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Autismus bei Männern...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Nussija:

Seit wann ist Autismus denn ein Handicap? Ich kann das immer nicht ganz verstehen - Autisten sind in vielerlei Hinsicht nicht anders als andere Menschen auch.

Mir wird es immer nachgesagt, aber alle Tests sind immer negativ - und das obwohl inzwischen jeder 10te irgendwie Autismus, ADHS/ADS oder sonstwas hat.

autismus kann extrem einschränkend sein, kaum oder keine sozialen kontakte,. veränderungen erschweren den alltag und bringen die betroffene person oft durcheinander.
drang/dränge/reize in verschiedene richtungen, wiederholende dränge/reize .. da gäbe es noch mehr, denke aber das reicht schon um sagen zu können, es besteht ein handicap bei solch einer person.

natürlich gibts unterschiede, bei der einen person mehr, oder weniger. mein freund kommt damit gut zurecht, er ist ca 16 std am tag mit zahlen beschäftigt, abrechnungen, steuererklärung etc..das ist sein leben und er ist glücklich damit.
allein unangemeldeter besuch sorgt dafür das er mit seiner arbeit von vorne beginnen muss, ob die arbeit fast fertig war ist dabei völlig uninteressant.. der zwang im kopf

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Mitsch8512:

autismus kann extrem einschränkend sein, kaum oder keine sozialen kontakte,. veränderungen erschweren den alltag und bringen die betroffene person oft durcheinander.
drang/dränge/reize in verschiedene richtungen, wiederholende dränge/reize .. da gäbe es noch mehr, denke aber das reicht schon um sagen zu können, es besteht ein handicap bei solch einer person.

natürlich gibts unterschiede, bei der einen person mehr, oder weniger. mein freund kommt damit gut zurecht, er ist ca 16 std am tag mit zahlen beschäftigt, abrechnungen, steuererklärung etc..das ist sein leben und er ist glücklich damit.
allein unangemeldeter besuch sorgt dafür das er mit seiner arbeit von vorne beginnen muss, ob die arbeit fast fertig war ist dabei völlig uninteressant.. der zwang im kopf

wie bei allem wird bei sowas wohl selten dann Autismus diagnostiziert, sondern eher ne Zwangsstörung - ich denke das ist auch auch Grund warum da vieles im Verborgenen bleibt.

Ob das aber wie gesagt ein Handicap ist, bleibt nach wie vor offen.

Geschrieben
Am 8.9.2022 at 18:49, schrieb Metal085:

Hallo...

Leider habe ich heute von meiner The***utin die Diagnose Autismus bekommen bzw ist sie sich ziemlich sicher das ich es habe. Nun meine Frage: ist es möglich mit diesem Handicap Frauen kennenzulernen? Ich bin auf mehreren Plattformen angemeldet, wo man Leute speziell Frauen kennenlernen kann. Aber irgendwie habe ich nicht soviel Erfolg bzw stoße mit meiner speziellen Art immer an Grenzen. Vielleicht gibt es ja hier Leute die auch betroffen sind?

Wenn Du, wie Du schreibst, nur eine leichte Autismusform hast, frage ich mich wirklich, warum Du es hier thematisierst? Wie hier zuweilen üver psychische Störungen gedacht wird, wurde auf erschreckende Weise in anderen Themen gezeigt. 

An Deiner Stelle würde ich das erst zur Sprache bringen, wenn Du jemanden gefunden hast, dem Du vertraust. Einfach, da es auch nicht jeden was angeht. Mach es einfach nicht zum Mittelpunkt Deines Seins, sondern definere Dich über Deine Stärken, dann findest Du auch jemanden. 

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb LadySchatten:

Wenn Du, wie Du schreibst, nur eine leichte Autismusform hast, frage ich mich wirklich, warum Du es hier thematisierst? Wie hier zuweilen üver psychische Störungen gedacht wird, wurde auf erschreckende Weise in anderen Themen gezeigt. 

An Deiner Stelle würde ich das erst zur Sprache bringen, wenn Du jemanden gefunden hast, dem Du vertraust. Einfach, da es auch nicht jeden was angeht. Mach es einfach nicht zum Mittelpunkt Deines Seins, sondern definere Dich über Deine Stärken, dann findest Du auch jemanden. 

Wie wird "hier" über psychische Störungen gedacht? Ich habe ein paar "andere Themen" erstellt und war jedesmal zufrieden damit. Die, die es abwerten, weil sie es nicht verstehen KÖNNEN, gibt es immer und überall...die gehören dazu und wir müssen lernen mit ihnen zu leben. Und dafür können solche Themen hilfreich sein...weil manche hier merkten, dass sie nicht allein sind und es sogar Nichtbetroffene gibt, die sich hineinfühlen wollen. Ich glaube, dass die wenigen Negativkommentare von Nichtbetroffenen einfach dazu gehören, weil man diese im realen Leben auch nicht einfach ausschalten kann. Hier hat man aber Zuspruch, der auf die anderen einwirkt und einem selbst Mut machen kann. Ich habe in meinen Klinikaufenthalten viele erlebt, die mit den Verständnislosen nicht umgehen können. Dann wird sich zurückgezogen und gelitten. Ich habe mehrere darauf aufmerksam gemacht, dass sie nur an sich selbst arbeiten können und die anderen es nicht besser wissen (natürlich ausführlicher als hier). Und einige fingen an darüber nachzudenken und haben sich damit angefreundet. Wenn man die versteht, die einen nicht verstehen, kann man lernen darüber zu stehen (auch wenn mich heute noch manche Aussagen nicht kalt lassen...aber ich arbeite dann wieder an mir, um ruhig zu reagieren).

  • Moderator
Geschrieben

Der Themenstarter hat  mich, da er genug Antworten bekommen hat,  gebeten das Thema zu beenden.

Ich komme dem hiermit nach und schliesse  den Thread an dieser Stelle.

Danke für die rege Teilnahme.

Gruss Uyen

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