Jump to content

Sind Sexualitäten Mode?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb frl_Plastique:

genau das meine ich!! aber es ist doch vollkommen ok cis und hetero zu sein.. ist doch sogar die normalität deswegen kann ich doch trotzdem offen bunt und tolerant durch die welt gehen

Normalität ist für Menschen, die krampfhaft Diversität herstellen möchten, Gefahr. Deshalb bekomm ich immer öfter den Eindruck, das "cis" schon als Diskriminierung verwendet wird.

Geschrieben
Das heut überall geschwindelt wird ist doch klar .
Wenn du sachlich ehrlich bist und nicht übertreibst bist du meist bei Frau unten durch (ich mach keine Männer an daher weiß ich es da nicht).
Von wegen sei du selbst das ist heute auch eher schwammig gerade in der kennenlernphase und anmach Phase ist es ein geschicktes Spiel ,was ich nicht Recht beherrschen will .
Und in dessen Zeitgeist sind die Aussagen auch alle nichtig unsere ach so großen Probleme werden auf Fahnen geschrieben sind aber nichtig .
Und das Volk merkt es nicht .
Es ist eben nicht schlimm hetero zu sein oder eben anders .
Es ist nur schlimm rumzuheucheln überall
Geschrieben
Warum muss immer alles in die " richtige" Schublade gesteckt werden?
Ist doch sowas von egal ob Schwul , Hetero, non binär, Zwitter.
Oder die " ich Fick einfach alles" Fraktion..
Einfache Toleranz, reicht vollkommend....
Und die Menschen die eben nicht in dass "klassische" Weltbild passen, haben von Toleranz mehr ,als von irgendwelchen Begrifflichkeiten.

