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Frauen schuld am Niedergang von Deutschland?


Di****

Gemeinwohl vor dem Einzelwohl stellen?  

42 Stimmen

  1. 1. Gemeinwohl vor dem Einzelwohl stellen?

    • Ja!
    • Nein!
    • Eher so lassen, jede soll selbst entscheiden!
    • Karrierestop für Frauen bis 35 Jahren und unter 3 Kinder!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ja Moder, das ist am Thema vorbei.
Damit bist du 60 Jahre zu spät!


Geschrieben

Meiner Meinung nach ist eine Frau tatkräftig damit beschäftigt, in der Welt herum zu reisen (vielleicht Nachholbedarf) anstatt sich um das Heimatland zu kümmern. Somit ist zumindest sie am Niedergang von Deutschland beteiligt.


Geschrieben (bearbeitet)

ähm öhm ähhhmmmm


ihr kennt ja das wort emanzipation :-P ....schon mal oder in letzter zeit mal öfter - von der Emanzipation des deutschen Mannes gehört? ????? dann würde sich diese frage vielleicht erübrigen :P:P :P :P oink oink...- ich mein das jetzt mal allgemein so... man kann bei diesem thema sonst wie tief gehen... emotionaller belastungsmüll den manche frauen mit sich rum tragen usw usw usw...


ich sag das mal jetzt ganz ehrlich,selbstverständlich rein individuell und ich mein das in keinster weise provozierend ... und ich möchte das auch nicht auf eine nationalität beschränken und selbsverständlich auch nicht auf Jeden ... aber wenn ich mit ausländer rede egal ob spanier usw. merk ich das gewisses level erreicht ist...red ich mit den meißten deutschen Männer muss ich zwei drei level zurück gehen...da darf ich dann so richtig schön blond sein *ggg* :-P ..da fehlt auch oftmals einfach das selbstbewusstsein und die power oder gar der stolz..


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

und nicht nur das es sind auch mehr singel fraun und hier siht man auch wie sie suche


Geschrieben (bearbeitet)

**edit by mod**

Daß Modersitzki, wenn sie auf die Trümmerfrauen hinweist, so am Thema vorbei ist, finde ich ned.
Auch wenn das schon lange her ist.
Und nach dem Krieg eine absolute Ausnahmesituation herrschte, da Männer vielfach gar ned vorhanden waren.
Aber es haben eben ned nur die oft erwähnten Gastarbeiter Deutschland aus den Trümmern wiederaufgebaut, sondern auch die vielfach unter den Teppich gekehrten Trümmerfrauen, die im übrigen später oft Mickerrenten bezogen.
Der Dank des Vaterlandes sei dir gewiß!

Und Lichtschimmer, bevor du wieder losschimpfst, daß meine Beiträge von Männerhaß gekennzeichnet seien (was Unfug ist):
Was ich schreibe, sind einfach bloß Fakten und Realität.
Ich wünschte auch oft, ich könnte was Schöneres schreiben und in großer Sanftmut dabei zerfließen, glaub´s mir.
Daß die Wahrheit ned gern gehört wird, o. k., das ist normal,
und genauso werte ich auch deine Kritik.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
**Reaktion auf gelöschtes Posting entfernt**
Geschrieben (bearbeitet)

...Niemand möchte die Frauen hinter den Herd verbannen...aber die manchmal getätigte Aussage, daß sich Karriere und Kinder ausschließen, halte ich für eine billige Ausrede und zeugt vom mangelnden Organisationstalent.


Einspruch!
Bevor ich von der Mine zerfetzt werde, plaudere ich mal aus dem Nähkästchen.

Organisieren gehört zum Leben mit Kind/ern.
Aber:
Kind 1
Gute Betreuungsmöglichkeit, falls man denn erst mal einen Platz ergatterte.
Zudem waren Oma und Opa für eine notwendige Ferien-, KiTa zu- und Kind krank- rundum Betreuung verfügbar (die ihren Urlaub nach den Bedürfnissen des Kindes und meinen Dienstzeiten ausgerichtet haben).

Kind 2
Miese Betreuungsmöglichkeiten, KiTa Plätze waren sehr rar, und dann wurden auch noch die Hortplätze abgeschafft.
Also nach spätestens 6 Jahren Kind abschieben in die betreute Grundschule (bis Mittags um 14 Uhr). Wechsel in die weiterführende Schule- miese Betreuung, weil keine qualifizierten Kräfte, sondern von Schülern betreut.

