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Das Superfrauen Syndrom-Vom weiblichen Zwang, es allen recht zu machen...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

ich werd einen Teufel tun allen alles recht zu machen...! nein.. man muss (auch) an sich denken
klar gibt es dann positive sówie negative Erlebnisse und Erfahrungen, so isses nun mal..
nur Ich selbst kann für mich entscheiden was gut oder schlecht für mich ist(Krankheiten die beeinflussende Faktoren haben lasse ich jetzt mal bewusst außen vor, dass würde vom Thema abdriften)
Das Thema warum sich jemand "erniedrigen" lässt berührt einerseits gewisse erworbene Verhaltensmuster, daraus entstandene Ängste und ist oft zu finden im BDSM
als eine starke (Selbstbild) Frau möchte ich mich demnach nicht in eine Abhängigkeit begeben....sondern auch einfach mal eine sogenannte schwächere Position einnehmen bsw. beim SEx


Geschrieben (bearbeitet)

@aLady


das kann ich nämlich nicht so richtig nachvollziehen, das einige Frauen denn noch Spass daran haben, von einen dominanten Mann auf die Knie zu gehen und sich noch "beherrschen" zu lassen, wenn man in der Kindheit ja schon solche Erfahrungen gemacht hat



Edit

ich habe erst später gelernt, meine Meinung frei zu äußern und auch durchzusetzen!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

...Abhängigkeit, Eßstörungen, Phobien, Depessionen, KO-Abhängigkeit-all diese Störungen bekommen einen Sinn, wenn wir sie als gestörte Beziehungen zwischen den Geschlechtern interpretieren.



Diese für mich hochrangig zu hinterfragende Interpretation hier als unabänderliches Dogma hinzustellen, halte ich für überaus fatal, ja geradezu unverantwortlich.

Insoweit ist mir die von dir zitierte Autorin erst einmal äußerst suspekt.

Aber das heißt ja nichts. So lange man mit solch einem geistigen Dünnsch... Kohle machen kann, heiligt ja bekanntlich der Zweck jedes Mittel.


LG xray666


Geschrieben

Wer weiß, vielleicht ist dieses Verhaltnsmuster derjenigen Frauen,die sich gerne erniedrigen lassen schon eher eine Zwangsneurose?!
Vielleicht können sie aus diesem Muster (ohne Hilfe von Aussen) nicht ausbrechen,aus Angst,was ihnen dann, ohne das Gewohnte, mit ihnen passieren könnte..

Nur so eine These, da ich niemanden kenne, der sich so verhält...


Geschrieben

doch @ridikulum

es gibt solche Menschen... aber das würde zu tief in die Psychologie führen...daher werde ich dazu nichts beitragen..


Geschrieben (bearbeitet)

@xray666


Aber das heißt ja nichts. So lange man mit solch einem geistigen Dünnsch... Kohle machen kann, heiligt ja bekanntlich der Zweck jedes Mittel




Deshalb wollte ich das ja wissen, ob ihr das genauso seht in der Letzten Zeit haben hier verschiedene User Threads eröffnet, die mit der Rollenverteilung, Geschlechterkampf zu tun haben, und ich wollte gerne mal eure Ansichten dazu hören!


deshalb meine Frage, warum Frauen immer wieder in das alte Muster reinfallen, und denn auch beim Sex daran Spass haben, sich in ein solches Rollenverhalten z.B. beim Sado Maso zu schlüpfen?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das wollte ich auch nicht damit sagen,aLady, sondern eher nur,dass ich in meinem Bekanntenkreis nun niemanden kenne,der sich so verhält...

Vermutlich ist das auch,wie es hier schon erwähnt wurde,alles eine Sache der (falschen) Erziehung! Zum Kindererziehen gehört meiner Ansicht nach auch,diesen einen Freiraum zu lassen, um sich selbst individuell entwicklen zu können und nicht,Kinder in ein Dogma zu pressen...


Geschrieben

Wenn ich mir meinen Bekanntenkreis ansehe, dann finde ich dort keine unterdrückten, schwachen Frauen. Meist geben die Paare sich nichts und eigentlich lassen sich eher die Männer ganz schön oft einiges bieten (ähem, da nehme ich meinen Mann nicht mal aus!).


Wenn, dann ist das eher ein gesellschaftliches Problem. Frauen setzen sich oft selbst unter Druck, alles perfekt zu machen. Die Männer würden im Zweifelsfall auch was vom Bäcker oder Pizzaservice holen!


