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Wie wichtig ist euch Vertrauen in einer Beziehung und wie gut könnt ihr vertrauen?


HansDampf77

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Vögekundlerin:

es geht auch ohne 🙂 wenn ich in einer Beziehung erst Vereinbarungen brauche, ist es keine mehr.

Kann ich mir nicht wirklich vorstellen , wobei Vereinbarungen nicht unbedingt ausformuliert werden .

Ich halte es für so gut wie unmöglich , wenn die eine Person monogam leben möchte und die Andere Das ablehnt , das es eine funktionierende Beziehung geben kann .

Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Nitrobär:

Kann ich mir nicht wirklich vorstellen , wobei Vereinbarungen nicht unbedingt ausformuliert werden .

 

Ich würde sogar behaupten, dass eine angebliche Beziehung,  ohne irgendwelche Vereinbarungen, gar keine Beziehung ist. 

Geschrieben
BAUCHGEFÜHL ENTSCHEIDUNG!

FREMDGEHEN EIN KLARES NOGO WENN WIR GANZ EHRLICH SIND!!
Geschrieben
Ich war absoluter Spätzünder und hatte die erste richtige Freundin erst mit 20, was dann auch drei Jahre hielt. Sie hat mich mit einem anderen betrogen und dadurch sehr verletzt. Aber ich habe mich kurz darauf neu verliebt und mir war klar dass die neue Freundin nicht die Verfehlungen der Ex ausbaden müssen. Damit bin ich insofern gut gefahren, dass ich in den nachfolgenden Beziehungen nicht mehr betrogen wurde. Mein Vertrauen verdient man sich in der Regel am einfachsten durch den eigenen Charakter.
Geschrieben
vertrauen ist gut, kontrolle ist besser!
den hatten wir schon mal.
ich kann nur so viel vertrauen mein/er partner/in geben/haben, wie ich selber es in mich selber habe/bin .
meine partnerin, könnte in mich 1.000%ig sicher sein, dass ich treu bin!
Geschrieben

Ich gewähre jedem Menschen, den ich neu kennenlerne erstmal einen Vertrauensvorschuss.

Soll heißen, ich gehe davon aus, dass der- (bzw. diejenige) vertrauenswürdig - bis zum Beweis des Gegenteils.

Das halte ich nur in Liebesbeziehungen so, sondern auch bei neuen Bekanntschaften, die vielleicht in Freundschaften münden oder z.B. bei neuen Kolleg*Innen.

Geschrieben

Jede zwischenmenschliche Beziehung bekommt erstmal einen Vertrauensvorschuss, arg wird für denjenigen, wenns  aufgebraucht ist.

  • Moderator
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb singlefrank-99310:

vertrauen ist gut, kontrolle ist besser!

Wenn Du kontrollierst, wo ist denn dann das Vertrauen?

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Pop-MOD-Max:

Wenn Du kontrollierst, wo ist denn dann das Vertrauen?

es ging um den spruch selbst.
steht auch dabei. der war in einem anderen themenbereich schon einmal mit te kommuniziert gewesen.
aber wenn man alles zerpflückt, dann kann man lesen, verstehen was man will!
ich habe auch nix davon geschrieben, dass ich andere kontrolliere.

Geschrieben
Moin, ein Vertrauensvorschuss auf Bewährung sollte schon gewährt werden. Wenn man schon zu Beginn vom Schlimmsten ausgeht, dann kann man es auch gleich lassen😊
Geschrieben
Am 7.1.2023 at 09:01, schrieb HansDampf77:

ist meine Einschätzung eMn. richtig, dass in den Meisten Beziehung die Menschen treu sind, bzw. ehrlich, da es mit dem Partner abgesprochen ist, wenn man was mit Anderen hat?

Meiner Meinung nach nicht, nein. Die meisten gehen schon in Gedanken fremder als es dem Partner lieb ist, und sobald sich die Gelegenheit ergibt, tun sie etwas, das dem Partner nicht gefallen würde. Möglich dass manche noch aus Skrupel zumindest beim Geschlechtsakt einlenken, aber schon Knutschen und Fummeln passiert meiner Meinung nach öfter als du glaubst, und das ist für die meisten Menschen ja bereits ein Vertrauensbruch. (Und gefickt wird mit der Person aus einer solchen Knutschfummelsituation üblicherweise dann doch auch zu einem späteren Zeitpunkt.)

