Schmuseloewe51 Geschrieben Juni 23, 2011 Geschrieben Juni 23, 2011 * [quote=gruenerWombat;8051 @schmuselöwe: es ist ein Film über Sex. Deswegen kommt soviel Sex darin vor.[/quote] ach mir war die ganze sache trotzdem zu einseitig gesehen , basta .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 23, 2011 Autor Geschrieben Juni 23, 2011 (bearbeitet) @Klarkopf: Irgendwie verstehe ich deine Fragen nicht. Es gibt ne Reihe von Pornos, die geil machen. Verstehst du das unter einem erotischen Pornofilm? Oder meinst du einen erotischen nicht langweiligen 'Pornofilm mit echter Handlung'? Und warum soll ich dir das nennen? Bei einem klassischen Pornofilm ist die Handlung egal. Charaktere sind nur als Klischees wichtig. Hier ist der Verlauf der Handlung auch nicht so wichtig; die Handlung hat aber nicht einfach die Funktion, Sexszenen miteinmander zu verbunden, sondern sie stellt einen Rahmen dar, indem die Personen nicht nur platt sexuell sondern auch mehr über ihre Gefühle mitteilen, was in einem Porno nicht der Fall ist. Ob das jetzt Kunst ist, im Sinn von 'toll, wie anspruchsvoll', ist mir schnurz. Es war mir ein Vergnügen, den Film zu sehen. Dieses Vergnügen lässt sich nicht auf einzelne Sexzenen reduzieren, die es so, ähnlich und anders auch im Netz gibt. bearbeitet Juni 23, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 23, 2011 Geschrieben Juni 23, 2011 Ich meinte nenne einen Pornofilm welcher rollig, geil macht oder zumindest als Vorspiel tauglich ist. Bei den Akrobatik-Sex-Scenen rührte sich bei mir etwas. Das ist mir seit Catherine & Co." (1975) nicht mehr passiert.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 23, 2011 Autor Geschrieben Juni 23, 2011 Sorry, aber warum sollte ich das? Ich verstehe dein Anliegen immernoch nicht? Und wohl auch deine Frage nicht. Im Netz gibt es tausende von Pornofilmchen, die geil machen können. Es gibt im Fernsehen auch Nichtpornos, die mich geil machen können. Das hängt davon ab, wie ich gerade drauf bin, wenn ich den Film sehe. Geil zu machen ist nicht die primäre Funktion von shortbus, aber dass es geschieht, ist auch nicht verwunderlich.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 23, 2011 Geschrieben Juni 23, 2011 (bearbeitet) Sorry, aber warum sollte ich das? Weil du weitere "geilmachende" Filme kennst und schon Shortbus durch Threaderöffnung empfohlen hast? Aber egal, in nächsten Jahr soll youPorn ja auch in der Schweiz zu empfangen sein... bearbeitet Juni 23, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 23, 2011 Autor Geschrieben Juni 23, 2011 http://www.poppen.de/forum/p-8046630-Vielleicht-ganz-interessant-zum-Anschauen-und-Diskutieren?postcount=1 Ich kenne übrigens auch "Catherine & Co" nicht. Weil du weitere "geilmachende" Filme kennst Woraus hattest du das denn geschlossen? und schon Shortbus durch Threaderöffnung empfohlen hast? Den kannte ich vorher noch nicht und habe ihn auch nicht wegen 'pornographischer Qualitäten' empfohlen: Aber egal, in nächsten Jahr soll youPorn ja auch in der Schweiz zu empfangen sein... Dürfte jetzt auch schon der Fall sein. Falls es da Beschränkungen gibt, liegt das wohl eher daran, wie du deinen Rechner konfigurierst. Irgendwie habe ich gerade den Eindruck, du fakest mal wieder ein bisschen, um etwas über meine Kenntnisse in der Filmbranche herauszubekommen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 23, 2011 Geschrieben Juni 23, 2011 versucht dochmal zu diesem film ein handwerklich astreines expose für einen produzenten zu schreiben und bennent das genre mit drama oder komödie.