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Trennung bei Immunschwäche des Partners


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Bei mir wird das Immunsystem durch Medikamente gewollt geschwächt. Ich habe eine unheilbare Autoimmunerkrankung. Äußerlich sieht man mir fast nichts an. Trotzdem gelte ich als Schwerbehindert. Diese Erkrankung ist nicht heilbar, sehr schmerzhaft aber nicht ansteckend. Davon mal abgesehen, nicht jede Immunschwäche geht auf HIV zurück, falls das die Intension für diesen Threat gewesen ist.
Ich bin seit 10 Jahren verheiratet und ja, zwischen 2016 und 2018 gab es eine schwere Kriese. Am Ende blieben wir dann doch zusammen. Heute läuft unsere Beziehung super und ich hoffe sehr das dies so bleibt.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb MrsZicke:

Es kommt vermutlich immer drauf an, um was es geht und was das für die Zukunft bedeutet. Beim langjährigen Partner wird man sicherlich deutlich mehr in Kauf nehmen, als bei einer Zweimonatsbekanntschaft. 

Da wirst Du wohl recht haben.

Aber auch in  einer langjährigen Beziehung kann das zu einer Hürde werden.

Ich jedenfalls kann die Frage des TE - ohne weitere Infos - so nicht beantworten.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Carole202:

Da wirst Du wohl recht haben.

Aber auch in  einer langjährigen Beziehung kann das zu einer Hürde werden.

Ich jedenfalls kann die Frage des TE - ohne weitere Infos - so nicht beantworten.

Zu Hürden kommt es immer... Das ist ganz klar. Und ohne genaueren Angaben kann man da eben keine allgemeingültige Antwort geben. Auch ist nicht gesagt, dass man dann auch wirklich zusammenbleibt, auch wenn man zuerst gedacht hat, dass man es tut. 

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Carole202:

Immunschwäche‘ (was immer das auch sein soll)?

Google sagt dazu : "Eine Immunschwäche kann genetisch bedingt sein oder als Folge bestimmter Krankheiten wie HIV-Infektionen, Tumore und Darmerkrankungen auftreten. Vor Knochenmarktransplantationen wird eine Immunschwäche sogar künstlich hervorgerufen." 

 

 

Geschrieben
Um was für eine Immunschwäche handelt es sich denn? Hat er diese zum Beispiel durch ungeschützten Verkehr durchs Fremdgehen bekommen (HIV/Aids).... ja, dann würde ich mich trennen.
Geschrieben
Gerade eben, schrieb StaenkerJule:

Google sagt dazu : "Eine Immunschwäche kann genetisch bedingt sein oder als Folge bestimmter Krankheiten wie HIV-Infektionen, Tumore und Darmerkrankungen auftreten. Vor Knochenmarktransplantationen wird eine Immunschwäche sogar künstlich hervorgerufen." 

 

 

Immunschwächen haben - wie andere Erkrankungen auch - unterschiedliche Ausprägungsgrade.

Je nachdem, wie sehr sie den Erkrankten belasten, belasten sie auch eine Beziehung ganz unterschiedlich.

Es ist ein Riesenunterschied, ob ein Mensch z.B. schweres Rheuma hat oder eine mittlerweile gut einstellbare HIV-Erkrankung.

Geschrieben
Du kannst es dich ja selber fragen, wie Du es fändest, sollte sich ein Partner von dr trennen, falls Du mal was ernsteres hast. Anstatt Hilfe, Unterstützung u. Beistand das Feld räumen.
Für mich kein Verständnis des Miteinander, vor allem der Liebe.
Geschrieben
vor 42 Minuten, schrieb HerzensstadtBerlin:

Seinen Partner im Fall einer Krankheit, wegen dieser, zu verlassen ist charakterlos. Die Liebe endet nicht mit der Diagnose. 

Was das dann alles mit sich bringt ist widerum was anderes. 

Eben, dann sollte der Grad der Erkrankung und die Ursache egal sein. 

Geschrieben
Gar keine Frage für mich wenn ich eine Partnerin hätte,ein ganz klares nein, würde mich nicht trennen.....
Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
wie viel hier schon schrieben ,verlasse ich niemanden weil er krank ist egal was er hat
Geschrieben (bearbeitet)

Leider kam ich nicht drum rum beim Stöbern dieser Frage zu begegnen. Was soll ich sagen? Danke fürs Triggern, Anonymes-Mitglied-1! 😞🥺💔😢🤬

bearbeitet von MissPennyMarket
...
Geschrieben

In einer Partnerschaft/ Ehe geht man auch gemeinsam durch schlechte Zeiten und sich zu trennen wegen einer Krankheit, dass ist ja wohl das Allerletzte.