 

Zitieren

Ich möchte nur eine Beziehung, in der ich meine Partnerin vertrauen kann, gebe anfangs auch ein Vorschuss an Vertrauen, nur auf Grund meines Bauchgefühls.

Ich vertraue meiner Partnerin auch, und zwar insbesondere dass sie, sofern sie mal einen anderen Menschen oder eine Situation so attraktiv findet, dass sie dem nachgibt, anschließend weiter mit mir leben möchte - egal was woanders passiert ist. Mein Vertrauen lege ich auf den Aspekt, wie wir beide miteinander umgehen und ob wir beide unsere Beziehung gemeinsam weiterführen wollen. Mein Vertrauen hat nichts damit zu tun, ob und was anderswo außerhalb meines eigenen Wirkungskreises passiert.

 

Zitieren

Wie Handhabt ihr es, misstraut ihr euren neuen Partnern erstmal oder schenkt ihr erstmal Vertrauen, obwohl ihr noch nicht Viel von diesem Menschen wisst und werdet erst skeptisch, wenn es ggf. vermeintliche Gründe zur Skepsis gibt? 

Diese Art von  Vertrauensfrage stelle ich gar nicht. Ich vertraue mir und meinem Gefühl zu dieser Person. Dazu sehe ich, wie sie mit mir umgeht, und bin damit entweder glücklich oder nicht. Wenn ich mit unserem Umgang zufrieden bin, ist das alles, was ich in der Beziehung brauche. Ich habe diese ständige Sorge nicht, dass sie anderswo vielleicht auch einmal etwas Schönes erleben könnte. Mich interessiert hauptsächlich, dass wir miteinander eine schöne und gute Zeit haben. Denn es ist problemlos möglich, dass man eine intakte Beziehung führt, auch wenn man etwas mit anderen Menschen erlebt.

So wie du fragst, ist das wohl nichts für dich. Macht nichts. Dein Weg ist eben anders. Ich halte meinen für vertrauensvoller und vor allem stressfreier.

Geschrieben

so, wie ich leb, gehts schlicht nich ohne vertrauen!
und auch nich ohne n gewissen vertrauensvorschuss

man klärt ja dinge ab zu beginn...da merkt man schon iwo, wie wer drauf iss

Geschrieben

Ich weiß, dass mein Partner unsere Beziehung über alles stellt. Ich muss keinen Vertrauensvorschuss geben, er auch nicht. Wenn ich immer lese, wie wichtig Treue ist, das Fremdgehen alles in Frage stellt, der Mann dann vor die Tür gesetzt wird und dann sehe, dass genau diese Leute schon ewig Singles (gern überzeugt glücklich) sind, muss ich immer lächeln. Ich kontrolliere meinen Partner nicht, er darf sich gern mit wem auch immer treffen, solange wir uns einig sind, dass es unsere Beziehung nicht tangiert. 

Wir vertrauen einander, weil wir Grenzen geklärt haben und wissen, dass der andere diese einhalten wird. Wenn er im Rahmen dieser Grenzen "untreu" ist, spielt das keine Rolle. Ich mag dieses Besitzdenken nicht. Für mich ist es nur Ausdruck der eigenen Unsicherheit und des Bedürfnisses, durch Klammern den anderen einzuengen. 

Geschrieben

lis-
darüber könnten mer ewig diskutiern wahrscheinlich..

wenn das für euch so passt iss doch alles gut
aber dann respektiere auch, dasses uns monogame, exklusiv lebende menschleins auch gibt..dasses einfach unsrer logik entspricht, so zu leben...es zudem null mit eifersucht oder gar besitzdenken zu tun hat (zumal ja dann beide so denken)

und 'vertrauensvorschuss' musst du geben, wenn du direkt in 24/7 einsteigst..denn da gibts keine partnerschaft vorher und kein 'genaues' kennenlernen

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb towel:

aber dann respektiere auch, dasses uns monogame, exklusiv lebende menschleins auch gibt..

Wann schrieb ich, dass ich das nicht respektiere? 

Im Übrigen halte ich es für unsinnig und gefährlich, "direkt in 24/7 einzusteigen". 

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Lisbetha:

Wann schrieb ich, dass ich das nicht respektiere? 