Während der Ferienzeiten keine Betreuung seitens der Schule.

Klar, mir wurde gesagt, ich könne mein Kind als Schlüsselkind aufwachsen lassen. Aber das Risiko war mir einfach zu unüberschaubar gewesen.

Allerdings sollten sie ihre Frauenrolle nicht vergessen, denn die kann der Mann nicht übernehmen.
Männer können halt keine Kinder bekommen.



Ich vermute mal ganz stark, dass ich eigentlich nicht mitreden kann.
Ihr geht von richtigen Familien aus. Also mit dem Kindesvater an der Seite der Frau und des/der Kinder.

Diese Option hatte ich nie in Erwägung gezogen, da ich nie geplant hatte, zu heiraten und eine Familie zu gründen.

Ein Kind kam und der Mann dazu wurde entsorgt, weil er das Kind nicht wollte. (Auch ein Zeichen der Zeit )

Davon abgesehen fand ich es beim ersten Kind ganz toll, beides vereinen zu können. Und dem Kind tat es gut, innerhalb einer größeren Gemeinschaft groß zu werden. Die Strukturen in dieser KiTa/Hort waren so, dass Kinder unterschiedlichen Alters (zwischen 3 und 14 Jahren) dort waren und es gab sogar zeitweilig männliche Erzieher. So stellt man sich das als Mutter vor, damit man mit ruhigem Gewissen seinem Job nachgehen kann.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Alle


Zum Thema Geburtenrückgang:

1. Angst vor Arbeitslosigkeit

2 . Angst vor Armut


zum Thema Frauen, Beruf und Karriere

Angst vor Chancengleichheit -Frauen steigen nicht so leicht in einer höheren Position auf!
und es war früher so das Frauen sich für Kinder oder keine entschieden haben, heutzutage aber beides wollen, was auch manchmal zum Karriereknick führen kann!


Geschrieben (bearbeitet)

**edit by mod - Bitte kein Vollzitat des Vorpostings - Danke!**

das gab es doch alles schon vor zwanzig jahren..ausser das es vielleicht bissel verstärkt wurde durch die wirtschaftskriese usw.... genauso wie es immer Frauen geben werden die ihrer Zeit vorraus sind...ja,wenn ich in die geschichte zurück schaue sehe ich ja soooooooooooooooooo viele erfolgreiche frauen die keine kinde hatten *eyeroll* :-P :-P


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
**Zitat entfernt - das ist bei einer unmittelbaren Antwort auf ein Posting nicht notwendig**
Geschrieben (bearbeitet)

@Freya1966



Organisieren gehört zum Leben mit Kind/ern.
Aber:
Kind 1
Gute Betreuungsmöglichkeit, falls man denn erst mal einen Platz ergatterte.
Zudem waren Oma und Opa für eine notwendige Ferien-, KiTa zu- und Kind krank- rundum Betreuung verfügbar (die ihren Urlaub nach den Bedürfnissen des Kindes und meinen Dienstzeiten ausgerichtet haben).



die öffentliche Infrastruktur lässt auchzu wünschen übrig, weil zuwenig Kita-Plätze und Krippenplätze bzw. Ganztagsschulen vorhanden sind!

und die Angst vor stattliche Unterstützung wächst!



Edit

oftmals reicht das Gehalt des Mannes nicht aus, und die Frau muß heuzutage mitarbeiten,

da lebensmittel, miete usw. teurer geworden sind!!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Einspruch!
Bevor ich von der Mine zerfetzt werde, plaudere ich mal aus dem Nähkästchen.

Kind 2
Miese Betreuungsmöglichkeiten, KiTa Plätze waren sehr rar, und dann wurden auch noch die Hortplätze abgeschafft.
Also nach spätestens 6 Jahren Kind abschieben in die betreute Grundschule (bis Mittags um 14 Uhr). Wechsel in die weiterführende Schule- miese Betreuung, weil keine qualifizierten Kräfte, sondern von Schülern betreut.



