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Das Superfrauen Syndrom-Vom weiblichen Zwang, es allen recht zu machen...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Und JA, es lebt sich bestens mit dieser Einstellung .

Das kann ich bestaetigen!


Geschrieben

@Geile72


Ich bin nicht auf dieser Welt, um so zu sein, wie andere mich gerne hätten "



Ein sehr schöner Spruch , der stimmt!


Geschrieben (bearbeitet)

Früher, zum Beginn meiner "Selbstständigkeit" ( sprich auf eigenen Beinen stehen, raus aus dem Elternhaus ), dachte ich auch noch, daß ich es jedem Recht machen muss.
Alles unter einen Hut kriegen, bloss nichts tun, was "unangenehm" auffallen könnte.
Aber das war dann sehr schnell Vergangenheit!
Ich habe nur dieses EINE Leben und mir geht`s am Arsch vorbei, ob irgendjemand meint, daß man dies oder das nicht tun würde.
Es gibt genau einen Menschen auf dieser Welt, dem ich Rechenschaft schuldig bin, über mein Tun und Handeln. Das bin ICH selber!

Wer ein Problem mit mir hat möge es behalten,
denn es ist ja sein Problem nicht meins :-)


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

....
Ich habe nur dieses EINE Leben und mir geht`s am Arsch vorbei, ob irgendjemand meint, daß man dies oder das nicht tun würde.
Es gibt genau einen Menschen auf dieser Welt, dem ich Rechenschaft schuldig bin, über mein Tun und Handeln. Das bin ICH selber!


Sicher doch.

Nur bei absoluten Meinungen habe ich immer Zweifel.
Wer immer recht hat, ist allein.


Geschrieben

Schrieb ich irgendwo davon, daß ich immer Recht habe .


Geschrieben (bearbeitet)

@Kurt3004 @Geile72

Nur bei absoluten Meinungen habe ich immer Zweifel.
Wer immer recht hat, ist allein.




Ja, das kenn ich, hatte früher mal viele "sogenannten" Freunde, die meinten immer Recht haben zu müssen , und sich überall reinmischen wollten ( sicher haben sie es auch irgendwo gut gemeint) aber das ständige Einmischen nervt auch irgendwann!

mich hat es so genervt, das ich sie ALLE "abgelegt" habe, und ich mochte immer nie was sagen, weil ich es ihnen auch recht machen wollte!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

... Bei BDSM handelt es sich um eine sexuelle Spielart.

Also nix dureinander werfen, was nichts miteinander zu tun hat.



Unabhängig von den angesprochenen Büchern. Ich würde den Bezug nicht so sang- und klanglos von der Hand weisen. Er mag nicht immer zutreffen. Aber es lohnt sich immer die eigenen Intentionen zu hinterfragen, ins Besondere wenn es darum geht wie man seinen Partner bindet. Natürlich sind, wie hier schon angesprochen, auch die Erziehung, die persönliche Prägung und die gesellschaftliche Norm mit im Spiel. Man kann das alles nehmen wie man will, nur sollte es nicht zum Dogma werden und wenn dadurch Defizite in anderen Bereichen entstehen, sei es in der Beziehung, im Beruf, in Bezug auf die Gesundheit oder die eigene Ausgeglichenheit, dann ist dieses Hinterfragen nicht nur lohnenswert sondern überlebenswichtig.


Geschrieben

Schrieb ich irgendwo davon, daß ich immer Recht habe .


Nein, das war auf die "absulute Meinung" bezogen.
Und es gab oder wird bestimmt Situationen geben, bei denen dir auch die Urteile anderer von Bedeutung sind.


Geschrieben

Ich gehöre wohl auch zu den Frauen die es gern allen recht machen möchten, ich bin ein Mensch der alles zu 100% richtig und perfekt machen möchte. Auch ich habe mich im weisen Alter von 36 Jahren nochmals in eine Koabhänigkeit begeben, denn da bekam ich noch ein Kind und nun arbeite ich auf 400Euro und ein Teilzeitjob ist nicht in Aussicht. Somit bin ich finanziell und krankenversicherungstechnisch meinen Mann ausgeliefert, wenn der mal nicht mehr will... da will ich gar nicht dran denken.
Aber was tun, der Staat fördert 400 Euro Jobs und somit sind viele Teilzeitstellen von zwei Minijobbern besetzt. Ich würde gern sechs Stunden arbeiten gehen, denn mein Kind wird betreut, aber alle Bemühungen haben bisher keinen Erfolg gebracht. Also halte ich das Haus sauber und habe gekocht wenn mein Mann von der Arbeit kommt, auch wenn mich diese Tätigkeiten nur frustrieren.


