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Euer how-to gegen Depression(-sanfälle)?


hu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb ElliPyrelli:

Lithium!

Das Zeugs sollte nicht mal in Autoakkus

Geschrieben
Depressionen haben ihre Ursachen meist in der Kindheit, wenn vielleicht auch unbewusst. Setz dich ggf. mal mit deiner Kindheit auseinander (mit oder ohne außenstehende Hilfe, das musst du wissen), es lässt die Dinge dann manchmal klarer wirken.
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb huckle:

was hilft euch damit umzugehen?🙂

Arbeiten , also so richtig Kraft x Weg und mich darin vertiefen .

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Stella24:

Mit Kanonen auf Spatzen schießen. 

Lithium ist das letzte Mittel der Wahl und wird bei bipolaren Störungen verschrieben. 

Dann eben Johanniskraut... 

Geschrieben
Einfach die Sachen packen und eine mehrtägige Radtour unternehmen. Egal wohin, es geht um Fahren, die Bewegung. Abschalten, ablenken.
Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb ChrisAndalusia:

Ein treues Haustier, am besten ein Hund, Musik, eine verständnisvolle Person, mit der man reden kann und viel reden.
Den Alltag mal komplett ausschalten und eine längere Wandertour mit Zelt und einer Ausrüstung für mehrere Tage. Einfach mal weg von allem.

das ist eine sehr gute Idee

Geschrieben
Schwierige Frage. Ich schreib jetzt nichts zu professioneller Hilfe, das haben hier andere schon getan und das kann ich nur bejahen. Depressionen sind sehr unterschiedlich und haben auch untrschiedliche Gründe. Aber was bei mir inzwischen hilft, ist, zu akzeptieren, dass mein Zustand nichts ist, was ich bekämpfen sollte. Das führt nur zu neuen Selbstvorwürfen, Wut auf mich, Enttäuschung, Trauer, etc. etc. und es dreht sich im Kreis. Es klingt vielleicht für andere widersinnig, aber mir hilft am meisten zu akzeptieren, dass es diese Zustände bei mir gibt, dass, wenn mein Körper und meine Psyche sagen, es geht nichts mehr, eben nichts geht.
Wenn man die Symptome früh genug erkennt hilft bewegen und Dinge tun, sich ablenken und unter Menschen gehen. Aber ich war nie wirklich gut darin, das früh zu merken und danach schlägt das bei mir entweder ins Gegenteil um oder ich bekomm es einfach gar nicht mehr hin.
Ich seh es einfach so: Wenn ich körperlich krank bin oder schwach bin, tu ich mir auch was gutes, kümmer mich um mich, versuch viel zu schlafen und mich zu erholen und irgendwann gehen die Symptome auch weg. Im Grunde ist es nichts anderes. Es ist okay, an bestimmte Punkte zu kommen, an denen nichts mehr geht.
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb ElliPyrelli:

Dann eben Johanniskraut... 

Aber nicht bei Sonne. Baldrian geht immer. 

Geschrieben

Ein natürliches Antidepressivum ist ja zb. Johanniskrauttee. Den musst du über ca. 2 Wochen lang trinken. Weil die Wirkstoffe kumulativ wirken.
Dennoch muss man seinen Körper bewegen.
Sport mit Humor nehmen!!!
Durch den Bewegungsablauf werden nach einer Zeit die deregulierten Hormone im Gehirn/Organe reguliert. Ist zwar sehr hart sich da zu überwinden, aber es geht ;)
Und funktioniert!!!
Wichtig ist eine Bewegung die den Kreislauf bis nach oben kickt :)
Und kein shit Fastfood oder Junkfood essen!
Es hilft sogar sich vor einem Spiegel zu stellen und jeden Tag mit sich für ein paar Sekunden gut zu zureden und sich selber positiv aufzubauen.
Raus aus den Gedanken sag ich nur!!!
Auch regelmäßig in die Saune oder in einem Spa zu gehen tut sehr gut!
Auch der personen/freundes Umkreis ist sehr entscheidend! Gefühle und Emotionen färben halt ab. Überhaupt wenn man sensibel ist die Tiefenwahrnehmung von der Sicht der Dinge anders geprägt ist.
Negative Informationen über das Internet oder dem TV sollte man vermeiden!
Also keine Kriegsfilme oder irgendwelche schrecklichen Dokumentationen über den Untergang der Welt zb..
Und ja
Sex, Liebe und Zuneigung geben und empfangen ist für mich persönlich auch essentiell für ein schönes Leben.
Und das Wichtigste ist natürlich!
Keine Drogen!
Und da gehört Nikotin, Koffein und Alkohol auch dazu!
Sorry wenn ich etwas von euren Kommentaren wiederholt habe. Hab einfach Gedanken raus gefetzt 🤷‍♂️🌈
Lg

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb DieSchöneunddasBiest:

Bewegung und kuscheln mit Wuffi. Gespräche mit meinem Mann. Auf jeden Fall ins Leben raus auch wenn es schwer fällt. Mir graust schon wieder vor der kalten und dunklen Jahreszeit.

