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Frauen...und Männer


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

und sie sind ganz schnell überfordert, wenn sie keine einfachen und klaren angsagen bekommen.

Was bei Frauen aber normal ist und eher unter die Rubrik "Defizit" fällt. Aber heutztage gilt da scheinbar die Microsoft-Devise: "Its's not a bug, it's a feature!"


Geschrieben

Tja, da haben wir den Salat: Männer möchten klare Ansagen! Und wenn man ihnen sagt: bring bitte den Müll raus sprechen Frauen Kisuaheli.
Möchten Frauen einfach mal hören,dass man sie mag,so wie sie sind, sprechen wir auch wieder Kisuaheli...

Schwierig,schwierig....


Geschrieben

Tja, da haben wir den Salat: Männer möchten klare Ansagen! Und wenn man ihnen sagt: bring bitte den Müll raus sprechen Frauen Kisuaheli.



mmhh.. vlt schaut er ja gerade fußball. du weißt doch männer können sich auf mehrere dinge gleichzeitig konzentrieren.

sag doch... wenn du den müll jetzt sofort raus bringst, blas ich dir einen.


Geschrieben (bearbeitet)

sag doch... wenn du den müll jetzt sofort raus bringst, blas ich dir einen.

...was voraussetzt, dass das zweite eine Vorstellung ist, deren Attraktivität die Abneigung gegen das erste übertrifft...

Frauen sagen ja auch nicht: "Bring den Müll raus". Die schnüffeln nur so komisch in die Luft. Sie sagen auch nicht: "Machst Du bitte das Fenster zu.", sondern reiben ihre Unterarme.
Und hinterher jammern sie ihren Freundinnen vor, vom Partner unverstanden zu sein.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Männer müssen lernen, die Signale der Frauen zu verstehen...

Außerdem hat es einen Sinn, dass Männer nur eine Sache gleichzeitig können. Nehmen wir ein Beispiel: Frauen brauchen eine EC-Karte, eine oder mehrere Kreditkarten und Bargeld - Männer nur ein Telefon, um alles rechtzeitig zu sperren.


Geschrieben

na immerhin haben wir noch das bargeld.



Womit Ridikulum's Aussage widerlegt wurde,daß es die Männer sind, die materialistisch denken....bitte weitermachen

Der Baer


Geschrieben

Womit Ridikulum's Aussage widerlegt wurde,daß es die Männer sind, die materialistisch denken....bitte weitermachen

Der Baer



öhmm.. wer hat den ganz feige die kreditkarten sperren lassen?


Geschrieben

Stoooop, Baer! Das war keine Aussage,sondern eine Frage!

Muss ich mir nu vornehmen, den Müll nicht mehr selbst rauszubringen, das Fenster von IHM schliessen zu lassen und seine Kreditkarte zu benutzen anstatt der meinen?

Bevor wir hier weiter auf der Klischeewelle davon getragen werden : es kann doch nicht nur an mangelnder Kommunikation liegen,dass es nicht klappt,oder?


Geschrieben

es kann doch nicht nur an mangelnder Kommunikation liegen,dass es nicht klappt,oder?



ich meine es liegt mehr an missverständlicher als an mangelnder kommunikation und daran das die vorstellungen von der perfekten beziehung durch z.b. schnulz liebesfilme, völlig verzerrt werden.


Geschrieben

Also erstmal sehe ich es ähnlich wie Katzy. Dieser übertriebene Hype um die romantische Liebe, mit dem Hollywood und viele andere einen Haufen Geld verdienen, der ist ein Problem. Da werden die Leute mit völlig überzogenen und unrealistsichen Vorstellungen angefüttert, die völlig übertrieben und in der Realtität nicht umsetzbar sind.


Was befähigt einen Menschen dazu, eine Beziehung zu führen? Der einfache Wille dazu kanns nicht sein...



