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Wie steht ihr zu Schläge?


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb HansDampf77:

Ist halt die Frage, was man unter „süßen Schmerz“ versteht... 

Für den Einen sind es leichte Reize, ggf. sehr dosierte Schläge, z.B. mit einer Springerte, die sie genießen, was für Andere nur ein laues Lüftchen ist... die dann lieber den Rohrstock oder eine 2m Peitsche mögen, die dann auch richtige Spuren hinterlassen. 

Ich schrieb nichts über süßen Schmerz, sondern über Spanking und wie das jeder für sich definiert ist nicht mein Thema, solange es einvernehmlich ist. 

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb HardrockDiva:

Man sollte Frauen niemals schlagen!!! Egal ob sie das mag oder nicht

Hier gehts aber um gewisse Sexspielchen, Fetisch oder ähnliches!

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ich schrieb nichts über süßen Schmerz, sondern über Spanking und wie das jeder für sich definiert ist nicht mein Thema, solange es einvernehmlich ist. 

Sehe gerade das ich auch Dich zitiert habe, meinte aber nur Uyen, sorry. 

Geschrieben

Es gibt bei dem Thema ja auch Erweiterungen.

Nur weil jemand wenn es richtig losgeht "Spanking" mag, den Schmerz erregend findet - auch mit diversen schmerzfördernden Hilfsmitteln - heißt das noch lange nicht, das der Kuschelfaktor zu seiner Zeit ausgeschlossen ist.

Wer naiv genug und/oder bereit ist sich mit gewaltaffinen "Kerlen" ins Bett zu legen muss damit rechnen, auch mit ihnen schlafen zu müssen.

Das wäre nicht meine Definition.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Sigourney:

Wer naiv genug und/oder bereit ist sich mit gewaltaffinen "Kerlen" ins Bett zu legen muss damit rechnen, auch mit ihnen schlafen zu müssen.

'schlafen zu müssen'??  redet man nich vorher, was wie...oder nich..oder so...

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb Sigourney:

Es gibt bei dem Thema ja auch Erweiterungen.

Nur weil jemand wenn es richtig losgeht "Spanking" mag, den Schmerz erregend findet - auch mit diversen schmerzfördernden Hilfsmitteln - heißt das noch lange nicht, das der Kuschelfaktor zu seiner Zeit ausgeschlossen ist.

Wer naiv genug und/oder bereit ist sich mit gewaltaffinen "Kerlen" ins Bett zu legen muss damit rechnen, auch mit ihnen schlafen zu müssen.

Das wäre nicht meine Definition.

Das Thema „Schläge“, ist halt sehr breit gefächert, was wohl mit einen „Klaps“, z.B. auf den Hintern beginnt, was z.T. noch nicht mal wirklich als Schmerz empfunden wird, über Reize, die an der Grenze zu wirklichen Schmerz geht, aber auch wirklichen Schmerz, der Einigen den Kick gibt... 

 

Wenn man dann an egoistische Männer (oder Frauen) gerät, die nur Gewaltphantasien ausleben wollen, ohne auf den Anderen zu achten, kann es gefährlich sein! 
Erst Recht in diesem Bereich, macht es Sinn zu schauen auf welche Menschen man sich einlässt und welche Beweggründe sie haben. 

vor 13 Minuten, schrieb towel:

'schlafen zu müssen'??  redet man nich vorher, was wie...oder nich..oder so...

 

Denke das es auch darum geht, welche Konstellation es gibt. 
Kenne Sklavinnen, die wollten Nichts absprechen, da ihre Grenzen da waren, wo mein Wille endet. 
Zumindest theoretisch, praktisch wollte ich so weit nicht gehen, bzw. waren meine Grenzen weit von ihren entfernt...

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb towel:

'schlafen zu müssen'??  redet man nich vorher, was wie...oder nich..oder so...

 

Klar. Im besten erwünschten, klar gedachten Idealfall. Dann gibt es den Trieb. Und dann das Erwachen.

Ich schrieb meinen 3. Absatz als Hypothese.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb HansDampf77:

Das Thema „Schläge“, ist halt sehr breit gefächert, was wohl mit einen „Klaps“, z.B. auf den Hintern beginnt, was z.T. noch nicht mal wirklich als Schmerz empfunden wird, über Reize, die an der Grenze zu wirklichen Schmerz geht, aber auch wirklichen Schmerz, der Einigen den Kick gibt... 

