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Monogam? Polygam?


funplay1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Was ist schon normal? Es gibt viele verschiedene Sichtweisen und Beziehungsformen auf der Welt. Sogar im Tierreich wird das mitunter sehr unterschiedlich praktiziert. Die Konstellation Mann/Frau ist wegen des Artenerhaltes einfach notwendig - andere Varianten sind es von Natur aus nicht (aber erklär das mal einem homosexuellen Affen).
Bei den Löwen setzt sich das stärkste Männchen durch und gibt dann seine Gene entsprechend über alle Weibchen weiter und bei Hyänen ist es andersrum usw…
Geschrieben

Das ist wohl auf die Kirche zurückzuführen…, lang lebe Darwin 😉

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Ginger173:

Das ist wohl auf die Kirche zurückzuführen…, lang lebe Darwin 😉

Ich hätte noch die neolithische Revolution anzubieten... 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb maerchen1983:

Öhm..... ja dann weiß ich auch nicht, warum du mich das erste Mal vorhin zitiert hast - denn wenn Dir das alles so egal ist, warum kümmert es Dich dann, wenn irgendjemand einen Teil einer Wahrheit erzählt? Von der Du Dich ja eh nicht beeinflussen lassen willst - welches wiederum mir total egal ist....

weil ich es sehr lustig finde, das immer wieder Leute mit diesem Nonsens um die Ecke kommen...

vor allem weil Du ja sicher auch die Beweggründe eines Jeden Einzelnen kennst...

 

Und wieso hätte es mich interessieren sollen, wie Du Dein Leben gestaltest? Du kommst in meinem nicht vor, und ich bewahre mir mein Interesse gern für wichtige Menschen auf.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Affairedecoeur:

weil ich es sehr lustig finde, das immer wieder Leute mit diesem Nonsens um die Ecke kommen...

vor allem weil Du ja sicher auch die Beweggründe eines Jeden Einzelnen kennst...

 

Und wieso hätte es mich interessieren sollen, wie Du Dein Leben gestaltest? Du kommst in meinem nicht vor, und ich bewahre mir mein Interesse gern für wichtige Menschen auf.

Ja genau. So lange Du den Quatsch glaubst, den Du da von Dir gibst.... Ich kann Dir nur wärmstens empfehlen, noch einmal genau zu lesen, was geschrieben wurde.

Dieser "Nonsens", den ich von mir gebe, lässt sich ziemlich einfach beweisen, anhand von geschichtlichen Aufzeichnungen - aber gut, jedem sein eigenes kleines Weltbild. Was die Beweggründe einzelner Menschen damit zu tun haben soll, ist mir leider schleierhaft.

 

Mein eigenes Leben war, ist und wird nie Teil dieser Diskussion sein, nur damit Du das nochmal gehört hast...

Geschrieben
Es liegt in unserer Natur .. hat nichts mit der Kirche o.ä. am Hut.
Es gibt in der Tierwelt, sehr viele Tiere die monogam sind, die wurden sicherlich nicht von der Kirche beeinflusst.
Die Kirche hat es in der Vergangenheit als Mittel zum Zweck und als Druckmittel genutzt.

Wie auch immer es ausgelegt wird...ich bin für monogamie ☝
Ich möchte einfach nicht das mein Partner, neben mir noch weitere Frauen hat..ich könnte mich dann nicht mehr anfassen lassen, zu wissen, er war gerade bei XY und mit ihr intim, würde mich ekeln.
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb maerchen1983:

es gibt halt keine Belege für geltungsreiche Frauenherrschaften (abgesehen von Kleopatra vllt

Der Mangel an Bildung ist hier echt erschreckend. Kleopatra konnte sich nur an der Macht halten, weil es Männer gab, die ihre Herrschaft unterstützt haben. Diese Unterstützung hat sie sie erkauft. 

Geschrieben
Vor 32 Minuten , schrieb Lisbetha:

Der Mangel an Bildung ist hier echt erschreckend. Kleopatra konnte sich nur an der Macht halten, weil es Männer gab, die ihre Herrschaft unterstützt haben. Diese Unterstützung hat sie sie erkauft. 

Warum Kleopatra sich an der Macht halten konnte, stand überhaupt nicht zur Debatte... Soviel zur mangelnder Bildung... 🙄

Geschrieben
Hat es einer erfunden 🤔denke dies liegt in der Natur,nur wo die Reise letzt endlich hin geht ist umstritten,jeder wie er's mag
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Morticia68:

Es liegt in unserer Natur .. hat nichts mit der Kirche o.ä. am Hut.
Es gibt in der Tierwelt, sehr viele Tiere die monogam sind, die wurden sicherlich nicht von der Kirche beeinflusst.
Die Kirche hat es in der Vergangenheit als Mittel zum Zweck und als Druckmittel genutzt.

So sehe ich es auch, da es zum überleben unserer Spezies notwendig war, da unsere Kinder sehr lange brauchen um erwachsen zu werden. 
Menschen sind alleine einfach nicht stark oder schnell genug, daher brauchten wir den festen Familienverbund, um überhaupt überleben zu können. 
 

