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Verzeihen aber nicht vergessen


Sc****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Kommt halt immer darauf an, ob man sich selbst gern im Weg steht. Man sollte von Zeit zu Zeit nicht nur den PC defragmentieren und säubern, sondern das Oberstübchen ebenso. Negatives raus aus dem Gedächtnis, positives rein!

P.S.: Nachtragen find ich dermaßen grässlich! Wer keine Argumente hat, holt kalten Kaffee hervor...


bearbeitet von Summertime777
Geschrieben (bearbeitet)

Negatives raus aus dem Gedächtnis, positives rein!
.

Du meinst ich sollte alle negativen erfahrungen vergessen?
sehr sinnig: Das sind lerneffekte die das überleben sichern, selbst wenn es nur psychosomatische auswirkungen sind


bearbeitet von mausi2603
Geschrieben

Verzeihen und vergessen sind für mich zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.

Auch wenn ich einen Sachverhalt emotional und rational verziehen habe – also die Bewertung eines Sachverhalts mit meinem abschließenden Urteil stattgefunden hat, wobei auch das aus dem Bauch heraus Emotionale für mich eine Bewertung mit Urteilsfindung darstellt - muss das noch lange nicht bedeuten, dass der auslösende Sachverhalt auch dem ewigen Vergessen anheimfällt.

Es wäre für mich lebensfremd und ja geradezu töricht, bei einem neuerlichen – ähnlichen – Sachverhalt, den wieder ins Bewusstsein gerückten alten Sachverhalt bei der neuerlichen Bewertung und Urteilsfindung völlig außer Betracht zu lassen.

Warum soll ich mich in einem solchen Fall, auf die Forderung oder Erwartungshaltung der „Gegenseite“ reduzieren lassen, meine damalige souverän stringente Haltung beizubehalten.

Wer seine Ideen nie ändert, hat irgendwann fixe Ideen.

Das Leben ist kein Kegeln. Es stellt nicht immer wieder alle neun Kegel zu einem neuen Spiel auf.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt ca. 7 Milliarden Menschen auf der Welt - da wird sich doch wer finden, der besser passt. Wenn dich! jmd. immer mit der gleichen Grütze penetriert, wärst DU denn dann glücklich? Versetz dich mal in die Lage des/ der anderen.
Ich finds kontraproduktiv, immer nur die Schuld bei anderen zu suchen, wenn sich jmd. abwendet. Auch bei schlechten Kindheitserlebnissen. Als Erwachsener ist man für sich selbst verantwortlich und kann und muss sich reflektieren, damit man nicht projeziert und auch spiegelt. Das wird dann nämlich ein Teufelskreis, weil man automatisch Leute anzieht, die ähnliche Traumata erlebten.
Dann sollte man Selbstliebe üben und sich trennen. Wenn mir jmd. nicht guttut und ich dennoch bei ihm bleibe, dann ist das Masochismus in Reinform.

Zum Thema: Hier ging es um Diskussionen, wo altes immer wieder Gegenstand wird, um "verbale Waffen" auszutesten. Im zwischenmenschlichen geht es immer um Revierkämpfe - wie weit kann der andere aber eigene Grenzen verletzen oder betreten, bestimme ich selbst. Das kann und sollte man sachlich tun und auf einer geistigen Ebene. Kann der andere das nicht, kann ich je nach Empathie und Symathie einlenken und abnicken oder aber den eigenen Standpunkt verteidigen.
Dann ist es wie in der Mathematik - man sollte einen gemeinsamen Nenner finden, um das gemeinsame Leben teilen zu können. Ich beobachte, dass der Partner für viele als Elternersatz missbraucht wird und Aufmerksamkeit und Zuwendung subtil oder direkt eingefordert wird.
Jeder sollte aber sich selbst genug lieben, dann passieren solche Negativgespräche auch nicht.

**edit by mod**


bearbeitet von linguafabulosa
**Off Topic-Teil entfernt**
Geschrieben

Modersitzki:
Es ist alles menschlich, denn ein jeder von uns hat irgendwelche "alten Wunden".
Kein einziger wird unter uns sein, der keine hat.

Im übrigen sehe ich das exakt so wie xray.

Ich sag´s mal so, ich distanziere mich auch von jemand, wenn ich merke, daß eine alte Leier wieder anfangen würde, die ich schon kenne und die mir ned behagt.
Sofort, oft ohne ein Wort.
Ich hasse sowieso irgendwelche Streiterein. Eher gehe ich.
Manchmal wurde ich von Leuten gefragt: Warum hast du das gemacht, so plötzlich? Für die war es vielleicht "plötzlich", aber für mich ned. Ich hatte in meinem Innersten längst schon eine Entscheidung gefällt.
Es gibt durchaus Situationen, wo ich mir dann echt bloß noch selbst der nächste bin.