 

Wenn man dann an egoistische Männer (oder Frauen) gerät, die nur Gewaltphantasien ausleben wollen, ohne auf den Anderen zu achten, kann es gefährlich sein! 
Erst Recht in diesem Bereich, macht es Sinn zu schauen auf welche Menschen man sich einlässt und welche Beweggründe sie haben. 

Denke das es auch darum geht, welche Konstellation es gibt. 
Kenne Sklavinnen, die wollten Nichts absprechen, da ihre Grenzen da waren, wo mein Wille endet. 
Zumindest theoretisch, praktisch wollte ich so weit nicht gehen, bzw. waren meine Grenzen weit von ihren entfernt...

und die kennens meist auch nur theoretisch...

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb HansDampf77:

Das Thema „Schläge“, ist halt sehr breit gefächert, was wohl mit einen „Klaps“, z.B. auf den Hintern beginnt, was z.T. noch nicht mal wirklich als Schmerz empfunden wird, über Reize, die an der Grenze zu wirklichen Schmerz geht, aber auch wirklichen Schmerz, der Einigen den Kick gibt... 

 

Wenn man dann an egoistische Männer (oder Frauen) gerät, die nur Gewaltphantasien ausleben wollen, ohne auf den Anderen zu achten, kann es gefährlich sein! 
Erst Recht in diesem Bereich, macht es Sinn zu schauen auf welche Menschen sich einlässt und welche Beweggründe sie haben. 

Richtig. Das meinte ich.

 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb HansDampf77:

Wenn man dann an egoistische Männer (oder Frauen) gerät, die nur Gewaltphantasien ausleben wollen, ohne auf den Anderen zu achten, kann es gefährlich sein! 
Erst Recht in diesem Bereich, macht es Sinn zu schauen auf welche Menschen man sich einlässt und welche Beweggründe sie haben. 

Das ist richtig, gilt aber für jede Art von Beziehungen. Das Gute ist, dass nur wenige wirklich sachlich ihren kick erläutern können, wieso sie tpe oder 24/7 oder auch nur Schlagen mit Spuren von Seiten des Top wünschen. Da merkt man irgendwann zügig, wem es nur um Macht- und Gewaltphantasien geht. Umgekehrt können manche Tops auch erkennen, wenn hinter dem SM des bottom eher fragwürdige Motive stehen. Dafür darf man sich aber eben nicht auf Hinz und Kunz einlassen und das Beste hoffen. 

Das ist natürlich nur MEINE Erfahrung. 

Geschrieben

idioten sind idioten! egal in welchem 'bereich'!
narzisste...ihr wisst

'sachlich erläutern'- ich weiss, was du meinst, lis! aber iss angeborenes per se sachlich? es iss halt so..es macht sinn, es iss logisch...WEIL..ja :)

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb towel:

idioten sind idioten! egal in welchem 'bereich'!
narzisste...ihr wisst

'sachlich erläutern'- ich weiss, was du meinst, lis! aber iss angeborenes per se sachlich? es iss halt so..es macht sinn, es iss logisch...WEIL..ja :)

Das Sachliche wäre, wenn er aushalten kann, dass man fragt, in Frage stellt, Zweifel hat, ggf. weitere Erläuterungen wünscht, Ängste formuliert und der Top sich damit auseinandersetzt, antwortet, sachlich bleibt und nicht nur die Reaktion kommt "ich will das so, weil ich das brauche". Denn ein reflektierter Mensch kann sich auch Gedanken machen, wieso man das braucht. Und die Antwort "ist angeboren" wäre MIR zu wenig. 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Lisbetha:

Das Sachliche wäre, wenn er aushalten kann, dass man fragt, in Frage stellt, Zweifel hat, ggf. weitere Erläuterungen wünscht, Ängste formuliert und der Top sich damit auseinandersetzt, antwortet, sachlich bleibt und nicht nur die Reaktion kommt "ich will das so, weil ich das brauche". Denn ein reflektierter Mensch kann sich auch Gedanken machen, wieso man das braucht. Und die Antwort "ist angeboren" wäre MIR zu wenig. 

wenn mir das ein typ sagen würd, müsst ich auch lachen, aber das meinte ich ja nich
selbstreflektion iss, as yer said, mehr!

mein comment bezog sich auch auf die 'es muss ja einen grund haben, warum du so wurdest'-menschen ;)

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb towel:

wenn mir das ein typ sagen würd, müsst ich auch lachen, aber das meinte ich ja nich
selbstreflektion iss, as yer said, mehr!

mein comment bezog sich auch auf die 'es muss ja einen grund haben, warum du so wurdest'-menschen ;)

Ich denke, darauf hat Lisbetha sich auch bezogen...der Top setzt sich mit der prinzipiell devoten Geisteshaltung der Sub auseinander.

