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Umfrage : Was hat für dich Priorität in einer Beziehung : Liebe oder Treue ?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb marieki:

Woher soll Deiner Meinung nach diese ALLGEMEINGÜLTIGKEIT  abgeleitet werden?????

Habe ich nicht irgendwo gelesen, dass Liebe im Duden nirgendwo mit dem Begriff Treue erklärt wird.

Auch hypothetisch schwer vorstellbar, .... und an den Haaren herbei gezogen. 

aber...auch zu verschiedenen Gütern, haben Menschen unterschiedliche Wertvorstellungen... 

Aber um mal bei Deinem Vergleich zu bleiben...... manche brauchen ein (billiges) Auto um von a nach b zu kommen, andere sehen darin ein Prestigeobjekt. Einer investiert sein Geld lieber ins Auto, während andere es lieber für Reisen ausgeben.

Emotionen/ Liebe kann man nicht einfordern.... hier geht es um Gefühle und diese gehen ihren eigenen Weg.

Oder schreibst Du Deinem Gegenüber vor, was er gefälligst zu fühlen hat?

Was für ein Wirrwarr. Du hast nicht mal im Ansatz verstanden, worüber ich schrieb. 

Es ging darum, Begriffen wie Liebe, Vertrauen und Treue eine Wertigkeit zuzuschreiben damit sie Bedeutung, Berechtigung und Bestand haben. 

Das ist nicht meine Erfindung, sondern Menschen im allgemeinen verbinden mit diesen Nomen eine hohe emotionale Wertigkeit. Dazu braucht es keinen Duden.

Trotzdem schön wenn du dich bemüht hast, zumindest irgendwo gelesen zu haben, dass im Duden nicht versucht wird Liebe mit Treue zu erklären.

Warum sollte der Duden das auch? Es könnte evtl. Menschen davon abhalten, den inhaltlichen Wert (Achtung, nicht die Wertvorstellung) für ihre Zwecke und Auslegungen zu manipulieren. 😉

 

 

Geschrieben


Liebe(der chemische Vorgang im Körper) vergeht mit der Zeit und wird zu einem gewohnten Muster, Treue ist definitiv und eineindeutig (sicher kann man sexuell experimentieren) , aber treue beinhaltet auch keine Geheimnisse zu haben.. alles offen zu kommunizieren.

Liebe ohne Treue ist zum scheitern verurteilt, da mindestens eine Partei leidet.

 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Fox28x08x1979:


Liebe(der chemische Vorgang im Körper) vergeht mit der Zeit und wird zu einem gewohnten Muster, Treue ist definitiv und eineindeutig (sicher kann man sexuell experimentieren) , aber treue beinhaltet auch keine Geheimnisse zu haben.. alles offen zu kommunizieren.

Liebe ohne Treue ist zum scheitern verurteilt, da mindestens eine Partei leidet.

 

Verzeih' mir...aber knapp vorbei ist auch daneben. Das war Widerspruch par excellence.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 47 Minuten, schrieb Sigourney:

Was für ein Wirrwarr. Du hast nicht mal im Ansatz verstanden, worüber ich schrieb. 

Es ging darum, Begriffen wie Liebe, Vertrauen und Treue eine Wertigkeit zuzuschreiben damit sie Bedeutung, Berechtigung und Bestand haben. 

Das ist nicht meine Erfindung, sondern Menschen im allgemeinen verbinden mit diesen Nomen eine hohe emotionale Wertigkeit. Dazu braucht es keinen Duden.

Trotzdem schön wenn du dich bemüht hast, zumindest irgendwo gelesen zu haben, dass im Duden nicht versucht wird Liebe mit Treue zu erklären.

Warum sollte der Duden das auch? Es könnte evtl. Menschen davon abhalten, den inhaltlichen Wert (Achtung, nicht die Wertvorstellung) für ihre Zwecke und Auslegungen zu manipulieren. 😉

 

 

noch mal

Wo soll Deiner Meinung nach diese ALLGEMEINGÜLTIGKEIT  abgeleitet werden? Diese Antwort bist du noch schuldig.

