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Was denken Vanillas über BDSM?


To****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich war letztens im xtrajoy, und dort hat sich so ein sm Stammtisch zum fröhlichen spielen eingefunden, nachdem sie dann am Barbreich anfingen sich mit medizinischen tackern zu malträtieren wurds mir bunt und ich hab ihnen gesagt das nicht jeder deren blutige spiele sehen will, ansonsten soll jeder machen was er will
Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Tommes9645:

was Menschen, die keinerlei Bezug zu BDSM haben, darüber denken, davon halten.
 

Da ich solch Mensch bin der sich dafür überhaupt nicht interessiert, absolut keinen Bezug dazu hat, denke und halte ich davon nichts... Habe mir dazu diesbezüglich auch noch nie einen Gedanken dazu gemacht... 🤷‍♀️ 

Geschrieben
Eine sehr interessante Frage.......
Ich lese mal gespannt mit👍
Geschrieben
für mich persönlich ist BDSM igendwie nicht "gesund". ich kenne einige frauen, die es leben.. und mehrheitlich schon etwas richtung borderline gepolt sind. ich halte das nicht für einen zufall. lustschmerz verstehe ich nicht und diese "macht-spielchen" mag ich nicht.
Geschrieben
Vor 3 Minuten , schrieb erotik-funeral:
Ich war letztens im xtrajoy, und dort hat sich so ein sm Stammtisch zum fröhlichen spielen eingefunden, nachdem sie dann am Barbreich anfingen sich mit medizinischen tackern zu malträtieren wurds mir bunt und ich hab ihnen gesagt das nicht jeder deren blutige spiele sehen will, ansonsten soll jeder machen was er will

Die haben sich in einer öffentlichen Gastronomie getackert? Ok, das ist selbst mir zu schräg. Ich hätte da auch was gesagt. Hast du genau richtig gemacht. Bin gerade etwas schockiert.

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Blauzahn84:

Vanillas?

Google Im Englischen ist das Begriffspaar „Vanilla“ und „kinky“ aus der Queer/BDSM-Subkultur in die Alltagssprache übergegangen. Der Witz der beiden Begriffe ist, daß sie die konventionelle Wertung (normal=gut) umdrehen und sich ironisch über das Normale erheben. 

Geschrieben

BDSM hat nicht nur was mit "Werkzeug" zu tun, sondern ist doch vornehmlich etwas Psychologisches - oder hab ich da was falsch verstanden ;)

 

Und wer nicht weiß, was Vanillas sind, der ist ganz unbeleckt.

Geschrieben
Jeder kann machen, was er sie toll findet. Aber man sollte dabei unbeteiligte, bzw die, die damit nichts am Hut haben, nichts aufzwingen.
BDSM ist absolut nicht meins, aber wer drauf steht, soll es auch machen. Nur halt dort, wo es für jeden in Ordnung geht
Geschrieben
Vor 5 Minuten , schrieb Blauzahn84:
Vanillas?

Vanillas, werden Menschen bezeichnet, die ganz normalen Sex haben. Wobei das bitte in Leinster Weise abwertend zu verstehen ist.
Der Begriff kommt von folgender Untersuchung:
Wenn sich alle Menschen in Deutschland eine Kugel Eis bestellen würden, wäre es mit großer Mehrheit Vanille.
Und die Mehrheit der Deutschen hat eben normalen klassischen Sex.
Wie gesagt, das ist nicht despektierlich gemeint!

Geschrieben
BDSM ist für mich mit Schmerz und Unterwerfung verbunden. Ich hasse Schmerz (selbst den Klaps auf den Po, an den Haaren ziehen oder Brüste durchkneten) und ich absolut nichts Devotes in mir.
Plüschhandschellen und Augenbinde können reizvoll sein, da sie nicht mit Schmerz oder Unterwerfung einhergehen müssen.
Ich selbst möchte auch niemanden dominieren oder jemandem Schmerzen zufügen.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Google Im Englischen ist das Begriffspaar „Vanilla“ und „kinky“ aus der Queer/BDSM-Subkultur in die Alltagssprache übergegangen. Der Witz der beiden Begriffe ist, daß sie die konventionelle Wertung (normal=gut) umdrehen und sich ironisch über das Normale erheben. 