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 23, 2011 Geschrieben Juni 23, 2011 (bearbeitet) ... ein handwerklich astreines expose ... Das ginge Stunden... Neee! @Wombat Nein, keine Sorge wenn ich dir den Ruf des Pornoexperten andichten möchte, wäre ich anders vorgegangen. Anschauen, Jane Birkin bewegt sich in der Phantasie von Serge Gainsbourg. Zwei Einstellungen sind ausgesprochen erotisch. bearbeitet Juni 23, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 23, 2011 Autor Geschrieben Juni 23, 2011 Anschauen, Jane Birkin bewegt sich in der Phantasie von Serge Gainsbourg. Zwei Einstellungen sind ausgesprochen erotisch. Wegen zweier erotischer Einstellungen schaue ich mir doch keinen Film an. Sicher genieße ich solche Szenen, wenn ich mir den Film anschaue. Aber um ihn mir anzuschauen, braucht es etwas mehr Motivation. Wird vor und nach diesen ausgesprochen erotischen Einstellungen nur schwarze Leinwand gezeigt oder enthält der Film womöglich noch irgendetwas anderes Erwähnenswertes?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 23, 2011 Geschrieben Juni 23, 2011 (bearbeitet) Hmm, sagt dir Jane Birkin und Serge Gainsbourg nichts? Edith sagt: Sorry muss off: Lade dir den Song: "Je t’aime … moi non plus" runter, geht 5 Minuten, wenn dir der Song gefällt wird dir auch der Film gefallen. Und stell die Geräusche des Grasswachstums etwas leiser... bearbeitet Juni 23, 2011 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 23, 2011 Autor Geschrieben Juni 23, 2011 Die Namen kenne ich schon, habe aber nur diffuse Vorstellungen, wer die Personen sind. Das Lied kenne ich und kann mir schon so ungefähr vorstellen, was das für ein 70er Jahre Film ist. Aber ob er mir vermutlich gefallen würde, kann ich so noch nicht einschätzen.
Ba**** Geschrieben Juni 23, 2011 Geschrieben Juni 23, 2011 Ein Porno hat die Funktion geil zu machen. und deshalb war es für mich auch kein Porno. Denn immer gerade dann, wenn er anfing, mich zu erregen, wurde geschnitten. Denn es ging um die Handlung und nicht um den Sex. Andere tatsächlich erregende Filme die keine Pornos sind? wie wärs mit "from dusk till dawn", Eyes wide shut oder "gefährliche Liebhaber" (oder so)
Ve**** Geschrieben Juni 23, 2011 Geschrieben Juni 23, 2011 Nun ich habe mir gerade den Trailer angesehen. Ich glaube es wird nicht einfach, diesen Film beim ersten Ansehen zu verstehen, aber sicher erkennen sich einige Charakter, die hier auch ein Profil haben, in diesem Film wieder. Ich bin auf diesen Film gespannt... Nun, ich habe aber auch nicht gedacht, dass ich in einem Forum bei poppen.de einen Hinweis auf einen Film, der dann auch noch auf ARTE gezeigt wird, lesen kann. Aber ich bin eh sehr neu hier..., somit
Ba**** Geschrieben Juni 23, 2011 Geschrieben Juni 23, 2011 diese Art Filmhinweise sind hier auch eher selten - genauso wie eher selten reales Poppen im TV zu sehen ist.