Allgemeingültig ist etwas, wenn es für alle geltend ist und es keinen Interpretationsspielraum gibt, findet man also ausnahmslos im Bereich der "Logik"

Du sprichst von emotionalen Werten... Emotion=Gefühle... m.E. kann es hier keine Allgemeingültigkeit geben.

Bin gespannt wie Du diese Allgemeingültigkeit erklärst.

bearbeitet von marieki
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Sigourney:

Verzeih' mir...aber knapp vorbei ist auch daneben. Das war Widerspruch par excellence.

sorry, dass ich mich mal einmische, aber das hält keiner aus... grins
wir zählen unter 1. liebe
dazu gehören adam und eva, die finden sich und haben sex und wollen eine zukunft aufbauen...
jetzt kommt der faktor treue ins spiel...
es gibt die vereinbahrung zwischen den beiden 2. treue
aber unter den aspekt, das in dem wort auch reue steckt wird wieder sichtbar, dass einer oder beide sich etwas unterwerfen.
das heißt am ende, man geht verplichtungen ein und wenn einer der beiden sie nicht einhält, ist der andere sichtlich hintergangen worden und das nennt man am schluss bereut (verärgert, beleidigt und so weiter.), warum er/sie /es nicht vorhergesehen hat oder auch beendet.
wieder eine betrachtungsweise!
was auch in euern fall so ist, jeder betrachtet es von einer/seiner seite, aber man sollte beide akzeptieren und respektieren, oder auch mal nicht nur auf seiner beharren....
dank

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb marieki:

 

Wo soll Deiner Meinung nach diese ALLGEMEINGÜLTIGKEIT  abgeleitet werden? Diese Antwort bist du noch schuldig.

 

Allgemeingültigkeit war dein Wort. Und deines allein.

Denk' mal drüber nach.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Sigourney:

Allgemeingültigkeit war dein Wort. Und deines allein.

Denk' mal drüber nach.

ohne Worte....

vor 12 Stunden, schrieb Sigourney:

 

Hinter Begriffen wie Liebe, Vertrauen etc. steht prinzipiell ein emotionaler Wert der allgemeingültig ist, sonst würden die Begriffe keinen Sinn ergeben bzw. sie wären nutzlos.

 

.............:point_up_2:

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb singlefrank-99310:

sorry, dass ich mich mal einmische, aber das hält keiner aus... grins
wir zählen unter 1. liebe
dazu gehören adam und eva, die finden sich und haben sex und wollen eine zukunft aufbauen...
jetzt kommt der faktor treue ins spiel...
es gibt die vereinbahrung zwischen den beiden 2. treue
aber unter den aspekt, das in dem wort auch reue steckt wird wieder sichtbar, dass einer oder beide sich etwas unterwerfen.
das heißt am ende, man geht verplichtungen ein und wenn einer der beiden sie nicht einhält, ist der andere sichtlich hintergangen worden und das nennt man am schluss bereut (verärgert, beleidigt und so weiter.), warum er/sie /es nicht vorhergesehen hat oder auch beendet.
wieder eine betrachtungsweise!
was auch in euern fall so ist, jeder betrachtet es von einer/seiner seite, aber man sollte beide akzeptieren und respektieren, oder auch mal nicht nur auf seiner beharren....
dank

Weißt du, ich finde es toll, dass du auf den Beitrag von Different1967 mit soviel Empathie geantwortet und zeitgleich offensichtlich viele neue Erkenntnisse für dich erschlossen hast. 

Ich würde dich bitten, das jetzt erstmal sacken zu lassen...also richtig sacken lassen...noch zwei bis drei mal drüber nachzudenken. Und wenn du dann noch Zeit hast, gerne über meine Beiträge. Muss aber nicht.

Wenn du damit fertig bist, darfst du mich gerne als nächste Sau durch's Dorf treiben. Aber jetzt halt noch nicht.

Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb Sigourney:

Das ist nicht meine Erfindung, sondern Menschen im allgemeinen verbinden mit diesen Nomen eine hohe emotionale Wertigkeit. Dazu braucht es keinen Duden.

