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Single bleiben ?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb girlfriend66:

Och, ich finde mich freundlich.😏😇

Lach, das streite ich nicht ab ☝️🙃

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Secrets:

Lach, das streite ich nicht ab ☝️🙃

👍💐

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Secrets:

Es liest sich aber auch so, als ob du diese Rolle gern in den Vordergrund stellst.

Es gehört nunmal zu meinem Leben!

Wieso verbergen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Assassins84:

Das tut mir leid für dich, aber rechtfertigt immernoch nicht ein Urteil über andere zu fällen. 

Wenn jemand als singel leben will, dann lass diese doch machen. 🤷‍♂️

 

Ich verbiete niemand als Single zu leben. Jeder kann und darf, im Rahmen der gültigen Gesetze,  so leben wie er oder sie es möchte. Lies meine vorstehenden Posts zum Thema, dann erkennst du wie der Begriff Feigheit von mir gemeint ist.

bearbeitet von rextherobber
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Schattenpflanze71:

Es gehört nunmal zu meinem Leben!

Wieso verbergen?

Nicht verbergen, aber nicht immer in den Vordergrund stellen und sich selbst niedermachen

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Schattenpflanze71:

Es gehört nunmal zu meinem Leben!

Wieso verbergen?

Auch mit gesundheitlichen Einschränkungen kann man einen Partner finden, nur hier läuft meiner Meinung nach dieser Versuch gegen Null.

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb rextherobber:

Ich verbiete niemand als Single zu leben. Jeder kann und darf, im Rahmen der gültigen Gesetze,  so leben wie er oder sie es möchte. Lies meine vorstehenden Posts zum Thema, dann erkennst du wie der Begriff Feigheit von mir gemeint ist.

Feigheit ist ein allgemeingültigen Begriff, wenn du diesen als anders definierst, heißt das nicht automatisch, daß andere das ebenso aufnehmen 🤷‍♂️

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Hast du Angst vor neuen Beziehungen oder fühlst du dich wohl im Single-Leben und hast dich daran gewöhnt?

Ich hatte in meinen Singlezeiten keine Angst vor einer Partnerschaft... es fehlte einfach das passende Gegenüber.

Das habe ich vor über 10 Jahren gefunden und spüre täglich, daß man auch in einer Partnerschaft frei sein kann und darf.

vor 18 Stunden, schrieb Schattenpflanze71:

Einerseits suche ich nach einer Beziehung, aber durch die ganzen Krankheiten und OP's- wer will das schon an seiner Seite haben-

Es wird kein Mensch einen Menschen dauerhaft an seiner Seite haben wollen der seine Krankheit/Erkrankung permanent in den Vordergrund stellt und der dadurch eine dermaßen negative Ausstrahlung hat.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Engelschen_72:

 

...., daß man auch in einer Partnerschaft frei sein kann und darf.

Es wird kein Mensch einen Menschen dauerhaft an seiner Seite haben wollen der seine Krankheit/Erkrankung permanent in den Vordergrund stellt und der dadurch eine dermaßen negative Ausstrahlung hat.

 

shaun-the-sheep-thumbs-up.gif

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Assassins84:

Feigheit ist ein allgemeingültigen Begriff, wenn du diesen als anders definierst, heißt das nicht automatisch, daß andere das ebenso aufnehmen 🤷‍♂️

Lies doch was du willst. Ich habe ihn nicht anders definiert, als das was er bedeutet. Wie und was andere aufnehmen,  liegt nicht in meinem Ermessensbereich. Nimm es als meine Meinung und hab du deine. 

Over and out. 

