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Orgasmusunfähig Fluch oder Segen?


Sh****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Also alles nur halb so schlimm, wenn du schon anfängst nur daran zu denken das es mal wieder ohne Orgasmus endet wird dieses auch so sein. So wie zeropopper schon sagt, es gibt noch viele andere Wege um spass zu haben. Gehe mit stolzer Brust ran und höre auch so wieder auf. Es muss nicht immer der Schwanz sein.
Denke daran wenn du es geschehen lässt wird alles sehr schnell wieder kommen.
Geschrieben
Als Mann hatte ich auch das Problem das ich nicht leicht zum Orgasmus kommen konnte.
Jedoch war mir die Intimität, die Nähe und der/die Partner/in wichtiger als ein Orgasmus, der leider die schönsten Momente beim Sex beendet.

Heute verzichte ich sogar auf Sex.
Zu viel Verantwortung und ein zu hohes Risiko verletzt zu werden.

Wenn es für dich wirklich ein Problem wird oder ist, dann würde ich dir raten mit deinen Ärzten zu sprechen und die Medikamente oder die Therapie zu ändern.
Jedoch denke ich das weniger Fokus auf den Orgasmus und dafür mehr auf Kommunikation mit der Partnerin viel Druck und Stress nehmen kann.
Geschrieben
Orgasmus ist eher für die Show aber nicht wirklich wichtig. Wenn du dich beim Sex ausreichend verausgabst, ist der Sex auch ohne Orgasmus befriedigend.
Geschrieben

Seit Jahren praktiziere ich Karezza... dabei spielt der eigentliche Orgasmus keine Rolle mehr und der Sex erreicht ganz andere Sphären. Nur musst du dich erst von diesem Orgasmuszwang in deinem Kopf lösen.

Geschrieben
Es sind bei meistens Phasen, in denen es schwieriger ist, einen Orgasmus zu bekommen. Die kommen und die gehen; ist halt so und ich mache mir darum keinen Kopf mehr.
Generell: Ich kann den Orgasmus nicht ewig herauszögern; irgendwann bin ich überreizt.
Ich kann damit leben. Es hilft nicht, sich selbst unter Druck zu setzen.
Geschrieben

Anorgasmie oder Libidosenkung - was nicht dein Thema zu sein scheint - sind leider recht übliche Nebenwirkungen von AD-Medikation.

Allerdings gibts ja ne ganze Menge Präparate zum ausprobieren, und verschiedene Menschen reagieren sehr unterschiedlich.
Wenn es dein Liebesleben und deine Beziehung beeinflusst, mach mit dem Arzt mal das Thema auf und sucht über einen längeren Zeitraum nach einem anderen Medikamentierungs-Regime das bei dir dieses Problem weniger mitbringt. Ich kenne mehr als einen Mensch - Frauen kennen das Thema auch - die nach ein paar monaten um-medikamentieren eine Lösung gefunden haben die sowohl hilft, als auch nicht diese unerwünschten Nebenwirkungen mitbringt.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Stella24:

Fluch

Ich bin mir noch nicht sicher.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Sharky:

Ich bin mir noch nicht sicher.

Ich aber. 

Geschrieben
Eindeutig Fluch. Länger können ist zwar hin und wieder vom Vorteil aber nur stark verzögert kommen zu können oder manchmal auch gar nicht ist unfassbar schrecklich fürs Selbstbewusstsein. In einer Jahrlangen Partnerschaft in der es anfangs mal anders war mag das noch gehen, man kennt sich und die Gründe vielleicht auch die dahinter stecken, aber man fängt an zu zweifeln, macht sich Gedanken und hat irgendwann Angst davor beim nächsten mal wieder zu versagen. All das plus der Alltagsstress führt über kurz oder lang dazu, dass man es sein lässt und lieber erst gar nicht versucht.
Geschrieben
Schlimm wirds, wenn kurz vorm O die Rübe explodiert. Dann ist zwar die Frau mind. 8x gekommen in den letzten 4 Stunden, aber du liegst schmerzverkrümmt auf dem Bett.
Geschrieben

Du solltest einfach gucken, dass du - in Absprache mit dem Arzt - möglichst schnell von den Antidepressiva weg kommst.

Was sind denn das für welche? Serotoninwiederaufnahmehemmer? Ich nehme es an. Das Schlimme daran ist, dass die Störungen auch noch Jahre nach Therapieende da sein können.

Google mal: "Genitale Taubheit nach SSRI und SNRI - Sexuelle Funktionsstörungen können über Jahre nach Therapieende anhalten"

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Sharky:

Wie merkt der Mann, dass der Partner/Partnerin "genug" hat?

Spätestens wenn es anfängt verbrannt zu riechen. Meist wird jedoch vorher bereits kommuniziert.

Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb Rattenscharf:

Du solltest einfach gucken, dass du - in Absprache mit dem Arzt - möglichst schnell von den Antidepressiva weg kommst.

Was sind denn das für welche? Serotoninwiederaufnahmehemmer? Ich nehme es an. Das Schlimme daran ist, dass die Störungen auch noch Jahre nach Therapieende da sein können.

Google mal: "Genitale Taubheit nach SSRI und SNRI - Sexuelle Funktionsstörungen können über Jahre nach Therapieende anhalten"

Meine Frau hatte das selbe Problem, es gibt ein Indianer-Kraut, was man als Tee zubereitet oder auch rauchen kann. Als letztes sogar als Tropfen. Es fördert viele Dinge wie die Durchblutung etc. Nach mehreren Einnahmen und ca 2-3 Woche wurde es bei ihr schon besser. Gefunden habe ich dieses Kraut über die Suche im Internet. Weil viele Frauen oder Männer das Problem haben bei oder nach der Einnahme von Antidepressiva die Libido kaum noch oder gänzlich weg ist über einen längeren Zeitraum.

Geschrieben

Ich würde als erstes meinen Lebenswandel hinterfragen und dann meinen Arzt. 
 

Wie man es merkt das der/die Partner/in genug hat, ist die Frage ernst gemeint??? 
Mit Achtsamkeit sollte man das eigentlich schnell merken! 
 

Bist Du beschnitten und hast deswegen weniger Empfindungen? 

Am 6.11.2022 at 14:14, schrieb Sharky:

Das Problem trat erst nach dem Wechsel der AD auf. 

Ggf. war das vorherige Medikament besser für Dich oder ein komplett anderes. 

Geschrieben
Am 6.11.2022 at 11:35, schrieb Sharky:

Ja leider. Bin in engen Kontakt zum Arzt.

Es kann dazu Trazodon gegeben werden, ein anderes AD. Es soll bei Männern gelegentlich zu Dauererektionen führen, sollte aber auf alle Fälle einen O wieder ermöglichen. Frag mal, was dein Doc (hoffentlich Psychiater und nicht der HÄ?!) dazu sagt. 

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