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Live fast, love hard, die young...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Richtig: Amy Winehouse hat im Gegensatz zu den Junkies um die Ecke noch eine Gegenleistung erbracht: kulturell und vor allem ökonomisch.
Makaber, aber ist so...


Geschrieben

, weil mein Bruder Alkoholiker war, !



Moder, du hast aber auch schon vieles durchmachen müssen im Leben. Leicht ist das nicht.


Geschrieben


aber da bleibt uns wohl nur der bis dato noch nicht veröffentlichte 3. longplayer.



Und die sonstigen bisher unveröffentlichten Studioaufnahmen.Und die Liveaufnahmen.Und die Remixe.Und die Best Of-Alben.Und und und.


Geschrieben (bearbeitet)

Amy Winehouse hat im Gegensatz zu den Junkies um die Ecke noch eine Gegenleistung erbracht



Und woher weißt du, dass der Junkie vor seiner Sucht nicht ebenfalls einiges geleistet hat?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@dickerhund:
sorry,es bleibt jedem selbst überlassen wen er sich zum vorbild nimmt!

wenn einer im 10stock aus dem fenster hüpft,muss man doch auch nicht hinterher springen."das" hat jeder selbst in der hand.......

von dieser vorbildfunktion halten wir eh nix,hat diese leute eigentlich mal jemand gefragt ob sie eins sein wollen?

wohl eher weniger....


Geschrieben (bearbeitet)

Und woher weißt du, dass der Junkie vor seiner Sucht nicht ebenfalls einiges geleistet hat?



Das sage ich nicht; er ist aber in seiner Junk-Phase, wenn er der Gesellschaft nichts mehr "bringt", auch nur noch mit Mühe toleriert, im Gegensatz zu einem Star, der weiterhin Geld abwirft.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@dickerhund:
sorry,es bleibt jedem selbst überlassen wen er sich zum vorbild nimmt!



Das ist mir auch bewusst, nur leider gibt es viele junge Menschen, die das anders sehen und zu leicht auf diesen Zug aufspringen.

Ach, wie gut, das ich schon ein alter Sack bin.


Geschrieben (bearbeitet)

@Dickerhund




Moder, du hast aber auch schon vieles durchmachen müssen im Leben. Leicht ist das nicht.




ja, das ist wohl war, mein Bruder ist zur See gefahren und da ist es normal zu saufen, desweiteren war er Spielsüchtig, und hat sich mit 36 Jahren im Wald am Baum aufgehangen! Er war in einer Therapie (Einrichtung) hat aber nichts genützt!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schmuseloewe51
Geschrieben


leider entsteht gute kunst oft im grenzbereich des seins, dort wo zerissenheit,
innere konflikte, verzweiflung und leid sich im kunstschaffen ihren weg bahnen..

das scheint mir ein wichtiger satz bei der ganzen thematik zu sein .
bei großen künstlern sieht man ja schnell nur das glamouröse , es sieht für mich aber so aus das ein künstlerleben einen menschen zerstören kann oder das viele zerissene persönlichkeiten zu großen künstlern werden .

sehen wir uns einmal die bei weitem unvollständige liste an die eine ähnliche geschichte wie amy winehouse hatten .
jimi hendrix
johnny cash
elvis presley
whitney houston
harald juhnke
michael jackson
britney spears
diese liste ließe sich beliebig verlängern .

ich bin der meinung das star sein und liveauftritte zu absolvieren menschen einfach kaputt macht .
ein ganz klein wenig kann ich das vielleicht nachvollziehen .
in meinen jungen jahren hab ich mich mal einige zeit als diskjokey betättigt .
schon dabei erlebt man dieses gefühl mit 150 prozent zu laufen .
nach einem solchen abend/nacht trafen sich dann alle die ähnliches machten in einer kneipe die bis morgens geöffnet war und fuhr sich bei etlichen bieren langsam wieder runter .

wenn solche effekte schon bei jemandem auftreten der nur ein paar schallplatten (ja ja , es ist lange her) auflegen und ein bischen dummes zeug labern muß wie muß sich das dann erst auf jemanden auswirken der wirklich auf einer riesigen bühne steht und der mittelpunkt für zigtausend leute ist .

es ist immer wieder tragisch diese meldungen zu lesen aber es scheint fast die krankmachende und manchmal tödliche seite der medaile für die leute zu sein die für unseren spaß sorgen .