Geschrieben
Ich fühle mich recht wohl in meinem Single Dasein.Hab mich gut damit arrangiert und vor allem werde ich so nich mental verletzt.Ich gönne alle ihre Partnerschafte,aber ich bin offenbar nich geeignet dafür.Is aber nich weiter schlimm.Hatte gute Erlebnisse mit Mädels,jedoch auch nich so Gute.Deshalb habe ich nich vor noch mal ein Mädel mental an mich ran zu lasse.
Geschrieben
Ich fühle mich wohl als Single und würde nur noch einmal eine Beziehung ohne viele Kompromisse, ohne ein Zusammenziehen und ohne 24/7eingehen. Alles andere kommt für mich nicht mehr in Frage. Das Problem ist, dass die meisten Männer das erst ganz toll finden, aber dann nach kurzer Zeit wollen sie einen doch komplett einnehmen. Das ist einfach nicht meins.
Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Hast du Angst vor neuen Beziehungen oder fühlst du dich wohl im Single-Leben und hast dich daran gewöhnt?

Ich suche als Single, bin jedoch verheiratet und glücklich in der Ehe. Da die Ehe keinen Sex mehr bietet suche ich hier. Möchte allerdings nur eine Affäre die in mein Leben passt. Also ja ich hätte Angst eine wirklich tolle Frau kennenzulernen, die dann mehr möchte als nur eine Affäre. Ich habe mich zu sehr an meine Frau gewöhnt als das ich sie verletzen oder verlassen könnte. 

Geschrieben

So manche, denke ich zumindest, verbinden eine Beziehung mit einem Gefängnis. 

Dass mir meine Freiheit genommen wird, ich keine eigenen Entscheidungen mehr treffen darf, ich etwas verliere, etwas aufgeben muss. 

Dem ist sicher nicht so, zumindest in einer gut funktionierenden Beziehung. 

Ich selbst sehe es als eine Bereicherung, einen Gewinn. Beziehung ist für mich, auch ein Band von Vertrauen, da ist jemand in meinem Leben, dem ich mich "anvertrauen kann" der mir mit Rat zur Seite steht, dem ich ohne wenn und aber öffnen kann. 

Es ist kein Aufgeben von Freiheit, von Freunden, Familie o.ä. Ich Gewinne Freunde, Familie, auch Freiheit. 

Keine Beziehung ist 24/7/365, es sei denn, beide sind z.B. erwerbslos, oder durch Krankheit aneinander gebunden. Doch im Regelfall, ist jeder Beruflich eingebunden, hat seine eigenen Freizeitaktivitäten, usw.

Auch bedeutet Beziehung nicht zwangsläufig im gleichen Haushalt zu leben, es gibt auch Beziehung auf Distanz aufgrund der Örtlichen Gegebenheiten die sich z.B. Beruflich nicht ändern lassen, oder auch da jemand noch ältere Familienmitglieder hat um die sich gekümmert wird usw.

Wenn jedoch eine Beziehung nur aus Mißtrauen, Eifersucht, Kontrollwahn, Vorwürfen, Unterstellungen besteht, ist es in der Tat besser sich zu trennen und ein Single Leben zu führen. Niemand möchte eine derartige Beziehung, in der die Fragen alltäglich sind..."wo warst du, wo gehst du hin, mit wem, du warst aber lange online, wen rufst du an, warum kommst du so spät, wieso musst du länger arbeiten usw usw usw. Ich würde in so einer Beziehung zu Grunde gehen, Niemand möchte so etwas. 

Einige kennen dieses Szenario sicherlich, sind dadurch evtl. auch gebranntmarkt, doch nicht jede Beziehung verhält sich so. Ich bin mir schon sicher, dass einige durchaus gerne wieder eine Partnerschaft/Beziehung eingehen möchten, ihnen jedoch noch vergangenes hinterher hinkt. Vertrauen in eine neue Beziehung aufzubauen ist sicher nicht immer leicht, doch der neue Partner, kann nichts für die eigene Vergangenheit. 

