Und wer häusliche Gewalt erlebt, der kann sich auch Hilfe suchen. Man muss es nur wollen und zulassen.
Ausserdem gibt es oft Anzeichen dafür, dass Männer gewalttätig sind, schon in der Kennlernlernphase. Nur wollen manche Frauen das nicht sehen...begreifen.
Wow...da hat ja mal Jemand so gar keine Ahnung....bzw. denkt von der Wand bis zur Tapete.
Schön für Dich, das Du offenbar Niemanden kennst, der Gewalt in seiner Beziehung erlebt hat. Ich wünsch Dir von ganzem Herzen das sich das auch nicht ändert.
Aber die abgedroschenen Sprüche die Du da klopfst, sind für Jeden, der das erlebt hat, noch ein Tritt in den Arsch hinterher...
Aber Ihr müsst zugeben, Machos werden von Frauen dazu erzogen.
Wie sagte damals doch meine angeheiratete Tante?:"Du bist ein ganz, ganz böser Junge. Geh sofort auf mein Zimmer."
Kleiner Scherz am Rande, um die Stimmung hier ein bisschen aufzulockern.😉
Es gibt aber auch Gewalt die plötzlich ausbricht. Ich spreche aus Erfahrung leider. Und ja ich habe es nicht geduldet. Im Gegenteil. Es hinterlässt aber unsichtbare Narben. Ein wenig feinfühlig sollte man mit dem Thema umgehen.
Es tut mir wirklich nicht leid , dass ich keine gewalttätigen, traumatischen Erfahrungen generell und natürlich auch nicht mit Männern gemacht habe.
Und wo genau, war ich nicht feinfühlig genug? Vielleicht reagierst du und andere, nur etwas zu empfindlich?
Die meisten sind ganz und gar keine Machos... Es sind die Männer, die meinen, das ihre Methoden die einzig wahren wären. Es geht doch hier schon los... Wenn über etwas gesprochen wird und die Sätze kommen "wenn dieses oder jenes nicht klappt, dann nimm Zunge und Finger" das ist natürlich die einzige Lösung... Oder wenn mir gesagt wird "dann hattest du noch nie einen, der das lecken so richtig kann wie ich".... Und wenn die Frau es einfach nicht gelernt hat über ihre Bedürfnisse zu sprechen, dann ist das ganze perfekt. Sehr viele Männer sind einfach von sich und dem ganzen überzeugt und wollen nichts böses. Ich habe nie einen Mann kennengelernt, dem es tatsächlich interessiert hatte, ob ich tatsächlich meinen Spaß hatte oder nicht. Einige, weil sie einfach überzeugt waren, das es großartig war. Die anderen weil sie selbst zu unsicher waren nachzufragen.... Nur ganz wenige sind tatsächlich egoistische Machos. Die meisten würde ich als arglose, kleine verklemmt Bubis bezeichnen....
Das ist kein Machogehabe. Das ist erzwungener Sex, weil es immer noch viel zu viele Männer gibt, die der Meinung ist, Frauen müssen die Beine breit machen.
Vielleicht sind viele Frauen aber auch klüger als unsereins gerne vermutet. ;-)
Denn, seien wir doch mal ehrlich, was hört man von einer neuen Liebe lieber, ..dass der Vorgänger ein Wahninns-Ficker war, der sie stets und ständig zu multiplen und doch jedes Mal anderen Orgasmen gebracht hat, ...oder die Macho-Loser-Nummer?
Gutes Thema btw...Ich kenne keine Frau in meinem Alter, die so etwas oder ähnliches noch nicht in ihrer (langjährigen) Partnerschaft erlebt hätte. Da schließe ich mich an und ein.
Das hat mit Verheiratet-Sein oder nicht tatsächlich wenig zu tun.
In der ersten Phase der Beziehung kannst du den Mann ja auch nicht vom Affen unterscheiden.
Einer Frau zu unterstellen, dass sie es hätte kommunizieren können/sollen - ihren Gleichberechtigungsstatus nach vorne zu bringen oder ihre Sexualität in der Beziehung klar zu deklarieren - ist ein Trugschluss.
Erziehung und Prägung spielen eine riesengroße Rolle. Viele Dinge, die ich heute klar für mich definieren und einfordern kann, wären mir vor Jahren ein Unding gewesen.
Es brauchte schmerzhafte Erfahrungen und Lösungen um dahin zu kommen. Aber egal, ich persönlich freue mich für jede Frau - vor allem der jüngeren Generation - die diesen Prozess erfolgreich umgehen konnte.
