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Wellness-Tag, (Teil 7)


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Geschrieben

Da höre ich ein Klappern an der Tür. Du liegst völlig erschöpft auf mir. An Bewegung ist nicht zu denken. Dein Kopf liegt seitlich auf meiner Schulter und sabbernd flüsterst Du in mein Ohr: „Das ist mein Mann.“

Das Licht aus dem Flur verschwindet so schnell wieder, wie es erschien. Es ist einer Silhouette gewichen, die fast den ganzen Türrahmen ausfüllt. ‚Steht da Dwayne Johnson in der Tür?‘ denke ich nur. Der Schatten bewegt sich zügig auf uns zu: „Na, hattet Ihr Spaß?“, höre ich eine tiefe Stimme raunen. ‚Das ist fucking Dwayne‘ denke ich nur so. Er greift sie an der Hand, sie rollt mit ihrem Oberkörper seitlich von mir runter, ihr Becken bleibt so halb auf meinem liegen. Es riecht nach Sex! Er kommt mit seinem Gesicht ihrem ganz nah. Seine aufgeblähten Brustmuskeln tänzeln genau vor meinem Gesicht und das, obwohl er einen dicken Hoody trägt, mit zwei Bulldoggen drauf, die ihre Zähne fletschen.

Er küsst sie, fragt noch einmal: „Hattet Ihr Spaß?“ Sie ist immer noch sichtlich benommen und sagt nur: „ja Schatz, es war unglaublich!“. Er lässt von ihr ab. Sieht mich an und streckt mir seine Hand entgegen: „Hi, ich bin Mark.“

‚Wer ist eigentlich Mark.‘ Wie unpassend dieser alte Werbeslogan gerade in meinem Kopf ist. Aber natürlich weiß ich, wer Mark ist. Er hatte auf meine Anzeige in einem Erotikportal von mir geantwortet, wo ich Massagen für Damen anbot. Er hatte alles Mögliche versucht, um mit seiner Frau gemeinsam ihren 30. Geburtstag zu feiern. Aber ein sehr wichtiger Kundentermin mit einem Großkunden aus den USA ließ sich nicht aufschieben. Die beiden hatten schon einmal einen Dreier. Ihm machte es unglaublichen Spaß, zuzusehen, wie seine Frau von einem fremden Mann verwöhnt wird. Darum bat er mich kurzerhand, Ihr zu ihrem Geburtstag ein unvergessliches Erlebnis zu bescheren. Ich denke diese Aufgabe hatte ich erfolgreich gemeistert.

Er stand auf und sagte, er müsse erst mal duschen, wir sollen uns noch etwas ausruhen und dann müssten wir auch ganz dringend duschen und grinste dabei. Im Gehen rief er noch: „Und danach möchte ich, dass Ihr mir alles ganz genau erzählt.

Sie zog die Decke, die auf der anderen Betthälfte lag, über uns, schmiegte sich an mich und rieb ganz sanft mit ihrem Oberschenkel, der immer noch halb auf mir ruhte, über meinen Penis. Hatte sie etwa noch nicht genug? Ich kuschelte mich auch an sie und ergriff Ihre pralle, heiße Arschbacke und streichelte sie. An meinem Ohr hörte ich es nur schnurren.

 

Eine gefühlte Ewigkeit später, ich glaub wir waren beide eingenickt, ging das Licht an. Völlig geblendet schreckten wir auf. Mitten in der Tür stand wieder Dwayne, äh, Mark. Splitterfasernackt und herb männlich riechend. Der Duft kam mir bekannt vor. AXE black!

Sein Schwengel baumelte entspannt zwischen seinen Beinen und er fragte: „Schatz, wollen wir etwas essen gehen?“ Sie entgegnete ihm verschlafen: „Bestell bitte Pizza, ich zieh mir heute nichts mehr an.“ Und den Blick zu mir gerichtet, tief in die Augen blickend, fast hypnotisierend: „Du bleibst doch auch noch, oder?“. Wie sollte ich da widerstehen? Ich schaute Mark an: „Wenn das ok ist, gern.“ „Aber natürlich“ er griff sein Handy und man sah seine knackigen Arschbacken im Flur verschwinden. „Macht Euch ins Bad, Ihr riecht nach SEX und nach Chlor!“ hörte man ihn noch aus dem Flur rufen… Da hatte er recht, trotz der Dusche im Bad, war dieser Geruch von Chlor allgegenwärtig, was aber der knisternden Erotik keinen Abbruch tat. 

Sie ging vor. Noch deutlich benommen und kraftlos torgelten Ihre Beine etwas unbeholfen Richtung Bad. Kurz danach lehnte sie wieder in der Tür. Ihre Brüste quetschten sich gegen den Türrahmen: Kommst Du mit? Schatzi hat uns die Wanne eingelassen. Er ist so lieb.“ Und sie lächelte dabei so süß, dass ich natürlich sofort aufsprang.

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