 

Das ist ja auch nicht die Aufgabe des Duden. Der erklärt nur Begriffe/Definitionen und nennt Synonyme. Liebe und Treue sind keine. ;)

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb marieki:

ohne Worte....

.............:point_up_2:

Stimmt. Das muss dich jetzt fassungslos machen...nimm mal den Finger wieder runter. 

Diskurs geht anders. Auch wenn's manchmal trifft.

vor 2 Minuten, schrieb Lisbetha:

Das ist ja auch nicht die Aufgabe des Duden. Der erklärt nur Begriffe/Definitionen und nennt Synonyme. Liebe und Treue sind keine. ;)

😉

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Sigourney:

Allgemeingültigkeit war dein Wort. Und deines allein.

Denk' mal drüber nach.

 

vor 12 Stunden, schrieb Sigourney:

 emotionaler Wert der allgemeingültig ist, 

Manchmal brauchts kein Denken, da reicht lesen.

Aber das kann man natürlich auch stumpf ignorieren.

Es wäre schon gut zu wissen, was man selber schreibt, .... Elefant im Porzellanladen ist gar nichts dagegen.

Auch wie Du singlefrank-99310 hier angehst und ihm quasi das eigenständige Denken absprichst....Sorry

Das nimmt jetzt hier Formen an,.......... da bin ich raus.

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb marieki:

 

Manchmal brauchts kein Denken, da reicht lesen.

Aber das kann man natürlich auch stumpf ignorieren.

Es wäre schon gut zu wissen, was man selber schreibt, .... Elefant im Porzellanladen ist gar nichts dagegen.

Auch wie Du singlefrank-99310 hier angehst und ihm quasi das eigenständige Denken absprichst....Sorry

Das nimmt jetzt hier Formen an,.......... da bin ich raus.

 

Wie du meinst. Und während du dabei bist...nimm die Flasche in deinem Profil gleich mit.

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb marieki:

 

Manchmal brauchts kein Denken, da reicht lesen....

 

Und es ist immer besser, zuerst nachzudenken und dann zu schreiben.

Ganz schlecht ist dagegen, wenn man blind vor Wut, weder lesen noch verstehen kann....und auf Teufel komm raus, Recht behalten will. Beleidigen kannst  du offensichtlich gut.

Auf Teufel komm raus, steht übrigens auch im Duden. Ist ein Synonym, Liebe und Treue dagegen nicht.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sigourney:

Was für ein Wirrwarr. Du hast nicht mal im Ansatz verstanden, worüber ich schrieb. 

Es ging darum, Begriffen wie Liebe, Vertrauen und Treue eine Wertigkeit zuzuschreiben damit sie Bedeutung, Berechtigung und Bestand haben. 

Das ist nicht meine Erfindung, sondern Menschen im allgemeinen verbinden mit diesen Nomen eine hohe emotionale Wertigkeit. Dazu braucht es keinen Duden.

Trotzdem schön wenn du dich bemüht hast, zumindest irgendwo gelesen zu haben, dass im Duden nicht versucht wird Liebe mit Treue zu erklären.

Warum sollte der Duden das auch? Es könnte evtl. Menschen davon abhalten, den inhaltlichen Wert (Achtung, nicht die Wertvorstellung) für ihre Zwecke und Auslegungen zu manipulieren. 😉

 

 

du wirfst jemandem.. wirrwarr vor ? :speak_no_evil: und schreibst.. sowas ? :clapping: sorry !

das, mit dem duden, kam von mir.. in einem bestimmten zusammenhang.

ich hatte immer wieder hier gelesen, dass ja.. auf jeden fall, liebe und treue ZUSAMMEN-GEHÖREN.

um das mal etwas zu klären, hatte ich in den duden und z.b. bei wiki reingeschaut.. und siehe da : unter liebe stand kaum etwas von treue, noch unter treue von liebe.. und nirgendwo fand ich, dass beides zwingend.. zusammengehört. okay, mir ist auch klar, dass das in beziehungen fast immer auch erwartet wird, sogar stillschweigend, weil das so.. normal.. ist. der duden hat nur mal die definition geklärt (die häufig kaum jemand kennt oder interessiert).

also kann wohl jeder.. allem.. eine wertigkeit.. geben.. auch ganz anderen attributen. das ist nirgendwo.. FESTgeschrieben, nur in SEHR vielen köpfen ist das so. man KANN diesen worten, wie liebe, treue, etc. eine wertigkeit zuschreiben, wie man will. man KANN aber auch mal die sache etwas nüchtern, klarer und weniger emotional betrachten.