Ich möchte da wiedersprechen. Ich finde, genau das ist es: der Wille. Also so sehe ich das zumindest. Ich entschließe mich dazu, eine Beziehung mit einem Menschen zu führen. Natürlich gehört dazu, daß ich auch was für diesen Menschen empfinde. Aber Gefühle sind so eine wackelige Sache, als Fundament für etwas langfristiges meiner Ansicht nach nicht zu gebrauchen. Ich sehe eine Beziehung auch nicht, als ein Geschenk oder sowas, wie das ja oft in der modernen Popkultur dargestellt wird.
Ich sehe Beziehungen eher als etwas, wo man viel reinsteckt. Man bekommt auch eine Menge zurück. Aber es ist vor allem Arbeit. Arbeit hört sich so negativ an, so meine ich das aber nicht.
Also z.B. was Du schreibst, daß Dein Mann und Du Euch auseinander gelebt haben, da kann ich mir zwar in meinem Kopf ausmalen, wie das etwa gelaufen ist. Aber für mich nachvollziehen kann ich es nicht. Ihr hattet doch die Wahl, oder nicht? Wie oben geschrieben, wenn ich mich für diese Person entschieden habe, dann richte ich mein Leben auch danach aus. Eventuell muß man dann mal auf Dinge verzichten, die man gerne machen würde, um der Beziehung gerecht zu werden.


Meiner Meinung nach ist es auch schon mal ganz falsch, von Männern und Frauen zu sprechen. Es gibt Menschen und die sind in der Regel Individuen. Wenn man jede Handlung des Beziehungspartners erstmal in den Kontext von Vorstellungen und Klischees, die man im Laufe des Lebens zu diesem Geschlecht gesammelt hat, stellt dann kann das ja nur schief gehen.


Männer müssen lernen, die Signale der Frauen zu verstehen...



Nee, voll nicht, siehe:


Frauen sagen ja auch nicht: "Bring den Müll raus". Die schnüffeln nur so komisch in die Luft. Sie sagen auch nicht: "Machst Du bitte das Fenster zu.", sondern reiben ihre Unterarme.
Und hinterher jammern sie ihren Freundinnen vor, vom Partner unverstanden zu sein.



Sowas bezeichne ich nicht als Frauen sondern als Mädchen. Ich könnte niemals eine Beziehung mit einer Frau führen, die nicht klar formulieren kann, was sie will. Das würde mich erstens langweilen, zweitens führt es bei mir zwangsläufig dazu, daß ich sie irgendwann als Untertanin behandeln würde. Denn wenn sie nicht sagt, was sie will, dann muß ich ja ständig für sie mitdenken. Damit macht sie sich zum Objekt meiner Gedanken und Handlungen, ob ich das will oder nicht.


Bevor wir hier weiter auf der Klischeewelle davon getragen werden : es kann doch nicht nur an mangelnder Kommunikation liegen,dass es nicht klappt,oder?



Ich bin der Ansicht, daß man das mit der Kommunikation gar nicht hoch genug hängen kann. Gute Kommunikation ist das wichtigste Element für eine funktioniernde Beziehung.


Geschrieben

Sehr schöner Beitrag,Wrong Planet!

Ich fühl mich nun indirekt angegriffen, da Du Bezug nahmst auf die Beziehung zu dem Vater meiner Kinder (nicht mein Mann, da wir nie verheiratet waren)!
Unser beider Auseinanderleben hatte was mit unserer Sexualität zu tun.Er entwickelte sich da in eine Richtung,die mir nicht lag! Ich bin nicht prüde und/oder verklemmt,hab zu Beginn seine Phantasien auch noch mitgelebt...aber irgendwann hab ich mich sogar geekelt, ihn zu küssen!
Der Wille war da...aber ich konnte das nicht! Manchmal kann man noch soviel guten Willen haben, aber irgendwo hat jeder seine Schmerzgrenze ,oder?


Geschrieben

@ridikulum
Entschuldige, ich wollte Dir da nicht zu Nahe treten. Du hast recht, meine Worte klingen etwas anmaßend. Gerade das, was Du da andeutest, kann ich auf jeden Fall verstehen.
Also wenn Partner A irgendwo ausbricht in eine Richtung, und sich keine Mühe macht, Partner B mitzunehmen, dann hat Partner B eigentlich auch keine Chance...


Geschrieben

du interpretierst da viel zu viel rein.

haha - und ich dachte, ich waere ganz objektiv...

er ist doch mit dem mädel zusammen, warum sollte er IHR sagen das er mit irgendjemand anderem eine beziehung will.

Nee, sagt er ja gar nicht. Aber sie will von ihm hoeren, dass sie ihm was ganz besonderes bedeutet und ich muss zugeben, in der ganzen Stunde, die die das diskutiert haben, hat er wirklich nie gesagt, dass sie die eine tolle Traumprinzessin ist... also ganz unrecht kann ich ihr da nicht geben... und ich weiss nicht so richtig, wie ich ihr raten soll.

