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„Meilensteine“ nach einer Trennung?


Ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 30 Minuten , schrieb Kendo73:

Das würde Dir helfen aber nicht unbedingt ihr..

 

Danke,selber Gedanke..

Geschrieben
Versuche unter die Leute zu kommen, gehe verstärkt evtl Hobbys nach, das längst etwas ab, und mit der Zeit gewöhnst Du Dich an die Situation und kannst wieder nach vorn blicken. Ich spreche da jetzt nicht für mich selbst, weil ich „nur“ Trennungskind bin, aber ich habe es bei meiner Mutter so erlebt. Sie hing ganz schön in den Seilen, aber nachdem sie sich wieder mehr mit Freundinnen traf und ihre Hobbys wieder entdeckte, ging es bergauf.
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb User2meter:

Früher war es kein Problem. Dann hat es wohl nicht gepasst und bevor von beiden die Zeit verschwendet wird... Aber dieses Mal ist heftig, hat mir komplett den Boden unter den Füssen weg gerissen.

Hast Du eine Vermutung, was diesmal so anders ist?

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
Viel Party und Freunde waren mein Weg um wieder auf die Füße zu kommen, traurig sein ist die kurze Zeit die wir noch auf dieser Welt haben nicht wert.
Geschrieben

Vor vielen Jahre hatte ich mal eine ganz schauderhafte Woche. Mittlerweile nenne ich diese die berühmten 8 Tage.

Montags gab es eine Rationalisierung in dem Unternehmen

Mittwochs wurde ich operiert

Freitags hat sich mein Ex getrennt

Sonntag gab es einen Todesfall.

Und ich wusste nicht wo vorne und hinten ist.

Ein Bekannter empfahl mir ein Buch Erbarmen von Jussi Adler-Olsen.

Und dies möchte ich dir nun empfehlen. Jussi ist ein begnadeter Schriftsteller, der Situationen und Dinge so intensiv beschreibt, als wäre man Teil seines Werkes.

Viel Spaß meine Liebe

Geschrieben
Wenn ich mich getrennt habe bin ich immer in einen Swingerclub oder eine Sauna gegangen - oder habe intensiv gearbeitet. Einfach vergessen, indem man sich mit anderem ablenkt. Ich selbst wurde noch nie verlassen, wüsste nicht, was ich dann machen würde. Aber wahrscheinlich, auch wenn es schmerzhafter wäre, das Gleiche.
Geschrieben

Es ist unterschiedlich. Es kommt auch darauf an, wie die Beziehung vorher war. Wie lange hat sie gedauert, wer hat Schluss gemacht, wie tief waren die Gefühle, hat man zusammen gewohnt etc. 

Darauf gibt es keine pauschale Antwort.

 

Geschrieben
Das traurigste fand ich damals die Haustiere, zwei liebe Katzen, zu trennen, ich musste mich von meinem verspielten bekloppten verschmusten Kater trennen, der bekam dabei auch einen neuen Namen, der nicht mehr sein Charakter entsprach...
Ansonsten war ich nur froh über das neu gewonnene Leben, die Chancen und dir Zukunft, die sich mir eröffnet hat...
Dankbar bin ich für die alte Freunde, die mir damals über die Trennung geholfen haben und auch für die neue, die ich dank der erhaltenen Freiheit getroffen habe - ich wünsche dir "Marie", du wirst auch jede Menge um dich herum haben, dann wird's leichter...schönes WE! ;)
Geschrieben
Kann ich kaum beurteilen. Hab mich immer getrennt. Dennoch kann es schmerzen.
Geschrieben
Das ist gut für dich, dass du so beobachtend und reflektierend durch diese Zeit gehst. Das hilft beim Verarbeiten und dabei, dass du den Schmerz nicht länger als nötig mit dir herunter schleppst.
Ich glaube ja, wie sehr uns etwas gerade belastet oder nicht, ist sehr von unserer jeweiligen Tagesform abhängig.
Geschrieben
Kenne deine Geschichte. Als ich vor Wut ihre Sachen gepackt habe, fiel es mir leicht. Als ich sie ihr persönlich übergeben habe, fiel es mir sehr schwer. Sind viel unterwegs gewesen...Flohmärkte, Spaziergänge usw. Jedesmal, wenn ich jetzt alleine gehe, drehe ich mich um und suche nach ihr. Sie ist immernoch in meinem Kopf und meinem Herzen drin. Wie du schon sagtest....die Feiertage weden bestimmt am schlimmsten werden, weil man in Gedanken immernoch bei der Person ist.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Tibmag:

Vor vielen Jahre hatte ich mal eine ganz schauderhafte Woche. Mittlerweile nenne ich diese die berühmten 8 Tage.

Montags gab es eine Rationalisierung in dem Unternehmen

Mittwochs wurde ich operiert

Freitags hat sich mein Ex getrennt

Sonntag gab es einen Todesfall.

Und ich wusste nicht wo vorne und hinten ist.

Das klingt ja wirklich gruselig. Aber es liest sich, als wärst Du inzwischen gut darüber hinweg gekommen!

Danke für den Buchtipp, ich schau‘s mir mal an.

Geschrieben

Trennungsschmerz ist für jeden anders. Je inniger die Verbindung war, desto schwerer und länger dauert er. Meine Frau und ich hatten auch kaum Familie und auch keinen Bekanntenbereich und somit nur auf uns fixiert nachdem das letzte Kind ausgezogen war. Seit nun fast 2 Jahren ist sie Tod, und ich konnte bis dato ihre Sachen noch nicht entsorgen, weil sie mir von Tag zu Tag mehr fehlt. Ich weiß, das sie nicht mehr wiederkommt, und die Einsamkeit um mich rum wird immer stärker, aber irgendwie muss ich da durch. Es ist schwer, aber wo ein Wille ist, um nicht zu zerbrechen, geht es immer weiter in der Hoffnung auf bessere Zeiten.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MarieCurious:

Das klingt ja wirklich gruselig. Aber es liest sich, als wärst Du inzwischen gut darüber hinweg gekommen!

Danke für den Buchtipp, ich schau‘s mir mal an.

Es ist schon viele Jahre her. Allerdings könnte ich mich für eine Entgleisung in den Arsch beißen. Während dieser Zeit fing ich wieder an zu rauchen.

Unabhängig von deiner schwierigen Situation, finde ich deinen Thread wunderbar. Wie viele Menschen sich öffnen und über Empfindungen schreiben.

Bis auf den einen, der meinte mehr Bumsen würde Probleme lösen.

Danke schön

 

