können erweitere unsere Möglichkeiten in die Richtung, aufrecht gehen zu können und ein grösseres Gehirn zu haben. Die Energie musste ja irgendwo her kommen. Bisher hat es im Laufe der Evolution noch kein Lebewesen ausser uns geschaft, sich das Feuer dermassen nutzbar zu machen.

 

vor 41 Minuten, schrieb HansDampf77:

Ohne den damaligen Klimawandel, hätten die Menschen Afrika wahrscheinlich nicht verlassen können. Davon gehen zumindest viele Forscher aus, da erst nachdem sich der Meeresspiegel stark gesenkt hat, hatten sie die Möglichkeit Afrika zu verlassen. 
Ähnliches gilt für die Besiedlung von Amerika, da sie sonst wohl nicht über die Barentssee gekommen währen. Glaube das war auch mit Australien so, da bin ich mir aber nicht sicher.

Ich habe in meinem Leben schon viel zu viele Modelle erlebt, die nachträglich betrachtet eine sehr begrenzte Gültigkeitsdauer hatten. Vieles davon bleibt letztendlich Spelulation.

 

 

 

vor 50 Minuten, schrieb Nitrobär:

Dein Argument zieht ja nur wenns einfach wesentlich mehr Männer als Frauen geben würde und warum sollte Das der Fall sein ? 

Es geht doch nicht um die tatsächliche Anzahl der Männer. Ist eine Frau schwanger, dann fällt sie für die weitere Nachwuchsplanung erst einmal neun Monate aus. Der Vater hingegen überhaupt nicht (jedenfalls mit einer anderen Frau). Da unser Fortbestand heutzutage aber nicht so bedroht ist, dass es auf jedes Kind ankommen würde ist diese Überlegung in unserer heutigen Gesellschaft eher ohne Bedeutung.

 

vor 50 Minuten, schrieb Nitrobär:

Monogamie gibt allerdings schon wesentlich länger.

Einzeller auch. Und tote Materie noch viel länger. Nur, was hat das mit dem Umstand zu tun, ob man Monogamie bevorzugt oder nicht?

bearbeitet von Nacktselfiefotograf
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