Geschrieben

Ich habe keine Angst vor einer Beziehung, sondern schlicht kein Interesse daran. Ist mir zu anstrengend, für mich persönlich unnötig und außerdem habe ich gerade andere Prioritäten. Zum Glück kann das ja jeder so gestalten, wie er möchte. 🤗

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb LovelyMaria-31_12_21:

So manche, denke ich zumindest, verbinden eine Beziehung mit einem Gefängnis. 

Dass mir meine Freiheit genommen wird, ich keine eigenen Entscheidungen mehr treffen darf, ich etwas verliere, etwas aufgeben muss. 

Dem ist sicher nicht so, zumindest in einer gut funktionierenden Beziehung. 

Ich selbst sehe es als eine Bereicherung, einen Gewinn. Beziehung ist für mich, auch ein Band von Vertrauen, da ist jemand in meinem Leben, dem ich mich "anvertrauen kann" der mir mit Rat zur Seite steht, dem ich ohne wenn und aber öffnen kann. 

Es ist kein Aufgeben von Freiheit, von Freunden, Familie o.ä. Ich Gewinne Freunde, Familie, auch Freiheit. 

Keine Beziehung ist 24/7/365, es sei denn, beide sind z.B. erwerbslos, oder durch Krankheit aneinander gebunden. Doch im Regelfall, ist jeder Beruflich eingebunden, hat seine eigenen Freizeitaktivitäten, usw.

Auch bedeutet Beziehung nicht zwangsläufig im gleichen Haushalt zu leben, es gibt auch Beziehung auf Distanz aufgrund der Örtlichen Gegebenheiten die sich z.B. Beruflich nicht ändern lassen, oder auch da jemand noch ältere Familienmitglieder hat um die sich gekümmert wird usw.

Wenn jedoch eine Beziehung nur aus Mißtrauen, Eifersucht, Kontrollwahn, Vorwürfen, Unterstellungen besteht, ist es in der Tat besser sich zu trennen und ein Single Leben zu führen. Niemand möchte eine derartige Beziehung, in der die Fragen alltäglich sind..."wo warst du, wo gehst du hin, mit wem, du warst aber lange online, wen rufst du an, warum kommst du so spät, wieso musst du länger arbeiten usw usw usw. Ich würde in so einer Beziehung zu Grunde gehen, Niemand möchte so etwas. 

Einige kennen dieses Szenario sicherlich, sind dadurch evtl. auch gebranntmarkt, doch nicht jede Beziehung verhält sich so. Ich bin mir schon sicher, dass einige durchaus gerne wieder eine Partnerschaft/Beziehung eingehen möchten, ihnen jedoch noch vergangenes hinterher hinkt. Vertrauen in eine neue Beziehung aufzubauen ist sicher nicht immer leicht, doch der neue Partner, kann nichts für die eigene Vergangenheit. 

Chapeau und danke. Absolut deiner Meinung und besser hätte ich es nicht ausdrücken können

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb rextherobber:

Du hast vor kurzer Zeit einen komplett neuen Lebensweg eingeschlagen, hast dich entschieden beruflich einen Neustart zu wagen. Auch wenn es dir gar nicht bewusst war, du hast dafür viel Mut aufgebracht.  Du wusstest nicht ob alles so klappt, wie du es dir erhoffst und ob sich deine Hoffnungen erfüllen. Du hast eine Chance ergriffen, als sie sich anbot. Dafür hast du Mut aufgebracht, weil du die Veränderung wolltest.  

Dankeschön 😊 und das andere, vielleicht klappt es ja wirklich mal. 

Zu dem was Du sonst noch geschrieben hast, möchte ich was sagen. Was viele vergessen, ist das es Menschen gibt, denen es aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, auf andere Menschen zuzugehen oder einfach mit ihnen zu reden. Ich finde, dass sollte man auch erwähnen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb LovelyMaria-31_12_21:

So manche, denke ich zumindest, verbinden eine Beziehung mit einem Gefängnis. 

Dass mir meine Freiheit genommen wird, ich keine eigenen Entscheidungen mehr treffen darf, ich etwas verliere, etwas aufgeben muss. 