Ist es genug, wenn er mit ihr in einer Beziehung ist? Das sagt er naemlich so ungefaehr.
Sagt er damit schon aus, dass sie die "beste" ist?
Oder wuerde er es ihr auch "so" sagen koennen (und sollen) falls das tatsaechlich der Fall waere?
Wen sie naemlich nur ein Lueckenbuesser ist, weil sich gerade nix besseres findet, sieht mein Rat an sie dann doch ein bisschen anders aus...


Geschrieben

@wrongplanet: nimm mich nicht in allen Beiträgen ganz so ernst bitte. Ich sag aber nicht in welchen...


Geschrieben

@ Beasty

Das ist doch wohl das allerbeste Beispiel, um zu verdeutlichen, was bei vielen Beziehungen im argen liegt!
Ist Frau die allererste Wahl für den Partner,wo ist da das Problem,das auch hin- und wieder zu sagen oder zu zeigen?
Im von Dir geschilderten Fall liegt der Verdacht nahe, dass er nicht lügen möchte und " nur eine unkomplizierte Partnerschaft" anstrebt. Selbst wenn er sie nicht lieben sollte, könnte er dennoch äussern ,was er an ihr gut findet und das auch in Worte fassen.

Zuviel verlangt/ erwartet???


Geschrieben (bearbeitet)

Aber sie will von ihm hoeren, dass sie ihm was ganz besonderes bedeutet und ich muss zugeben, in der ganzen Stunde, die die das diskutiert haben, hat er wirklich nie gesagt, dass sie die eine tolle Traumprinzessin ist...



1 stunde lang wurder der arme bearbeitet, alte geschichten wurden aufgewämt und auch sicherlich vorwürfen bombardiert und das dann alles noch in der öffentlichkeit? wahrscheinlich hat er es ganz aufgegeben sich zu verteidigen, weil alles war er sagt sowieso nur falsch verstanden wird. dabei wollte er bestimmt nur einen schönen und gemütlichen abend mit seiner freundin verbringen, weit ab vom arbeitsstress und alttagsproblemen.

kannst du es ihm dann übelnehmen, wenn er nicht gerade die traumprinzessin in ihr sieht?



Ist es genug, wenn er mit ihr in einer Beziehung ist? Das sagt er naemlich so ungefaehr.
Sagt er damit schon aus, dass sie die "beste" ist?
Oder wuerde er es ihr auch "so" sagen koennen (und sollen) falls das tatsaechlich der Fall waere?



ich persönlich ziehe aktionen vor worte, denn meiner meinung nach kann man viel erzählen. wenn er sich zeit nimmt und mit mir was schönes unternimmt, ist mir das lieber als wenn er von der couch aus ruft: "hey traumprinzessin, hol mir mal'n bier" und weiter playstation zockt.

Und mal ehrlich, sind nicht liebe worte viel schöner wenn sie von herzen kommen und unter druck rausgepresst werden?

Ich würd deiner freundin mal raten, das sie sich locker macht und ihn nicht aus der angst heraus, er würde sie für eine "bessere" verlassen, verjagt. Wenn Sie wirklich denkt er ist so gemein und nur niedrige beweggründe hat warum will sie ihn als freund behalten. hat sie den gründe anzunehmen das er sie verlassen will? oder geht er fremd? Ansonsten tut sie ihm einfach nur unrecht.


bearbeitet von katzy
Geschrieben

Zunächst einmal ein Einwand gegen das Festmachen am Geschlecht, warum eine Beziehung eventuell nicht funktioniert. Wenn zwei Menschen nicht zusammenpassen ist das niemandes Schuld, weder der Frau noch des Mannes.

Wenn es am Geschlechterunterschied liegen würde, dann müssten gleichgeschlechtliche Beziehungen per se ewig halten, was sie aber auch nicht tun.

Ich persönlich glaube, dass viele Faktoren hinein spielen. Der wichtigste Faktor m. E. ist der, dass jeder Mensch ein Unikat ist, dass jeder mit einem anderen Denken und Fühlen ausgestattet ist, und auch jeder eine andere Auffassung von seiner wünschenswerten Beziehung hat bzw. er selber gar nicht weiß, was für ihn in einer Beziehung von elementarer Bedeutung ist.

Wenn man alleine die möglichen Kombinationen aus diesen Faktoren zugrunde legt, dann erkennt man schon, wie schwierig es ist den " richtigen " Partner zu finden.