vi**** Geschrieben Juni 23, 2011 Geschrieben Juni 23, 2011 ein sehenswerter Film.. Skuril, überraschend, in Teilen "schockierend" aber mit einer guten Story, überzeugenden Schauspielern zu einem Thema daß viele bewegt und Aspekte der Sexualität zeigt, die manch einer erlebt hat oder erleben möchte. "Faszinierend", würde Spock sagen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 Aus meiner Sicht ist es weder ein Porno noch ein erotischer Film. Hier ging s für mich einzig darum, etwas zu zeigen und zu vermitteln. Die Sex-Szenen dienten der Unterstützung der Wahrnehmung der dargestellten Empfindungen und der Autenzität der Geschichte. Wer diesen Film anschaut, um sich daran aufzugeilen, ist hier falsch aufgehoben. Es geht darum, Befindlichkeiten nachzuempfinden. Ich möchte diesen Film nicht in den Himmel loben. Ob man den Film gesehen hat oder nicht, ist relativ unerheblich. Er diente nicht der Unterhaltung, sondern wollte "nur" eine weitere Sichtweise auf das Thema erzeugen. Für mich ist dieser Film stimmig und gelungen. In Anlehung an @Schmuselöwe weise ich auf die Bemerkung von TV-Spielfilm hin, der Film ist nicht jedermanns Sache. Man muss schon eine Antenne für diese Art von Filmen haben.
Schmuseloewe51 Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 sorry mich erinnert diese diskussion ein wenig an einen versuch aus den frühen 70er jahren . seinerzeit ließ man schimpansen leinwände beschmieren die dann von einem menschen signiert wurden . als nächstes bat man "kunstsachverständige" diese werke zu beurteilen . und siehe da , die sachverständigen fühlten sich hochintellektuell in diese bilder ein , lobten die gekonnten schwünge , lobten die intensiven farben und gabeb sogar erklärungen darüber ab was der "künstler" beim malen der bilder gedacht und gefühlt hat . es setzte also eine ernsthafte diskussion unter den "sachverständigen" ein um die "kunstwerke" zu beurteilen . zum glück aber bin ich ja nicht der einzige kunstbanause auf dieser welt . hier mal ein auszug aus wiki :Kunstwerk des deutschen Künstlers Joseph Beuys. Beuys brachte am 28. April 1982, zwecks eines für den kommenden Tag vorgesehenen Empfangs von Lama Sogyal Rinpoche, dem Bevollmächtigten des Dalai Lamas in Europa, bei dem im Anschluss ein Seminar der FIU stattfand, in einer Ecke seines Ateliers Raum 3 in der Düsseldorfer Kunstakademie, ca. zwei Meter unterhalb der Raumdecke, fünf Kilogramm Butter an. Der Hausmeister der Kunstakademie Düsseldorf entfernte 1986 das Fett, etwa neun Monate nach Beuys' Tod. Johannes Stüttgen beanspruchte das Eigentum an dem Werk, da Beuys seine Kunstaktion mit den Worten „Johannes, jetzt mache ich dir endlich deine Fettecke“ begonnen habe. Es kam zu einem Prozess. Das Land Nordrhein-Westfalen zahlte an ihn in einem Vergleich in zweiter Instanz 40.000 DM Schadensersatz. Es war der zweite Fall, in dem ein Kunstwerk von Beuys nicht als solches erkannt und zerstört wurde. Bereits am 3. November 1973 war bei einem geselligen Abend im SPD-Ortsverein Leverkusen-Alkenrath eine mit Heftpflaster und Mullbinden versehene Badewanne gereinigt und anderweitig verwendet worden. Auch in diesem Fall soll ein Schadenersatz von DM 40.000,- gezahlt worden sein (siehe: Joseph Beuys’ Badewanne). Dieses Ereignis war Gegenstand einer Fernsehwerbung für ein Putzmittel und wird häufig mit der Zerstörung der Fettecke verwechselt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 24, 2011 Autor Geschrieben Juni 24, 2011 Willst du über dein Problem reden?