Geschrieben (bearbeitet)



erstere haben nämlich "keine" beschaffungskriminalität als background,letztere stehlen aber,und/oder bedrohen vermeintlich wehrlose mit blutigen nadeln,etc.,um an kohle zu kommen.

Mhm...grübel...frag mich gerade, warum ich diees Argument bisher außer Acht gelassen habe...Ferien machen geistig träge...grmpf...insofern: jo- stimmt ja...


.

leider entsteht gute kunst oft im grenzbereich des seins, dort wo zerissenheit,
innere konflikte, verzweiflung und leid sich im kunstschaffen ihren weg bahnen.

Das hast du wirklich treffend formuliert...dennoch muss dies nicht ein solche destruktives Verhalten zur Folge haben...Es gibt genug Künstler, die trotz anhaltender Erfolge...Ruhm...Reichtum...etc. auf dem Teppich und gesund geblieben sind....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Tja, wahrscheinlich hat wieder einmal eine große Sängerin dem Druck der Öffentlichkeit nicht standhalten können.

Es tut mir leid, dass eine junge Frau so ihr kurzes Leben beendet hat.

Es ist ja leider Usus, daß viele Künstler mit der Erwartungshaltung der Fans, Medien, Plattenfirmen und Managern nicht klar kommen. Sieht jman ja an den zahlreichen Hollywoodsternchen, die laufend in irgendwelche privaten Suchtkliniken (egal ob Drogen, Medikamente oder Alkohol) eingeliefert werden.

Ruhm macht süchtig und dafür ist vielen jedes Mittel recht.

Aber eines ist klar, jeder der Suchtmittel nimmt, tut dies aus eigenem Antrieb. Da steht keiner und sagt "Du mußt".

Dazu gibt es einen tollen und traurigen Film über das Leben von Janis Joplin (mit 27 gestorben an Drogen), "The Rose" mit Bette Middler.

Nur jedem zu empfehlen.


bearbeitet von Leckerbaer6
Geschrieben


Dazu gibt es einen tollen und traurigen Film über das Leben von Janis Joplin (mit 27 gestorben an Drogen), "The Rose" mit Bette Middler.



Der Film ist NICHT über Janis Joplin,sondern wurde lediglich vom Leben und Tod der Joplin inspiriert,ist aber trotzdem sehenswert(und die Musik ist ebenfalls hörenswert).


Geschrieben

@leckerbear6

oder wir Kinder vom Bahnhof Zoo


Geschrieben

die christiane war aber keine künstlerin und hatte mit ruhm nix zu tun!


Geschrieben

Wenn man diese ganzen Lobeshymnen liest, muss man sich schämen, dass man keine Drogen nimmt ...



Liest du etwas anderes als ich? Kein Mensch verharmlost oder beschönigt hier Drogen - im Gegenteil! Es ging nur darum, dass es unfair ist, sie zu verurteilen!

So pervers das ist - für manche wird sie gerade wegen ihrer Exzesse ein Vorbild sein. Andere wird das Schicksal hoffentlich abschrecken.


Geschrieben (bearbeitet)

was ich immer wieder traurig finde es sterben ständig menschen an drogen aber dan sagen die meisten ja eh nur

scheiss drauf war eh nur ein scheiss junkie

aber wenn mal ein star stirbt heult die ganze welt
ich verstehe das nicht weil
amy whinehouse, curt cubain, bob marley , two pac , michael jackson usw .. waren auch nur normale menschen gewesen nicht mehr und nicht weniger

sind sie etwa mehr wert als der junkie der auf der platte sitzt und mal nach nehm euro fragt
ich denke nicht

traurig aber so ist halt das leben



zitat soulmusic

also meine damen und herren, wer hat denn noch eine rechnung mit amy zu begleichen?
ich spendier das ticket, der person würde ich gern in die augen schauen.