Zudem kann man Gefühle nicht messen oder wiegen. Liebt mich mein Partner genauso stark wie ich ihn?

Und mit jedem Faktor, der hier vorher schon von anderen angesprochen worden ist wie Kommunikation, Lebensplanung etc., wird die Wahrscheinlichkeit dauerhaft mit dem einen Partner eine Beziehung zu führen noch einmal stark reduziert.

Zudem entwickeln wir uns alle im Laufe der Zeit weiter, manche in unterschiedliche Richtung, auch ein Beziehungskiller.

Ein noch ganz wichtiger Punkt, um mit einem Partner lebenslang glücklich zu sein, ist, dass man ihn so nimmt und liebt, wie er ist, mit all seinen Ecken und Kanten, mit all seinen Stärken und Schwächen, und das muss von beiden so gesehen und auch gelebt werden, wobei ich persönlich die Schwierigkeit darin sehe, dass man sich selber in der Toleranz der Schwächen des Partners über einen längeren Zeitraum hinweg mächtig verschätzen kann.

Und dass eine gemeinsame, für beide Seiten befriedigende Sexualität auch eine wichtige Rolle einnimmt, müsste man P.de-Mitgliedern gegenüber gar nicht erst erwähnen müssen.

Wer jetzt noch meint, dass eine auf Dauer angelegte Beziehung, in der beide Partner bis ans Lebensende miteinander glücklich sind, der Normalfall ist und einfach zu realisieren wäre, der wird wahrscheinlich in seinem Kummer ertrinken.

der Mann vom Paar


Geschrieben

@ SMPaar

Auch Euch lieben Dank für diesen konstruktiven Beitrag!

Es ging mir bei der Eröffnung dieses Threads gar nicht darum, zu erfahren,wie eine perfekte Beziehung auszusehen hat. Eher, woran andere scheiterten. Um Vergleiche zu ziehen und Fehler meinerseits aufzudecken.
Auch bin ich keine Träumerin und lese zwar sehr gerne Märchen aber erwarte nicht deren Realisierung.
Ich habs eben in 24 Jahren nicht geschafft, mit einem Mann auf Dauer zusammen zu leben und hatte beim Lesen im Forum,den Eindruck, dass es noch anderen so ergeht/erging.
Ihr habt recht,wenn ihr schreibt,jeder ist ein Individuum und allgemeingültiges gibts hier nicht.


Geschrieben

*räusper

also sag ich auch mal meine Meinung dazu, obwohl ich persönlich auch nicht der grosse Beziehungsexperte bin, bei mir hat's maximial 7 Jahre gedauert, was aber wohl an meiner etwas schwierigen und wiedersprüchlichen Persönlichkeit liegt.

Die Versorgungsehe hat ausgedient
und Männer und Frauen sind heute nicht mehr aufeinander angewiesen.

Früher mussten sie sich zusammenraufen, ob sie wollten oder nicht, denn Scheidungen waren nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen schwierig,sondern geschiedene Leute wurden auch schlecht angesehen.
Und es gab ja auch mal das Schuldprinzip, schuldig geschieden zu sein, war nicht gerade eine Empfehlung.

Das wurde ich, glaube ich, Mitte der 70-ger geändert, die Schuld wurde nicht mehr festgestellt, man musste nur das Trennungsjahr einhalten, das Sorgegerecht für die Kinder wurde geklärt und wer für wen zahlen musste, es wurde einfach, sich scheiden zu lassen.

So weit so gut und die Bewertung erspare ich mir.

Nun, ich denke es ist jetzt so, zwei Menschen lernen sich kennen, verlieben sich (sind geil aufeinander )
und denken, schön so, so könnte es weitergehen.

Geht es aber nicht, der Reiz des Neuen verfliegt, die Geilheit aufeinander wird weniger und man fängt an auch Fehler beim Anderen zu entdecken.

Dann kommt es eigentlich darauf an, dass man noch andere Dinge zusammenmachen kann, ausser ficken, gibt es gemeinsame Interessen, passt man gefühlsmässig und Wertemässig zusammen.

Wenn z.b. der eine gerne reist, der andere lieber zu Hause bleibt, wird es schwierig, na ja oder andere
Interessen eben, die nicht zusammenpassen.

Und ganz wichtig, meiner Meinung nach, sind gemeinsame Ziele für die man zusammen an einem Strang ziehen kann, wie immer die auch aussehen.


Geschrieben

Ich denke mal, daß Wrong Planet und das SMPaar schon vieles gesagt haben, was richtig ist.