Dem ist sicher nicht so, zumindest in einer gut funktionierenden Beziehung. 

Ich selbst sehe es als eine Bereicherung, einen Gewinn. Beziehung ist für mich, auch ein Band von Vertrauen, da ist jemand in meinem Leben, dem ich mich "anvertrauen kann" der mir mit Rat zur Seite steht, dem ich ohne wenn und aber öffnen kann. 

Es ist kein Aufgeben von Freiheit, von Freunden, Familie o.ä. Ich Gewinne Freunde, Familie, auch Freiheit. 

Keine Beziehung ist 24/7/365, es sei denn, beide sind z.B. erwerbslos, oder durch Krankheit aneinander gebunden. Doch im Regelfall, ist jeder Beruflich eingebunden, hat seine eigenen Freizeitaktivitäten, usw.

Auch bedeutet Beziehung nicht zwangsläufig im gleichen Haushalt zu leben, es gibt auch Beziehung auf Distanz aufgrund der Örtlichen Gegebenheiten die sich z.B. Beruflich nicht ändern lassen, oder auch da jemand noch ältere Familienmitglieder hat um die sich gekümmert wird usw.

Wenn jedoch eine Beziehung nur aus Mißtrauen, Eifersucht, Kontrollwahn, Vorwürfen, Unterstellungen besteht, ist es in der Tat besser sich zu trennen und ein Single Leben zu führen. Niemand möchte eine derartige Beziehung, in der die Fragen alltäglich sind..."wo warst du, wo gehst du hin, mit wem, du warst aber lange online, wen rufst du an, warum kommst du so spät, wieso musst du länger arbeiten usw usw usw. Ich würde in so einer Beziehung zu Grunde gehen, Niemand möchte so etwas. 

Einige kennen dieses Szenario sicherlich, sind dadurch evtl. auch gebranntmarkt, doch nicht jede Beziehung verhält sich so. Ich bin mir schon sicher, dass einige durchaus gerne wieder eine Partnerschaft/Beziehung eingehen möchten, ihnen jedoch noch vergangenes hinterher hinkt. Vertrauen in eine neue Beziehung aufzubauen ist sicher nicht immer leicht, doch der neue Partner, kann nichts für die eigene Vergangenheit. 

Im großen und ganzen gebe ich dir Recht mit dem was du schreibst und dennoch sehe ich eine Beziehung für mich persönlich noch einmal ganz anders. Natürlich sollte es immer eine Bereicherung für beide sein, wenn man sich begegnet, sich kennen und lieben lernt, man beschließt, ein Paar zu werden. Aber ich sehe das so, dass man, gerade wenn man zusammen zieht, sehr viele Kompromisse eingeht, sich sehr stark umgewöhnen muss usw. Ich würde all das für mich so nicht mehr wollen. Ich war über sehr viele Jahre alleinerziehend, habe zwei tolle Kinder groß gezogen, habe es sehr gern gemacht, ohne Frage, und ich bin sehr stolz auf sie. Jetzt habe ich eine Zeit, wo ich für mich nochmal komplett neu starten kann. Ich wäre daher nicht noch einmal bereit, meine Freiheiten, so wie ich sie jetzt habe mit eigener toller Wohnung, mit meiner freien Zeiteinteilung, mit meinen Selbstständigkeiten, die sich nicht nach der Uhrzeit regeln lassen, aufzugeben oder groß zu verändern. Ich möchte auch mal sagen können, auch wenn man für den Abend verabredet war, "Sorry, Schatz, aber es war heute so anstrengend, ich möchte nur noch ein Bad nehmen und ins Bett.", ohne dass ich darüber noch Diskussionen führen muss. Wie gesagt, es muss sich ergänzen und das funktioniert in den wenigsten Fällen. Ich sehe das jeden Tag in anderen Beziehungen/Ehen und ich bin froh, da nicht tauschen zu müssen. Ich kenne nur zwei Paare aus meiner näheren Umgebung, wo es absolut toll funktioniert. Ich bin was Beziehungen angeht nicht mehr blauäugig und erwarte da auch nicht, dass da nochmal jemand kommt und wie ich schon ein paar Mal geschrieben habe.... wenn sich etwas ergibt, ist es toll, wenn nicht, ist es aber auch nicht schlimm. Ich denke, jeder hat so seine eigene Vorstellung von Beziehungen und das sollte man jedem zugestehen. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb LovelyMaria-31_12_21:

So manche, denke ich zumindest, verbinden eine Beziehung mit einem Gefängnis. 

Dass mir meine Freiheit genommen wird, ich keine eigenen Entscheidungen mehr treffen darf, ich etwas verliere, etwas aufgeben muss. 

Dem ist sicher nicht so, zumindest in einer gut funktionierenden Beziehung. 

Ich selbst sehe es als eine Bereicherung, einen Gewinn. Beziehung ist für mich, auch ein Band von Vertrauen, da ist jemand in meinem Leben, dem ich mich "anvertrauen kann" der mir mit Rat zur Seite steht, dem ich ohne wenn und aber öffnen kann. 

Es ist kein Aufgeben von Freiheit, von Freunden, Familie o.ä. Ich Gewinne Freunde, Familie, auch Freiheit. 

Keine Beziehung ist 24/7/365, es sei denn, beide sind z.B. erwerbslos, oder durch Krankheit aneinander gebunden. Doch im Regelfall, ist jeder Beruflich eingebunden, hat seine eigenen Freizeitaktivitäten, usw.

Auch bedeutet Beziehung nicht zwangsläufig im gleichen Haushalt zu leben, es gibt auch Beziehung auf Distanz aufgrund der Örtlichen Gegebenheiten die sich z.B. Beruflich nicht ändern lassen, oder auch da jemand noch ältere Familienmitglieder hat um die sich gekümmert wird usw.

Wenn jedoch eine Beziehung nur aus Mißtrauen, Eifersucht, Kontrollwahn, Vorwürfen, Unterstellungen besteht, ist es in der Tat besser sich zu trennen und ein Single Leben zu führen. Niemand möchte eine derartige Beziehung, in der die Fragen alltäglich sind..."wo warst du, wo gehst du hin, mit wem, du warst aber lange online, wen rufst du an, warum kommst du so spät, wieso musst du länger arbeiten usw usw usw. Ich würde in so einer Beziehung zu Grunde gehen, Niemand möchte so etwas. 

Einige kennen dieses Szenario sicherlich, sind dadurch evtl. auch gebranntmarkt, doch nicht jede Beziehung verhält sich so. Ich bin mir schon sicher, dass einige durchaus gerne wieder eine Partnerschaft/Beziehung eingehen möchten, ihnen jedoch noch vergangenes hinterher hinkt. Vertrauen in eine neue Beziehung aufzubauen ist sicher nicht immer leicht, doch der neue Partner, kann nichts für die eigene Vergangenheit. 

Das hast du, liebe Maria, sehr schön und zutreffend beschrieben. Für dich ist eine intakte, gut funktionierende Beziehung also auch 

DiedoppelteMaraschinokirscheaufdemriesengroßenFreundschaftsspezialeisbecherfürzweidiesichgefundenhaben. 

Warum habe ich das gewußt.