Und reagiert dementsprechend.

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb Sigourney:

der Top setzt sich mit der prinzipiell devoten Geisteshaltung der Sub auseinander.

Im Idealfall setzt er sich auch mit seiner eigenen  prinzipiell dominanten Geisteshaltung auseinander. ;)

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Lisbetha:

Im Idealfall setzt er sich auch mit seiner eigenen  prinzipiell dominanten Geisteshaltung auseinander. ;)

DAS wär' am allerbesten! 🙌

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb towel:

mein comment bezog sich auch auf die 'es muss ja einen grund haben, warum du so wurdest'-menschen

Denke das Neigungen, weniger durch Gene, also rein was uns die Natur mitgibt, kommen, sondern mehr wegen unser Werdegang. 
 

Ich denke, wäre ich alleine mit meiner Mutter groß geworden, nicht zusätzlich mit meinem Vater und Opa oder wären meine männlichen Vorbilder andere, wäre ich heute ein anderer Mensch. 
 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb HansDampf77:

Denke das Neigungen, weniger durch Gene, also rein was uns die Natur mitgibt, kommen, sondern mehr wegen unser Werdegang. 
 

Ich denke, wäre ich alleine mit meiner Mutter groß geworden, nicht zusätzlich mit meinem Vater und Opa oder wären meine männlichen Vorbilder andere, wäre ich heute ein anderer Mensch. 
 

Ich denke, dass genetische Veranlagung immer eine Rolle in unserem Leben spielen wird. Dazu kommt dann die Prägung. 

Wie auch immer diese Vonstatten gegangen sein mag. Wichtig ist, sich der Kombination bewusst zu werden.

Die größte Herausforderung überhaupt.

Wer den Weg gehen mag...Respekt.

 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb HansDampf77:

Denke das Neigungen, weniger durch Gene, also rein was uns die Natur mitgibt, kommen, sondern mehr wegen unser Werdegang. 
 

Ich denke, wäre ich alleine mit meiner Mutter groß geworden, nicht zusätzlich mit meinem Vater und Opa oder wären meine männlichen Vorbilder andere, wäre ich heute ein anderer Mensch. 
 

Steile These. Ich persönlich mag eh nicht, wenn Gene/Werdegang/Prägung herhalten sollen, um Präferenzen zu erklären. Manchmal entscheidet man sich auch einfach dafür, Kartoffelsalat zu mögen.  Für MICH sollte BDSM immer auch eine Entscheidung des Geistes sein, nicht der Triebe, Biologie oder "Prägung". Das würde jedem, der sich bewusst dazu entscheidet, absprechen, dass er oder sie es bewusst WILL und nicht MUSS. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Sigourney:

Ich denke, dass genetische Veranlagung immer eine Rolle in unserem Leben spielen wird. Dazu kommt dann die Prägung. 

Wie auch immer diese Vonstatten gegangen sein mag. Wichtig ist, sich der Kombination bewusst zu werden.

Die größte Herausforderung überhaupt.

Wer den Weg gehen mag...Respekt.

 

Wenn es um BDSM geht, sind meine Grenzen schnell erreicht, doch heute sind meine Grenzen andere, als früher. 
 

Ist es eine wirkliche Neigung von mir...mal abgesehen davon das ich gerne führe, nicht devot bin, habe ich keine BDSM Neigungen, denke ich zumindest. 
 

Im begrenzten Rahmen, kann ich mich heute aber auf BDSM einlassen, doch dann hinterfrage ich schon die Hintergründe, die der Frauen und meine. 
 

Es gab Situationen, in denen all meine Alarmglocken angingen, da ich gebrochene Frauen kennengelernt habe und eher helfen, als sie führen wollte. 
 