Geschrieben

Und es gab oder wird bestimmt Situationen geben, bei denen dir auch die Urteile anderer von Bedeutung sind.


Sicherlich gibt es diese Situationen. Aber ...

Es gibt auf dieser Welt eine Handvoll Menschen, deren Meinung über MICH mir wichtig ist, bei denen ich wissen möchte, was sie von mir denken.


Diese handvoll Menschen urteilen aber nicht über mich, sondern setzen sich sachlich mit mir und der betreffenden Situation auseinander.
Und der Rest der Menschen... mich juckt es nicht, was XYZ für eine Ansicht hat, wenn mir dieser Mensch nix bedeutet, für mich nicht wichtig ist und ich auf seinen Rat, seine Meinung, keinen Wert lege!


Geschrieben

Wer ein Problem mit mir hat möge es behalten,
denn es ist ja sein Problem nicht meins

Geli, das werde ich zitieren!
Mich tief verneig vor Deiner Weisheit.


Geschrieben

... Ich würde gern sechs Stunden arbeiten gehen, denn mein Kind wird betreut, aber alle Bemühungen haben bisher keinen Erfolg gebracht. Also halte ich das Haus sauber und habe gekocht wenn mein Mann von der Arbeit kommt, auch wenn mich diese Tätigkeiten nur frustrieren.



Ich will hier ganz bestimmt nicht dem allgemeinen Rollenverständnis das Wort reden!



Dennoch, frage dich ob Du die Familie ernähren kannst. Wenn ja, sehe ich keinen Grund warum ihr nicht tauschen könnt. Wenn nicht, nun Du hast das/die Kind(er) genauso gewollt, oder?


Es gibt Sachzwänge gegen die man aktiv angeht oder die man akzeptiert. Nur Frust schieben, bis ans Ende deiner Tage, kann keine Alternative sein. Damit schadest Du dir nicht nur selbst, sondern auch deinen Lieben. Und Du legst wahrscheinlich den Grundstein dafür, dass es deinen Kindern genauso ergeht.


Du wirst sicherlich Gründe haben, die angesprochene Abhängigkeit, misstrauisch zu beäugen, doch Misstrauen ist keine gute Basis für eine Beziehung. Dein Mann wird den Frust und das Misstrauen spüren, er wird sich von Dir nicht anerkannt und auf Distanz gehalten fühlen. Möglicher Weise wird er sich deshalb tatsächlich von dir abwenden.


Fakt ist das wir selbst, für das was passiert, verantwortlich sind.


Geschrieben


Diese handvoll Menschen urteilen aber nicht über mich, sondern setzen sich sachlich mit mir und der betreffenden Situation auseinander. ...


Also bist du auch nicht so absolut.
Und urteilen bedeutet nicht immer verurteilen.


Geschrieben (bearbeitet)

@Geile72

Diese handvoll Menschen urteilen aber nicht über mich, sondern setzen sich sachlich mit mir und der betreffenden Situation auseinander.




denn hast du es aber gut, ich hab solche Menschen noch nie kennengelernt!


Edit @Sexinetty0870

ich habe hier mal die 5 Regeln des Ausgeglichseins aud dem Buch rauskopiert, ich hoffe, das du dir da was rausziehen kannst!

Ich gehöre wohl auch zu den Frauen die es gern allen recht machen möchten, ich bin ein Mensch der alles zu 100% richtig und perfekt machen möchte.




Der Codex der Ausgeglichenheit
*******************************
1. ACHTE AUF DEIN WOHLBEFINDEN: Eine ausgeglichene Frau bewertet es höher, sich wohl zu fühlen, als gut auszusehen.
2. SEI OFFEN: Eine ausgeglichene Frau sagt ehrlich, was sie denkt und fühlt.
3. SEI VERSTÄNDNISVOLL: Eine ausgeglichene Frau fühlt sich in andere ein, ohne sich einzumischen.
4. FÖDERE PERSÖNLICHES WACHSTUM: Eine ausgeglichene Frau gibt sich selbst und anderen Kraft.
5. SEI ENTSCHLOSSEN: Eine ausgeglichene Frau setzt Grenzen.