Frauen können einfach nicht so viele Kinder gebären, haben auch vor der Domestizierung weniger Kinder geboren, als danach, daher hätten größere Verluste nicht ausgeglichen werden können, schon mal weil die Kindersterblichkeiten hoch war und nicht jede Frau Geburten überlebte. 
Wenn man das Alles bedenkt, machte für frühere Menschen die Monogamie schon Sinn. 

Geschrieben
Die Monogamie ist eine christliche Prägung. In dieser wird (als das einzig Wahre) die Verbindung zwischen Mann und Frau gesehen. Das hat sich über die Jahrhunderte in unseren Breitengraden als das bestimmende Gesellschaftsbild durchgesetzt. Das ändert sich nur sehr langsam. Die Gleichgeschlechiche Ehe ist das jüngste Kind der Veränderung in der Gesellschaft. Letztlich liegt es an jedem einzelnen, in wie weit wir diesem alten Bild weiter folgen. Ich für mich entdecke immer mehr meinen individuellen Weg. Ich kleide und gebe mich, wie ich mich wohl fühle. Ich habe Sex mit Menschen, nicht mit einem bestimmten Geschlecht und wir haben uns in unserer Beziehung von dem monogamen Zwang befreit. Sollte sich jemand von uns in einen anderen verlieben, ist das alleine kein Trennungsgrund. Statt heimlichen Affairen, darf das offen gelebt werden. Was ich noch nicht ganz schaffe, ist das verlieben unabhängig vom Geschlecht. Da bin ich noch sehr aufs weibliche geprägt 😅 aber es muss ja weiter Raum zur Entwicklung geben. 😉 Ich und wie halten Monogamie für ziemlich unehrlich. In den meisten Beziehungen geht eh einer von beiden früher oder später fremd.
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb different_MV:

In den meisten Beziehungen geht eh einer von beiden früher oder später fremd.

In nicht gut kompatiblen und funktionierenden Beziehungen, mag es sein, doch denke ich schon, Treue gibt es viel häufiger als Du denkst. 

Geschrieben

Ich persönlich finde, dass das jeder Mensch aus seinem eigenen Empfinden heraus entscheiden muss.

Man sollte sich auf keinem Fall von irgendjemanden vorschreiben lassen, wie man zu leben hat oder nicht. Man hat schließlich nur das eine Leben und das sollte man so gestalten, wie es einem persönlich gefällt (natürlich nicht zu Lasten anderer Beteiligter in der Beziehung). Aus meiner Erfahrung muss man einfach offen mit diesem Thema umgehen und nicht versuchen, im Nachgang jemanden verändern zu wollen.

Ich persönlich kann ausschließen, das monogamie mein lebensinhalt wäre. und demenstprechend gehe ich auch offen damit um

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Samya:

Ich persönlich finde, dass das jeder Mensch aus seinem eigenen Empfinden heraus entscheiden muss.

Man sollte sich auf keinem Fall von irgendjemanden vorschreiben lassen, wie man zu leben hat oder nicht. Man hat schließlich nur das eine Leben und das sollte man so gestalten, wie es einem persönlich gefällt (natürlich nicht zu Lasten anderer Beteiligter in der Beziehung). Aus meiner Erfahrung muss man einfach offen mit diesem Thema umgehen und nicht versuchen, im Nachgang jemanden verändern zu wollen.

Ich persönlich kann ausschließen, das monogamie mein lebensinhalt wäre. und demenstprechend gehe ich auch offen damit um

Wenn dein Lebensentwurf gerade sagt "monogam" ist nicht meins, ich möchte mehr als nur einen, ich möchte auch Mal eine Frau........aktzeptierst du dann auch das deine Partner neben dir noch andere Partner haben??

Die meisten verstehen ja vom Grundsatz her meinen Text hier nicht (kenne ich schon)

.........der/ die eine ist ein guter Zuhörer, der andere hat Lebensfreude und mag Sport und der nächste ist nicht fürs Leben zu gebrauchen aber vögelt wie ein Gott......

Neben dem Geist muss auch der Körper und die Lust befriedigt werden 

Geschrieben
Die christliche Kirche hat uns die Monogamie auferlegt...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden, schrieb funplay1:

Wer hat eigentlich die Regeln für das Liebesleben der Menschen aufgestellt? Warum ist es "Normal" das Mann und Frau ein Paar sind? Wer hat festgelegt das das unsere Norm ist?

Für das Liebesleben? Oswalt Kolle :jumping:(SCNR)

Für die Beziehung zwischen Menschen?

Prähistorisch: Es hat sich wohl evolutionär bei Menschen das "Familienmodell" (Mann,Frau, Kinder)

durchgesetzt, das die Sorge um/für die *eigenen* Nachkommen (bei beschränkten Ressourcen in

überschaubarer Anzahl) priorisiert..