Schmuseloewe51 Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 das ist nun schon zu spät , ich habe mich schon vor längerer zeit damit abgefunden das ich eine intellektuelle kellersassel bin und kunst oder künstlerische werke in vielen fällen einfach nicht erkennen kann .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 Das hier eine Domina und ein schwules Paar in den Fokus gerückt wurde, erkläre ich mir mit der Absicht des Regisseurs, (für amerikanische Verhältnisse) tabuisierte Personengruppen dabei näher zu bringen. mit der szene, wo sich das schwule pärchen gegenseitig vögelt und die amerikanische nationalhmyne in den arsch singt? diese szene allein reicht aus um die puritanischen amerikaner auf die palme zu bringen. sympathie für homosexuelle erreicht er in den staaten damit gewiss nicht. erinnert mich dann ein wenig an mel gibsons, passion christi er selbst sagt, es lag in seiner absicht, den blick der menschen auf die eigene gewaltätigkeit zu lenken. was hat er erreicht?...einen hype bei diversen jugendlichen, welche einige szenen real an unschuldigen opfern nachspielten, ebenfalls filmten und sodann bei youtube veröffentlichten. aber...ist ja kunst, hier heiligt der zweck sogar die absicht und kollateralschäden...sind eben kollateralschäden. die paar ziemlich flachen schenkelklopfer machen den film zu keiner komödie. wenn er eine komödie drehen wollte, hat er versagt. was ansich nicht weiter schlimm ist, menschen zum lachen zu bringen ist nicht so einfach. nun gut kein pornofilm, keine komödie vieleicht ein drama. eine schmale handlung ist ja noch zu erkennen aber ich sehe beim besten willen keine dramaturgie. auch nicht wenn ich mir denke es ist ein liebesfilm. er wollte kein drama und auch keinen liebesfilm drehen, das er das kann, daran hege ich keinen zweifel. was immer es auch ist oder sein will. eine schmale handlung mit ein opaar schenkelklopfern und mehr sex als nötig ist um was auch immer zu vermitteln. einzig die provokationen und die kurzen virtuellen flüge durch das new york aus pappmache sind gelungen. ich wurde nicht unterhalten, er hat keine gefühlsregung ausgelöst, kein glück, keine liebe, kein hass, keine aggressionen, kein mitleid, ich war nichtmal enttäuscht. ich war auch nicht gefesselt vor neugier. ich war einfach nur gelangweilt und auch etwas ratlos. kein film den ich selbst empfehlen würde oder nochmal anschauen wollte. schade eigentlich, das dumme ist nur, ich weiß nicht warum
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 24, 2011 Autor Geschrieben Juni 24, 2011 (bearbeitet) @Schmuseloewe51: Ich meinte nicht das, sondern dein Problem, dass du alles, was du nicht verstehst, für Kunstkritik hältst. Wenn jetzt jemand den Film als das supertolle Kunstwerk bezeichnet hätte, könnte ich deine Assoziaton ja nachvollziehen. Aber so sehe ich dich irgendwohin unterwegs ... bearbeitet Juni 24, 2011 von Gelöschter Benutzer
Schmuseloewe51 Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 (bearbeitet) es geht mir nicht um kunstkritik , das wäre bei meinem kunstverständnis ja auch kaum möglich . meine beispiele von eben sollten etwas anderes besagen . kunst kann per se nicht definiert werden . es ist , als beispiel , legitim das wenn einem künstler eine tasse herunterfällt er das ergebnis als kunst definieren kann . mir geht es um etwas anderes . schafft ein künstler ein kunstwerk oder dreht ein regisseur einen film wird häufig überhaupt nicht mehr hinterfragt . vielmehr werden auch in das schlechteste kunstwerk , den schlechtesten film , dinge hineininterpretiert und darüber diskutiert . nur eines wird oft nicht gesagt : "ich halte das einfach für schei...." . genau diese einstellung behandelt schon ein uraltes märchen mit dem titel : des kaisers neue kleider . es ist scheinbar einfach ein problem für viele menschen einfach zu sagen : verstehe ich nicht , gibt mir nichts , finde ich blöd . soetwas könnte ja als dummheit oder künstlerisches unverständnis aufgefasst werden und wer will sich schon eine solche schwäche eingestehen . nachtrag : für mich ist das bild der mona lisa ein solches phänomen . ich habe es mir schon im original angesehen . natürlich ist es ein nettes bildchen und der maler konnte bestimmt auch malen . warum aber ständig und überall so ein theater um dieses bild gemacht wird erschließt sich mir nicht wirklich , auch andere künstler haben grinsende weibers gemalt und die waren auch nicht unbedingt schlechter . bearbeitet Juni 24, 2011 von Schmuseloewe51