Bin selbst eher der Typ, der sich zuerst um das Wohlergehen der Frau kümmert. ABER: eine Frau war mal sehr sehr ehrlich zu mir (das hat mich nachhaltig geprägt). Sie offenbarte mir, dass sie das so nicht kenne und es viel lieber mag, wenn der Mann sich holt, was und wann er es braucht. Zuerst geplättet von dieser Ansage musste ich durch Ausprobieren feststellen, dass es von der Sorte Frauen gar nicht so wenige gibt...
Das war Anfangs nicht leicht für mich, wirklich nicht.
Wie dem auch sei: es gibt auf beiden Seiten solche und solche und es muss halt passen. Für meinen Teil bin ich sehr froh, diese ungewöhnliche Bekanntschaft gemacht zu haben.
Wie dem auch sei: man kann sich aufeinander zumindest ein wenig einstellen. Empathie nennt man sowas, daran fehlt es leider dann tatsächlich öfter.
Ich würde sagen: teils, teils. Ich hatte auch diverse Frauen, die angeblich noch nie einen Orgasmus hatten. Allerdings gab es auch jede Menge Männer, die einfach keine Lust (mehr) auf ihre Frauen hatten, und deren Frauen durch den Kontakt mit anderen Frauen, die schon bei mir waren, zu mir kamen (Mundpropaganda war in den neuziger Jahren, als es das Internet flächendeckend noch nicht gab, weit verbreitet), damit sie mal massiert oder generell berührt wurden. Fast alle kamen dadurch auch zum Orgasmus, allerdings einige wirklich zum ersten Mal. Viele wussten gar nicht, wie sich ein Orgasmus anfühlt, eine hatte sogar Angst was mit ihr passierte (durch die bisher nicht erlebten Gefühle, die bei ihr hochkamen) bis ich ihr sagte, dass das ein normaler Orgasmus wäre ... Schlimm, im 21. Jahrhundert noch nicht mal darüber Kenntnis zu haben...
Gutes Thema btw...Ich kenne keine Frau in meinem Alter, die so etwas oder ähnliches noch nicht in ihrer (langjährigen) Partnerschaft erlebt hätte. Da schließe ich mich an und ein.
Das hat mit Verheiratet-Sein oder nicht tatsächlich wenig zu tun.
In der ersten Phase der Beziehung kannst du den Mann ja auch nicht vom Affen unterscheiden.
Einer Frau zu unterstellen, dass sie es hätte kommunizieren können/sollen - ihren Gleichberechtigungsstatus nach vorne zu bringen oder ihre Sexualität in der Beziehung klar zu deklarieren - ist ein Trugschluss.
Erziehung und Prägung spielen eine riesengroße Rolle. Viele Dinge, die ich heute klar für mich definieren und einfordern kann, wären mir vor Jahren ein Unding gewesen.
Es brauchte schmerzhafte Erfahrungen und Lösungen um dahin zu kommen. Aber egal, ich persönlich freue mich für jede Frau - vor allem der jüngeren Generation - die diesen Prozess erfolgreich umgehen konnte.
Danke, genau auf den Punkt.
Ich hatte es ähnlich formuliert, nur in romanstärke und dann wieder verworfen 🤣
Es gab halt einfach mal eine Zeit, da war das eben einfach so, da wurde nicht über Sexualitat und die zahlreichen Facetten gesprochen.
Man wusste es auch einfach nicht besser.
Das war die Zeit, die die heutigen homophoben Menschen ans Licht gebracht hat, weil "anders sein" schlichtweg schlecht und böse und gefährlich für die so brave Gesellschaft war.
Meine Generation musste sich selber aufklären, selber entdecken, das es so viel mehr gibt.
Gerade die Frau hat lernen müssen bzw. dürfen, das sie überhaupt Bedürfnisse über einen Orgasmus hinweg haben kann und darf!
Und nun sind sie da, die vielen Frauen, die sich befreit haben und die neue Vielfalt entdecken und genießen.
Und wenn der Mann da halt zeigt, wie gefühlvoll und empathisch er ist und das Wohl der Frau dem seinen gleich stellt, hat er ziemlich gute Karten und beide eine tolle Zeit.
Ob nun nur für ein kurzes Abenteuer oder für was langfristiges.
In meiner Generation nicht so selten wie es wünschenswert wäre .
vor 2 Stunden, schrieb Radreisender-1960:
benutzen die pfiffigen, modernen Damen diese Geschichte gerne, um potentielle neue Partner aus der Reserve zu locken, damit diese sich so richtig Mühe geben?