Verzeihen? Da kommt es drauf an, um was es sich handelt, was passiert ist.
Es gibt Dinge, die würde ich gar nie verzeihen und schon gar ned vergessen.
Dazu zählen Illoyalität, wenn jemand versuchte, etwas, was ich erreicht habe, zu sabotieren oder jemand mutwillig oder aus Leichtsinn (egal) gemeinsame Lebensgrundlagen gefährdet, völlig indiskutabel. Hinterfotzigkeit verzeihe ich auch ned. Das würde ich auch niemals vergessen.

Man kann mit mir sicherlich so einiges machen, solange man mit mir offen drüber spricht (bin durchaus keine Spaßbremse) aber man sollte sich hüten, zu glauben, daß man mich in irgendeiner Weise hintergehen kann.
Wenn ich merke, daß mir jemand in irgendeiner Weise schaden will, bin ich wie ein Fallbeil und durchtrenne sofort die Verbindung.

Eine Freundin von mir aus der ehemaligen DDR hab ich mal gefragt, ob sie Einsicht genommen hat in ihre Gauck-Akten, um zu wissen, wer sie damals bespitzelt hat.
Sie sagte: Nein, sie wolle das gar ned wissen.
O. k., es weiß zwar jeder, daß wahrscheinlich keiner ohne Schuld da war und wahrscheinlich oft Opfer und Täter in selbiger Person.
Aber trotzdem, ich hätte mich da dann doch anders verhalten. Ich hätte das wissen wollen, wer mich bespitzelt hat, um mein künftiges Verhalten in Bezug auf diese Personen dementsprechend anzupassen.


Geschrieben

Es geht um Verzeihen / Vergessen - nicht um depressive Menschen.

Lingua - Team poppen.de


Geschrieben (bearbeitet)

@Summertime777

ja trotzdem hängt alles miteinander zusammen! wenn man alles in sich reinfrisst und verdrängt, denn belasten einen die Dinge und man braucht den jemand mit dem man drrüber sprechen kann, und wenn ich einen Fehler mache, und zu dem anderen gehe und mich entschuldige, und der meine Enschuldigung nicht annimmt, kann es auch sehr bedrückend für ein sein


Edit


ich schildere mal ein Beispiel zum Thema Verzeihen

mein Pflegevater hat mal was schwerwiegendes zu mir gesagt( Was ich hier nicht sagen darf, das es mit ****** zu tun hat, sonst würden sie es nämlich löschen) jedenfalls war ich sehr tief verletzt und zu Lebzeiten habe ich es ihm auch nicht verziehen, erst als er verstarb habe ich ihm verziehen und mit dem THEMA abgeschlossen!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)




Wer seine Ideen nie ändert, hat irgendwann fixe Ideen.


- und fixe Idee blockieren unsere Weiterentwicklung...
siehe auch: Zitat summertime777
Ich finds kontraproduktiv, immer nur die Schuld bei anderen zu suchen, wenn sich jmd. abwendet. Auch bei schlechten Kindheitserlebnissen. Als Erwachsener ist man für sich selbst verantwortlich und kann und muss sich reflektieren, damit man nicht projeziert und auch spiegelt. Das wird dann nämlich ein Teufelskreis, weil man automatisch Leute anzieht, die ähnliche Traumata erlebten. Yep.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Jatropha72



Ich finds kontraproduktiv, immer nur die Schuld bei anderen zu suchen, wenn sich jmd. abwendet. Auch bei schlechten Kindheitserlebnissen.




Oh, natürlich habe ich nicht nur bei den anderen die Schuld gesucht, sondern auch ganz klar bei mir selbst, und das tue ich heute noch!


Geschrieben

@Jatropha72

Oh, natürlich habe ich nicht nur bei den anderen die Schuld gesucht, sondern auch ganz klar bei mir selbst, und das tue ich heute noch!

Das Zitat stammt von summertime777 .


Geschrieben

Ach so, soll ich das ändern?


Geschrieben

da schweift wieder mal jemand vom thema ab

wen jemand einen fehler macht, ok, das kann jedem passieren, macht er den selben fehler ein zweites mal (nachdem wir darübner gesprochen haben) wird es schon kritisch und beim dritten mal reicht es mir meistens


Geschrieben

Um es mal wieder an @Schnäppschens EP aufzuhängen:

Wie tief kann man wirklich verzeihen? Ist das wirklich ehrlich gemeint, wenn man sagt, ich verzeihe Dir? Oder sagt man das auch mal leichtfertig daher, ohne wirklich zu verzeihen? Ich denke, das geschieht öfter.