Da stimme ich dir generell erstmal zu. Allerdings kenne ich genug Paare, für die die Betreuung ohne weiteres machbar wäre (eine der wenigen Vorteile der neuen Bundesländer ). Die schaffen sich trotzdem lieber einen Hund an.
Aber gerade das Thema Kinderbetreuung ist sowieso schwierig.Da hat die Politik lange geschlafen. Zudem möchte ich meinen, daß du zuviele Vorurteile seitens der Eltern bestehen, die sich darin äußern, das sie ihr Kind angeblich "abschieben". Wir waren Kita-Kinder und unsere Kinder sind es auch. Der Aufenthalt in der Gruppe fördert das soziale Verhalten der Kinder ungemein. Zumindest
ist das unsere Erfahrung.


Ich vermute mal ganz stark, dass ich eigentlich nicht mitreden kann.
Ihr geht von richtigen Familien aus. Also mit dem Kindesvater an der Seite der Frau und des/der Kinder.

Diese Option hatte ich nie in Erwägung gezogen, da ich nie geplant hatte, zu heiraten und eine Familie zu gründen.

Ein Kind kam und der Mann dazu wurde entsorgt, weil er das Kind nicht wollte. (Auch ein Zeichen der Zeit )



Wie ich schon erwähnte...auch der Mann hat Schuld. Wer natürlich sein Glück nur in der beruflichen Karriere sieht, tut mir echt leid. Für uns gehört eine intakte Famillie genauso zum Leben wie der Beruf.

Hinsichtlich der finanziellen Situation von Familien verkneife ich mir jeglichen Kommentar. Man könnte genug machen( wenn man will).... aber das liefe auf eine politische Diskussion hinaus, die nicht erlaubt ist.

Der Baer


Geschrieben (bearbeitet)

Im Osten gab es immer genug Betreuungsplätze, im Westen werden sie derzeit massiv ausgebaut (zumindest in Bayern). Früher gab es kaum offizielle Betreuungsmöglichkeiten, geschweige denn Ganztagesschulen und dennoch hatten die Frauen im Schnitt früher mehr Kinder - das kann jedenfalls nicht der einzige Grund sein.

Da die Frauen aus den geburtenstarken Jahrgängen inzwischen aus dem Alter heraus sind, wo man gewöhnlich Kinder bekommt, gibt es rein numerisch auch deutlich weniger Frauen im gebärfähigem Alter als noch vor 20 Jahren.

Ein Kind kam und der Mann dazu wurde entsorgt, weil er das Kind nicht wollte. (Auch ein Zeichen der Zeit )


Diesen Satz finde ich derart brutal! Es gab immer ungewollte Schwangerschaften und auch Männer, die sich ihrer Verantwortung nicht stellten. Ich glaube keinesfalls, dass Männer heute weniger bereit sind, sich um ihre Kinder zu kümmern als früher!


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben (bearbeitet)

...seitens der Eltern bestehen, die sich darin äußern, das sie ihr Kind angeblich "abschieben". Wir waren Kita-Kinder und unsere Kinder sind es auch. Der Aufenthalt in der Gruppe fördert das soziale Verhalten der Kinder ungemein. Zumindest
ist das unsere Erfahrung.



... Und dem Kind tat es gut, innerhalb einer größeren Gemeinschaft groß zu werden. Die Strukturen in dieser KiTa/Hort waren so, dass Kinder unterschiedlichen Alters (zwischen 3 und 14 Jahren) dort waren und es gab sogar zeitweilig männliche Erzieher. So stellt man sich das als Mutter vor, damit man mit ruhigem Gewissen seinem Job nachgehen kann.



Als Abschiebung betrachte ich das Abgeben nur, wenn ich mein Kind nicht gut aufgehoben weiß.


Im Osten gab es immer genug Betreuungsplätze


Logisch, die brauchten auch die Frauen trotz der Kinder im Arbeitsprozess.

... im Westen werden sie derzeit massiv ausgebaut (zumindest in Bayern).


Eine ausführliche Antwort würde schon ins Politische reichen. KiTa und Hortplätze? Oder schwimmen die wieder nur hinter den gesetzlichen Vorgaben hinterher?

... Früher gab es kaum offizielle Betreuungsmöglichkeiten, geschweige denn Ganztagesschulen und dennoch hatten die Frauen im Schnitt früher mehr Kinder - das kann jedenfalls nicht der einzige Grund sein.