zitat ende


jo ich mach das ne woche urlaub in london auf deine kosten hört sich gut an mh kann ich auch noch ein paar leute mitschleppen auf deine kosten die ääääääähm auch noch ne rechnung mit ihr zu begleichen haben


bearbeitet von Sangria84
Geschrieben

Sangria, das ist doch Unsinn! Natürlich ist per se jedes Menschenleben gleich viel wert, aber für die Gesamtmenschheitsgeschichte gibt es eben Menschen, die deutlich bedeutsamer waren. Musiker, Maler, Schriftsteller, Politiker, Philosophen, Erfinder, oder Menschen, die sozial engagiert waren (Albert Schweitzer z.B.), etc.

Manche Namen kennt auch nach Hunderten von Jahren noch jedes Kind, aber die meisten von uns werden in der bedeutungslosen Masse verschwinden. Ok, ich geh nicht davon aus, dass man noch in 500 Jahren von Amy Winehouse reden wird, aber in 50 Jahren wohl schon!


Geschrieben

mag ja sein sinnliche aber ist deshalb ihr tod tragischer als irgendein anderer ?

ich mein im endeffeckt war sie wie jeder andere star auch ne kunstfigur bzw das was die medien uns über sie erzählt haben ( wir kennen nur die fassade und nicht die richtige amy whinehouse *wird die so geschrieben ? * )
die kennen nur freunde und die familie von ihr und das ist bei jedem anderen menschen auch so
darum ist für mich ihr tod genauso tragisch wie von jedem anderen mir unbeckannten auch


ganz ehrlich annstatt rumzusitzen und irgendwie mitgefühl und trauer zu heucheln sollte man besser geld an die drogenhilfe schicken oder versuchen in seinem dierecktem umfeld gutes zu tun ( damit vieleicht anderen leute ihr schicksal erspart bleibt ) weil mit rumheulen hilft man niemanden ( weil vorbei ist vorbei )


Geschrieben (bearbeitet)

für mich ist amy ein gesamtkunstwerk, die drogen gehörten eben dazu.
ich hab auch den eindruck das sie im laufe der jahre mit steigendem konsum, musikalisch immer besser wurde.
ich kann und will sie weder auf ihre drogenstorys noch alein auf ihre musik reduzieren.
amy ist amy, mit allem drun und dran.
schräg, schrill, süchtig mit etlichen macken und musikalischem talent wie ich es selten erlebt habe.
und genau dort tritt eben der zwiespalt auf.
ich bin einerseits geschockt über das frühe sterben, andererseits dankbar das sie da war, so wie sie war.

die werte diskussion mit anderen drogensüchtigen ist einfach überflüssig.
amy war mir bekannt und hat mich bewegt, wie soll ich unendlich vielen mir unbekannten drogensüchtigen , einen wert beimessen?
natürlich bewegt mich ihr ableben mehr, als das der mir unbekannten.

ich bin schon der meinug das ich selbst eine hohe tolereranz anderen menscen gegenüber habe, solange sie mir oder meiner umwelt nicht schaden, können und sollen sie tun was sie wollen.
die gleiche freiheit nehm ich mir selbst ja auch, da ist es für mich auch klar das ich sie anderen zugestehe, insebsondere dann, wenn sie mir soviel bedeuten wie amy.

schon fast surreal mutet es mir an, wie sich manch einer über dies frau aufregt.
ich kenne etliche musiker die mir absolut nichts bedeuten, da ist es mir auch vollkommen egal ob und woran sie sterben.
und ich wüsste auch nicht warum ich dann deren schmutzige wäsche waschen sollte.

ein mindestmaß an respekt bringe ich jedem entgegen, ob ich ihn mochte oder nicht, ob musiker oder schreiner, ob süchtig oder nicht.



jo ich mach das ne woche urlaub in london auf deine kosten hört sich gut an mh kann ich auch noch ein paar leute mitschleppen auf deine kosten die ääääääähm auch noch ne rechnung mit ihr zu begleichen haben



so plump das du nichtmal ein mitleidiges lächeln von mir bekommst.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Und ich muss Dickerhund insofern recht geben, als dass sie mit ihrer Kohle wirklich alle Therapiemöglichkeiten der Welt gehabt hätte.