Geschrieben
Meditation anwenden! Die Situation so annehmen wie sie ist! Nicht grübeln!
Geschrieben
Also bei meiner Trennung war es so dass die Sachen meine Sachen auszupacken waren leicht nur die Räumlichkeiten die Betten unter durften der noch nicht eine Klamotten hängen und habe mich wieder zurückgeworfen eine schöne Erinnerungen an ihr ja Weihnachten und Dennis haben wir auch 17 Jahre lang gemeinsam und die Jahreswechsel dass du für mich hart da kann ich mit dem nachholen das wird richtig hart für jemanden für mich auch nur wie du geschrieben hast es gibt auch Situationen wo die Trennung leicht fällt wo man sagt sie liebt dich ja nicht mehr deine Witze ihre Gefühle waren weg und das ist wieder Tage wo heute richtig vermisst aber ist nur so kleine Flashbacks kann das voll nachvollziehen
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
Seid 15 Jahren geschieden, ihr Rosenkrieg hängt mir immernoch nach, vorallem weil Sie es geschafft hat unser gemeinsames Kind mir zu entfremden und seid Jahren schon Kontakt zu mir zu unterbinden
Geschrieben
Ich empfand es damals nach der Trennung schwierig, in dem selbigen Bett zu schlafen, wo man zu zweit drinnen lag. Hab auch fast 2 Monate auf dem Sofa geschlafen bis ich mich entschied mir ein schönes, neues Bett zu kaufen. Und alle "Sorgen waren vergessen.
Geschrieben
Mir fehlt nach einer Trennung die Verbundenheit und Wärme der Partnerin.Nach einiger Zeit,eine genaue Zeitspanne vermag ich nich zu schreibe,komme ich dann zwar wieder alleine zurecht,jedoch denke ich lange an die gemeinsame Erlebnisse zurück.
Vorbereite geht nach meiner Meinung nich,da manche Situationen erlebtes immer wieder hochkomme lasse.
Geschrieben
Nach 6 Jahren zusammen habe ich mich getrennt. Die letzten zwei Jahre waren sehr hart. Bin öfters mal geflüchtet von zuhause, manchmal Tage lang mit dem Auto unterwegs, einfach nur um nicht zuhause zu sein wo nur schlechte Stimmung war und uns heftig gestritten haben. Jetzt ist es gerade mal 2 Monate her seit der Trennung. Sind dabei die Verbindungen aufzulösen. Leider gibt's ein gemeinsames Haus, also müssen wir uns zwischendurch immer wieder zusammen raffen und Dinge besprechen und erledigen. Freundlichkeit darf ich dabei nicht zeigen weil es folgt sofort ein Übergriff was mühsam erarbeitetes zerstört und einem wieder zurück versetzt. Und trotzdem... Obwohl die ganze Geschichte ordentlich beigetragen hat, zu mein jetzigen Klinikaufenthalt, überwältigt mich immer wieder eine große Traurigkeit. Es hätte alles so viel anders laufen können. Aber komme immer wieder zu dem Fazit, dass es richtig war sich zu trennen und richte mein Blick bewusst wieder nach vorne, auf den Zukunft. Sich wieder auf den Beinen stellen und was neues aufzubauen ist sehr anstrengend. Genau das zu tun, setzt aber auch wieder Kraft frei um das zu machen was nötig ist. Ich wünsche dir alles Gute und besonders viel Kraft für die nächste Zeit.
Geschrieben

Was mir wirklich schwer fällt ist die Tatsache, das ich meinen Noch-Mann für die Betreuung der Kinder brauche bzw. das ich auf ihn angewiesen bin. 

Bei allem anderen hab ich keine Probleme. Über die Vorweihnachtszeit mache ich mir keine Gedanken, da sie wie immer verläuft. 

Geschrieben
Mein Psychologe hat mir geholfen gut ist zwar mehr passiert als nur eine Trennung aber nun gut.....ansonsten hat mir Ablenkung gut getan Freunde Hobbys meine Katze

Da ich in einer Beziehung eh getrennte Wohnungen möchte und so wenig wie möglich in der Wohnung der Frau hatte waren 1 Deo 1 Zahnbürste und 1 Duschbad viel es mir nicht schwer und die Weihnachtszeit war auch nicht über da ich Weihnachten hasse
Geschrieben
Hi ich bin dieses Jahr im Juni ausgezogen! Wir hatten nicht mal ein richtigen Streit, aber ich konnte mit Ihrer selbstzerstörerischen Art nicht mehr leben. Mir ist es auch aufgefallen beim auspacken das einige Dinge gewisse Erinnerungen wachrufen, aber das ist normal. Man hatte ja trotzdem eine schöne Zeit mit dem Partner und an schöne Momente erinnere ich mich gern zurück.
Ich habe mein Leben jetzt vollständig umgekrempelt und versuche Gesund zu leben. Es ist zwar nicht einfach aber es gibt mir Argumente die mich in meiner Entscheidung bestärken. Ab und zu fahre ich noch zu ihr um Postirrläufer abzuholen, es gibt keine Probleme aber jedesmal wenn ich da war bin ich auch froh wieder weg zu sein!
Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb geniesser_devot:

Das Problem hatte ich nie, da mir sofort einen Ersatz holte.

Echt? Wie macht man das ohne oberflächlich zu sein?

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