Geschrieben

Schwierige Frage ich würde mich niemals von meiner Partnerin trennen, sondern würde ihr Beistehen und versuchen ihr zu helfen, wo es nur geht. Trennung kommt für nicht in Frage, was wäre ich denn dann für ein Mensch, wenn ich mich von jemanden trenne der Krank ist und Hilfe benötigt. Ich würde mich selbst dann als einen sehr schlechter Mensch bezeichnen.

Geschrieben

ich weiß aus eigener erfahrung, wenn jemand erkrankt ist und keine chance auf heilung besteht, dass das leben sehr hart für den anderen werden kann.
wer aber den/die jenige/n liebt und die kraft aufbringen möchte/kann, der/die schafft das auch.

Geschrieben
Um hier auch nur halbwegs antworten zu können, wäre etwas mehr Input hilfreich.

Um welche Immunschwächekrankheit handelt es sich? Wodurch hervorgerufen? Hat die Erkrankung bestimmte Konsequenzen auf das Lebensumfeld, Kosten etc? Partner? Feste Beziehung oder Fickpartner?
Geschrieben
Von was reden wir hier genau?
Krankheit im Allgemeinen, kein Trennungsgrund. Sexuell übertragbare Krankheit, die nicht von mir kommt - definitv Trennungsgrund, aber nicht wegen der Erkrankung.
Geschrieben
Ich trenne much nicht von einer Partnerin nur weil sie eine Krankheit bekommt wen ich liebe dan richtig

Es seiden eine Geschlechtskrankheit wäre es dan ja weil sie dan ja höchstwahrscheinlich fremdgehen ist
Geschrieben

dass ist wie eine G***fruit, extrem bitter und ggf. auch verletzend, also nein

Geschrieben (bearbeitet)

Könnte ich erst in der Situation selbst beantworten. 

Fraglich ist, wie die Umstände an sich sind. 

Das Leben spielt einem hin und wieder komische Streiche. Von daher finde ich die hehre Antwort "niemals " und "macht man nicht " usw. erstmal äußerst schwierig. 

 

Beziehungen werden schon aus nichtigeren Gründen beendet. 

bearbeitet von michael0609
Geschrieben

Die Frage passt so toll in diese Wegwerfgesellschaft. Ich moralisiere, auch wenn ich es gar nicht will. Wie kann sowas freigeschaltet werden?

Meine Lebensgefährtin wurde "plötzlich" krank. Die Ärzte gaben ihr eine Lebenserwartung von 3-7 Jahren. Fortan bestimmte eine 24/7 Betreuung (mit Hilfe von Pflegediensten natürlich), künstliche Ernährung und zahllose Krankenhausaufenthalte, Palliativstationen, Reha's etc. meinen Lebensablauf. Dazu das kümmern um ihre Kinder, die nicht meine waren/sind und natürlich auch noch mein leben als Vater/Opa und Geschäftsmann. Ich habe mich nicht eine Sekunde gefragt, ob ich sie verlassen sollte, bis zu ihrem letzten Atemzug.

Geschrieben
Hmm, kann ich so mit wenig Info nicht beantworten. Ist die Erkrankung durch Fremdgehen erworben, dann kann ich mich sogar ganz prima trennen.
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Wie würdet Ihr reagieren, wenn Euer/e Partner/-in plötzlich eine Immunschwäche (oder anderes) bekommt? Wäre da eine Trennung wirklich Option?

Bist du mit diesem Partner/in verheiratet?  Wir wissen jetzt auch nicht in wieweit das euere Beziehung beeinflusst. 

Also wir haben  uns  damals bei der Eheschließung das Versprechen gegeben : IN GUTEN WIE IN SCHLECHTEN ZEITEN BIS DASS DER TOD UNS SCHEIDET.

Vielleicht sollte man sich über die Bedeutung dieses Versprechen mal wieder mehr Gedanken machen und nicht gleich bei jedem Problem die Flinte ins Korn werfen weil man seine Bedürfnisse über alles andere stellt. 

Nur ein kleiner Denkanstoß

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