"Warum sollte der Duden das auch? Es könnte evtl. Menschen davon abhalten, den inhaltlichen Wert (Achtung, nicht die Wertvorstellung) für ihre Zwecke und Auslegungen zu manipulieren."

inhaltlichen.. wert.. ? für ihre zwecke.. abhalten.. ? manipulieren ? :flushed:  da jeder.. eigentlich.. allem.. einen wert.. wie er will.. zuschreiben kann, ist das ja mal ausgesprochen flexibel und nicht festgetackert ! und.. ja : menschen haben diese romantischen vorstellungen.. irgendwann.."erfunden" (noch nicht SO lange her.. ca. 200 jahre) .. diese romantische sicht auf die liebe. und sowas ist keine.. wissenschaft. das sind.. temporäre.. konstrukte, auslegungen und vorstellungen und nicht zwingende regeln, an die man sich dann gefälligst zu halten hat.

 

 

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Fox28x08x1979:


Liebe(der chemische Vorgang im Körper) vergeht mit der Zeit und wird zu einem gewohnten Muster, Treue ist definitiv und eineindeutig (sicher kann man sexuell experimentieren) , aber treue beinhaltet auch keine Geheimnisse zu haben.. alles offen zu kommunizieren.

Liebe ohne Treue ist zum scheitern verurteilt, da mindestens eine Partei leidet.

 

ich sehe das noch etwas anders. ja, liebe ist viel.. bio-chemie.. aber, wenn der liebes-cocktail weg ist, bleibt man vielleicht zusammen, nicht wegen einem muster.. sondern aus der überzeugung heraus, dass man den anderen.. auch nach dem "rausch" noch als person hoch wertschätzt.. im "paket"..  und nicht mehr so "blind" liebt, ihm nur gutes gönnt, den wunsch hat, ihn glücklich zu sehen, weil er auch gut zu einem selbst passt.. und mit dem man das leben zusammen betreiten will, um es sich gegenseitig schöner und einfacher zu machen.

 

liebe ohne treue ist zum scheitern verurteilt ? treue ist.. definitiv und eindeutig ? ist das so ? das glaube ich auch nicht..denn OB jemand überhaupt leidet.. ist die frage. MUSS man leiden, wegen untreue ? ich z.b. tue es.. nicht mehr. okay.. man sollte mich nicht um geld betrügen.. aber.. ansonsten ? ist mir egal. wenn man meint, man müsse leiden, dann soll man das machen. da bin ich raus. ich kenne das nicht mehr. leiden.. tun nur.. eifersüchtige, die noch angst vor vergleich und vor dem verlassen werden haben.. und weil ihr ego es nicht erträgt, doch nicht SO einzigartig zu sein, wie man gerne geglaubt hätte. DAS sind diese "schmerzen". das ego ist.. gekränkt. mehr ist es nicht.

"Für viele sei das Lügen des Partners schlimmer als der Seitensprung, der ohnehin schon viele in tiefe Verzweiflung stürze: "Monogamie ist die Heilige Kuh des romantischen Ideals, denn sie bestätigt uns in unserer Einzigartigkeit. Untreue hingegen sagt: 'So besonders bist Du gar nicht.'""

wir wollen so ziemlich alle, etwas ganz besonderes sein.. am liebsten für einen anderen, besonderen menschen (romantische vorstellung). aber ich denke, wir machen uns da nur gerne etwas vor.. wollen uns einfach nur "gut und wertvoll fühlen".. ob wir es nun sind, oder nicht. ich finde, das ist pure.. eitelkeit. wir alle sind auch.. austauschbar. zeigt das nicht die aktuelle situation, wieviele sich schnell wieder trennen ? wie instabil und kurz heute beziehungen sind ? das geht mittlwerweile.. schneller als man gucken kann.. und schon ist bei vielen wieder schluss. viele sind nur "gefühls-drogen-junkies".. und wollen immer wieder ihre "dosis".