Die Gründe für das Scheitern einer Beziehung können sehr vielfältig
sein und sind nicht wohl nicht geschlechterspezifisch.

Wie ja schon erwähnt, sollte man sich immer der Tatsache bewußt sein,
daß jeder ein Individium ist mit Ecken, Kanten, eigenen Wünschen und Bedürfnissen.

Jedes "Problemchen" zu Beginn einer Beziehung kann sich Laufe einer
Beziehung zum echten Problem entwickeln. Da stellt sich wieder die
Frage, ob der Partner der Richtige ist. Aber wer will schon Probleme sehen, wenn man im Schmetterlinge im Bauch hat.

Wrong Planet hat es schon angesprochen und dem kann man nur zustimmen. Jedes Beziehung bedeutet Arbeit. Arbeit, um die Beziehung zu erhalten. Und ich denke, daß eines der großen Probleme
liegt. Manch einer lehnt sich zurück, weil er meint, den Partner
"sicher" zu haben. Der Partner wird vernachlässigt, jeder beginnt
sein eigenes Leben zu leben und man lebt sich auseinander.

Zudem entwickelt sich jeder in der Partnerschaft weiter. Entwickeln sie sich in verschiedene Richtungen, was schnell zu diesen "unüberbrückbaren" Differenzen führt.

Knackpunkt bleibt mal wieder die Kommunikation. Miteinander reden ist wichtig. Aber kann man denn in einer Beziehung überhaupt über alles reden, wenn das Vertrauen fehlt oder man Angst vor der Reaktion des Partners hat. Also redet man gar nicht miteinander oder häufig aneinander vorbei. Es gibt ja diesen schönen Begriff der Empathie, der leider aus meiner Sicht überbewertet wird,
denn hellsehen kann keiner. Also muss schon jeder klar sagen,
was er will.

Bestes Beispiel ist da leider immer noch das Sexualleben.
Gerade in längerandauernden Beziehungen passiert es häufig, daß
der Sex abnimmt. Da ensteht beim sexuell aktiveren Part schnell Frust, der die Beziehung belastet.
Da kommt für mich die von Ridikulum bereits erwähnte Exklusivität
in Spiel. Anstatt Alternativen zu suchen, wird das Problem leider häufig ignoriert und der Partner in eine sexuelle Askese gezwungen.
Also wird er untreu und betrügt den Partner, was schnell zum Ende der Beziehung führt. Oder er bleibt treu, ist sexuell gefrustet, was die Beziehung belastet und auch zum Ende führen kann.

Wie sagt man doch immer so schön: Eifersucht ist die Leidenschaft,
die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.

Es gibt soviel Gründe, die zum Ende einer Beziehung führen können.

Möchte hier aber erstmal Schluss machen, sonnst tippe ich noch die ganze Nacht

Der Baer


Geschrieben

Ja, ok. SMPaar, Wrongplanet, Sabrina, Mausbaer: das sind ja alles oft gehörte Platitüden. Die können ich und viele andere im Schlaf herunterbeten. Aber all das führt zu nicht viel. Gibt es keine innovativeren Konzepte?

Ich denke (auch wenig innovativ), es liegt an der Kommunikation, die defekt ist zwischen Mann und Frau.


Geschrieben

Ja, ok. SMPaar, Wrongplanet, Sabrina, Mausbaer: das sind ja alles oft gehörte Platitüden. Die können ich und viele andere im Schlaf herunterbeten. Aber all das führt zu nicht viel. Gibt es keine innovativeren Konzepte?



Ob es Platitüden sind, weiß ich nicht. Und ob das hier ein Beziehungsratgeber werden soll, weiß ich auch nicht. Klar gibt es
Konzepte, aber ob die innovativ sind...keine Ahnung. Aber selbst über die muss man reden...aber kann man das immer? Weiß nicht,
was du hier erwartest.. die Universallösung für alle Probleme ?

Der Baer


Geschrieben (bearbeitet)

Ich nicht. Ist ja nicht mein Thema...

Ich bleibe immer bei der Kommunikation hängen (ein Problem unserer Gesellschaft, die nicht auf Wahrheit gegründet ist) und dabei, dass wir es nicht schaffen, Unterschiede zu Triebkräften zu machen. Da versuchen wir lieber, Frau und Mann mit der Dampfwalze einzuebnen. Und das funktioniert nicht.


bearbeitet von Lichtschimmer
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