Früher waren auch mehr Frauen noch das Heimchen am Herd und der Haushalt um einiges schwieriger zu versorgen. Zudem gab es oft die Großmütter und andere Familienmitglieder um die Ecke.
Und nicht zu vernachlässigen sei die Tatsache, dass die Arbeitsplätze in der Nähe der eigenen Wohnung waren.

Diesen Satz finde ich derart brutal! Es gab immer ungewollte Schwangerschaften und auch Männer, die sich ihrer Verantwortung nicht stellten. Ich glaube keinesfalls, dass Männer heute weniger bereit sind, sich um ihre Kinder zu kümmern als früher!


Brutal? Empfinde ich nicht so. So kann das Leben mit notwendigen Entscheidungen sein.
Wer vögeln kann, muss auch mit evtl. Folgen rechnen und damit klarkommen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

.... herauslesen,.... Sie haben haben das Kind ihrer Weiblichkeit mit dem Bad der Unterdrückung ausgeschüttet. Mit einer Frau, die ...... und das so "männlich" ausdrückt, will doch keiner zusammen sein. .....



@ lichtschimmer

oha!!!! Ich glaube über "das kind meiner weiblichkeit" brauchst du dir keine gedanken machen wieso findest du das dies "männlich" ausgedrückt ist? Wo bitte steht das "frau" immer ein schleifchen drumbinden muß wenn sie ihre meinung sagt? Das problem ist doch angeblich immer das frauen und männer sich nicht "verstehen" !! Wenn man es dann abermal geraderaus zur sprache bringt ..... naja man macht es sowieso nie richtig

Ich habe das große glück das ich trotz selbständigkeit zwei super kids großgezogen habe die sehr selbständig sind sich abernicht alleine versorgen mußten (habe die ersten jehre überwiegend im haus arbeiten können) Jetzt wird mama nicht mehrganz so häufig benötigt und meine firma wird größer also kann ich mehr arbeiten. Dieses glück hat nicht jeder .... aber ich habe es trotzdem immer geschafft alles unter einen hut zu bringen!

und auch wenn ich jetzt noch ein paar minen aufs feld lege .... ich bin der meinung das es zu wenig frauen in führungspositionen gibt.... sowohl in der politik als auch in großen konzernen. Ich glaube die gesunde kombi aus männlichen und weiblichen attributen täte unserem land sehr gut!!!!

@freya

@reiterin007

(Bei dir war ja auch für eine gewisse Zeit ein Mann zugegen).

ziemlich lange sogar 23 jahre!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Und wir reden hier über Kinder über 3 Jahren...Mutter soll also 3 Jahre zu Hause bleiben? In 3 Jahren verändert sich der Arbeitsplatz, event. findet sie nie wieder den Anschluss.
Warum sprechen wir immer noch von "Rabenmüttern", die versuchen ihre Kleinkinder unter 3 unterzubringen? Krippenplätze gibt es eh nicht, eine Frau hat überhaupt keine Chance weiter zu arbeiten...da muss man sich nicht wundern, dass finanzielle Unterstützung von den Vätern gefordert wird....
In Frankreich, immerhin ein europäisches Land, ist das anders: für alleinerziehende Mütter gibt es Krippenplätze ohne Probleme, bzw.komplett vom Staat finanzierte Tagesmütter...eine Frau kann da weiter in ihrem Beruf arbeiten, ist unabhängig, auch ohne den Vater zu beanspruchen (ausserhalb der "normalen" Unterhaltspflicht dem Kind gegenüber).


Geschrieben

@Saavik
Stimmt, hatte ganz vergessen, darauf einzugehen.

Drei Jahre zu Hause und man ist raus. In meinem erlernten Beruf genügten bereits wenige Monate.
Da kann man sich nichts Schönreden, es hilft auch nichts, wenn man sich einredet, eine gute Mutter zu sein, nur weil man physisch für seine Kinder da ist.

Frankreich ist ungleich kinderfreundlicher.
Eine Bekannte (gebürtige Französin) hat deshalb in Deutschland ihre Zelte abgebochen und ist wieder dorthin zurück gegangen.


Geschrieben

Genauso ist es Freya....