Mir auch,wobei der November für mich der schlimmste Monat ist.

Anonymes-Mitglied-5
Geschrieben
Innere Einstellung, genau da hinschauen, wo' s weh tut und dann innerlich das Ding drehen, hin zum Guten. Eine Depression aufzulösen bedeutet im Endeffekt in jeder Sekunde unseres Lebens zu erkennen, was denn eigentlich so weh tut. Das zu definieren und womöglich eine Art Hobby daraus zu entwickeln. Lg
Geschrieben

Ja, selbst wenn man in the***utischer Behandlung ist, kann es trotzdem von einem Tag auf den anderen schlimmer werden. 

Grundsätzlich, Bewegung an der frischen Luft hilft der Psyche tatsächlich. Am besten in der Natur. Sammle positive Gedanken und Erlebnisse, wenn es Dir gerade besser geht. Und lies sie Dir durch, wenn es beginnt schlechter zu werden.

Hanftee hilft auch.... 

Geschrieben
Sport.
Ich war früher ein absoluter Sportmuffel. Bis ich einen Burnout hatte und 1 1/2 Wochen später nen Bandscheibenvorfall. Die nachfolgenden Reha hat mir dann den Sport schmackhaft gemacht und ich hab auch gemerkt, dass es mir nicht nur körperlich sondern auch seelisch besser geht.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Eiskristall1974:
Habe keine Depression....war aber Mal,dicht davor...nochmal,die Kurve gekriegt.
Sich Gutes tun.....was belastet,aus dem Leben,entfernen...das ist wichtig! Auch wenn man nur Depri gestimmt ist,für eine Zeit....das sicher fast jede/r kennt...wenn man ne schlechte Zeit hat oder Trauer ,durchlebt.
Die Bude ausmisten,Sachen entsorgen,ist auch die pure Befreiung.👍
Und sonst,tun worauf man Lust hat....das Leben ändern,wenn es einem nicht gefällt,wo man sich gerade ,befindet .👌

Es ist schön das du die Kurve bekommen hast Glückwunsch dazu. Aber wie ich schon geschrieben habe ist die Depression eine schleichende und langsam daher kommende Krankheit und nicht jeder kann damit umgehen oft wird sie auch nicht erkannt

Geschrieben
Wenn ich einen scheiss Tag habe, dann hilft nix...nur ab ins Bett und schlafen.
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb northtax:

Ein natürliches Antidepressivum ist ja zb. Johanniskrauttee. Den musst du über ca. 2 Wochen lang trinken. Weil die Wirkstoffe kumulativ wirken.

Dann muss sie aber Sonne meiden, was wieder negativ ist, weil die Sonne auch gut gegen Depressionen hilft. 

vor 14 Minuten, schrieb DerLustvolle22:

Mein Artzt der dafür ausgebildet ist

Ein The***ut reicht. Es muss kein Arzt sein. 

Ein Heilpraktiker für Psychotherapie geht auch, muss allerdings selbst bezahlt werden und ist bei einer depressiven Verstimmung nicht nötig. 

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Stella24:

Dann muss sie aber Sonne meiden, was wieder negativ ist, weil die Sonne auch gut gegen Depressionen hilft. 

Ein The***ut reicht. Es muss kein Arzt sein. 

Ein Heilpraktiker für Psychotherapie geht auch, muss allerdings selbst bezahlt werden und ist bei einer depressiven Verstimmung nicht nötig. 

PROST :coffee::P:ok_hand:

3fy8per22s5.jpg

Geschrieben
Vor 15 Minuten , schrieb Stella24:

Ein The***ut reicht. Es muss kein Arzt sein. 

Ein Heilpraktiker für Psychotherapie geht auch, muss allerdings selbst bezahlt werden und ist bei einer depressiven Verstimmung nicht nötig. 