Das mit dem Stress bei größeren Einladungen kenne ich bei mir selbst auch. Noch den Salat, noch jenen Kuchen, die Hälfte bleibt dann ohnehin übrig. Weil mein Mann das extrem locker sieht und lieber Zeitungslesend im Garten sitzt, flippe ich aus. Den Stress macht aber nicht er mir, sondern in der Situation kann ich eben nicht anders.


Geschrieben


deshalb meine Frage, warum Frauen immer wieder in das alte Muster reinfallen, und denn auch beim Sex daran Spass haben, sich in ein solches Rollenverhalten z.B. beim Sado Maso zu schlüpfen?



Moder, wenn du die Thesen der Buchautorinnen und SM, jetzt durcheinander schmeißt, hast du vom Inhalt des Buches recht wenig verstanden. In dem Buch geht es um die Zwanghaftigkeit Perfekt sein zu müssen und den daraus resultiernden möglichen Konsequenzen. Bei BDSM handelt es sich um eine sexuelle Spielart.

Also nix dureinander werfen, was nichts miteinander zu tun hat.


Geschrieben (bearbeitet)

Dazu muß ich mal sagen, wenn ich in meinem Leben so gewesen wäre, es anderen recht machen zu wollen, was hätte ich denn dann gehabt? Ich wäre auf alle Fälle wohl ned weit gekommen...

Daß sich einige viel zuviel gefallen lassen, das hab ich auch schon mehrfach beobachtet, und mir fällt es schwer, nachzuvollziehen, warum die das machen, anstatt die Konsequenzen zu ziehen.
Aber es hängt wohl einfach vom jeweiligen Typ Mensch ab.
Ich glaube ferner, daß manche viel zuviel tun, um ein bißchen "Liebe" von jemand zu erfahren.
Die... seien wir aber mal ehrlich... sowieso ned eintreten wird.
Meist wird Aufopferungsbereitschaft von Frauen vom Umfeld doch als so selbstverständlich erachtet, daß sie ned mehr zur Kenntnis genommen wird.
Inwieweit sich Leut nun also gewissermaßen selbst zum Kasper machen, es hat aus meiner Sicht auch was mit Selbstbewußtsein und Willensstärke zu tun.

Jedoch, denke ich, kann jeder lernen, sich aus irgendwelchen "Sachzwängen" u. a. "Zwängen" zu befreien, was mitunter ein langer Entwicklungsprozeß ist und Mut erfordert, der Sprung ins kalte Wasser.
Dem folgt jedoch oft die Erkenntnis: Geht doch!
Von mir selber kann ich jedenfalls sagen, bin immer wieder auf die Füß gefallen.
Und es ging mir besser als zuvor.
Darum würde ich auf alle Fälle sagen, daß sich Veränderungen im Leben lohnen, da man lernt und gestärkt daraus hervorgeht. Anstatt in ängstlicher Stagnation zu verharren und unglücklich zu sein.

Es muß einem freilich klar sein, wenn man dies tut bzw. etwas tut, was ned so handelsüblich ist, daß es immer Leut geben wird (auch Neider, ja Menschen sind oft auf ganz banale Sachen neidisch, hab ich festgestellt, keineswegs nur materielle, sondern z. B. auch darauf, wenn sich jemand Freiheit nimmt), die einen mit Nichtachtung abstrafen wollen.

Man lernt aber im Lauf seines Lebens, man braucht ned jeden bzw. jedermanns Achtung, wenn man weiß, wo man selber steht und selbst zufrieden ist, dann kriegt man es auch klar, mit solchen Zeitgenossen umzugehen bzw. auch ned mehr umzugehen.

Da könnt ich jetzt mal soviele Beispiele aus meinem Leben anführen, das führte alles viel zu weit.

Nur soviel: Ich hab Leut kennengelernt, die zogen früher Sachen, die ich machte, ins Lächerliche und machten sich lustig. Dann geschah es aber, daß sie durch widrige Umstände von ihrem hohen Roß, auf dem sie saßen, stürzten. Dann war aber auch gar nix mehr mit denen los, keine Ideen, kein Ehrgeiz, keine Initiative. Vollkommen down. Und konnten bloß froh sein, daß sie in Deutschland irgendwie in ein soziales Netz fallen konnten.
Ned wenige verbleiben so dann auch.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@smpaarhan

gut, denn zitiere ich mal 2 Beispiele aus dem Buch

1.
ich werde die Angst nicht los, daß ein Mann mich nicht akzeptiert, wenn ich nicht immer, wenn er will,mit ihm schlafe. Was kann ich gegen diese Angst tun?