Aha... Naja, solche Begriffe muss man ja nicht gut finden. Trotzdem danke. 

Geschrieben

Zunächst zu Frage 2: Ja, ich war in einer aufkeimenden Beziehung, in der meine Partnerin es härter wollte als ich. Gelöst haben wir das Ganze, indem wir die Beziehung auflösten.

Frage 1: ist für mich die wesentlich schwierigere Frage, ich bin mir selbst nicht im Klaren über meine Grenzen und darüber, an welchem Punkt ich die Grenze zu BDSM sehe. Vielleicht auch deshalb, weil zB das Schmerzempfinden von Person zu Person unterschiedlich ist. Seit mir ein BDSM Paar das Rollen switcht, erklärt hat was genau für sie der Kick dabei ist, hat sich jedoch meine Meinung darüber grundsätzlich geändert. Das soll nicht heißen, dass sich meine Grenzen verschoben haben und dass ich einen Teil davon selbst erleben möchte, aber dieses Paar hat mir sehr "romantisch" erklärt, was diese Art der Hingabe und das zusatzliche Vertrauen, das dafür nötig ist, für ihre Beziehung bedeutet.

Fazit: war nichts für mich und ist nichts für mich, aber bis zu einem bestimmten Punkt kann ich es inzwischen besser verstehen, vor allem wenn es innerhalb einer festen Paarbeziehung mit soviel Liebe praktiziert wird.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Tommes9645:

Vanillas, werden Menschen bezeichnet, die ganz normalen Sex haben. Wobei das bitte in Leinster Weise abwertend zu verstehen ist.
Der Begriff kommt von folgender Untersuchung:
Wenn sich alle Menschen in Deutschland eine Kugel Eis bestellen würden, wäre es mit großer Mehrheit Vanille.
Und die Mehrheit der Deutschen hat eben normalen klassischen Sex.
Wie gesagt, das ist nicht despektierlich gemeint!

Ja, danke. Allerdings weiß ich nicht, was unter "normalen klassischen Sex" zu verstehen ist. Aber ist auch egal. Hat ja nichts mit dem Thema zu tun. 

Geschrieben
Was für den einen noch Vanilla ist, ist für die andere schon harter Masochismus. Also mal ganz cool bleiben. Für die eine sind kräftige Klapse auf den Hintern schon extrem herausfordern, hat aber nicht wirklich viel mit SM oder dem D von BDSM zu tun. Und welcher Vanilla schreibt hier schon was er/sie denkt? Wie naiv ist diese Frage, bitte?
Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb Different1967:
für mich persönlich ist BDSM igendwie nicht "gesund". ich kenne einige frauen, die es leben.. und mehrheitlich schon etwas richtung borderline gepolt sind. ich halte das nicht für einen zufall. lustschmerz verstehe ich nicht und diese "macht-spielchen" mag ich nicht.

Diese Aussage habe ich auch schon öfters gehört.
Ich habe letztes eine Podcast mit einem Sexual Mediziner und einer Sexual The***utin gehört.
Die haben beide übereinstimmend gesagt, dass es da keinen Zusammenhang gibt, bzw BDSMler häufiger solche Erkrankungen vorweisen, im Vergleich zu allen anderen.
Aber ich kenne diese Theorie auch.

Geschrieben
Warum sollte man Gedanken dazu verschwenden? Praktiziere ich es sind mir die Gedanken der anderen egal und andersherum ebenso. Wenn mich eine Sache interessiert dann beschäftige ich mich damit.
Geschrieben
Da ich keine Machtspiele mag, ist mir egal was andere machen.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb CorneaStallone:

Und welcher Vanilla schreibt hier schon was er/sie denkt? Wie naiv ist diese Frage, bitte?

Ich

Geschrieben (bearbeitet)

BDSM...

Das wird letztendlich eine Frage individueller Ansichten sein...

...wo beginnt für den Betrachter gefühlt BDSM - was verbindet auch der Betrachter mit BDSM...

Meine ersten Berührungspunkte entwickelten ziemlich früh im Verbindung mit einer besonders aufgeschlossenen Partnerin...

...zuvor war es letztendlich kein so prägendes Thema, da mir nicht zuletzt die Erfahrung fehlte...

Was gemeinsamer Leidenschaft entspricht, ist entscheidend...

bearbeitet von Highlander4u
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