Geschrieben (bearbeitet)



Eine Freundin von mir aus der ehemaligen DDR hab ich mal gefragt, ob sie Einsicht genommen hat in ihre Gauck-Akten, um zu wissen, wer sie damals bespitzelt hat.
Sie sagte: Nein, sie wolle das gar ned wissen.
O. k., es weiß zwar jeder, daß wahrscheinlich keiner ohne Schuld da war und wahrscheinlich oft Opfer und Täter in selbiger Person.
Aber trotzdem, ich hätte mich da dann doch anders verhalten. Ich hätte das wissen wollen, wer mich bespitzelt hat, um mein künftiges Verhalten in Bezug auf diese Personen dementsprechend anzupassen.


Ich kann deine Freundin gut verstehen.
Ich habe auch nicht nachgeschaut.

Mir ist es völlig egal, wer aus meinem entfernteren Bekannten- oder Kollegenkreis dabei war. Letztere sind dann auch schnell gegangen oder gegangen worden, spätestens als alle öffentlichen Einrichtungen "gegauckt" wurden.

Bei Freunden ist das etwas anderes.
Aber schon lange bevor ich überhaupt die Möglichkeit hatte, in meine Akten zu schauen, wusste ich, wer von den mir nahestehenden Menschen dabei war, warum sie dabei waren, und was sie getan hatten. Sie haben es mir selber erzählt, waren froh, das Schweigen endlich brechen zu können. Es gab da für mich nichts anzupassen.

Vergessen und vergeben.
Wir reden tatsächlich nicht mehr darüber.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mir fällt da gerade aus gegebenen Anlass etwas ein: vor 10 Jahren war ich sehr eng mit einer Frau befreundet. Es war eine Freundschaft, die von Vertrauen...Kontinuität...Empathie und Loyalität geprägt war. Dann verliebte sie sich und von heute auf morgen ran sie mir wie ein Schneeball durch die Finger...Sie wurde unzuverlässig...uninteressiert und regelrecht pampig, als ich sie wissen ließ, wie stark mich diese Vernachlässigung kränkt. Letztendlich habe ich den Kontakt offiziell beendet. Es folgten im Laufe der nächsten Jahre diverse - aber eher halbherzige- Annäherungsversuche ihrerseits und sie überwand sich sogar irgendwann und entschudligte sich bei mir für ihr Verhalten, das sie damit begründetet, dass sie letztendlich mich als Konkurentin gefürchtet hat. DAS ermöglichte mir, ihr zu verzeihen. Wenn ich inzwischen an sie denke, grollt es nicht mehr in mir...ich verspüre nicht mehr den Drang, ihr vorzuwerfen, was sie mir- und auch meinem Sohn, der sehr an ihr hing, angetan hat...Aber ihrer Bitte nach einer 2.ten Chance, kann ich nicht gerecht werden, weil ich eine Wiederholung zu sehr fürchte und mit ihr nie wieder so unbefangen umgehen kann, wie es in einer Freundschaft notwendig wäre.

Dann gibt es da noch meinen Exmann, den ich betrogen habe. Offiziell hatte er mir verziehen aber im Rahmen von Disputen, die in jeder Ehe immer mal wieder vorkommen, spürte ich seinen Groll...seine Bitterkeit...und wertete diese stets als Folge meines Fehltritts. Es ist sehr schwer...ich denke fast unmöglich, eine Schuld als solche vom weiteren Miteinander abzukoppeln...sie prägt den Schuldigen und den Leidtragenden...
Inzwischen glaube ich , dass mein Exmann mir erst wirklich verzeihen konnte, nachdem er selbst wieder sein Glück gefunden hat und ich selbst habe mir bis heute nicht wirklich verziehen, was ich ihm angetan habe....


Geschrieben

Wie tief kann man wirklich verzeihen?



das kommt sicher darauf an, wie tief die kränkung oder die verletzung war, die durch den fehler in meiner seele entstand und was die ursache war, also unachtsamkeit, vergesslichkeit, boshaftigkeit usw.

manchmal möchte ich jemandem verzeihen, aber ich krieg es einfach nicht hin


Geschrieben

Ist das wirklich ehrlich gemeint, wenn man sagt, ich verzeihe Dir? Oder sagt man das auch mal leichtfertig daher, ohne wirklich zu verzeihen? Ich denke, das geschieht öfter.



Genau darum geht es mir!


Offiziell hatte er mir verziehen aber im Rahmen von Disputen, die in jeder Ehe immer mal wieder vorkommen, spürte ich seinen Groll...seine Bitterkeit...Inzwischen glaube ich , dass mein Exmann mir erst wirklich verzeihen konnte, nachdem er selbst wieder sein Glück gefunden hat....