Das halte ich für extrem unwahrscheinlich .
vor 1 Stunde, schrieb mariaFundtop:
aber zum Glück wird Frau irgendwann gescheit und sucht sich Erfüllung selbst
Deswegen kauft man auch nicht die Katze im Sack sondern schaut sich die Ware vorher erstmal genauer an. Da die Zeiten, in denen bei uns nur Jungfrauen verheiratet wurden, doch auch schon eine Zeit lang her ist, würde ich sagen: Selber schuld!
Weil das beuten würde, er hat es auch vorher schon nicht gebracht. Wieso sollte es nach dem heiraten dann anders sein.
Aber vielleicht bist du ja auch auf eine Quelle Bibeltreuer Christinen gestossen. In dem Fall würde mir dieses Dilemma etwas plausibler erscheinen
Ich denke, das Umfeld hat da mehr Einfluss, oft wissen Mütter das doch gar nicht
Ich denke Das hält sich schon ziemlich die Waage , der erzieherische Einfluss ist zumindest in jungen Jahren extrem groß und da werden die Grundlagen gelegt .
vor 35 Minuten, schrieb Sigourney:
In der ersten Phase der Beziehung kannst du den Mann ja auch nicht vom Affen unterscheiden.
Ich war nicht verheiratet, aber Jahrelang in Partnerschaften...und ja, solche Männer gibt es!
Aber vlt hat sich die Zeit- in den letzten 10Jahren, evl verbessert. Was ich nicht glaube. Da ich hier Treffen hatte- leider- die auch nur auf ihr Wohl auswaren und nicht nur das!
Empfohlener Beitrag
Gelöschter Benutzer
Wow...da hat ja mal Jemand so gar keine Ahnung....bzw. denkt von der Wand bis zur Tapete.
Schön für Dich, das Du offenbar Niemanden kennst, der Gewalt in seiner Beziehung erlebt hat. Ich wünsch Dir von ganzem Herzen das sich das auch nicht ändert.
Aber die abgedroschenen Sprüche die Du da klopfst, sind für Jeden, der das erlebt hat, noch ein Tritt in den Arsch hinterher...
Ra****
Wie sagte damals doch meine angeheiratete Tante?:"Du bist ein ganz, ganz böser Junge. Geh sofort auf mein Zimmer."
Kleiner Scherz am Rande, um die Stimmung hier ein bisschen aufzulockern.😉
Anonymes-Mitglied-3
Es tut mir wirklich nicht leid , dass ich keine gewalttätigen, traumatischen Erfahrungen generell und natürlich auch nicht mit Männern gemacht habe.
Und wo genau, war ich nicht feinfühlig genug? Vielleicht reagierst du und andere, nur etwas zu empfindlich?
c6****
Ansonsten....dass was hier so manche Männer von sich geben....das erinnert mich wieder daran, weshalb ich hier nicht mehr date.
So steile Thesen....huiuiui
Ich persönlich war niemals in einer solchen Situation und habe es auch nicht vor.....aber ich kenne Einige,dieecht gelitten haben.
Und dieser Spruch....na, dann sollen sie sich Hilfe holen.....dazu schreib ich jetzt nix mehr, sonst werde ich gesperrt.
Unglaublich dieses Denken.
bearbeitet von Pop-MOD-MaxReaktion auf gelöschtes Posting entfernt
Fr****
Ich denke, das Umfeld hat da mehr Einfluss, oft wissen Mütter das doch gar nicht
Gelöschter Benutzer
Klar, alle Anderen reagieren zu empfindlich.
Hast Du schon mal den Rat zu hören bekommen, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten?
Nein? Jetzt schon!
an****
Das Problem wird sein, von sich nicht grundsätzlich auf andere schließen zu können, auch fehlende Empathie. Um mal zwei Punkte zu nennen.
Ich finde es gut dass dir sowas nie passiert. Das habe ich aber vor einigen Dingen in meinen Leben, ebenfalls gedacht.
c6****
Nee....das hat mit empfindlich nix zu tun.
Das hat was damit zu tun, dass man mitfühlend ist und vielleicht auch viel sieht.
Ich zumindest sehe beruflich viel und manchmal möchte ich gar nicht alles wissen.
Anonymes-Mitglied-3
Das muss hier niemand gut finden. Hauptsache ich weiß genau, warum mir das nie passiert ist und nie passieren wird.
Sw****
Gelöschter Benutzer
an****
Wie oft ich das als Schluss Plädoyer schon gehört habe
Pr****
Gelöschter Benutzer
Vielleicht sind viele Frauen aber auch klüger als unsereins gerne vermutet. ;-)
Denn, seien wir doch mal ehrlich, was hört man von einer neuen Liebe lieber, ..dass der Vorgänger ein Wahninns-Ficker war, der sie stets und ständig zu multiplen und doch jedes Mal anderen Orgasmen gebracht hat, ...oder die Macho-Loser-Nummer?