Im Übrigen halte ich es für unsinnig und gefährlich, "direkt in 24/7 einzusteigen". 

du unterstellst jedes mal 'besitzdenken'..oder wie eben ein 'klammern'..was hat monogamie damit zu tun? nix
und grade bei dir wundert mich auch diese krasse haltung, die da hast

zum andren-
24/7 iss nunmal keine liebesbeziehung im klassischen sinne, ergo kann man nur direkt so einsteigen..deswegen redet man ja und klärt vorab

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb towel:

krasse haltung,

Wieso ist meine Haltung krass? Ich werfe nur nicht eine intakte glückliche Beziehung weg, wenn mein Partner belanglosen Sex mit anderen hat und wir vorher geklärt haben, welchen (nicht vorhandenen) Stellenwert das für uns beide hätte.. 

 

vor 12 Stunden, schrieb towel:

es zudem null mit eifersucht oder gar besitzdenken zu tun hat (zumal ja dann beide so denken)

Womit hat es denn dann zu tun? 

vor 12 Stunden, schrieb towel:

rgo kann man nur direkt so einsteigen..deswegen redet man ja und klärt vorab

Das mag für Dich gelten. Die wenigen 24/7-Beziehungen, die ich kenne, haben das nach und nach aufgebaut und hatten vorher sehr wohl weniger "umfassende" Dynamiken. 

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Lisbetha:

Wieso ist meine Haltung krass? Ich werfe nur nicht eine intakte glückliche Beziehung weg, wenn mein Partner belanglosen Sex mit anderen hat und wir vorher geklärt haben, welchen (nicht vorhandenen) Stellenwert das für uns beide hätte.. 

 

Womit hat es denn dann zu tun? 

Das mag für Dich gelten. Die wenigen 24/7-Beziehungen, die ich kenne, haben das nach und nach aufgebaut und hatten vorher sehr wohl weniger "umfassende" Dynamiken. 

wenn das vorher so geklärt iss, dann iss ja okay...das machst du wie ich, nur eben unterschiedlich in dem punkt

womit es zu tun hat? mit der eignen neigung sowie grundsätzlichen einstellung
für mich als monogames menschlein iss eben gerade die exklusivität spannend..interessant..eben ne bewusste entscheidung für diesen einen menschen mit allem, was dazugehört..und da iss egal, ob das nu sex iss oder SM

es gibt auch nich allzuviele 24/7-beziehungen, wenn man mal ehrlich iss..
aber liebesbeziehung mit BDSM-anteil iss nunmal was andres..weder besser noch schlechter, aber eben anders

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten, schrieb towel:

es gibt auch nich allzuviele 24/7-beziehungen, wenn man mal ehrlich iss.

Das liegt vermutlich auch daran, dass in den meisten Beziehungen mindestens einer von beiden arbeitet, und zwar nicht im selben Unternehmen wie der Partner, und sich die 24 Stunden dann zwangsweise zu 15 oder weniger pro Arbeitstag reduzieren. Ich kenne niemanden, der seine Beziehung 24/7 führt. Das Leben der meisten Menschen lässt das gar nicht zu und für die meisten Menschen ist es auch gesund, wenn sie ihr Leben nicht ununterbrochen mit einer anderen Person verbringen - egal wie sehr man sich liebt oder unterwirft oder anders einigt.

Wer aber ununterbrochene 24/7 zu zweit verbringen kann und glücklich damit ist, hat ebenso meinen Respekt wie diejenigen, die eine harmonische, glückliche und liebevolle Beziehung führen und dabei auch eigene Zeit nach eigenem Ermessen ohne den Partner verbringen. Jeder Mensch sucht sich ja das Lebensmodell aus, das am besten zu ihm passt.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Fe_lender Bu_hstabe
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb FrenulumLinguae:

Wer aber ununterbrochene 24/7 zu zweit verbringen kann und glücklich damit ist

das hat doch aber nix mit 24/7 im BDSM-bezug zu tun
da gehts umme dauer der machtverschiebung, nich um 'er iss auch auffm klo dabei'^^

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten, schrieb towel:

das hat doch aber nix mit 24/7 im BDSM-bezug zu tun

Schon klar, da wir aber hier nicht ausschließlich über BDSM reden, dürfen wir 24/7 auch mal im Sinne der ursprünglichen Bedeutung verwenden, denn auch das gibt es in Beziehungen. Einige Paare hier bei Poppen.de werden ja nicht müde zu erklären, dass sie nichts, aber auch gar nichts ohne den anderen tun.