Und das ist ein gutes Beispiel dafür!

Hat man wirklich verziehen, wenn man es dem anderen immer wieder unter die Nase reibt oder war es nur so daher gesagt?


Geschrieben (bearbeitet)

Genau darum geht es mir!




Und das ist ein gutes Beispiel dafür!

Hat man wirklich verziehen, wenn man es dem anderen immer wieder unter die Nase reibt oder war es nur so daher gesagt?

Das hast Du falsch verstanden. Er hat mir nie was unter die Nase gerieben aber seine Art, mit mir zu streiten, hatte sich nach unserer Aussprache verändert...Er wurde härter...zynischer...unnachgiebiger...und in mir wirkte eh noch das schlechte Gewissen nach. Im Grunde genommen hätten wir beide Zeit und Abstand gebraucht, um meinen Fehltritt zu verarbeiten...stattdessen haben wir versucht mit unseren kleinem Sohn direkt wieder unseren Alltag fortzusetzen...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ach so! Das hab ich dann wirklich falsch verstanden.


Geschrieben (bearbeitet)

Ach so! Das hab ich dann wirklich falsch verstanden.

Ist aber insofern nicht so tragisch, weil die Konsequenzne im Grunde genommen ja die gleichen sind: Er behauptete zwar, dass er mir verzeiht...bewies aber im Rahmen von Konfrontationen das Gegenteil und im Nachhinein kann ich ihn nur allzu gut verstehen...Wut...Enttäuschung...Angst...Bitterkeit...lassen sich nicht ausschalten wie ein Radio, nur weil sie die Normalität boykottieren...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Hat man das Recht, jemandem etwas erneut vorzuwerfen, obwohl man verziehen hat? Oder hat man dann nicht wirklich verziehen?

Wie seht ihr das?


Meine allerbeste Freundin hat sich im letzten Jahr vor meinem Arbeitsgerichtsprozess nicht gerührt, trotz einer SMS meinerseits am Abend zuvor, mit der Bitte, mit doch die Daumen zu drücken. Bis heute kam kein Wort mehr von ihr.
Das ist etwas, was ich über lange Zeit verziehen habe, aber vergessen werde ich es nie.
Diese Freundschaft war/ist für mich damit beendet.
Selbst wenn wir uns irgendwann wieder mal annäheren sollten wird die Freundschaft nie wieder so wie vorher, weil ein absoluter Knacks drin ist.


Mein Vater hat mir, mit Wissen meiner Mutter und ihrer Bitte darum, die zwei Schlaganfälle meiner Mum i.d.J. verschwiegen.
Verziehen habe ich ihnen das, dennoch kann ich es nicht vergessen und wenn`s mal bissel "hoch" hergeht, dann platzt das aus mir raus.
Ich hab es wirklich verziehen, kann sogar teilweise die Gründe für das Verschweigen nachvollziehen, aber wie erwähnt kann ich es nicht vergessen.


bearbeitet von Geile72
Geschrieben


Das ist etwas, was ich über lange Zeit verziehen habe, aber vergessen werde ich es nie. Diese Freundschaft war/ist für mich damit beendet.

Das ist ein Beispiel, wo ich finde, dass Du nicht wirklich verziehen hast.


Geschrieben

Mal dumm gefragt: Wenn verzeihen bedeutet, einen Maulkorb verpasst zu bekommen, warum soll man dann überhaupt verzeihen ?

Es gibt in Auseinandersetzungen Mechanismen der Eskalation, zu denen auch Vorhaltungen über vergangene Fehler gehören. Die nächste Stufe der Eskalation ist dann die Vorhaltung, dass der andere nicht verzeihen kann und das alles leeres Gerede war.

Für eine konstruktive Klärung ist beides so sinnvoll, wie ein Eisschrank in der Antarktis.

Erinnerungen lassen sich nicht löschen und Maulkörbe lösen keine zwischenmenschlichen Spannungen.


Geschrieben

Das ist ein Beispiel, wo ich finde, dass Du nicht wirklich verziehen hast.


Ich habe ihr insofern verziehen, daß sie wohl Gründe hatte, sich so zu verhalten.
Diese interessieren mich mittlerweile aber nicht mehr, weil`s für mich gegessen ist.


Geschrieben

Mal dumm gefragt: Wenn verzeihen bedeutet, einen Maulkorb verpasst zu bekommen, warum soll man dann überhaupt verzeihen ?

Das ist ja die zentrale Frage, die @Schnaepschen beschäftigt. Wenn man wirklich verziehen hat, bedarf es keiner Maulsperre mehr. Die Missetat ist, solange kein Rückbezug erfolgt, nicht mehr existent.


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