QUELLE aus dem Buch, das Superfrauen Syndrom - Vom weiblichen Zwang, es alllen recht zu machen

Mann o Mann, ich fürchte, wenn du das so beibehältst, wirst du immer unzufrieden sein!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich habe das Buch gelesen und finde es recht einseitig und übertrieben dargestellt.

Natürlich gibt es Frauen die in eine solche Position gedrängt werden, aber die Mehrzahl der Betroffenen geben sich selbst in diese Position. Was ich persönlich schade finde, da gerade das weibliche an einer Frau das Schöne ist und solche Frauen dazu tendieren emotional zum Kerl werden bzw. zu das was man angeblich darunter versteht.

Interessant finde ich, dass man das Buch auch für die Männerwelt benutzen kann, da auch viele Männer an dem Supermannsyndrom leiten.

Ich denke die Lösung liegt in der Ausgeglichenheit und solche Bücher provozieren eher, als dass sie helfen können. Die angegebenen Tipps für Betroffene scheinen mir aus der autogenen Trainingecke zusammengestöpselt.


Geschrieben (bearbeitet)

@GigoTalyx

Interessant finde ich, dass man das Buch auch für die Männerwelt benutzen kann, da auch viele Männer an dem Supermannsyndrom leiten.




Das stimmt

Edit

Mann muss stark sein

Mann muss der Held sein

Mann muss der Ernährer und Versorger sein


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Geile72
denn hast du es aber gut, ich hab solche Menschen noch nie kennengelernt!


Ich bin ja so nicht auf die Welt gekommen und sicherlich gab`s im Laufe meines Lebens auch oft Menschen, die meinten sie müssen mir ihre Meinung aufzwängen, mir sagen, daß man gewisse Dinge nicht tut, weil es sich nicht "schickt".

Doch wie ich schon schrieb... es gibt auf dieser Welt nur einen Menschen, dem ich Rechenschaft "schuldig" bin über mein Tun und Handeln und das bin ich selber!

Ich lasse mich schon lange nicht mehr in irgendeine Rolle quetschen, ich bin ich und habe gelernt, daß man es eben nicht allen Menschen recht machen muss.

Und im Laufe der Jahre habe ich halt auch viele dieser o.g. Menschen "aussortiert". Auch wenn`s manchmal nicht leicht fiel, aber mir hat es viel gebracht!


Geschrieben (bearbeitet)

@Geile72



Ich lasse mich schon lange nicht mehr in irgendeine Rolle quetschen, ich bin ich und habe gelernt, daß man es eben nicht allen Menschen recht machen muss.





Das mache ich auch nicht mehr seit ich ausgezogen bin, das Leben macht einen härter!




Und im Laufe der Jahre habe ich halt auch viele dieser o.g. Menschen "aussortiert". Auch wenn`s manchmal nicht leicht fiel, aber mir hat es viel gebracht!



Das habe ich auch, wie ich schon weiter oben beschrieben habe, aber es hat mich viel Mut, Kraft und Energie gekostet, mich dagegen aufzulehnen , und es auch so zu machen, wie in deinen obigen Zitat


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben



Ich lasse mich schon lange nicht mehr in irgendeine Rolle quetschen, ich bin ich und habe gelernt, daß man es eben nicht allen Menschen recht machen muss.




@Geile72


Das mache ich auch nicht mehr seit ich ausgezogen bin, das Leben macht einen härter!





Das kann man aber nur,wenn da keine Kinder sind ,die von einem erwarten das man alles für sie tut und solange sie klein sind,dreht sich erst mal alles um Diese.

Erst wenn sie aus dem Haus sind ,fängt für gewöhnlich Frau wieder an sie selbst zu sein,und bis dahin muß sie es irgendwie schaffen ihre eigene Identität zu halten.

Ich denke Frauen ohne Kinder können sich oft nicht vorstellen,was es für ein Spagat ist,dieses alles unter einen Hut zu bringen.

Susi


Geschrieben (bearbeitet)

@Susiundmann47




Das kann man aber nur,wenn da keine Kinder sind ,die von einem erwarten das man alles für sie tut und solange sie klein sind,dreht sich erst mal alles um Diese.



Ich hätte gerne Kinder gehabt, (war auch schon schwanger, leider Fehlgeburt!!9 und dann aber nie den richtigen gefunden, naja jetzt mit 51 ist der "Zug" für mich mit Kinderkriegen abgefahren!
Ich habe mich damit abgefunden, keine Kinder mehr zu bekommen, dafür genieße ich mein Leben!


edit


ich würde mich sehr freuen, wenn noch mehr antworten kämen!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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