Si****
Gutes Thema btw...Ich kenne keine Frau in meinem Alter, die so etwas oder ähnliches noch nicht in ihrer (langjährigen) Partnerschaft erlebt hätte. Da schließe ich mich an und ein.
Das hat mit Verheiratet-Sein oder nicht tatsächlich wenig zu tun.
In der ersten Phase der Beziehung kannst du den Mann ja auch nicht vom Affen unterscheiden.
Einer Frau zu unterstellen, dass sie es hätte kommunizieren können/sollen - ihren Gleichberechtigungsstatus nach vorne zu bringen oder ihre Sexualität in der Beziehung klar zu deklarieren - ist ein Trugschluss.
Erziehung und Prägung spielen eine riesengroße Rolle. Viele Dinge, die ich heute klar für mich definieren und einfordern kann, wären mir vor Jahren ein Unding gewesen.
Es brauchte schmerzhafte Erfahrungen und Lösungen um dahin zu kommen. Aber egal, ich persönlich freue mich für jede Frau - vor allem der jüngeren Generation - die diesen Prozess erfolgreich umgehen konnte.
bearbeitet von Sigourneydeinkleinesgeheimnis
Bin selbst eher der Typ, der sich zuerst um das Wohlergehen der Frau kümmert. ABER: eine Frau war mal sehr sehr ehrlich zu mir (das hat mich nachhaltig geprägt). Sie offenbarte mir, dass sie das so nicht kenne und es viel lieber mag, wenn der Mann sich holt, was und wann er es braucht. Zuerst geplättet von dieser Ansage musste ich durch Ausprobieren feststellen, dass es von der Sorte Frauen gar nicht so wenige gibt...
Das war Anfangs nicht leicht für mich, wirklich nicht.
Wie dem auch sei: es gibt auf beiden Seiten solche und solche und es muss halt passen. Für meinen Teil bin ich sehr froh, diese ungewöhnliche Bekanntschaft gemacht zu haben.
Wie dem auch sei: man kann sich aufeinander zumindest ein wenig einstellen. Empathie nennt man sowas, daran fehlt es leider dann tatsächlich öfter.
bearbeitet von süßundsaftig1980su****
Gelöschter Benutzer
Danke, genau auf den Punkt.
Ich hatte es ähnlich formuliert, nur in romanstärke und dann wieder verworfen 🤣
Es gab halt einfach mal eine Zeit, da war das eben einfach so, da wurde nicht über Sexualitat und die zahlreichen Facetten gesprochen.
Man wusste es auch einfach nicht besser.
Das war die Zeit, die die heutigen homophoben Menschen ans Licht gebracht hat, weil "anders sein" schlichtweg schlecht und böse und gefährlich für die so brave Gesellschaft war.
Meine Generation musste sich selber aufklären, selber entdecken, das es so viel mehr gibt.
Gerade die Frau hat lernen müssen bzw. dürfen, das sie überhaupt Bedürfnisse über einen Orgasmus hinweg haben kann und darf!
Und nun sind sie da, die vielen Frauen, die sich befreit haben und die neue Vielfalt entdecken und genießen.
Und wenn der Mann da halt zeigt, wie gefühlvoll und empathisch er ist und das Wohl der Frau dem seinen gleich stellt, hat er ziemlich gute Karten und beide eine tolle Zeit.
Ob nun nur für ein kurzes Abenteuer oder für was langfristiges.
(doch noch einen Roman verfasst 🙈)
Ni****
In meiner Generation nicht so selten wie es wünschenswert wäre .
Das halte ich für extrem unwahrscheinlich .
Nicht unbedingt .
Jo
Gelöschter Benutzer
Weil das beuten würde, er hat es auch vorher schon nicht gebracht. Wieso sollte es nach dem heiraten dann anders sein.
Aber vielleicht bist du ja auch auf eine Quelle Bibeltreuer Christinen gestossen. In dem Fall würde mir dieses Dilemma etwas plausibler erscheinen
Ni****
Ich denke Das hält sich schon ziemlich die Waage , der erzieherische Einfluss ist zumindest in jungen Jahren extrem groß und da werden die Grundlagen gelegt .
Warum ?
Sc****
Aber vlt hat sich die Zeit- in den letzten 10Jahren, evl verbessert. Was ich nicht glaube. Da ich hier Treffen hatte- leider- die auch nur auf ihr Wohl auswaren und nicht nur das!