 

Geschrieben
Am 27.8.2022 at 18:38, schrieb rextherobber:

Angst vor einer Beziehung habe ich nicht, wie ich vor uberhaupt nichts Angst habe, denn sonst hätte ich keine. Ich habe Zeiten gehabt, da war ich reiner Single. Ich habe Zeiten erlebt, da war ich in einer festen Beziehung, wir hatten aber getrennte Wohnungen und es gab Beziehungen da haben wir Tisch und Bett ständig geteilt, wobei es einmal eine elfjährige Ehe war. Ich habe also alle Vor - aber auch Nachteile einer Beziehung kennengelernt. Ein Leben zu zweit ist sicher nicht immer nur leicht und es fordert gegenüber einem gepflegten Singledasein manchen Kompromiß, das gilt aber für beide Seiten. Es bedarf  also der Kunst beiden Partnern ihre Freiräume zu belassen, aber auch die Gemeisamkeiten auszuleben. 

Der Kardinalfehler, gerade bei leicht gereiften Menschen, besteht doch darin, das mein Partner nicht für mein individuelles Glück verantwortlich ist und ich nicht für seins. Wenn ich als Single permanent kreuzunglücklich bin, wird sich das in einer Beziehung nicht gravierend ändern, ich werde weiterhin unglücklich sein. Wenn ich aber mit meinem Singleleben zufrieden und glücklich bin, meine Interessen und Hobbys pflege, einen Freundes und Bekanntenkreis habe, werde ich eine Beziehung immer als Bereicherung meines Lebens ansehen, sozusagen ist eine Beziehung dann die berühmte   Maraschinokirsche auf dem Sahnehäubchen das den großen Spezialeisbecher ziert.

Es gibt leider keine Haltbarkeitsgarantie für Beziehungen, wenn es sich irgendwann herausstellt das es wider Erwarten doch nicht passt, sollte man einen sauberen Strich ziehen und sich trennen, um über mögliche Gründe des Scheiterns nachzudenken und sich selbst auf den Prüfstand stellen. 

Ansatzlos in die nächste Beziehungskiste zu torkeln, ist sicher der größte Fehler überhaupt, denn auch diese neue Beziehung wird enden wie die vorherige. 

Von sich selbst als beziehungsunfähig zu sprechen, ist in meinen Augen purer Egoismus und Feigheit, weil ich nicht bereit bin, mich aus meiner eigenen Wohlfühloase heraus zu bewegen und auf andere Menschen zuzugehen.

Sorry, ich gehe oft mit deiner Meinung und deinen Ansichten konform, aber deinen letzten Satz finde ich ein wenig anmaßend. Jeder Mensch ist anders, jeder Mensch erlebt Dinge anders, jeder Mensch hat eine andere Vergangenheit. Das zu pauschalisieren finde ich krass. Es gibt viele Gründe warum Menschen nicht beziehungsfähig sind. Ich habe zwei Kumpels, liebe nette Männer, beide nicht in der Lage, Beziehungen zu führen. Der eine deshalb nicht mehr, weil er Frau und Kind bei einem Unfall verloren hat und er dies trotz mehrfacher Therapien nie überwunden hat. Die Angst, dass etwas ähnliches nochmal passiert, bleibt. Er hat es mehrfach versucht, neue Beziehungen einzugehen, es funktioniert aber nicht. Verspätet sich seine Partnerin, bekommt er sofort Panik, dass etwas passiert ist. Sie sieht das dann natürlich als Misstrauen und Eifersucht. Der andere Mann ist teilweise sehr empathielos. Das hat sehr viel mit seiner Kindheit zu tun, er war das mittlere Kind von fünf, wurde immer hin und her geschoben, bekam zu wenig Liebe, kann dadurch wenig geben. Ich habe sehr viel Zeit mit ihm verbracht, habe auch selbst eine Beziehung mit ihm versucht, er konnte sich bei mir fallen lassen und ich habe ihn so toleriert wie er ist. Aber er verfällt immer wieder in sogenannte "alte Muster", schiebt dann diejenige, die ihn liebt, weg, meldet sich nicht und kann nicht aus sich heraus.  All das hat für mich aber nichts mit Egoismus oder Feigheit zu tun, sondern einfach nur mit Erlebnissen, die einen prägen und das oftmals fürs ganze Leben. 