 

es darf auch jeder seine geheimnisse haben, braucht nicht offen ALLES zu kommunizieren. man ist, auch als paar, immernoch ein.. individuum.. und nicht nur noch ein teil eines paares. loyalität würde auch etwas besser passen, denn das wort treue ist in dem zusammenhang schon arg.. sexuell.. konnotiert ist.

 

vor 12 Stunden, schrieb Sigourney:

Allgemeingültigkeit war dein Wort. Und deines allein.

Denk' mal drüber nach.

moment ! wer hat DAS noch gleich.. geschrieben.. "allgemeingültigkeit" ins spiel gebracht  ? (s.u.) Sigourney evtl. ? ;)  :

 

Zitieren

"Hinter Begriffen wie Liebe, Vertrauen etc. steht prinzipiell ein emotionaler Wert der allgemeingültig ist, sonst würden die Begriffe keinen Sinn ergeben bzw. sie wären nutzlos."

 

WESSEN wort war das noch gleich ? WER muß mal drüber nachdenken ? ;)

vor 10 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

Und es ist immer besser, zuerst nachzudenken und dann zu schreiben.

Ganz schlecht ist dagegen, wenn man blind vor Wut, weder lesen noch verstehen kann....und auf Teufel komm raus, Recht behalten will. Beleidigen kannst  du offensichtlich gut.

Auf Teufel komm raus, steht übrigens auch im Duden. Ist ein Synonym, Liebe und Treue dagegen nicht.

 

wenn man "blind vor wut" wäre.. würde das wohl .. logisch.. beim LESEN ziemlich stören ! marieki hatte recht : das wort "allgemeingültigkeit" stammt NICHT von IHR.. sondern von sigourney.. und das habe ich gerade.. bewiesen. die zitatfunktion hat echt ihre...  momente ;)  so ein pech :clapping: 

 

jemand, der gegen marieki argumentiert.. kommt dir wohl gerade recht. "der feind, meines feindes, ist mein freund" ? :clapping:

naja.. einen freund brauchst du wohl auch, weil du mit deinen (vermeindlichen?) "argumenten" nicht durchkommst, nicht überzeugen kannst.

übrigens : WO war denn diese "beleidigung", die du erwähntest ? achso.. sorry. wieder nur eine deiner beliebten.. "behauptungen".. ohne substanz. verstehe ;)

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden, schrieb Sigourney:

Wie jetzt? Liebe, Treue, Vertrauen etc. haben einen moralischen Wert.

Wenn du einen moralischen Hafen mit diesen Werten und festem emotionalen Anker von deiner Partnerin einforderst, aber zeitgleich fröhlich durch die Gegend vögelst, dann hast du diesen Wert = 0 gesetzt.

Liest sich eher, als wenn du dir Moral so zusammengebastelt hast, um es dir so einfach wie möglich zu machen... das beste aus beiden Welten bitte.

Was Monogamie angeht, gebe ich dir Recht. Aber das ist auch ein anderes Paar Schuhe.

 

(Vorab: Sorry für die lange Replik, aber für eine kurze hatte ich keine Zeit)
 

Wer spricht denn von Moral? Ich spreche doch nur von Emotion? Aber selbst wenn ich davon gesprochen hätte: Wenn du es schaffst, Moral für Jedermann/-frau inhaltlich und abschließend zu definieren, ist dir der Kluge-Preis sicher.

Und selbst wenn: So lange weder Neuro-Wissenschaft noch Philosophie geklärt haben, in welchem Umfang Moral emotional oder rational beeinflusst ist, finde ich es vom Grunde auf schwierig, diese als Argument in so einer Konstellation ins Feld zu führen.