Habe es aber auch anders erlebt, wo ich die Beweggründen ohne Probleme akzeptiert habe, auch wenn meine Grenzen eher erreicht waren, als von meiner Gegenüber gehofft. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lisbetha:

Steile These. Ich persönlich mag eh nicht, wenn Gene/Werdegang/Prägung herhalten sollen, um Präferenzen zu erklären. Manchmal entscheidet man sich auch einfach dafür, Kartoffelsalat zu mögen.  Für MICH sollte BDSM immer auch eine Entscheidung des Geistes sein, nicht der Triebe, Biologie oder "Prägung". Das würde jedem, der sich bewusst dazu entscheidet, absprechen, dass er oder sie es bewusst WILL und nicht MUSS. 

Dennoch muss auch der "Wille" hierzu irgendwo eine ursprüngliche Mutter gehabt haben. 

Ich denke, es ist die Kombination aus dem "Geerbten" und dem "Erlebten". 

Und dann, wie diese Erkenntnis - soweit sie an sich selbst verstanden wurde - gelebt werden kann.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Lisbetha:

Steile These. Ich persönlich mag eh nicht, wenn Gene/Werdegang/Prägung herhalten sollen, um Präferenzen zu erklären. Manchmal entscheidet man sich auch einfach dafür, Kartoffelsalat zu mögen.  Für MICH sollte BDSM immer auch eine Entscheidung des Geistes sein, nicht der Triebe, Biologie oder "Prägung". Das würde jedem, der sich bewusst dazu entscheidet, absprechen, dass er oder sie es bewusst WILL und nicht MUSS. 

Sicherlich sollte es auch immer ein eigenes Hinterfragen sein und nicht nur ein Zwang bzw. zwanghaft, aus welchen Gründen auch immer. 
 

Doch denke ich schon, auch in dem Bereich spielt auch Prägung eine Rolle. Die Gene denke ich weniger, jedenfalls wenn es nicht pathologisch begründet ist. 
 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Sigourney:

Dennoch muss auch der "Wille" hierzu irgendwo eine ursprüngliche Mutter gehabt haben. 

Ich denke, es ist die Kombination aus dem "Geerbten" und dem "Erlebten". 

Und dann, wie diese Erkenntnis - soweit sie an sich selbst verstanden wurde - gelebt werden kann.

Ich kenne einige subs, die BDSM als Ausgleich zu ihrem beruflichen Leben sehen, die privat die Kontrolle abgeben wollen. Worin besteht dann die ursprüngliche Mutter? 

vor 3 Minuten, schrieb HansDampf77:

Doch denke ich schon, auch in dem Bereich spielt auch Prägung eine Rolle.

Das darf ja jeder sehen wie er mag. Er muss nur im Zweifel jemanden finden, der die Einschätzung teilt. :coffee_morning:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ich kenne einige subs, die BDSM als Ausgleich zu ihrem beruflichen Leben sehen, die privat die Kontrolle abgeben wollen. Worin besteht dann die ursprüngliche Mutter? 

Bestimmt. Das ist die eher oberflächliche und im Allgemeinen anerkannte, für jedermann verständliche Definition für die Neigung. Das ist eher easy.

Ich stelle mir die Frage: tief aus dem Inneren...woher kommt es, und warum?

Die Antwort in meinem Erkennen ist daher: Genetisch? Ja...in der Retrospektive eventuell.

Prägung? Ja. Definitiv. Aber da eher im antagonistischen Sinne = katholisch erzogen.

Wie dem auch sei.

Ich empfinde die Selbstfindung gerade im Sinne von BDSM als die wahrscheinlich interessanteste Variante daran.

 

 

bearbeitet von Sigourney
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Lisbetha:

Ich kenne einige subs, die BDSM als Ausgleich zu ihrem beruflichen Leben sehen, die privat die Kontrolle abgeben wollen. Worin besteht dann die ursprüngliche Mutter? 

Das darf ja jeder sehen wie er mag. Er muss nur im Zweifel jemanden finden, der die Einschätzung teilt. :coffee_morning:

Man wird ja nicht nur von seinen Eltern geprägt, dass ganze Leben prägt.
 

Habe auch „Sub’s“ kennengelernt, die in Führungspositionen waren/sind und privat gerne die Führung abgeben. Ich denke das diese Menschen von Einiges geprägt wurden, wohl auch durch ihre Führungspositionen. Hätten sie einen anderen Werdegang gewählt, hätten sie vielleicht nicht diese Neigung oder vielleicht wäre sie nicht so ausgeprägt. 🤷‍♂️

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