Lieber Gruß
Geschrieben
Ich hatte in letzter Zeit ziemlich viel Kontakt zu, für mich, sehr jungen Leuten und da empfand ich es auch als merkwürdig dass sich viele in einer Phase ihres Lebens wo ich mich noch gefunden hab schon so festgelegt hatten. Ich fand es etwas befremdlich dass sie schon Begriffe für etwas hatten das sie noch gar nicht ausprobiert haben. Aber Sie fanden es schick sich darüber auszutauschen. Als ich jung war hat man rumprobiert um zu schauen was gefällt mir einen Namen fand ich viel später erst dafür.
Geschrieben
Man möchte gerne aus der Masse herausstechen und manche meinen dann sich zusätzliche Attribute geben zu müssen. Online ist das noch viel viel schlimmer als real. Es gibt ein Überangebot an Männern die einfach nur Sex mit einer Frau wollen (unkompliziert, ohne Drama, ohne Folgen. einfach nur Spaß und Lustbefriedigung). Frauen ticken offensichtlich anders und wenn sie dies nicht wirtschaftlich für sich ausnutzen, dann sind sie sehr wählerisch, weil sie ein Überangebot haben. Daher kommt es auch zu Angaben von Männern die angeblich bisexuell sind, aber nur mit der Frau eines Paares Sex suchen. Ebenso Männer die Paarprofile erstellen, damit sich Frauen oder Paare melden und aus urplötzlichen Gründen ist die Frau nicht anwesend oder aus wichtigem Grund verhindert. Ich bin schon zu einem Treffen mit einer Frau und habe nur einen Transvestiten angetroffen, der war noch nichteinmal Transsexuell eingestellt. Eine allgemeine Lösung für das Problem habe ich nicht, aber die Ausgangsfrage mit den besonderen Attributen mit denen sich hier manche vermeintlich schmücken wollen, dient dafür aus der Masse herauszustechen.
Geschrieben
Menschen geben nicht nur im sexuellem Bereich vor, etwas zu sein, was sie nicht sind. Diese Klassifizierungen sind in vielen Bereichen so nötig wie ein Kropf. Ehrlichkeit wird meist nur von anderen erwartet, Offenheit und Toleranz endet häufig dann, wenn es einem nicht in den Kram passt. So selbst rund um den CSD '22 im Frankfurt erlebt! Ich lass jeden Menschen so kleiden, leben und lieben, wie er es möchte, so lange niemand anderes dadurch eingeschränkt oder belästigt wird. Und genauso möcht auch ich behandelt werden. Ob ich nun hetero, "Bigamist" ohne Trauschein bin, oder multi-, sapio-, bi-, homo-, trans-oder sonstwas-sexuell bin, DWT oder Dresscrosser... Ich bin ich, du bist du. Die Bezeichnungen sind vergänglich, die Fehler der Menschen bleiben.
Geschrieben
Interessanter Gedankengang. Ich bin klassisch hetero, aber finde es gut dass diese diversität offen zur sorache gebracht wird und die Gesellschaft mittlerweile so offen ist damit normal umzugehen. Die meisten zumindest. Aber dein beispiel mit dem paar und den angeblichen bi Männern. Das hast du hier ja auch mit Paaren und Männern. Oder männer die sich als paar oder bi ausgeben um an die Frau eines anderen paares zu ranzukommen. Aslo ich denke es gibt genauso Kandidaten die diverse Sexualitäten nutzen um zum Schuss zu kommen. Es wird halt auf allen Wegen versucht 😂. Nicht sinnvoll, weil du sagst es ja schon. Ehrlich währt am längsten.
Geschrieben
Gut das ich von Mode iser dies und jenes ist Mode absolut nix halte....ich bin Hetero rein Hetero was andere für Sexualitäten haben interessiert mich ehrlich nicht mir ist schlichtweg egal wer mit wem ins Bett hüpft solange es legal ist und nicht verwerflich und natürlich in beiderseits Einverständnis
Geschrieben
Ist für mich eine völlig alberne und überbewertete Modeerscheinung, dieser ganze metro-, sapio-, pan- und ich weiß nicht was noch für ein Quatsch. Und anscheinend ist das ja alles nur Attitüde, wenn man den Bericht über diese Party liest. Was sich dann schlussendlich miteinander vergnügt ist old school hetero 😉🏻😅
Geschrieben
Für mich ist das ne wilde Mischung aus woke weil gerade in, Verwirrung weil es auf einmal viel zu viele Begriffe und Schubladen gibt und sich interessant machen wollen.
Ich kann dieses divers Gebrabbel nicht mehr hören. Lasst doch einfach jeden Menschen sein und ticken, wie er halt will. Da muss man kein Fass für aufmachen, keine seltsamen Begriffe kreieren und schon gar nicht die Sprache für ***igen.
Man kann alles totdefinieren oder sich einfach so ausleben, wie man es mag. Dazu kommt noch das Ding, daß viele Begriffe nicht einmal präzise besetzt sind. Ist man bi, wenn man auch mal Sex mit dem gleichen Geschlecht hat oder muss dafür auch die Gefühlsebene dabei sein? Und ist es vielleicht auch bi, wenn ein Mann auf TV oder TS steht oder doch nicht?
Ich habe nie jemanden gefragt, wie er sich sexuell oder geschlechtlich definiert. War nie relevant
Geschrieben
Und genau deswegen fangen wir erst sehr sehr spät das glauben an.....es wird viel erzählt wenn der Tag lang ist....🤷🏻‍♀️🤷🏼‍♂️
Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb PhotographyLover:

Irgendwie verstehe ich nicht, dass es für alles irgendwelche Begriffe gibt. "Ich bin das" und "Ich bin das...Kann man nicht einfach guten Sex haben, der beide befriedigt und Spaß macht und gut is? 

Wäre ja dann vermutlich bissel zu einfach und klingt dann auch nicht so "wichtig"...und "interessant" ...🤷‍♂️😇

Geschrieben
Warum muss alles einen Namen haben, einfach den Sex genießen egal in welcher Konstellation.
Geschrieben
Ist Sexualität irgendwann in grauer Vorzeit Mode gewesen? So ein bisschen bi macht sich zu Hofe wohlmöglich praktisch. Da sich in den letzten Jahren viele neue Möglichkeiten aufgetan haben seine Person zu ergründen ist das Band der Sexualität einfach breiter geworden. Und diese "neue" Vielfalt scheint einfach übertrieben wenn man nicht mit der Materie zu tun hat. Begrifflichkeiten zu generieren scheint die Mode zu sein. Und Moden kommen und gehen 🙂
Geschrieben
Kann man nicht einfach ficken? Dieses ganze diskutieren, wer wann aus welchem Ei geschlüpft ist...
Ich frage, ob ich blasen darf und du sagst ja oder nein. Ich frage, ob du mich ficken willst und du sagst ja oder nein. Homo, hetreo, Toyota Yaris oder Spülküche... 😘
Geschrieben
Die meisten , die mal zum Schuß kommen wollen egal wie und mit wem , werden immer erst mal heucheln . Liest man heir in Chats permanent .
Geschrieben
Vielleicht ist ja der Heterosex für diese Leute das Aussergewöhnliche, was sie in dem Rahmen ausleben 🤷🏼
Geschrieben