Aber weiter:

Wer sagt denn, dass nur ich einseitig die Freiheiten für Abenteuer in Anspruch nehme? (Zumindest lese ich da einen gewissen Vorwurf/Unterstellung in meiner Richtung in deiner Antwort)

Ich nehme für mich nichts in Anspruch, was ich nicht auch gebe und im gleichen Umfang meiner Partnerin gewähre. Und zwar nicht stillschweigend, sondern abgesprochen, so weit wie möglich zwischen uns geneinsam definiert und mit gewissen Regeln und Grenzen versehen.
Wie du darauf kommst, das aus meinen Worten im Beitrag (oder im Profil?) zu folgern, würde mich wirklich interessieren.

Deshalb befürchte ich, dass ich meinen ursprünglichen Kommentar nicht wirklich so formulieren konnte, dass du ihn sinnerfassend lesen konntest.

 

vor 17 Stunden, schrieb Sigourney:

Ich wußte, dass diese Argumentation kommen würde. Stop gleich hier.

Hinter Begriffen wie Liebe, Vertrauen etc. steht prinzipiell ein emotionaler Wert der allgemeingültig ist, sonst würden die Begriffe keinen Sinn ergeben bzw. sie wären nutzlos.

So, wie das Verhältnis von Geld zu Gütern. Wenn du keine Güter (Wert) hast, dann wird Geld (in diesem Sinne emotionale Begriffe) zu einem nutzlosen Stück Papier.

Dein letzter Satz ergibt nicht viel Sinn.

Hmm, auch wenn du in der Diskussion mit anderen hier fleißig leugnest, behauptet zu haben, dass die “Werte” hinter Liebe und Vertrauen Allgemeingültigkeit haben:

siehe dein Zitat oben. Ist DEINE Aussage und von niemandem sonst.

 

Aber um gerne in deinem Bild von Gütern und Werten zu bleiben: Den Preis (oder Höhe/Umfang/Menge/Bedeutung des Wertes gemessen in Geld/Währung) den jemand für ein bestimmtes Gut als angemessen erachtet, ist auch individuell.

Jeder hat ein individuelles Empfinden darüber, was “preiswert” ist. In meinen Augen widerlegst dich also bereits in deiner Grundaussage eigentlich ein Stück weit selbst.

Aber sei’s drum, bleiben wir bei deinem Vergleich:

Selbst Währungen (also z.B. Geld) unterliegen gewissen Schwankungen in ihrem Wert. Egal ob wir über Geldwährungen, Edelmetalle oder Tauschwaren sprechen. Der Wert dieser Währungen ist nicht statisch sondern dynamisch (also verändert sich). Der einzige Punkt der hier sticht ist der, das diese Wertveränderungen in der Regel alle betreffen, die mit der Währung hantieren.

(Nochmal: Ich halte deinen Vergleich für grundlegend falsch, aber du hast ihn angeführt, also bleibe ich mal dabei - for the sake of the argument)

Und selbst wenn wir mal Schwankungen auf der Währungsseite ignorieren und so tun, als würde es diese nicht geben (und auch so tun, als gäbe es keine Inflation): In den meisten Bereichen sind Preise (also in deinem Bild der “Wert” eines Gutes) verhandelbar. Also doch wieder individuell…

Again: Ich finde den Vergleich ohnehin unpassend, aber wie du siehst lässt sich die von dir postulierte Allgemeingültigkeit auch in deinem als Beleg dafür angebrachten Vergleich nicht erkennen.

 

 

 

 

bearbeitet von TeaseU_PleaseU
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb TeaseU_PleaseU:

(Vorab: Sorry für die lange Replik, aber für eine kurze hatte ich keine Zeit)
 

Wer spricht denn von Moral? Ich spreche doch nur von Emotion? Aber selbst wenn ich davon gesprochen hätte: Wenn du es schaffst, Moral für Jedermann/-frau inhaltlich und abschließend zu definieren, ist dir der Kluge-Preis sicher.

Und selbst wenn: So lange weder Neuro-Wissenschaft noch Philosophie geklärt haben, in welchem Umfang Moral emotional oder rational beeinflusst ist, finde ich es vom Grunde auf schwierig, diese als Argument in so einer Konstellation ins Feld zu führen.