Ein Staat, der auf die Arbeitskraft von Frauen verzichtet, ist einfach nur doov! So, als ob Frauen nur Hivijobs machen! Ist in der heutigen Zeit doch Quatsch! Es gibt genug weibliche Facharbeiter, die man verdrängt, nur weil sie Kinder bekommen, was andererseits nun mal wichtig ist, oder? Warum also nicht versuchen Mutterschaft und Berufsleben zu vereinen/zu vereinfachen?
Und endlich mit der Mär, dass Frauen an den Herd gehören, bzw. dass es schädlich ist, Kinder nicht selbst aufzuziehen, aufzuhören!


Geschrieben

Frankreich ist nicht kinderfreundlicher, sondern berufstätigenMütterfreundlicher! Siehste mal, ich kenne eine Französin, die lieber hier ihre Kinder hat, weil man in Frankreich blöd angemacht wird, wenn man nicht sofort wieder arbeitet! Mensch, man verbringt so viel Zeit mit Erwerbsarbeit - kann man Müttern und ihren Kindern nicht wenigestens eine kurze Zeitspanne gönnen?

Klar ist man in einigen Berufen schnell draußen, aber durch entsprechende Schulungen könnte man das Problem in den Griff bekommen - wenn man denn wollte.

Manche Kinder kommen wunderbar damit klar, von klein auf gruppenbetreut zu sein, anderen tut das gar nicht gut. Es muss Möglichkeiten für alle Formen geben: Alternativen für berufstätige Mütter, aber auch die Möglichkeit, als Vater oder Mutter daheim zu bleiben.


Geschrieben

Doch, sinnliche, Frankreich ist kinderfreundlicher, nur von der Gesellschaft her! Du kannst da Kinder in ein Restaurant mitnehmen, ohne angemacht zu werden, Familien mit 3 Kindern werden nicht als "Assis" beschimpft, etc., es gibt Beispiele ohne Ende...ist hier aber nicht Thema!

Sicher ist es eine individuelle Entscheidung für kleine Kinder zu Hause zu bleiben, habe ich auch so gemacht, weil ich es mir damals leisten konnte...aber es muss die Möglichkeit der Entscheidung geben! In Deutschland hast du keine Entscheidungsmöglichkeit! Es bleibt dir nichts anderes übrig, weil es eben keine Betreuungsmöglichkeiten gibt!
Genau das finde ich so kinderfeindlich! Jeder sollte die Môglichkeit haben zu wählen.....


Geschrieben

@reiterin007:

Das problem ist doch angeblich immer das frauen und männer sich nicht "verstehen" !!

Ja, weil Frauen sich nicht in die männliche und Männer sich nicht in die weibliche Seele eindenken und einfühlen können und leider auch wollen (ich bitte darum, Ausnahmen als Regelbestätigung zu verstehen).

Wenn Frauen betonen dass sie

trotz selbständigkeit zwei super kids großgezogen habe(n) die sehr selbständig sind sich abernicht alleine versorgen mußten

, dann hat das was vom männlichen Basisprinzip des "Meine Yacht, mein Haus, mein Auto" und zeigt eine quasi-männliche Materialismusfixierung.

Ich glaube die gesunde kombi aus männlichen und weiblichen attributen täte unserem land sehr gut!!!!

Der Meinung bin ich ja auch, nur verlieren die Frauen an Weiblichkeit mit jeder Karrierestufe, die sie erklimmen. Das ist allerdings nicht immer ihre Schuld. Die einzige Chance, sich gegen das männliche Kader- und Seilschaftsdenken durchsetzen zu können, ist männliche Attribute zu entwickeln.
Frauen haben zwar per Dekret und Gesetz mehr Chancen als bisher, aber die Gesellschaft ist im Herzen und in der Organisation noch immer patriarchisch.

Meine Grundthese ist die: Die Emanzipation konnte gegen die "Wall of Men" nur mit relativer Gewalt etwas erreichen. Freiwillig hätten die Männer ihre Vorrechte nicht hergegeben. Diese "Gewalt", mit der die (für mich selbstverständlichen) Rechte der Frau erkämpft wurden, hat das Klima zwischen den Geschlechtern aber nicht verbessert.
Zudem ging schon die Frauenbewegung mit männlichen Kampfmitteln vor und hat damit für ein Frauenbild mit stark männlichen Zügen plädiert.