/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">...aber mit keinem Geld der Welt kannst Du Dir noch den Willen, es auch zu schaffen, dazu kaufen...


ich selbst komme seit 20 Jahren nicht von von den Sch...Kippen weg...


/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">hm...dazu braucht es Willen- nur selbst der nützt nix, wenn das Durchhaltevermögen nicht da ist. Ich weiß, wovon ich rede... Ich bin mittlerweile 7 Jahre rauchfrei. Dir - und auch so manchem Süchtigen (wonach auch immer ) - fehlt einfach das besondere Schlüsselerlebnis...



So pervers das ist[...] Andere wird das Schicksal hoffentlich abschrecken.


/smilies/tongue.gif" border="0" alt="" title="Stick Out Tongue" class="inlineimg" />apyrus;">...wenn wir auch im letzten Fred nicht einer Meinung waren- hier sind wir es...


Geschrieben (bearbeitet)

die christiane war aber keine künstlerin und hatte mit ruhm nix zu tun!


Stimmt...hat sich zwar zwischendurch mal als solche versucht, aber das erfolgslos und inzwsichen hat man ihr sogar ihren Sohn weggenommen...so wirklich auf 'nem grünen Zweig ist sie nach wie vor nicht...



Dir - und auch so manchem Süchtigen (wonach auch immer ) - fehlt einfach das besondere Schlüsselerlebnis...

und jetzt lässt du mich dumm sterben...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

was ich immer wieder traurig finde es sterben ständig menschen an drogen aber dan sagen die meisten ja eh nur

scheiss drauf war eh nur ein scheiss junkie

aber wenn mal ein star stirbt heult die ganze welt
ich verstehe das nicht weil
amy whinehouse, curt cubain, bob marley , two pac , michael jackson usw .. waren auch nur normale menschen gewesen nicht mehr und nicht weniger

sind sie etwa mehr wert als der junkie der auf der platte sitzt und mal nach nehm euro fragt
ich denke nicht ...


ich denke es gibt hier nen essentiellen unterschied, der nichts mit dem eigentlichen wert eines menschen zu tun hat.

amy winhouse und wie sie alle heißen, haben mit ihrer kunst menschen berührt. irgendwie waren sie für manche zu einer identifikationsfigur geworden, fast schon zu guten bekannten, auch wenn das natürlich nur einseitig ist. die musik hat manche in guten, andere in schwierigen phasen begleitet und so fühlt man sich halt auch mit dem künstler verwoben.

deshalb dann der schock, wenn so jemand, dessen musik einen begleitet hat, plötzlich stirbt.
und dann noch so jung und mit so spürbarem leid in der letzten zeit wie dies bei amy winehouse war.


den junkie um die ecke, den penner auf der platte, den kennen wir meistens nicht. je nachdem, wo er haust,
haben wir ihn vielleicht mal gesehen, wahrscheinlicher aber nicht. wenn er nicht grad mundharmonika spielend ein
festes plätzchen hatte, konnten wir eigentlich gar nicht von ihm berührt worden sein, weil wir ihn nie kennengelernt haben.
so lesen wir dann in der zeitung vom tod eines bedauernswerten, aber anonymen menschen.

ich bin sicher, wer den tod eines junkies, eines penners, um bei diesen beispielen zu bleiben,
direkt mitbekommt, wird meist auch berührt sein.

sooo unberührbar, so unerschütterlich wie manche vorgeben zu sein, sind letztlich doch die wenigsten.
zumindest nicht, wenn sie direkt zeuge von einem schlimmen geschehen werden.

.


Geschrieben

... plötzlich stirbt.
.



Ich finde es fast noch schlimmer, dass man ihr bei einem jahrelangen Suizid zusehen musste.


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