Geschrieben
vor 30 Minuten, schrieb angeLoFsuN:

Im großen und ganzen gebe ich dir Recht mit dem was du schreibst und dennoch sehe ich eine Beziehung für mich persönlich noch einmal ganz anders. Natürlich sollte es immer eine Bereicherung für beide sein, wenn man sich begegnet, sich kennen und lieben lernt, man beschließt, ein Paar zu werden. Aber ich sehe das so, dass man, gerade wenn man zusammen zieht, sehr viele Kompromisse eingeht, sich sehr stark umgewöhnen muss usw. Ich würde all das für mich so nicht mehr wollen. Ich war über sehr viele Jahre alleinerziehend, habe zwei tolle Kinder groß gezogen, habe es sehr gern gemacht, ohne Frage, und ich bin sehr stolz auf sie. Jetzt habe ich eine Zeit, wo ich für mich nochmal komplett neu starten kann. Ich wäre daher nicht noch einmal bereit, meine Freiheiten, so wie ich sie jetzt habe mit eigener toller Wohnung, mit meiner freien Zeiteinteilung, mit meinen Selbstständigkeiten, die sich nicht nach der Uhrzeit regeln lassen, aufzugeben oder groß zu verändern. Ich möchte auch mal sagen können, auch wenn man für den Abend verabredet war, "Sorry, Schatz, aber es war heute so anstrengend, ich möchte nur noch ein Bad nehmen und ins Bett.", ohne dass ich darüber noch Diskussionen führen muss. Wie gesagt, es muss sich ergänzen und das funktioniert in den wenigsten Fällen. Ich sehe das jeden Tag in anderen Beziehungen/Ehen und ich bin froh, da nicht tauschen zu müssen. Ich kenne nur zwei Paare aus meiner näheren Umgebung, wo es absolut toll funktioniert. Ich bin was Beziehungen angeht nicht mehr blauäugig und erwarte da auch nicht, dass da nochmal jemand kommt und wie ich schon ein paar Mal geschrieben habe.... wenn sich etwas ergibt, ist es toll, wenn nicht, ist es aber auch nicht schlimm. Ich denke, jeder hat so seine eigene Vorstellung von Beziehungen und das sollte man jedem zugestehen. 

Auch ich stimme dir in vielen Punkten zu. 

Und natürlich, prägt uns unsere Erfahrung unsere Erlebniss.

So wie Du bei einem anderem Zitat erwähnt hast, gibt es die Menschen, die Beziehungsunfähig sind, es traumatische Erfahrung/Erlebnisse gab, sie mit dem Verlust nicht klarkommen und dadurch keine Nähe mehr zulassen können. Auch diejenigen, die absolut Kompromisslos leben möchten, sich einfach nicht binden möchten. Und das ist auch vollkommen okay.

Jeder von uns hat eine andere Vorstellung von Beziehung/Partnerschaft. 

Die einen möchten eine Beziehung auf Distanz, eine Fernbeziehung, andere hingegen legen viel Wert darauf, Tisch und Bett zu teilen.

Ja, ich finde jeder soll seine Beziehung so führen wie es für beide passt und sich nicht von der Gesellschaft und anders Denkenden beeinflussen lassen. 🤗 

 

Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb PhotographyLover:

Dankeschön 😊 und das andere, vielleicht klappt es ja wirklich mal. 

Zu dem was Du sonst noch geschrieben hast, möchte ich was sagen. Was viele vergessen, ist das es Menschen gibt, denen es aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, auf andere Menschen zuzugehen oder einfach mit ihnen zu reden. Ich finde, dass sollte man auch erwähnen. 

