Früher ein NoGo und heute empfindet man es anders? Toleranter?!

[Fl****]

Nicht unbedingt, von der sexuellen Revolution in den 70'ern über Aids sind wir heute aufgeklärter, das Wissen macht allerdings nicht froh. Darum geht heute wieder ganz klar die Richtung zur Prüderie.

[Ru****]

Damals hätte ich mir nie vorstellen können mit mehr als einer Person Sex zu haben geschweige meiner Partnerin dabei zu zu sehen. 

In meiner Jugend kam ich auf die ein oder andere Party. Auch wenn nicht aktiv. War die Neugier geweckt. 

Spielarten wie wifesharing oder cuckold hätte ich mir niemals vorstellen können. Über die Jahre habe ich festgestellt wie sehr es mir gefällt zu zu sehen. Mir zu machen und meine Lust völlig frei und ungehemmt Leben zu können. 

 

[Mr****]

Nein, genau anders herum. Meine Toleranz nimmt stetig ab. Gibt nen Haufen Scheiss, auf den ich total gern verzichte.

[Mi****]

Der richtige Partner kann den Horizont erweitern. Die Sexualität entwickelt sich weiter. So ist das im Leben. Aber manche Dinge muss und will ich nicht probieren. 🤷‍♀️

[Gelöschter Benutzer]

Nein,hat sich bei mir nicht geändert. Ich muss auch nicht alles ausprobieren. Lege mehr Wert auf Qualität, anstatt höher, schneller,weiter.

[KlPe296]

vor 18 Stunden, schrieb Ordinär:

Vieles in der Sexualität entwickelt sich erst im Laufe der Jahre und was man sich in jungen Jahren nicht hat vorstellen können, hat im Lichte der Erfahrung, die man machte vielleicht heute einen anderen Aufmerksamkeitsgrad. Nicht dass man es unbedingt leben der ausleben will, aber man denkt schon anders darüber.

Geht es Euch auch so? Gibt es heute Neigungen oder Interessen, die Ihr mittlerweile auch ganz anders bewertet?

Strafbare oder verletzende Praktiken sind hier ausgenommen !!

Früher wäre BI für mich ein NoGo gewesen, heute Teil meiner Sexualität. Früher waren NS und auch weitere versaute Neigungen nicht vorstellbar, heute liebe und lebe ich sie.

Vomit beim Deepthroat ein NoGo, dann habe ich es irgendwann mal erlebt und hatte einen Mega Abgang ;-)

Sehe heute vieles toleranter und manches ist eben Teil meiner Sexualität geworden.

Habt Ihr eine ähnliche Erfahrung gemacht?

Die Zeiten ändern sich . Ob das nun gut oder schlecht ist muss Jeder für sich selbst entscheiden .

vor 1 Stunde, schrieb Mirabel78:

Der richtige Partner kann den Horizont erweitern. Die Sexualität entwickelt sich weiter. So ist das im Leben. Aber manche Dinge muss und will ich nicht probieren. 🤷‍♀️

Sehr passend geschrieben . Genau so sehe ich das auch

[Ma****]

Aha, hier wurde mein Beitrag gelöscht und ich habe eine Verwarnung bekommen. Dazu sag ich jetzt besser nichts mehr.

[Ch****]

Früher habe ich gerne und oft geblasen, heute steht das gar nicht mehr hoch im Kurs bei mir. Gab genug, die sich da haben bedienen lassen und dann zu nichts mehr zu gebrauchen waren. Hat meinen Spaß an der Praktik komplett gekillt.

Aber generell sind keine Vorlieben gleich geblieben. Lediglich die Abneigungen sind mehr geworden.

[Freddy_63]

vor 19 Stunden, schrieb Ordinär:

Vieles in der Sexualität entwickelt sich erst im Laufe der Jahre und was man sich in jungen Jahren nicht hat vorstellen können, hat im Lichte der Erfahrung, die man machte vielleicht heute einen anderen Aufmerksamkeitsgrad. Nicht dass man es unbedingt leben der ausleben will, aber man denkt schon anders darüber.

Geht es Euch auch so? Gibt es heute Neigungen oder Interessen, die Ihr mittlerweile auch ganz anders bewertet?

Strafbare oder verletzende Praktiken sind hier ausgenommen !!

Früher wäre BI für mich ein NoGo gewesen, heute Teil meiner Sexualität. Früher waren NS und auch weitere versaute Neigungen nicht vorstellbar, heute liebe und lebe ich sie.

Vomit beim Deepthroat ein NoGo, dann habe ich es irgendwann mal erlebt und hatte einen Mega Abgang ;-)

Sehe heute vieles toleranter und manches ist eben Teil meiner Sexualität geworden.

Habt Ihr eine ähnliche Erfahrung gemacht?