Die Männer haben dicht gemacht. Und als sie spürten, dass sie nicht all ihre Pfründe verteidgigen konnten, haben sie die Frauen mit einem Linsengericht abgespeist: Formale Rechte in einer weiterhin männlich dominierten Gesellschaft. Dieses Prinzip führt heute zu Mannweibern, die Karriere machen. Und ie Frauen haben nicht bemerkt, dass sie betrogen wurden...

Natürlich setzen meine Worte voraus, dass man philosophisch auf eine Gleichberechtigung unterschiedlicher Geschlechterwesen setzt. Da ich das Rad nicht neu erfinden möchte - hier etwas, das ich schon mal zu dem Thema geschrieben habe:

"Die Frage, ob man im Feminismus auf rechtliche und soziale Gleicheit von Gleichen oder von im Grundsatz Verschiedenen setzen muss, ist durchaus offen. Und selbst, wenn die Geschlechterunterschiede nur sozial "gemacht" sind, bleibt die Frage, ob unsere Gesellschaft nicht mehr dynamische Kraft hat, wenn man auf die Einebnung von Weiblichem und Männlichem verzichtet und nur das Weibliche an allen Fronten und in allen Bereichen befreit.

Ich mag den Ansatz Judith Butlers, die nicht nur das soziale, sondern auch das biologische Geschlecht auf sozial bedingte Handlungsmuster zurückführt. Am Ende löst sie sogar das zweigeschlechliche Prinzip Frau-Mann dahingehend auf, dass sie jeden Menschen als ganz konkretes, eben auch geschlechtliches Wesen konstruiert. Wenn ich sie da recht verstehe, haben wir, wenn man es auf die Spitze denkt, bei sieben Mrd. Menschen aben auch sieben Mrd. Geschlechter.

Wir Menschen müssen endlich lernen, Unterschiede als treibende Kräfte zu sehen, die durch Reibung Energie erzeugen. Das Alles-gleich-machen führt zur Erlahmung aller sozialen und menschlichen Triebkräfte zugunsten einer Kanalsierung menschlicher Energie in einen uns versklavenden Wirtschaftskreislauf."


Geschrieben (bearbeitet)

@Lichtschimmer


Der Meinung bin ich ja auch, nur verlieren die Frauen an Weiblichkeit mit jeder Karrierestufe, die sie erklimmen. Das ist allerdings nicht immer ihre Schuld. Die einzige Chance, sich gegen das männliche Kader- und Seilschaftsdenken durchsetzen zu können, ist männliche Attribute zu entwickeln.



wo, du greade von Chancen sprichst

es ist bis heute noch so, das die Frauen ( bei gleicher Leistung wie der Mann ) schlechter bezahlt wird

und die CHANCEN aufzusteigen gering!

siehe auch Zitat von Welt Online Quelle GOOGLE


Ein nennenswerter Teil der kinderlosen Akademikerinnen aber muss wohl irgendwie Opfer der Verhältnisse werden, Opfer der Abwarte- und Ausprobier-Ideologie, Opfer auch eines nur langsam sich wandelnden Rollenverständnisses der Männer, die sich mit den hoch qualifizierten, selbstbewussten Frauen über 30 vielfach doch sehr schwer tun – auch wenn der Bamberger Soziologe Hans-Peter Blossfeld und sein Kollege Andreas Timm in einer Langzeituntersuchung der bundesrepublikanischen Heiratsverläufe in den letzten 50 Jahren Hinweise darauf gefunden haben, dass die Männer jeder jüngeren Generation zunehmend besser qualifizierte Frauen akzeptieren. In der Praxis sind solche Prozesse allerdings langwierig: Immer noch gibt es kaum eine Frau mit Diplom oder Doktortitel, die nicht von Zurückweisungen durch Männer berichten könnte, die sich von ihrem Status überfordert fühlten.



genau darauf wollte ich hinaus, auf die Gechlechterrolle, die Männer fühlen sich durchaus überfordert und können nicht damit umgehen!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

... Mensch, man verbringt so viel Zeit mit Erwerbsarbeit - kann man Müttern und ihren Kindern nicht wenigestens eine kurze Zeitspanne gönnen?


Die Wahlmöglichkeit sollte gegeben sein, da gehe ich konform mit Saavik.
Aber nicht jede Mutter möchte wirklich drei Jahre allein mit ihrem Kind zu Hause hocken.

Klar ist man in einigen Berufen schnell draußen, aber durch entsprechende Schulungen könnte man das Problem in den Griff bekommen - wenn man denn wollte.