2.
Vor 40 Jaahren habe ich viele meiner eigenen Pläne fallenlassen, weil mein Mann nicht wollte, das ich allein reise. Jetzt habe ich erkannt, welchen Preis ich dabei bezahlt habe. Aber es ist unfair, sich jetzt zu ändern?


und immer ist es die Angst, anderen nicht zu gefallen, Angst Fehler zu machen, Angst vor der eigenen Courage, Angst, seinen eigenen Weg zu gehen!

immer die Angst!


Edit

ich selber war mit einem Mann von 2004 - 2006 zusammen, der mich immer unterdrückt hat, ich hatte keine eigene Meinung zu haben, er wollte immer Recht haben und duldete keine Widerworte, ich habe mich denn getrennt!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sorry, aber in so einem Buch werden ja meist Frauen zitiert, die Hilfe suchen, weil sie mit sich oder ihrem Leben nicht klarkommen! Wenn Psychologen Fälle aus ihrer Praxis schildern würden und man das auf die Masse der Bevölkerung übertragen würde, bekäme man auch einen falschen Eindurck - die Mehrheit der Leute ist eben nicht in psychologischer Behandlung.

Äh.. und was den Fall der Frauen betrifft, die nicht wagen zu sagen, dass sie keine Lust auf Sex haben... ich habe Hunderte von Männern gesprochen, deren Frauen das andauernd sagen! (Glaube aber trotzdem nicht, dass Frauen asexuelle Wesen sind!)


Geschrieben



Also nix dureinander werfen, was nichts miteinander zu tun hat.



Danke,das fiel mir dazu auch ein,auch wenn ich BDSM-ler nicht verstehe ,akzeptiere ich es dennoch als Spiel derer die es mögen.

Zum Drang perfekt zu sein,das abzulegen muß man erst lernen,ich weiß nicht ob jede das kann.
In einigem hier finde ich mich auch wieder,z.Bsp.noch nen Salat,noch nen Kuchen zum Geburtstag
Dabei macht mir das auch irgendwie Spaß,nur wenn es dann heißt ,soviel Arbeit,das hätte doch nicht sein müssen,dann werde ich krötig und reagiere .
Ich hab dann tatsächlich mal die Arbeit reduziert,hab das Essen kommen lassen oder den Geburtstag ganz ausfallen.

Der Aufschrei der Altvorderen war Enorm.

Doch jetzt bleibt es dabei.Jahrelang haben sie getönt ,ich soll nicht soviel Wirtschaft machen und nun gibt es nur noch das Nötigste.

Sogar meine Schwestern haben eingesehen das die Welt nicht untergeht,wenn man sich zum Geburtstag einfach verkrümelt,obwohl Mutter sauer sein könnte.

Susi


Geschrieben

@smpaarhan

gut, denn zitiere ich mal 2 Beispiele aus dem Buch



Und was hat dies nun mit BDSM zu tun????


Geschrieben

@smpaarhan

ich selber war mit einem Mann von 2004 - 2006 zusammen, der mich immer unterdrückt hat, ich hatte keine eigene Meinung zu haben, er wollte immer Recht haben und duldete keine Widerworte, ich habe mich denn getrennt!



was hat denn jetzt deine geschichte mit der schlimmen bdsm krankheit zu tun?

ich dachte bdsm erkrankte leiden an erwartungsdruck von freunden, gesellschaft und arbeitswelt.

...oder werf ich da was durcheinander?


Geschrieben (bearbeitet)

Gar nichts, aber mich beschäftigt die Frage warum Frauen, etwas tun, worauf sie eigendlich keine Lust haben, und dann beim Sex denn in diese Rolle schlüpfen?

ich sehe da einen Widerspruch! ( Kann ja sein, das ich falsch liege, lasse mich auch gerne eines Besseren belehren!!)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

sorry, aber allmählich erscheint mir so, als solle dieses thema dazu dienen, die verantwortung für die tatsache, dass frauen unterdrückt werden bzw sich unterdrücken lassen, meinetwegen auch erniedrigen, auf die gesellschaft abzuwälzen.

klar, mangelndes selbstbewusstsein, depressionen, fehlendes selbstwertgefühl, das alles kann auch auf äußere einflüsse zurückgeführt werden. aber in meinen augen hat jedes menschliche wesen das recht und sogar die pflicht, für sich selbst zu denken. und wer das denken den anderen überlässt, hat es manchmal auch nicht anders verdient, wenn er oder sie darunter leidet.

wer echt unter einer solchen situation leidet, kann sich mittlerweile bei zig verschiedenen stellen hilfe holen - selbst schuld, wenn er oder sie es nicht tut...