Ich finde diese ewige individuelle Benennung und Abgrenzung in verschiedensten Bereichen heutzutage eher nervig und einschränkend. Der eine hängt sich ein Schild um, "ich suche eine Affäre", die ander hat auf ihrem Schild stehen, "ich suche eine Freundschaft mit dem gewissen Extra". Wenn sie sich miteinander unterhalten würden, würden sie feststellen, dass sie genau das gleiche suchen. Aufgrund der "Schilder" laufen sie aber einfach aneinander vorbei. Dadurch verkleinern man doch nur die Schnittmenge und man verpasst obendrein vielleicht noch neu interessante Erfahrungen. Dazu kommt dann noch, dass viel diese Begriffe nicht mal richtig einordnen kônnen, falsch anwenden, und somit eigentlich eine ganz andere Sprach sprechen. Außerdem habe ich in meinen dreieinhalb Jahren hier den Eindruck bekommen, dass für viele der Sex, genauso wie z.B. bestimmte Ernährungsgewohnheiten und auch andere Lebenseinstellungen oder materielle Ding so ein Art Religionsersatz für ein sonst eher inhaltsloses Leben geworden sind. Und entweder du nimmst meinen Glauben an, oder du gehörst als Ketzer auf den Scheiterhaufen. Ich find die heutige Gesellschaft viel uniformer und langweiliger als noch in der achtziger oder neunziger Jahren.

Geschrieben (bearbeitet)

Für viele ist es einfach zu sagen ich bin das und das,um  sich in den Mittelpunkt zu stellen oder um Aufmerksamkeit zu bekommen... aber nur selten ist jemand auch das was er vorgibt zu sein... das ist in allen Bereichen des Lebens so... jemand der tatsächlich das ist was er vorgibt zu sein, der wird damit zwar offen umgehen, aber er wird nie damit hausieren gehen... von daher... viele wollen sich nur mit den stichworten, ich bin, ich hab, und ich kann, sich in den Mittelpunkt rücken... da wo jeder Satz mit Ich anfängt, da weiß man gleich was dahinter steckt.... finde sowas aber immer wieder amüsant🤣🤣🤣🤣

bearbeitet von Funbird1980
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb frl_Plastique:

habt ihr das auch schon erlebt? das Menschen sich sexuell als etwas ausgeben

Nein, denn das KANN man nicht erleben. Denn diese Überzeugungen sitzen tief im Kopf.

Man kann es aber vermuten, dass bestimmte Leute eine Mode mitmachen. Die Beweggründe sind bestimmt unterschiedlich. Anerkennung mag eine Rolle spielen, oder Experimentierfreude und so weiter. Aber niemals würden diese Leute in einer solchen experimentellen Phase ("ich bin jetzt bi/tri usw") diesen Fakt publik machen! Denn dann machen sie sich lustig über sich.

Was bleibt ist eine gewisse Vermutung und das ist immer schwierig. Man muss daher auch diese Leute schlicht und einfach ernst nehmen.  Mir fiel das ab und zu schwer, nachdem eine(r) innerhalb einer Woche zwei Mal sein Geschlecht (und den Namen!) gewechselt hatte. Aber hey, wer bin ich das beurteileun zu wollen?  Irgendwann werden die Leute von alleine vernünftiger, denn es ist anstrengend Modedingen (oder Stars) hinterherzurennen und sich auszuprobieren.

Geschrieben
Mir geht der ganze Mist gehörig auf den Zeiger.... Ich glaube wirklich, daß es einfach nur Mal wieder so ein bescheuert er Trend ist und manche meinen ja immer, sie müssen auf jeden Zug aufspringen um ganz besonders hipp zu sein.
×
×
  • Neu erstellen...