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 24, 2011 Autor Geschrieben Juni 24, 2011 @Schmuselöwe51: Das alles kann ich schon sehr gutnachvollziehen. Hurz! Der Wolf und das Lamm. Aber ich finde, es hat wenig mit der Diskussion hier zu tun. Niemand blickt andächtig ehrfurchtsvoll auf shortbus, sondern eher amüsiert oder gelangweilt. Es wird über den Film diskutiert nicht über Genialität oder was manche dafür halten. diese szene allein reicht aus um die puritanischen amerikaner auf die palme zu bringen. die sich diesen Film anschauen - sorry, ich glaube selbst unser schmusekunstbanausenlöwe weiß, dass die Puritaner nicht zur Zielgruppe dieses Films gehören sympathie für homosexuelle erreicht er in den staaten damit gewiss nicht. Darum geht es doch gar nicht. Mal abgeshen davon: Wenn man Sympathie für Schwule nur erreichen kann, indem man sie wie vorbildliche Familienväter und Muttis Lieblingsschwiegersohn auftreten lässt, erreicht man allenfalls Sympathieheuchelei.
Schmuseloewe51 Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 Es wird über den Film diskutiert nicht über Genialität oder was manche dafür halten. all das gehört meiner ansicht nach dazu wenn man über einen film diskutiert . da ich aber so langsam die lust daran verliere könnten wir vielleicht mal mit der selben ernsthaftigkeit über die diskutieren . ich glaube , das macht genauso viel sinn .
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 24, 2011 Geschrieben Juni 24, 2011 (bearbeitet) mir geht es um etwas anderes . schafft ein künstler ein kunstwerk oder dreht ein regisseur einen film wird häufig überhaupt nicht mehr hinterfragt . dazu fällt mir unser herr emmerich ein. ich halte ihn einerseits für einen künstler und andrerseits für einen guten regisseur. independence day oder dieser film mit der maya kalender geschichte, sind sicher keine kunstwerke. ich halte beide filme sogar für grottenschlecht. das interessiert aber niemanden, emmerich wurde hier als auftragsregiesseur gebucht, von welchem man wusste, das er es drauf hat. beide filme beanspruchen nicht irgendwelche kunst in sich zu beherbergen, es ging einzig darum zahlendes publikum in die kinos zu locken und das ist mehr als gelungen. handwerklich ganz sauber wie aus dem lehrbuch. das muss man können, dazu muss man ein guter regiesseur sein der sich linientreu an die vorgaben hält und erst garnicht versucht ein kunstwerk zu erschaffen. leidgeprüfte produzenten, welche schlussendlich die zeche bezahlen, kommer hier erst garnicht auf die idee einen kinski oder scorcese auf den stuhl zu setzen. wer 200 millionen dollar in einen film pumpt, scheißt auf kunst solange die kasse stimmt. kunst ist für mich selbst erstmal das gespürte bedürfniss etwas zu erschaffen, je stärker das bedürfniss ist, desto mehr kohle steck ich auch selber da rein. mir gehts in dem falle ja garnicht darum, geld zu verdienen. gleichwohl ist es das schon seltene optimum, wenn man beides schafft. Darum geht es doch gar nicht. das habe ich auch nicht in abrede gestellt. ich habe lediglich mitgeteilt, das ich NICHT die meinung von unserem kollegem montago teile. Das hier eine Domina und ein schwules Paar in den Fokus gerückt wurde, erkläre ich mir mit der Absicht des Regisseurs, (für amerikanische Verhältnisse) tabuisierte Personengruppen dabei näher zu bringen. bearbeitet Juni 24, 2011 von Gelöschter Benutzer
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