Aber weiter:

Wer sagt denn, dass nur ich einseitig die Freiheiten für Abenteuer in Anspruch nehme? (Zumindest lese ich da einen gewissen Vorwurf/Unterstellung in meiner Richtung in deiner Antwort)

Ich nehme für mich nichts in Anspruch, was ich nicht auch gebe und im gleichen Umfang meiner Partnerin gewähre. Und zwar nicht stillschweigend, sondern abgesprochen, so weit wie möglich zwischen uns geneinsam definiert und mit gewissen Regeln und Grenzen versehen.
Wie du darauf kommst, das aus meinen Worten im Beitrag (oder im Profil?) zu folgern, würde mich wirklich interessieren.

Deshalb befürchte ich, dass ich meinen ursprünglichen Kommentar nicht wirklich so formulieren konnte, dass du ihn sinnerfassend lesen konntest.

 

Hmm, auch wenn du in der Diskussion mit anderen hier fleißig leugnest, behauptet zu haben, dass die “Werte” hinter Liebe und Vertrauen Allgemeingültigkeit haben:

siehe dein Zitat oben. Ist DEINE Aussage und von niemandem sonst.

 

Aber um gerne in deinem Bild von Gütern und Werten zu bleiben: Den Preis (oder Höhe/Umfang/Menge/Bedeutung des Wertes gemessen in Geld/Währung) den jemand für ein bestimmtes Gut als angemessen erachtet, ist auch individuell.

Jeder hat ein individuelles Empfinden darüber, was “preiswert” ist. In meinen Augen widerlegst dich also bereits in deiner Grundaussage eigentlich ein Stück weit selbst.

Aber sei’s drum, bleiben wir bei deinem Vergleich:

Selbst Währungen (also z.B. Geld) unterliegen gewissen Schwankungen in ihrem Wert. Egal ob wir über Geldwährungen, Edelmetalle oder Tauschwaren sprechen. Der Wert dieser Währungen ist nicht statisch sondern dynamisch (also verändert sich). Der einzige Punkt der hier sticht ist der, das diese Wertveränderungen in der Regel alle betreffen, die mit der Währung hantieren.

(Nochmal: Ich halte deinen Vergleich für grundlegend falsch, aber du hast ihn angeführt, also bleibe ich mal dabei - for the sake of the argument)

Und selbst wenn wir mal Schwankungen auf der Währungsseite ignorieren und so tun, als würde es diese nicht geben (und auch so tun, als gäbe es keine Inflation): In den meisten Bereichen sind Preise (also in deinem Bild der “Wert” eines Gutes) verhandelbar. Also doch wieder individuell…

Again: Ich finde den Vergleich ohnehin unpassend, aber wie du siehst lässt sich die von dir postulierte Allgemeingültigkeit auch in deinem als Beleg dafür angebrachten Vergleich nicht erkennen.

 

 

 

 

Dann ist doch alles gut, wenn du mit deiner Partnerin abgesprochen hast, welche Werte ihr in eurer Partnerschaft wie auslegt. Und nein, deine Formulierung  ließ das tatsächlich nicht eindeutig klar werden.

Zu meiner Aussage über Werte, die eine Allgemeingültigkeit haben (welche hier ja einen unglaublichen Shitstorm losgetreten hat), obwohl meine Kernaussage sich auf die Wertigkeit bestimmter Begriffe bezog:

Es läßt sich wohl schwer argumentieren, dass mit bestimmten Wörtern und Begriffen eine positive Wertung einher geht.

Starte eine Umfrage in der Bevölkerung was sie mit Begriffen wie Liebe und Treue assoziieren, und du wirst mit höchster Wahrscheinlichkeit feststellen, dass mit diesen Wörtern im allgemeinen (das war's wieder, das böse Wort) ein hoher emotionaler Wert verbunden wird. Und allein darum ging es mir.