Ja und nein!
Geld ausgeben oder Krankenkassen!
Sich die Mühe antun einer wildfremden Person sich anzuvertrauen und evt. auch die richtige Hilfe sich zu erwarten, wenn man sich darauf einlassen kann/will.
Oder selber einen Weg finden ohne einen "The***uten".


Geschrieben
Gerade eben, schrieb northtax:

Ja und nein!
Geld ausgeben oder Krankenkassen!
Sich die Mühe antun einer wildfremden Person sich anzuvertrauen und evt. auch die richtige Hilfe sich zu erwarten, wenn man sich darauf einlassen kann/will.
Oder selber einen Weg finden ohne einen "The***uten".

 

Ja und nein wozu? 

 

Geschrieben
Immer genau entgegengesetzt dem aktuellen Bedürfnis zu handeln....
Geh raus, unternimm was, mach was schönes was dir früher Spaß gemacht hat oder du Freude verspürt hast... Leb bewusster und achtsamer. Achte auf deine Tagesstruktur, füll bewusst freie Zeit mit Aktivitäten.
Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb Stella24:

Ja und nein wozu? 

 

Wozu was?

Geschrieben
Nach dem Lesen, irgendwann überfliegen aller posts Stelle ich fest, dass alle was anderes machen und die Annahmen sehr springen. Drum hier zur Erläuterung: ja, ich habe Depression, nicht nur eine schlechte Laune/Stimmung. Diese habe ich seit ich 13-14 bin und besteht Immernoch. Auslöser ist verschiedenes, auf dass ich jetzt besser nicht weiter eingehe, soll ja kein "nach Mitleid fischen" Post werden. Unteranderem aber meine damalige Klassen Lehrerin (anerkannte Pädagogin), die mein Leben stets schwerer machte und es sich zur Aufgabe im und außerhalb des Unterrichts, sich einzumischen in jede Form meines Lebens und mit Behauptungen zu meiner Verfassung um sich schmiss, sogar meine Beziehung zu meinem Vater als Ursache bestimmte, obwohl wir ganz normal zu einander standen(und Immernoch stehen) und auch andere Schwachsinnige Dinge anstellte, die mein Vertrauen zu solchen "Experten" sehr in Frage stellt. Wie dem auch sei, nach Abschluss der Schule(10. Jahr) wechselte ich fürs Abi auf eine andere und wie manche es sagen, trennte ich all diese negativen Menschen aus meinem Leben. Aber dieser Schritt ändern nicht, was schon geschehen ist und wie verstört mein Selbstbild davon wurde. Seit 2016 Versuche ich nun Schritt für Schritt, mein Selbstbild wieder herzustellen, metaphorisch gesehen den Spiegel Scherbe für Scherbe mit sehr viel Kleber anbringen. Er wird nie ohne Macke mehr sein, aber im Falle wird ein abstrakter Spiegel entstehen, in den abstrakte Menschen wert sehen können😄.
Ich weiß also wovon ich spreche und dass es keine Phase ist. Ich habe Tage an denen es sehr schmerzvoll ist, vorallem wenn man in sich selbst das Problem bei allem sieht, habe aber auch Tage, wo ich mit allem zufrieden bin und nicht über all meine Macken und Umstände denke. Darum rede ich von Depressionsanfällen.
Deswegen fallen mir manche Tipps auch schwer, in mein Leben zu integrieren. Sich mit sich selbst beschäftigen, mache ich bereits, jedoch zerdenken ich von Natur aus alles, was mir auch nicht zwingend gut tut. Mit Menschen treffen ist auch schwer, da ich menschenphobisch bin, sprich Menschen mich meistens nur aufregen. Ich hasse natürlich nicht alle Menschen, aber die meisten, die einem in Berlin über den Weg laufen. Und mit einem 4beiner spielen oder rausgehen ist relativ kritisch gerade, weil noch vor 3 Tagen der Plan meiner Mom war, einen zu holen, jedoch mein Vater ein massives Problem mit hat und folglich das auch ausfällt😅.
Ich ignoriere Mal gekonnt die ganzen anderen Kommentare, die anderen helfen, um nicht unnötig lang das zu strecken. soll man ja noch innerhalb dieses Jahres lesen können. Ach ja, Musik: ist mein Leben, liebe ich, hilft auch bei Uni Projekten und vorher Hausaufgaben, aber wirklich glücklich kann mich dass in solchen Momenten auch nicht machen.

Vielen Dank für die Tipps und allem drum rum. Der thread kann gerne noch fortgeführt werden🙂
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