Aber der Vollständigkeit halber: alles zwischen 24/7 und 0/0 ist mir auch recht, wenn es die Beteiligten so miteinander vereinbart haben.

bearbeitet von FrenulumLinguae
Geschrieben

das iss klar, frenulum!

ich schrieb da ja auch nur von als beispiel des vertrauensvorschusses
aneinanderkleben wär meins auch nich! brauch meine zeit für mich einfach

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Lisbetha:

Ich weiß, dass mein Partner unsere Beziehung über alles stellt. Ich muss keinen Vertrauensvorschuss geben, er auch nicht. Wenn ich immer lese, wie wichtig Treue ist, das Fremdgehen alles in Frage stellt, der Mann dann vor die Tür gesetzt wird und dann sehe, dass genau diese Leute schon ewig Singles (gern überzeugt glücklich) sind, muss ich immer lächeln. Ich kontrolliere meinen Partner nicht, er darf sich gern mit wem auch immer treffen, solange wir uns einig sind, dass es unsere Beziehung nicht tangiert. 

Wir vertrauen einander, weil wir Grenzen geklärt haben und wissen, dass der andere diese einhalten wird. Wenn er im Rahmen dieser Grenzen "untreu" ist, spielt das keine Rolle. Ich mag dieses Besitzdenken nicht. Für mich ist es nur Ausdruck der eigenen Unsicherheit und des Bedürfnisses, durch Klammern den anderen einzuengen. 

„Wenn er in Rahmen dieser Grenzen...“ 

Ihr habt auch abgesprochene Grenzen, von denen Ihr erwartest das sie eingehalten werden. 
 

Wo sind Deine Grenzen, wenn er Sex mit Männern hat, wenn er mit anderen AO macht, wenn er an AO-GangBangs mitmacht, sich die Junkyhure vom Straßenstrich holt...? 
 

Andere haben halt die Monogamie als abgesprochene Grenzen, die sie eingehalten haben möchten. 
 

Nur weil man eine monogame Beziehung führen möchte, ist man nicht gleich besitzergreifend, so wie nicht jeder Dom, nur Frauen respekt- und achtlos hart durchficken will! 
 

In vielen Bereichen sprichst Du Dich für Verständnis, für Toleranz aus, auch wenn es SEHR grenzwertig ist. 
Doch bei monogamen Beziehungen, bist Du so engstirnig? 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb HansDampf77:

Wo sind Deine Grenzen, wenn er Sex mit Männern hat, wenn er mit anderen AO macht, wenn er an AO-GangBangs mitmacht, sich die Junkyhure vom Straßenstrich holt...? 

Das geht Dich nichts an. 

 

vor 13 Minuten, schrieb HansDampf77:

Andere haben halt die Monogamie als abgesprochene Grenzen, die sie eingehalten haben möchten. 

Ich habe nie bestritten, dass sie das dürfen. FÜR MICH ist es Ausdruck von Unsicherheit und Besitzdenken, wenn ich eine angeblich gute Beziehung wegwerfe, nur weil der Partner BELANGLOSEN Sex hat. Was an "für MICH" ist für Dich so unverständlich?

 

vor 15 Minuten, schrieb HansDampf77:

auch wenn es SEHR grenzwertig ist. 
Doch bei monogamen Beziehungen, bist Du so engstirnig? 

Wer beurteilt, ob das SEHR grenzwertig ist? Du? Und dann wirfst Du MIR vor, engstirnig zu sein? Der war gut. :clapping:

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Lisbetha:

Das geht Dich nichts an.

Einige Grenzen hast Du hier im Forum ja schon erwähnt, bei denen Andere toleranter wären...
 

 

vor 18 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ich habe nie bestritten, dass sie das dürfen. FÜR MICH ist es Ausdruck von Unsicherheit und Besitzdenken, wenn ich eine angeblich gute Beziehung wegwerfe, nur weil der Partner BELANGLOSEN Sex hat. Was an "für MICH" ist für Dich so unverständlich?

Was Du unter belanglos verstehst... 

Doch denke ich das es für Dich Grenzen gibt, weswegen Du eine Beziehung wegwerfen würdest, was für Andere belanglos ist. 

vor 22 Minuten, schrieb Lisbetha:

Wer beurteilt, ob das SEHR grenzwertig ist? Du? Und dann wirfst Du MIR vor, engstirnig zu sein? Der war gut. :clapping:

Hatte Da eher Dinge im Kopf, die Du als grenzwertig bezeigest hast, dennoch toleranter bist, bzw. eine differenzierter Meinung zu hast... 😁😉

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