Nö,  wenn ich recht überlege gibt es das nicht. Alles was ich damals nicht machen wollen NS und Co, eine Frau schlagen selbst wenn sie darum bettelt (SM), waren NOGOS und sind es auch noch. Bei den meisten anderen entscheidet die Situation. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und aus dem Grunde, interessiert mich auch was andere so rein Sexuell machen. Deepthrot - wenn es der Frau gefällt darf sie es machen, wenn nicht soll sie es einfach bleiben lassen. Ist so zusagen dann für mich ein Nogo. Bi war ein Nogo. Ich habs ausprobiert, man ist ja neugierig, es bleibt ein Nogo.

[Gelöschter Benutzer]

Bei mir hat sich nicht viel geändert. Ich wusste schon immer, was mir gefällt, was nicht so mein Ding ist, und was ich mir gaaar nicht vorstellen kann. 

Ich finde auch absolut nicht, dass man "alles mal ausprobieren" sollte. Ich weiß nunmal selbst, was mir gut tut, und was nicht. Ich werde garantiert keine schrägen Sexpraktiken testen, von denen ich weiß, dass ich eigentlich keinen Bock drauf habe. 

Ich mochte immer schon Pornografie mit Machtgefälle. Suggeriert wurde während meines damaligen Pornokonsums immer, dass die Frau devot ist. So habe ich auch geglaubt ich sei devot und das wäre es, was mich an den Filmchen reizt. Meine Partner dominierten mich teils extrem. Ich dachte lange, dass das normal sei, dass die Frau nun mal devot ist, wenn sie auf solche Machtspiele steht. Meine Lust auf Sex wurde über die Jahre weniger.
Mit Absetzen der Pille, die ich seit Entdeckung meiner Sexualität genommen hatte, kehrte die Lust wie eine Abrissbirne in mein Leben zurück. Ich lernte mich selbst ganz neu kennen und verstand, dass ich dominant und sadistisch bin.
Hätte mir das jemand vor 5 Jahren gesagt, hätte ich ihn ausgelacht und es nicht geglaubt.
Ich hab immer noch Schwierigkeiten mich mit dem Sadismus zu arrangieren, weil ich dadurch stets mit einem schlechten Gewissen kämpfe, aber es fühlt es sich großartig an das Gefühl zu haben, dass ich endlich weiß, wer ich eigentlich bin.

[Anonymes-Mitglied-2]

vor 22 Stunden, schrieb Spicy_:

Früher hatte ich 20 Jahre lang Sex mit immer der gleichen Frau. Heutzutage habe ich Sex mit 20 verschiedenen Frauen in einem Jahr 😀

Nur Veteranen erzählen vom Krieg 

[Jo****]

Bei mir is es umgekehrt.Was ich früher machte,mache ich heute nich mehr.

[was_willst]

Am 24.8.2022 at 19:10, schrieb alsterschwan:

Man wird ja erwachsen☺️☺️

physisch definitiv...bei der Qualität, solcher Fragen blieb der Rest, an Wachstum, auf der Strecke..

 

 

 

 

 

 

 

 

[al****]

vor 6 Minuten, schrieb was_willst:

physisch definitiv...bei der Qualität, solcher Fragen blieb der Rest, an Wachstum, auf der Strecke..

 

 

 

 

 

 

 

 

Oh ha👍

[Gelöschter Benutzer]

Ich würde sagen, dass Angebot an Sex Praktiken ist mit dem Älter werden größer geworden, weil man vieles vielleicht nicht kannte und selbst nicht die Idee hatte dies durchzuführen. 

Aber Dinge, die ich früher nicht mochte, mag ich auch heute nicht. 

[ra****]

Ich kann den meisten Aussagen hier ohne weiteres zustimmen. Auch für mich (ihm) hat sich in den letzten Jahren vieles verändert. 

Ich bin hungrig nach neuen Erlebnissen. Das was man sich als junger Kerl nur erträumt hätte wird jetzt auch umgesetzt. Ich glaub das liegt daran dass man offener für neue Spielarten und Einflüsse wird. Qualität statt Quantität, ausloten und überschreiten der eigenen Grenzen im Kopf. Wenn das einmal gelungen ist will man immer mehr🙈

[Gelöschter Benutzer]

Anfangs hat es natürlich eine Weile gedauert, bis ich meine Vorlieben und Abneigungen entdeckt hatte. Das hat sich dann aber im Laufe der Zeit nicht mehr allzu stark verändert. Was die Toleranz angeht - jeder kann im Rahmen des rechtlich Erlaubten so leben wie er will. Ich sehe mich aber nicht als „intolerant“, nur weil ich bestimmte Dinge für mich selbst kategorisch ablehne.

[Desertstorm1]

Stimme Ordinär zu. Was früher als "ordinär" galt, ist heute fast Normalität und fördert den Genuss der Sexualität in allen Belangen.

[Za****]

Es sollte mich sehr wundern, wenn man sich im Leben nicht weiter entwickelt. Auch gerade in einer sexuellen Paarbeziehung.

Sicher geht man in vielen in erster Linie auf Sex gehaltenen Beziehungen offensiver und forscher ans "Werk".