Du hast ja richtig Ahnung davon, wie man es schafft, den Anschluss nicht zu verlieren.

Manche Kinder kommen wunderbar damit klar, von klein auf gruppenbetreut zu sein, anderen tut das gar nicht gut.


Das weißt du zu dem Zeitpunkt der Betreuungsüberlassung gar nicht. Ebenso hätte sich ein Kind, dass sich später in Gruppen nicht so wohlfühlt, anders entwickelt und seinen Spaß daran, weil es eben von Beginn an so aufwuchs.


Geschrieben

Wenn man sich auch noch die anderen "Äußerungen" des Verfassers dieser "Thesen" ansieht, wäre es doch gar nicht schlecht, wenn das Volk, welches so jemanden hervorgebracht hat, auch ausstirbt.....



Wenn das gefordert wird, fordere ich den Scheiterhaufen fuer Alice Schwarzer und das restliche Femi-Gesindel!


Geschrieben

Ebenso hätte sich ein Kind, dass sich später in Gruppen nicht so wohlfühlt, anders entwickelt und seinen Spaß daran, weil es eben von Beginn an so aufwuchs.



Eben das wage ich zu bezweifeln. Kinder sind individuell verschieden. Meine waren beide in kindergartenvorbereitende Einrichtungen und dann im KIGA. Während es für den Großen nie ein Problem war, hat der Kleine zwei Jahre lang täglich geweint und braucht auch heute noch viel Zeit für sich. Für den ist Gruppenzwang Stress pur. Andere Kinder sind gesundheitlich wenig robust und wenn das Kind eben alle zwei Wochen krank ist, nimmt es auch keine Betreuungseinrichtung.

Insofern wäre es sinnvoll, mehr Betriebskindergärten einzurichten, Homeofficemöglichkeiten und insgesamt flexiblere Modelle anzubieten. Laut meiner Beobachtung hat sich aber ohnehin viel geändert. Noch vor einigen Jahren wurden die meisten Kindergartenkinder mittags abgeholt und die meisten Mütter arbeiteten halbtags. Innerhalb weniger Jahre hat sich das grundlegend gewandelt und nun geht kaum mehr ein Kind mittags heim.


Geschrieben

Also davon hätte ich seinerzeit vor 23 Jahren nur träumen können, daß der Kindergarten solche Öffnungszeiten gehabt hätte, die es mir erlaubt hätten, halbtags zu arbeiten.
Tatsächlich war es so, daß die Öffnungszeiten so knapp und besch... waren, daß es mir ned mal möglich gewesen wäre, achteltags zu arbeiten zumal ich weitab damals auf dem Land wohnte, kein Auto hatte, auf öffentlichen Nahverkehr angewiesen gewesen wäre... und dann guck mal, wie du das unter den Bedingungen geregelt kriegen sollst. Irgendwo wär ich immer ned rechtzeitig gewesen...
entweder an der Arbeit oder beim Kindergarten. Der machte dann mittags um 14 Uhr wieder auf, nachdem zuvor ab 11.30 Uhr geschlossen war.
Damit ich ned nur am Hin- und Herlaufen war, hab ich oft drauf verzichtet, meine Tochter nachmittags nochmal erneut in den Kindergarten zu bringen.
In der Straße gab es genug Kinder zum spielen, insofern war es ned schlimm.


Geschrieben (bearbeitet)

Insofern wäre es sinnvoll, mehr Betriebskindergärten einzurichten, Homeofficemöglichkeiten und insgesamt flexiblere Modelle anzubieten.

Die Welt ist ja auch ein Wunschkonzert. Und Erziehungsgeld soll es auch geben... Wenn das Gemeinwohl alle Wünsche bezahlen sollte, hätten wir keines mehr.

Deshalb sollen es ja die Unternehmen bezahlen, die soziale Absicherung soll gesichert sein und die Löhne müssen jedes Jahr rauf - bei Null-Inflation natürlich.

Das ist Sozialromantik pur.

Weil: Dann haben wir auch keine Unternehmen mehr...

In diesem Thread wird seitens der Frauen entweder gejammert, geträumt oder sich selbst beräuchert wie ein fetter Schinken...

Sinn für das Machbare hinter dem Wünschbaren? Fehlanzeige!


bearbeitet von Lichtschimmer
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