Bitte schön! 😀 

Das es Menschen gibt, die aus welchen, hier nicht zu diskutierenden, Gründen auch immer, Schwierigkeiten und Probleme haben sich anderen Menschen zu öffnen, mit ihnen zu kommunizieren, einfach nur zu reden, die generell ein nur sehr eingeschränktes Leben bedingt durch Zwänge oder Phobien führen können, weiß ich sehr wohl.  Dieser Gruppe würde ich auch in einer realen Diskussionsrunde zum Thema völlig anders begegnen und würde versuchen den Betroffenen erstmal nur zuzuhören. 

Hier im Forum finde ich es erstaunlich, das eine solche Diskussion vergleichsweise sachlich geführt, ich rechne aber nicht damit das jeder Kommentar hier auch von jedem verstanden wird. Ich betone es nochmals, jeder soll nach seiner Facon seelig werden und so leben wie es  ihm gefällt, ohne wenn und aber. 

Was mir aber auf den Knispel geht, sind die ganzen "überzeugten und überglücklichen Singles" die ihr Singledasein Mantragleich vor sich hertragen, aber regelmäßig bei mehrtägigen Feiertagen (Ostern, Pfingsten, Weihnachten) laut klagend ob ihrer Einsamkeit, förmlich um eine Einladung betteln und sich auch schon mal gerne selbst einladen. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb rextherobber:

Bitte schön! 😀 

 

Was mir aber auf den Knispel geht, sind die ganzen "überzeugten und überglücklichen Singles" die ihr Singledasein Mantragleich vor sich hertragen, aber regelmäßig bei mehrtägigen Feiertagen (Ostern, Pfingsten, Weihnachten) laut klagend ob ihrer Einsamkeit, förmlich um eine Einladung betteln und sich auch schon mal gerne selbst einladen. 

Wir alle haben eine Gabe, nämlich uns vieles schönzureden.

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb angeLoFsuN:

Sorry, ich gehe oft mit deiner Meinung und deinen Ansichten konform, aber deinen letzten Satz finde ich ein wenig anmaßend. Jeder Mensch ist anders, jeder Mensch erlebt Dinge anders, jeder Mensch hat eine andere Vergangenheit. Das zu pauschalisieren finde ich krass. Es gibt viele Gründe warum Menschen nicht beziehungsfähig sind. Ich habe zwei Kumpels, liebe nette Männer, beide nicht in der Lage, Beziehungen zu führen. Der eine deshalb nicht mehr, weil er Frau und Kind bei einem Unfall verloren hat und er dies trotz mehrfacher Therapien nie überwunden hat. Die Angst, dass etwas ähnliches nochmal passiert, bleibt. Er hat es mehrfach versucht, neue Beziehungen einzugehen, es funktioniert aber nicht. Verspätet sich seine Partnerin, bekommt er sofort Panik, dass etwas passiert ist. Sie sieht das dann natürlich als Misstrauen und Eifersucht. Der andere Mann ist teilweise sehr empathielos. Das hat sehr viel mit seiner Kindheit zu tun, er war das mittlere Kind von fünf, wurde immer hin und her geschoben, bekam zu wenig Liebe, kann dadurch wenig geben. Ich habe sehr viel Zeit mit ihm verbracht, habe auch selbst eine Beziehung mit ihm versucht, er konnte sich bei mir fallen lassen und ich habe ihn so toleriert wie er ist. Aber er verfällt immer wieder in sogenannte "alte Muster", schiebt dann diejenige, die ihn liebt, weg, meldet sich nicht und kann nicht aus sich heraus.  All das hat für mich aber nichts mit Egoismus oder Feigheit zu tun, sondern einfach nur mit Erlebnissen, die einen prägen und das oftmals fürs ganze Leben. 

Ich habe mich zu diesem Thema in etlichen Posts erklärt. Ich habe meinen Standpunkt und dabei bleibe ich. Lies den gesamten Thread, lies meine Beiträge, die sind klar und eindeutig formuliert, wenn jemand sie nicht versteht oder fehlinterpretiert ist das nicht mein Problem. Ich für mein Teil steige hier aus der Diskussion aus.

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