Geschrieben

[quote=Modersitzki50;8063823]Gar nichts, aber mich beschäftigt die Frage warum Frauen, etwas tun, worauf sie eigendlich keine Lust haben, und dann beim Sex denn in diese Rolle schlüpfen?
/quote]

Wir wissen ja nicht, was du für Bilder im Kopf hast, wenn Du BDSM hörst. Lass das Thema am besten draußen, hat nun so gar nichts mit dem Threadtitel zu tun. Und den Erklärbär geben wir jetzt nicht, haben was besseres vor:


Geschrieben

Blue Banana, ganz so einfach ist es nicht!!!! Es gibt durchaus traumatische Erfahrungen (Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch, etc.) oder einfach negative Erlebnisse, die dazu führen, dass Menschen nicht mehr frei über ihr Handeln bestimmen können. Wenn es so einfach wäre, dann gäbe es ja keine Menschen mehr mit schlimmen Problemen!


Bei uns ist es aber glücklicherweise nicht mehr so, dass wir uns Männern bedingungslos unterordnen müssen. Leider ordnen sich viele Frauen aber den von Massenmedien diktierten Idealen unter. Wer sich ständig die "GOs oder Non-Gos" irgendwelcher Frauenzeitschriften reinzieht und sich daran orientiert, wird sich selbst unter Druck setzen.


Geschrieben

Blue Banana, ganz so einfach ist es nicht!!!! Es gibt durchaus traumatische Erfahrungen (Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch, etc.) oder einfach negative Erlebnisse, die dazu führen, dass Menschen nicht mehr frei über ihr Handeln bestimmen können. Wenn es so einfach wäre, dann gäbe es ja keine Menschen mehr mit schlimmen Problemen!



auch wenn das eigetntlich absolut nicht hierher gehört, aber ich kenne einige frauen und mädchen, die missbraucht oder ***igt wurden, in meinem bekanntenkreis gibt es einen mann, der von seiner frau misshandelt wird und mein ehemals bester freund ist während seines wehrdienstes von mehreren ausbilderINNEN dermaßen schkaniert worden, dass er seitdem unter paranoider schizophrenie leidet und schon mehrmals in die geschlossene psychatrie eingewiesen wurde.

ich weiß also durchaus über traumatische erlebnisse bescheid, aber TROTZDEM oder soger DESHALB denke ich, dass die meisten menschen für ihr unglück in irgendeiner weise selbst verantwortlich sind. denn diejenigen missbrauchten und ***igten frauen und mädchen, die hilfe gesucht haben, führen heute ein selbstbestimmtes leben und können ganz klar definieren, was sie wollen und was nicht - und sind wenn nicht glücklich, dann doch zufrieden...


Geschrieben



wer echt unter einer solchen situation leidet, kann sich mittlerweile bei zig verschiedenen stellen hilfe holen - selbst schuld, wenn er oder sie es nicht tut...



veto

die von dir beschriebenen menschen laden keine schuld auf ihre schultern...weder im religiösen, noch im strafrechtlichem sinne.


Geschrieben


Zum Drang perfekt zu sein,das abzulegen muß man erst lernen,ich weiß nicht ob jede das kann.
In einigem hier finde ich mich auch wieder,z.Bsp.noch nen Salat,noch nen Kuchen zum Geburtstag
Dabei macht mir das auch irgendwie Spaß,nur wenn es dann heißt ,soviel Arbeit,das hätte doch nicht sein müssen,dann werde ich krötig und reagiere .
Ich hab dann tatsächlich mal die Arbeit reduziert,hab das Essen kommen lassen oder den Geburtstag ganz ausfallen.



Danke Susi, du sprichst mir aus der Seele. Ich lerne auch von Jahr zu Jahr, die Dinge entspannter anzugehen.


Öhm, Soulmusic, ich glaube, du verwechselst da jetzt was...BDSM ist keine Erkrankung, sondern eine sexuelle Spielart.


Geschrieben

Öhm, Molly, er hat nur vergessen das Ironieschild auf zu stellen


Geschrieben

Ach guck...
Asche auf mein Haupt, ich bin gerade aufgestanden und prä-Kaffee*gg


Geschrieben

@SinnlicheXXL


(Vernachlässigung, Misshandlung, Missbrauch, etc.) oder einfach negative Erlebnisse,[




Ja eben, und das verstehe ich nicht, warum man sich denn solche "Spielarten" raussucht, wenn man z.B. sowas als Kind erlebt hat!?

kann ja sein, das ich völlig falsch liege und was verwechsel!)


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