Dies wurde später teilweise religiös kodifiziert.. (für Newcomer-"Wachstumsreligionen" mit entsprechendem

"Krieger(Männer)verschleiß" galt dies nicht)

In Zeiten relativen Wohlstandes, großer Solidargemeinschaften, die auch "Familienaufgaben"

(mehr oder weniger gut) übernehmen können, der Entkopplung von Sex und Fortpflanzung

und mehr Möglichkeiten, auch für breitere Schichten, sein Leben gemäß den eigenen Neigungen

zu führen, sind viele Konstellationen *möglich*. Ob die jeweilige aber den

den *eigenen*, inneren Bedürfnissen entspricht muß jeder für sich selbst entscheiden

(die Qual der Wahl) und dann auch mit den (machmal erst spät deutlich werdenden)

Konsequenzen leben.

Für mich persönlich macht eine monogame Beziehung duchaus nicht nur "Sinn",

sondern fühlt sich "richtig" ("Tiefe statt Breite") an.

just my2ct

 

bearbeitet von purgator
Geschrieben

Ich muss immer ein wenig schmunzeln über solche Gedanken, die Kunst liegt letztlich nur darin, überhaupt einen oder mehrere Menschen zu finden, mit denen man "kompatibel" ist und oft habe ich den Eindruck, viele finden nicht mal einen Partner für sexuelle Aktivitäten, zumindest was man hier so liest.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein erfolgreiches 2023 für ihre polygamen oder monogamen Vorhaben:coffee_happy:.

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb luphos:
Die christliche Kirche hat uns die Monogamie auferlegt...

Wenn man es genau nimmt, fängt/fing das schon deutlich früher an. Und ist nicht nur auf die christliche Religion beschränkt. Bereits im alten Testament, das ja eher jüdisch geprägt ist, gibt es in den 10 Geboten die Vorgabe, nicht des Nächsten Weib zu begehren.
Andererseits heißt das nicht, dass ein Mann nur eine Frau haben sollte.
Ich persönlich glaube, dass die ganze "Problematik" tatsächlich eher auf der Patriachachalen Gesellschaftsstruktur basiert, in der die Männer die "Oberhäupter"/Versorger einer Familie sein wollen oder sollen. Denn letztlich ist es ohne ständige Kontrolle oder Gentest nur sicher zu sagen, wer die Mutter eines Kindes ist und das beim Vater nicht klar zu beweisen ist. Und wenn sich jemand um das Kind eines anderen Mannes kümmern und dieses groß ziehen soll, ist es ihm ggf.auch wichtig, dass das nicht so häufig vorkommt. In einem Stammeserband, in dem die Hauptlast bei der Gemeinschaft oder bei der Frau/Mutter liegt, sieht das mit der Zahl der Sexualpartner womöglich anders aus.

Geschrieben

Ja immer schön auf Bildung rumreiten, damit man sich gut fühlen kann…🙄

Mit Cleo hat das wenig zu tun. Eher mit dem Begriff Gynaikokratie.

Es gab in der Historie immer Epochen wo in bestimmten Regionen/Kulturen/Völkern die Frauen die Herrschaft hatten.

Hat sich halt nur nicht global durchgesetzt.

Meine Ex meinte das ist so, weil wir Männer euch mit männlicher Dominanz überbügeln.

Ich glaube sie hat Recht. 😔

 

Geschrieben

Ich mag am liebsten Aspartam, das ist so richtig schön abartig.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Black_Dahlia:

Ich mag am liebsten Aspartam, das ist so richtig schön abartig.

🤔 Was hat das jetzt mit Monogamie zutun? 

Geschrieben
Hat vermutlich mit Adam und Eva zu tun. Hätte es gehießen Adam, Eva, David, Gabriel und Esther lebten zusammen wie Mann und Weibe sähe die Welt heutzutage evtl. ganz anders aus. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits ;)
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb funplay1:

Wenn dein Lebensentwurf gerade sagt "monogam" ist nicht meins, ich möchte mehr als nur einen, ich möchte auch Mal eine Frau........aktzeptierst du dann auch das deine Partner neben dir noch andere Partner haben??

Die meisten verstehen ja vom Grundsatz her meinen Text hier nicht (kenne ich schon)

.........der/ die eine ist ein guter Zuhörer, der andere hat Lebensfreude und mag Sport und der nächste ist nicht fürs Leben zu gebrauchen aber vögelt wie ein Gott......

Neben dem Geist muss auch der Körper und die Lust befriedigt werden 

 

Aus den genannten Gründen habe ich keine Beziehung, da ich mich in einer Beziehung nicht wohlfühlen würde, auch wenn ein Partner das akzeptieren würde.

Umgekehrt habe ich auch noch nie sowas wie Eifersucht empfunden, da ich persönlich nie das Bedüfnis hatte einen "alleinigen Besitz" an einer Person zu haben.

Sorry, ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll, hoffe es ist verständlich

Geschrieben

das ist anerzogen und nicht die Natur wir haben unsere eigenen Regeln und da kommt die Unterscheidung nicht vor

Geschrieben
So geht es jetzt um Sex oder liebe? Wenn ich jemanden liebe teile ich ihn nicht.
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