Was hat man da zu verlieren, man kann eher gewinnen und seinen Horizont erweitern.

[Hopfenluder]

Die Sichtweise hat sich teilweise geändert das stimmt, aber ich muss deswegen nicht alles ausprobieren wenn ich eine Abneigung dagegen habe, und das sollte auch von den Männern akzeptiert werden. 

[Tr****]

Am 25.8.2022 at 13:00, schrieb Freddy_63:

Nö,  wenn ich recht überlege gibt es das nicht. Alles was ich damals nicht machen wollen NS und Co, eine Frau schlagen selbst wenn sie darum bettelt (SM), waren NOGOS und sind es auch noch. Bei den meisten anderen entscheidet die Situation. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und aus dem Grunde, interessiert mich auch was andere so rein Sexuell machen. Deepthrot - wenn es der Frau gefällt darf sie es machen, wenn nicht soll sie es einfach bleiben lassen. Ist so zusagen dann für mich ein Nogo. Bi war ein Nogo. Ich habs ausprobiert, man ist ja neugierig, es bleibt ein Nogo.

Ich würde dir da widersprechen.

 Ich möchte auch nicht von NoGo‘s sprechen eher von Vorstellungen oder von Wünschen und Vorlieben. 
Ich denke absolute NoGo‘s sind tief im Kopf verankert. Vielleicht genetisch vererbt oder anerzogen. 
Ich bin jetzt 53 Jahre alt. Hätte mich jemand vor 30 Jahren gefragt ob ich in Damenwäsche mit Männern ficke, hätte ich denjenigen einen Vogel gezeigt. Niemals!!! Natursektspiele, nie und nimmer!!! Ist ja abartig. Irgendwann habe ich doch Gefallen daran gefunden.

Die Zeiten ändern sich, die Mode ändert sich, auch Ansprüche und Vorstellungen ändern sich.

Sicher muss jeder dein Grenze haben! Für mich ist das ungeschützter Sex und harter SM.

NoGo ist für mich immer ein wenig sich neuen zu verweigern. Anders ist es wenn man es probiert und dann feststellen muss, das ist nicht mein Ding! 

[sveni1971]

Am 24.8.2022 at 17:10, schrieb Ordinär:

Früher wäre BI für mich ein NoGo gewesen, heute Teil meiner Sexualität.

Ja, da gibt es so einige Dinge, insbesondere alles rund um meine Bi-Neigung, als jugendlicher habe ich mich sogar davor geekelt, wenn mich ein Mann nur andeutungsweise sexuell angebaggert hat, heute würde ich das als Kompliment sehen. Das hat halt auch alles was mit der Erziehung, dem persönlichen Umfeld und den später gemachten eigenen Erfahrungen zu tun. Heute schäme ich mich ein wenig, wie ich früher über schwule Männer gedacht habe, heute gehe ich danach überhaupt nicht mehr, ich entscheide nur noch zwischen Leuten die mir sympathisch sind und Leuten die ich nicht mag, aber dazu muss man die Leute eben kennen lernen. 

[Gelöschter Benutzer]

Am 24.8.2022 at 17:10, schrieb Ordinär:

Habt Ihr eine ähnliche Erfahrung gemacht?

Nein, ich habe immer noch meine Vorurteile und mir sind immer noch Sympathie, Neugierde, Intellekt und Offenheit wichtiger als 20cm Pimmel oder Megabrüste.  Ich weiß, langweilig.... aber du hast gefragt, grins

[Bl****]

Am 24.8.2022 at 17:10, schrieb Ordinär:

Vieles in der Sexualität entwickelt sich erst im Laufe der Jahre und was man sich in jungen Jahren nicht hat vorstellen können, hat im Lichte der Erfahrung, die man machte vielleicht heute einen anderen Aufmerksamkeitsgrad. Nicht dass man es unbedingt leben der ausleben will, aber man denkt schon anders darüber.

Geht es Euch auch so? Gibt es heute Neigungen oder Interessen, die Ihr mittlerweile auch ganz anders bewertet?

Strafbare oder verletzende Praktiken sind hier ausgenommen !!

Früher wäre BI für mich ein NoGo gewesen, heute Teil meiner Sexualität. Früher waren NS und auch weitere versaute Neigungen nicht vorstellbar, heute liebe und lebe ich sie.

Vomit beim Deepthroat ein NoGo, dann habe ich es irgendwann mal erlebt und hatte einen Mega Abgang ;-)

Sehe heute vieles toleranter und manches ist eben Teil meiner Sexualität geworden.

Habt Ihr eine ähnliche Erfahrung gemacht?

Kann ich so für mich nicht bestätigen. Das einzige, was sich bei mir geändert hat, ist mein Umgang mit Personen, die bestimmte Neigungen und/oder Vorlieben haben. In der Hinsicht bin ich schon ein wenig toleranter geworden, als ich es vor vielleicht 10 Jahren war.