Wie das dann individuell ausgelegt wird...kann jeder für sich entscheiden. Das ist mir dabei tatsächlich ziemlich egal. Im übrigen schrieb ich in meiner Antwort auf deinen ursprünglichen Beitrag auch:

"Was Monogamie angeht, gebe ich dir Recht. Aber das ist auch ein anderes Paar Schuhe".

Das wurde allerdings von den meisten überlesen.

 

  • Moderator
Geschrieben

1 = Liebe.

Liebe bedeutet für mich auch loslassen können, und meinen Egoismus außen vor zu lassen.

Ich finde es sehr schade, dass zur Defintion von Liebe, noch immer die körperliche Treue ein absolutes Muss ist

Geschrieben
Nach jahrelanger Treue, wo zum Schluss rauskam, das ich der gehörnte war, habe ich der Monogamie abgesagt. Das Stelle ich auch sofort bei jeder neuen Bekanntschaft klar. Diese Werte, wo die auch her kommt, lag nie in der Natur. Laut einem Bericht, schleicht sich sogar das Weibchen weg, um von anderen einen Antikörper zu holen, damit es der Familie gut geht. Also warum sich nicht gleich direkt die Antikörper teilen.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Sigourney:

Zu meiner Aussage über Werte, die eine Allgemeingültigkeit haben (welche hier ja einen unglaublichen Shitstorm losgetreten hat), obwohl meine Kernaussage sich auf die Wertigkeit bestimmter Begriffe bezog:

Es läßt sich wohl schwer argumentieren, dass mit bestimmten Wörtern und Begriffen eine positive Wertung einher geht.

Starte eine Umfrage in der Bevölkerung was sie mit Begriffen wie Liebe und Treue assoziieren, und du wirst mit höchster Wahrscheinlichkeit feststellen, dass mit diesen Wörtern im allgemeinen (das war's wieder, das böse Wort) ein hoher emotionaler Wert verbunden wird. Und allein darum ging es mir.

die kernaussage fand ich nunmal auch nicht ganz korrekt, weil werte nicht starr sind und wirklich.. alle.. die gleichen vertreten. das ist, trotz, da es da sicher mehrheiten gibt.. so nicht richtig.

du hast nunmal "allgemeingültigkeit" geschrieben, was bedeutet : immer und überall geltend  und mit absoluten worten, sollte man sehr vorsichtig hantieren.

allgemein oder allgemein-gültig.. da sollte man schon differenzieren.

das hat mit fussgängerzone wohl wenig zu tun, denn auch dort könntest du durchaus menschen begegnen, die diese werte.. nicht  so.. und nicht in jedem fall teilen.

was ich aber wirklich "frech" fand, war, was du marieki geschrieben hast. es wäre wohl IHR wort ! nachweislich.. falsch !
 

Zitieren

Allgemeingültigkeit war dein Wort. Und deines allein.

Denk' mal drüber nach.

das war kein "shitstorm" sondern der versuch, von nur 2-3 usern (nicht massenhaft) der sachlichen korrektur einer unwahrheit. auch DAS sollte man unterscheiden können ! darauf bist du auch gar nicht mehr eingegangen, trotz zitat ! dann noch der zusatz : "denk mal drüber nach" :see_no_evil:   hybris ?

nach-lesen (was man selbst geschrieben hat) und nach-denken, schließen sich hoffentlich nicht gegenseitig aus.

einen fehler eingestehen.. ist so schwer ?

und den spruch mit der flasche hätte man sich auch.. gut.. schenken können.

die letzen beiträge kamen überhaupt, für mich, ausgesprochen arrogant und selbstgerecht rüber.

das "Was Monogamie angeht, gebe ich dir Recht. Aber das ist auch ein anderes Paar Schuhe".. machte es auch nicht besser.

ich hoffe, wir sind mit dem thema dann durch ?!

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Würde sagen 1

Ohne Treue keine Liebe? Und was ist mit dem Swingern? Kenne selbst ein Pärchen und würde schon sagen das sie sehr verliebt sind... Vertrauen ist wichtig für die Liebe aber Treue? Dann ist ja jede offene Beziehung ohne Liebe 🙃😅

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